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Neuenbürg.

Unterzeichneter empfiehlt sein Lager in allen Sorten

Schceren, Trenn- L Taschenmessern, Schlacht- mefsern, Tischbestecken, englischen Rasiermessern, sammt Etuis, Streichriemen und Abziehsteinen, mit der Bitte um geneigten Zuspruch.

W'.

Feiuschleifer, in der Rothgcrberei des Hrn. Bozenhardt.

Zwei Stück zweispännige Wägen, worunter

ein ganz neuer hat billig zu verkaufen

H. Külsheimer, in Pforzheim. Neuenbürg.

Abend-Unterhaltung -es Liederkraryes:

heute Samstag 23. Febr.

im Saale des Gasthofs zur Krone.

Anfang 7*/s Uhr.

Wozu die geehrten passiven Mitglieder freund- lichst eingeladen und um gütige Theilnahme mit ihren Familien gebeten werden.

Auswärtige werden durch Mitglieder einge­führt. Der Liederkranz.

I.

ii.

1. An das Vaterland. (Uhl.) l 5- Wein-Galopp.

2. Gott»ertranen. (Pfaff.) Der Schwerzer,

3. Das deutsche Lied.

4. Der Schmied, (llhland.) i 8. Abschied

u. der Soldat. ^Schwab. 7. Der Lindcnbm. < Volks- lieber.

I

OeKMlioke VanlLSÄSunK.

Herrn G. A. W. Map er in Breslau.

Seit langen Jahren litt ich an bedeu­tenden Lungenbeschwerden, Kurzathmig- keit und Husten, die mich so quälten, daß ich keine Nacht ruhig schlafen konnte und alle vielfach dagegen angewandte Mittel wirkungslos blieben. Nachdem ich jedoch aus Ihrer Niederlage bei Hrn. Karl Müller jr. in Hirschberg mehrere Fläschchen Ihres vorzüglichen Brust-Syrups verbraucht, ist mein Uebel so gut wie beseitigt und kann jedem ähnlich Leidenden dieses herrliche Präparat bestens empfehlen.

Dornholz bei Hirschberg a'S., den 25. Mai 1865.

Mölitzer, Maurermeister.

Alleinige Niederlage in Neuenbürg bei Carl Büxenstein, in Wildbad bei G. Luppold.

Sammlung heute Abend 6^ Uh im Schullokat.

Arnbach.

2 zweispännige Wagen sammt Ketten und Sperrtrog hat zu verkaufen

Jak. Gl au ner.

Obernhaus e m

100 fl. Pflcgschaftsgeld leiht gegen gesetzl. Sicherheit aus _Jak. Seufer.

SonntagsivailLkrer^

Im Baren */24 Uhr.

Kronik.

Deutschland.

Die Feuerwehr in Karlsruhe feiert am 1. Mürz das Fest ihres zwanzigjährigen Bestehens.

Pforzheim, 14. Febr. Die früher hier bestandene „gemeinuüzige Baugesellschaft" hat sich, da das Bedürfniß ihres Bestehens nicht mehr vor­handen ist, vor einiger Zeit aufgelöst. Die Mit­glieder hatten die'Genugthuung, eine ansehnliche Dividende unter sich theilen zu können.

(S. M.)

Ausland.

Köln, 14. Februar. Nachdem Man glaubte, die Cholera sei geschwunden, ist sie, wenn auch in geringen! Maße, wieder erschienen. Im Laufe dieser Woche hat Köln in dieser Beziehung sechs Sterbefälle aufzuweisen: deßhalb ist der Beschluß gefaßt worden, mit der Desinfektion der Latrinen wieder zu beginnen.

Stettin, 16. Febr. Die N. Stett. Ztg. theilt folgendes verbürgte Faktum mit: Ein Kut­scher, von seiner Frau gefragt, ob er für Müller oder Michaelis gestimmt hätte, erwiederte, daß er die Frage deshalb nicht beantworten könne, weil die Abstimmung eine geheime sei, je­der seinen Zettel zugesteckt erhalte und denselben ungelesen an der Wahlurne abgeben müsse. Da­rin bestehe die geheime Abstimmung.

Württemberg.

Stuttgart, 20. Febr. Dem Vernehmen nach wird auch mit dem heurigen Pferdemarkt, der in die Osterwoche fällt, die gewohnte Ver- loosung von Wagen, Pferden und anderen nütz­lichen und angenehmen Gegenständen verbunden werden. (S. M.)

2*2 Wildbad, 20. Febr. Mit Hrn. Finanz- assessor Rank ist nun heute Näheres über den künftigen Bahnhof mit dem Gemeinderath, nach­dem derselbe die hiezu nöthigen Baupläze ver­wiegt hat, geregelt und verhandelt worden, wo­nach wir einen schönen den hiesigen Verkehrsver­hältnissen entsprechenden Bahnhof erhalten sollen, und hat sich die Regierung noch zu einigen der Stadt zu gut kommenden Concessionen herbeige­lassen. — Bei der Anwesenheit des zum Rug- gericht hieher gekommenen Hrn. Oberamtmanns hat auch die Feuerwehr gestern Abend Hebungen vorgenommen, die befriedigend ausgenommen wurden. —- Dem Filial Sprollenhaus wurde auf seine schon öfter eingereichten Gesuche, einen eigenen Kirchhof für sie zu errichten, da da sie mit vielen Kosten und Schwierigkeiten, namentlich zur Winterszeit ihre Leichen zur Beer­digung hieher führen lassen mußten entsprochen indem- ihnen hiezu von der Gemeinde 400 fl. verwilligt wurden.

Mit einer Beilage.

Redaktion, Druck und Verlag von Jak. Meeh in Neuenbürg.