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Deutscher Phönix,
Verjichernngs-Geseüschast in Frankfurt a. M.
Grund-Kapital fl. 3,300,000.
Nachdem Hr. Jakob Me'eh dahier in Folge anderweitiger Geschäfte die Agentur dieser Gesellschaft nicoergclcgt bat und mir solche von Seiten der General-Agentur Stuttgart übertrage», auch tue gesetzliche Bestätigung von Einem K. Oberamtc erfolgt ilt. erlaube ich mir, dies zur öffentlichen ttennuiiß zu blinden und die unter der hiesigen Agentur bei der Gesellschaft bereits Veisicheilen höfUchst einzuladen, sich bei Wohnuugsoeränoel ungen oder sonstigen Anlässen an mich wenden zu wollen.
Zügle,ch ergreife ich diese Gelegenheit, mich den Versichcruitgs-liustigen aufs Angelegentlichste zu empfehle» und fuge noch bei, daß ProspckluS und Antragsformulare, sowie jede weitere Auskunft von mir mir Velgaügen enheilt wird.
Neuenbürg im Februar 1866.
Der Bezirks-Agent:
Stadi-Acciscr Reichert.
Kronilr.
Deutschland.
Höfen.
Einen starken zweispänuigen neuen Wagen hat zu vei kaufen
Schmiedmstr. Schma»derer.
Neuenbürg.
Ein Zimmer für einen ledigen Herrn oder Frauenzimmer ist zu verrniclhcn. Wo, sagt die Redaktion.
Neuenbürg.
Eine» geordneten jungen Menschen nimmt in die liehre
Friedrich Müller, Bäcker.
200 fl, werden aufzunehmcii gesucht gegen gute Bürgschaft, wo, sagr die Redaktion.
Neue >> bürg.
Für 5—6 Aibeiler wird Log iS gesucht. Für richtige Bezahlung wird garantier. Zn er- frage» bei
_ _Hrn. Bittrolff._
Neuenbürg.
Einen neuen einspännigen Wagen hat zu verkaufen
Friedrich Scho nt Haler, Schmievmeistcr.
Engelsbrand.
Bei dcm Unterzeichneten sind auf den 1. April d. I. 800 fl. Pflegschaftsgeld gegen gesetz- liche Sichelhell zu 4/, Prozent auszulcihen.
Burghardt zur Traube.
Neuenbürg.
Ern ordentliches Mädchen, welches mit allen häuslicher, Gcschäslen vertraut ist, findet alsbald eine Stelle. Zu e, fragen bei der Redaktion.
Neuenbürg.
140 fl. Mcgschaftsgeld werden bis Mitte März gegen Sicherheit ausgctichen. Wo, sagt die Redaktion.
200 fl. bis 400 fl. Pflegschafisgeld werden gegen Sicherheit ausgelichen. Wo, sagt die Redaktion.
Neuenbürg.
800 bis 1000 fl. Pflegschastsgkld werden ausgeliehen. Wo, sagl die Redaktion.
Berlin, 19. Frbr. Das Ereigni'ß des heutigen Tages ist ein Schreiben des Staats» ministeriumö an dcn Präsidenten Grabow durch welches die drei Beschlüsse deö H >uscs der Abgeordneten — wegen Lauenburgs, wegen deS Lbermdunals und wegen des Kölner Adgeord- mtentages — als verfassungswidrig für nicht annehmbar erklärt und deshalb im Origmal zurück^esandl werden. Das Ministerium bricht damit eigentlich den V.rkchr mit dem Hause ab.
Würz bürg. (L, Z.) Die für die ge» genwäriige Jahreszeit sehr milde Witterung erinnert an das Jahr 1779, da von bücht»,eß an nicht die nündestt Spur von Frost verspürt wurde. Dieses Jahr brachte einen Haupiwcin, sehr lieblich und viel im Ertrag. Möchte uns für 1866 ein Gewächs wie jenes von t779 de« schieden sein.
Württemberg.
Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung vom >5. Februar das erledigte Oberamr Neuenbürg dem Oberamlinann Luz in Welzheim gnädigst übertrage».
An die Kohlen Konsumenten.
In einer Ertra Beilage zum Schwäbischen Merkur vom 22. Febr. giebr bas im Oktober v, I. ausgestellte Kohlen Komi,e seinen Kommittenten Kenuiniß davon, daß seine auf möglichst dill-gen und gesicherten Bezug des ,'ickäu. bischen Bedarfs an Steinkohlen gerichteten Bemühungen vorläufig ihren Abschluß in der Errichtung eines giotzen, ganz Württemberg und die angrenzciiden Laudes.'heile umfassenden Kohlengeschäfts durch Herrn Eduard Hallberger in Stuttgart gefunden haben, dessen Ssserre den von dem Komiie verfolgten Zielen vollkommen entsprechend seien. Auch fügt Herr Eduard Hallberger die Bedingungen bei, unter welchen dasselbe Bestellungen sofort anzunevmen bereit ist. Wir machen die Kohlen-Koiifumenten dar- auf aufmerksam und bemerken, daß gedruckte Bestellzettel, sowie jede nähere Auskunft bei dem „Wiirttembergischc n K o h l e n g e- schäfte Eduard Hallberger" zu ha. den sind.