Neuenbürg.

Sonntag den 12. Juli

Garten - Mnsik

durch die Pforzheimer Stadtmusik, wozu höflichst einladet

Anfang: Nach Beendigung des Nachmittags­gottesdienstes.

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Karl Müller.

f. Wildbad. Wie wir eben vernehmen, beabsichtigt Hr. Professor L. Oehler auf seiner Durchreise auch in Neuenbürg seinen magischen Salon für eine oder 2 Vorstellungen zu eröff­nen. Da Hr. Oehler mit seinen wirklich zauber­haften Leistungen im Couversationssaale hier sich allgemeinen Beifalls zu erfreuen hatte, glauben wir ein kunstsinniges Publikum auch in weiteren Kreisen aufmerksam machen zu sollen, dem wir eine recht angenehme Unterhaltung Voraussagen können.

Kromk.

Deutschland.

Dresden, 10. Juli. Die Rettungsarbeiten im Steinkohlenschacht bei Lugau sind als hoff­nungslos eingestellt worden.

welche sich bei Brandfällen ausgezeichnet haben, wurden u. A. öffentlich belobt in Grunbach, Oberamts Neuenbürg, am 13. Mai d. I.: Alt Adlerwirth Burghardt, Kronenwirth Bohnenber­ger, Hirschwirth Klotz, Gottlieb Fr. Nittmann und Christian Klotz, sämmtlich von Grunbach.

Stuttgart. Auf den 1. Oktober d. I. können in die Gartenbauschule zu Hohenheim wieder sechs Zöglinge eintreten. Die Bewerber haben sich innerhalb drei Wochen bei der Jnsti- tutsdirektion zu melden und sich, wofern sie nicht durch besonderen Erlaß zurückgewiesen werden sollten, zur Aufnahmeprüfung am 5. August d. I. Vormittags 7 Uhr in der Gartenbauschule hier einzusinden.

Stuttgart, 6. Juli. Die Nummer 145 des Staats-Anzeigers enthält einen Bericht des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten an den König, betreffend das Ergebniß des Betriebs der Staatseisenbahnen im Etatsjahr 1865/66. Aus demselben ersehen wir, daß im Vergleich mit dem vorhergegangenen Jahr der Verkehr an

Personen von 4,974,517 aus 5,426,388 also um 9,08 Procent,

Gütern von 19,298,055 ans 23,619,348 also um 22,39 Procent

sich gehoben hat, daß aber von den Lokomotiven an Nutzmeilen gefahren worden sind,

pro 64/65 460,907, pro 65/66 498,945, also mehr nur 8,25 Procent.

Hiernach sind die einzelnen Züge, insbesondere die Gütcrzüge im Jahre 1865/66 viel stärker belastet gewesen, als im vorhergegangenen Jahre.

Stuttgart, 7. Juli. Neuester Anordnung zufolge wird nunmehr das gesummte preußische Exercierreglement in der württembergischen In­fanterie eingeführt werden.

Stuttgart, 8. Juli. Zwischen Württem­berg und der schweizerischen Eidgenossenschaft ist unterm 10. Mai ein Staatsvertrag zu Stande gekommen, der die durch den Bodensce gelegte unterseeische Telegraphenleitung betrifft. Dieser Staatsvertrag hat die Genehmigung des Königs erhalten und vor wenigen Tagen konnte die Auswechslung der Ratifikationsurkunden statt- sinden.

Ausland.

Paris, 9. Juli. Der König von Württem­berg ist im Hotel Bristol abgestiegen. Er wurde gestern am Ostbahnhof von einer großen Zahl Württemberger begrüßt, die ihm einen begeister­ten Empfang bereiteten.

Paris, 9. Juli. Fürst Metternich hat heute eine sehr lange Unterredung mit dem Kaiser ge­habt, in der er ihm, wie man glaubt, dieNicht- ankunst Franz Josephs anzeigte.

Den geehrten Lesern des C'nz- thälers

zur Nachricht, daß auch jetzt noch täglich Bestel­lungen auf das Blatt für das laufeudr Quar­tal oder Halbjahr sowohl hier wie bei den Post­ämtern und durch die Postboten angenommen werden. Die bisherigen Nummern werden, so­weit noch vorräthig, nachgcliefert.

Die Redaktion.

Württemberg.

Nach der Bekanntmachung des Ministerium des Innern im Staats-Anzeiger vom 9. Juli, betreffend die Belo bung mehrerer Personen,

Redaktion, Druck und Verlag von Jak. Meeh in Neuenbürg.