WolMNgs - Veränderung.

Ich wohne jetzt bei Hrn. Fritz Schnepf (Genßle) neben dem Rathhaufe.

Neuenbürg, 26 . Juli 1866 . Oberamtsthierarzt Lande!.

Neuenbürg.

Einen Lehrjungen nimmt an

Schneidermeister Knödel.

Dobel.

Gegen gesetzliche Sicherheit können 230 fl. Pflegschaftsgeld zu 4 V 2 Procent sogleich hinge­liehen werden bei

Jacob Fr. Nuss.

BtlmmümachMg.

In unserer Bekanntmachung vom April d. I. haben wir uns ausdrücklich nur ver­bindlich gemacht, den Quartiergebern zur Erlangung ihres Guthabens an Cisenbahn- arbeiter für Wohnung und regelmäßige Kost behilflich zu fein. Da nun in letz­terer Zeit mehrfache Rechnungen für ver­schiedene andere Bedürfnisse auf unserem Bureau cingereicht find, so machen wir hiedurch bekannt, daß wir in Zukunft nur Rechnungen für Wohnung und regelmäßige Kost annehmen, im klebrigen nach dem in unserer oben genannten Bekanntmachung Gesagtem verfahren werden.

Neuenbürg, den 2. August 1866.

Die Ban-Unternehmer

Liu 26 r & Llert.

E n z k l ö st e r l e.

Circa 25 Ctr. altes Heu verkauft

Revierförster Hermann.

Neuenbürg.

Wohnhaus mit Garten daneben, be- sonders zu einer Bier­brauerei geignet bietet feil

PH. Ernst Lutz.

Entlaufener Hund.

Am Montag, den 23. d. M. ist ein großer schwarzer Hühnerhund, Ruthe kurzhaarig, gelb- und weißge- dnpfte Brust, entlaufen. Der jetzige Besitzer wolle ihn gegen gute Belohnung im Gasthof zur Krone in Ettlingen abgeben.

Neuenbürg.

Dünger ist zu verkaufen. Wo? sagt die R edaction. _ _

Neuenbürg.

600 fl., Pflegschaftsgeld, liegen zum Aus­leihen gegen gesetzliche Sicherheit und 5 Procent parat. Wo? sagt die Redaction.

Neuenbürg.

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General - Uebersicht des Oesterreichisch-Preußi­schen Kriegsschauplatzes V kr.

Italien 3 kr.

Hannover 18 kr.

Zu haben bei Jak. Me eh.

N enenbürg

Etliche noch wenig getragene Tuchröcke und Juppen hat billig zu verkaufen

Schneidermeister Knödel.

Neuenbürg.

Danksagung.

Für die theilnehmende Be­gleitung der Leiche unseres lieben Vaters August Roth sagen wir hiermit unfern herzlichsten Dank.

Die trauernden fünf Kinder.

Kronik.

D e u k s ch > a n v.

Wien, 28. Juli lieber den Inhalt der Friedens-Präliminarien schreibt dieDebatte" folgendes:Oestreich tritt aus dem Bunde. Nord­deutschland constituirt sich unter der Leitung Preußens. Der von Preußen projectirten Eini­gung ver südlichen, diesseits des Mains gelegenen deutschen Staaten unter der Führung Bayerns tritt Oestreich nicht entgegen. Von Preußen wurde, unter dem Titel von Arrondirungen, eine Territorialabtretung in Schlesien im Gesammt- umfang von 40 Quadratmeilen mit etwa 100,000 Seelen angezeigt. Diese Frage fand jedoch in der kategorischen Erklärung des Kaisers:nicht einen Fußbreit Erde, nicht eine Seele" ihre defini­tive Erledigung. Dagegen wurde die Zahlung einer Kriegskostenentschädigung ursprünglich An Preußen in der Höhe von 40 Millionen Uhlrn. gefordert, im Verlauf der Verhandlungen jedoch, insbesondere in Folge der kräftigen Ver­mittlung des französischen Gesandten, Hrn. Be- nedetti, auf 20 Millionen herabgemindert in die Präliminarien ausgenommen. Der Rückzug der preußischen Truppen aus den Ländern der östreichischen Monarchie beginnt sofort mit dem Rückmarsch aus Niederöstreich und Ungarn hinter eine Demarkationslinie, als deren Punkte man unter anderem Eger, Pilsen und Tabor nennt, über deren weiteren Verlauf wir jedoch nichts 'Näheres in Erfahrung brachten. Die Räumung des östreichischen Gebiets hat in dem Maße als die Zahlung der obenerwähnten Entschädigung vorschreitet, zu erfolgen, und ist mit dem vollen Erlag derselben zu Ende zu führen. Die deut­schen Staaten, welche an dem Krieg gegeu Preu­ßen Antheil nahmen, pflegen, mit Ausnahme Sachsens, Separat-Friedensunterhandlungen mit Preußen. Sachsen tritt gleichfalls in den unter Preußens Führung stehenden norddeutschen Bund. Die von Preußen erhobenen Ansprüche auf den Besitz Leipzigs und anderer sächsischen Gebiets- theile wurden wieder fallen gelassen; die Inte­grität Sachsens bleibt gewahrt. Wie uns unser Gewährsmann versichert, wurden die zwischen