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Calmbach.

Fr. Keppler verkauft 4 gute, thcils hoch-

tr ächtige Kühe. _

Neuenbürg.

gute Qualität verkauft Kaufmann Bohnenberger.

Neuenbü rg.

Ein Allmandstück wo möglich in den obern Junkerackern, sucht zu pachten, wer, sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Gege« l. Pfandrecht auf ein hiesiges Gebäude werden 600 fl. aufzunehmen gesucht. Don wem, sa gt di e Red aktion. _

P f o z h e i m.

Wegen Räumung eines Lagers verkaufe von heute an 14 Tage lang

Rührer Fettschrot

und

S' ch m i e d e k s h l e n

zu ermäßigten Preisen.

Kohlenhändler Kautz.

Neuenbürg.

W Montag den 5'

Febr. Abends gierig

---^ von Pforzheim über

den Nicgerswaasen hichcr ein Pa-

kct Tuch verloren. Der Finder

ist um gef. Rückgabe an die Ne- daktion dieses Mattes gebeten.

Schömberg.

Dem Unterzeichneten ging letzten Dien­stag l trächtiges Landschaaf verloren, der Finder wird gebeten, mir Anzeige zu machen.

Nikolaus Theurer.

H e r r e n a l b. Liegenschafts-Verkauf.

Der Unterzeichnete setzt seine sämmtlichcn Liegenschaften und zwar:

Ein Wohnhaus mit Scheuer, Stal- lung, gewölbtem Keller und Hofraum, eine diesem gegenüber liegende kleinere

Wohnung;

cirka 4 Morgen Gärten, Accker und Wiesen, meist beim Haus gelegen,

zum Verkauf aus.

Die Verkaufsverhandlung findet am Matthiasfeiertag den 24. Febr., Nachmittags 2 Uhr,

auf hiesigem Nathhaus statt. Die Zahlungs­bedingungen werden günstig gestellt.

Den 14. Febr. 1866.

Auguft Fr. Girrbach.

Neuenbürg.

Ein freundliches Logis mit mehreren heizbaren Zimmern und sonstigen Gelassen ver- wiethet

Carl Schnepf.

Neuenbürg.

250 fl. Pflegschaftsgeld werden gegen ge- setzlichk Sicherheit ausgeliehen.

F. Schnepf.

Ein amtlich beglaubigtes ärztliches Attest!

Der G A. W. Mayer'sche weiße Brrrfl-Syrup besteht nach der von mir persönlich gewonnenen Neberzengung nur uns Pflanz enfloffen, welche eine für die Gesundheit nachtheilige Wir­kung nie, wohl aber eine für alle Affekttonen der Brustorgane heilsame, lösende, beruhigende und sehr wohl- thnende Wirkung erzeugen. Besonders angenehm ist der Wohlgeschmack und Geruch. In der Praxis bewies er sich als ein vorzügliches Heilmittel bei chroni­schen und auch acuten Luftröhren- Katarrhen.

Vorstehendes attestirt mit voller ärztlicher Ucbcrzcugung

Breslau, den 22. September l865.

vr. Schwand, praktischer Arzt re.

Vorstehendes Attest hat vr. Schwand nach eigener Anschauung Ser Zube­reitung des G. Ä. W. Mayer'schen weißen Brufl-Syrups ansgestellt, was hiemit amtlich bescheinigt.

Breslau, den 23. September 1865.

(v. 8.) vr. G. W. Klose,

König!. Krcisphysikus u. Sanitäisrath.

Jede Flasche trägt Siegel und Etiquett mit dem Namen:

6. L. U. N^er in VreslLv.

Alleinverkauf für Neuenbürg bei

OLrl ZüLkllstem.

Wir versäumen nicht, auf die nachteiligen Folgen der Vernachlässigung des Hustens wie­derholt aufmerksam zu machen; mau vergesse nie, daß jeder Katarrh eine Krankheit ist und gar leicht in Lungenentzündung oder Lungen­sucht und Auszehrung übergehen kann. Es ist erwiesen, daß die größere Hälfte aller Krank­heiten dadurch entsteht, daß man ein katarrhali­sches Nebel vernachläßigt! Bei allen Leiden der Athmungs-Organe, Husten, Heiserkeit, Ver­schleimung, Keuchhusten, ja selbst bei Asthama und beginnender Lungenschwindsucht leisten vor allen ähnlichen bekannten Mitteln die Stoll - werk'schen Br u st - Bo n b o n s so außeror­dentliche Dienste, daß wir nicht unterlassen wol­len, wiederholt darauf hinzuwcisen.

Kronilr.

Deutschland.

Pforzheim, 13. Febr. Gestern Nacht wurde ein Wirth in Huchenfeld von einem Ar, beiter, den er wegen Händelsucht aus dem Hause weisen wollte, gefährlich in den Hals gestochen.

Württemberg.

Birken selb. Vieh mar kt, Montag den 19. Februar.