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Engelsbrand.

Frucht-Verkauf.

Samstag, den 5. Januar 1867, Morgens 9 Uhr werden am hiesigem Nathhause circa 11 Scheffel Roggen,

22 Haber

gegen baare Bezahlung im öffentlichen Aufstreich verkauft.

Den 27. Dezember 1866.

Schultheißenamt.

S ch r o t h.

Oberamtsfparkasse Neuenbürg.

Nach §. Z. 7 und 8 der Statuten ist der Zinstermin der Einlagen auf den 1. Januar gestellt und wird der nichterhobene Jahreszins als Kapital angesehen und verzinst.

Die auf den 1. Januar 1867 verfallenden Zinse können von jetzt ab erhoben werden.

Theilnehmer, welche ihre Zinse als Kapital stehen lassen, können ihre Sparbüchlein zum Eintrag des auf 1. Januar zu geschehenden Ab­schlusses vom 1. Februar an einsendeu. In Büchlein, die diesen Abschluß seit 1864 nicht enthalten, muß derselbe nach H. 15 jetzt ein­getragen werden.

Alle Hinauszahlungen können nur nach Vor­legung der Sparbüchlein gegen beglaubigte Quit­tungen, wozu Formulare bei der Kasse oder auch bei den H.H. Ortsvorstehern abgegeben werden, stattfinden.

Für die persönliche Abgabe von Einlagen, Erhebung von Zinsen und Rückzahlungen sind der Mittwoch und Samstag bestimmt.

Noch wird darauf aufmerksam gemacht, daß Z. 6 Abs. 1 der Statuten für die Einlagen der Pflegschaften einen verschiedenen Zinsfuß festsetzt. Um den Zins hiernach richtig berechnen zu können, sind die H.H. Ortsvorsteher gebeten, bei der Beglaubigung von desfallsigen Quittungen zur Sparkasse den Betrag des ganzen Pfleg- Vermögens zu benennen.

Den 28. Dezember 1866.

Kassier: Jak. Me eh.

Privatnachrichten.

L i e b e n z e l l.

Fahrnitz-B erkauf.

In der Wohnung des Unterzeichneten wird an den nachbemerkten Tagen eine Versteigerung gegen baare Bezahlung abgehalten. Verkauft wird, und zwar:

Mittwoch, den 2. Januar 1867, Betten und Bettgewand, Küchengeschirr, Haus­rath.

Donnerstag, den 3. Januar Schreinwerk, Glas und Porzellan, 5 Waagen, 1 Bernerwägele, Fuhr- und Bauerngeschirr.

Freitag, den 4. Januar 3 Kühe, 5 Pferde, 3 Fohlen, Schweine, Feder­vieh, 6 Eimer Wein, 30 Eimer Fässer, Mehl, Heu, Oehmd und Holz, wozu man Liebhaber einladet.

Den 22. Dezember 1866.

Johann Göttlich Pfeifle, Müller.

Neuenb ü r g.

Weihnachts-Ausstellung.

Kommenden Sonntag, Montag und am Neu­jahrsabend sind von 58 Uhr im Realschul­zimmer beleuchtete Transparent-Zeichnungen hie­siger Zeichnungsschülcr ausgcst llt. Der Eintritt ist für Jedermann frei.

Ncuenbü r g.

Frischgewässerte Stockfische

enlpsichlt

L MrrLsIoZ .

Neueubür g.

Ein geordnetes, solides Mädchen, das etwas von den Haushaltungsgeschäften versteht, findet bis Lichtmeß eine Stelle.

Wo? sagt die Redaktion.

Wildbad.

Lang- L Lleineksenwaaren, ?

Pistolen, einfache und doppelte, Pulver, Zünd­hütchen, billigst bei,

G Luppold.

W i l d b a d.

Glas O Porzellan,

besonders für Wirthe sehr billig, empfiehlt

G. Luppold.

WVlUach

Winterschnhe in großer Auswahl bei

_ G. Luppold.

Neuenbürg.

Ein heizbares Zimmer ist sogleich zu ver- miethen.

Wo? sagt die Redaktion.

A rnba ch.

200 fl. Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit zu 4Us°/o auszuleihen

Michael Fieß.

Dobel.

150 fl. können aus dem Schulfond gegen gesetzliche Sicherheit ausgeliehen werden.

__Stiftungspfleger Ruff.

Dennach.

3040 Maaß 1865 r Sefen-Brannttvein, guter Qualität, verkauft

Philipp Neuweiler.

Neuenbürg.

Frischgewässerte Stockfische

empfiehlt

G r u n b a ch.

200 fl. und 144 fl. Pflegschaftsgclder liegen zum Ausleihen gegen gesetzliche Sicherheit parat bei Michael Emendörfer.

Pfinzweiler.

400 fl. Pflegschaftsgeld liegen zum Aus­leihen parat gegen gesetzliche Sicherheit bei Ludwig Fr. König.