empfiehlt hiemit sein Lager in

Steinkohlen L Coaks

als Rnhrer Schmiedekohlen,

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Saar Stückkohlen K Coaks

zu den billigsten Preisen.

Reisende K Auswanderer nach Amerika

finden stets prompte und solide Beförderung auf

vorzüglichen Dampfern- und tüchtigen Se^el-Schiffen durch Earl Bürenstein in Keuenbürg,

ronressionirter Agent.

Eines Kirchenfürsten Empfehlung.

Endes-Unterfertigter bezeuge hiermit, daß ich den

Breslauer weißen Brust-Syrup des Herrn G. A. W. Mayer aus der Apotheke des Herrn Ant. Pasbcrger zum St. Salvator in Raab gegen hartnäckigen Katarrh, anhaltenden Husten und Lungen- derschleimung mit vorzüglichem Erfolge angemendet habe, und nach Gebrauch eini­ger Flaschen meine Gesundheit vollkommen hergestellt wurde, daher ich denselben Je­dermann, der mit dergleichen Nebeln be­haftet ist, mit der besten Zuversicht em­pfehle.

Raab, den 25. Juni 1864.

Sigmund v. Deaky»

Bischof zu Casaropel, Groß-Probst des Raaber Domcapitels.

Obigen Brust-Syrup empfiehlt die Nie­derlage von Carl Büxenstein in Neuen­bürg und G. Luppold in Wildbad.

Oesselltlicher Dank.

Andurch bescheinige, daß ich mich vielfach von der trefflichen Wirkung der Stollwerck'schen Brust-Bonbons überzeugt habe. Während die Heiserkeit baldigst beseitigt wird, ist die auffallend rasche Wirkung bei katarrhalischer Luftröhren- Entzündung, bei Rauheit im Halse, sowie bei dem Reize des Kehlkopfs nicht genug anzuerkennen. Da mir und vielen Collegen diese Bonbons häufig schnelle Linderung in obigen Fällen verschafften,

sollte es mich freuen, wenn diese Zeilen dazu beitragen wurden, den an Hals- und Brustbe­schwerden Leidenden, in diesem schätzbaren Fabri­kate eine baldige Beseitigung des belästigenden Zustandes zuzusühren.

Carl Formes, König!. Kaiser!. Hof- Opern- und Kammersänger.

Oben genannte Stollwerck'schen Brust-Bon­bons sind in versiegelten Packeten mit Gebrauchs- Anweisung ä 14 kr. stets vorräthig

in Neuenbürg bei Karl küieimtem,

Lirbenzell bei Apotheker keppler,

Wildbad bei kr. keim.

Kronik.

Deutschland.

Pforzheim, 21. Mai. Nach dem von der hiesigen Handelskammer herausgegebenen Rechen­schaftsbericht bemüht sich dieselbe, in Ueberein- stimmung mit den Goldwaaren-Fabrikanten von Schwäbisch-Gmünd und Hanau bei den bevor­stehenden Verhandlungen über die Erneuerung des Zoll-Vereins durch die bezüglichen Regier­rungen geeignete Schritte zu thun, damit das, die betreffende Industrie so sehr hemmende, Ver­bot des Reifens mit Waarenlagern innerhalb des Zollvereinsgebietes aufgehoben werde. Zugleich auch hat die Handelsgenossenschaft erneute Vor­stellungen bei der Staatsbehörde gemacht, um zu erreichen, daß in hiesiger Stadt ein Haupt­steueramt errichtet werde, was um so mehr ge­boten ist, da hier der Verkehr mit noch andern als Zollvereinsstaaten ein sehr lebhafter ist. Die Schritte der Handelskammer um eine zweckmäßigere Eisenbahnverbindung unserer Stadt hatte nur theilweisen Erfolg, indem uns ein Frühzug nach Stuttgart, der so sehr gewünscht wird, noch im­mer mangelt. (Schw. M.)