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Beilage zum Enzthuler Nro. 1L

Mittwoch den 17. Februar 1866.

Deutscher Phönix,

Versicherungs-Gesellschaft in Frankfurt a. M.

Grund Kapital -l. 3,S«V,V0«.

Nachdem Hr. Jakob Meeh dahier in Folge anderweitiger Geschäfte die Agentur dieser Gesellschaft nievergelegt hat und mir solche von Seiten der General-Agentur Stuttgart übertragen, auch die gesetzliche Bestätigung von Einem K. Oberamte erfolgt ist» erlaube ich mir» dies zur öffentlichen Kennlniß zu bringen und die unter der hiesigen Agentur bei der Gesellschaft bereits Versicherten hoflrchst einzuladen, sich bei Wvhnungsveränderungen oder sonstigen Anlässen an mich wenden zu wollen.

Zugleich ergreife ich diese Gelegenheit, mich den Versicherungs-Lustigen aufs Angelegent. lichste zu empfehlen und füge noch bei, baß Prospektus und Antragsfozmulare, sowie jede weitere Austunfi von mir mit Vergnügen ertheilt wird.

Neuenbürg im Februar 1866.

Der Bezirks-Agent:

Stadt-Acciser Rej^ert.

Hm Dr. med. M. Nkmbkrger,

prakt. Arzt und Mitglied der medizinischen Fakultät in Wien, äußert sich in seiner im Jahre 1863 verfaßten Broschüre:Die Krankheiten Ser Athrnungsorgane*), ihre Erkenntniß und Behandlung mit dem weißen Brust-Syrup von Herrn' G. Ä. W. Mayer in BreSlau", in der Vorrede wie folgt:

In den nachfolgenden Blättern übergebe ich dem nichtärztlichen Publikum eine auf viel­seitige Erfahrung begründete Abhandlung über den in einer großen Anzahl von Fällen sich als heilkräftig bewahrten weißen Brust-Syrup aus der Fabrik des Herrn G. A. W. Mayer in Breslau, gegen eine Reihe von Brustkrankheiten.

Die große Verbreitung dieser Krankheit unter dem Menschengeschlechte, so wie ihre große Verderblichkeit rechtfertigen es wohl, daß der Verfasser, sonst ein Gegner aller angepriesenen Mittel, dem Grundsatz huldigend:

Prüfet Alles und behaltet das Beste!"

sich veranlaßt gesehen hat, nachdem ihm von Herrn Mayer die Bestandtherle und die Zu­sammensetzung des weißen Brust-Syrup mitgetheili worben waren, und er sich da­durch von der Unschädlichkeit der Komposition überzeugt hatte, dresen Syrup bei einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Brustkranken zu versuchen.

Die günstigsten und oft wahrhaft überraschendsten Erfolge, welche ich mit demselben zu erfahren Gelegenheit hatte, bestimmten mich u. s. w."

Dieser weiße Brust Syrup, allein acht erzeugt vom Erfinder, Herrn G. A. W. Mayer in Breslau, ist stets frisch zu haben in der alleinigen Niederlage für Neuen, bürg bei

6llrl öuxeü8tem.

*) Bei Gustav Brauns in Leipzig erschienen und zu beziehen durch jede Buchhandlung.

W i l d b a d.

Putz-Geschäfls-Empfthlmtg.

Den geehrten Damen Neu enbürgs und der Umgegend mache ich die ergebenste Anzeige, daß >ch auf hiesigem Platze ein Putz-Geschäft angcfangen habe und empfehle mich im Neuesten der in mein Fach einschlagenden Arbeiten, unter Zusicherung billigster und promptester Bedienung.

Louise Treiber,

^_ Feilenhauers Tochter.

W i l d b a d.

Walds« gen

in schöner gelungener Waare empfiehlt

Hr. LIurrLlnKvr.

Neuenbürg.

Weißen Brust-Syrup

vorzügliche Qualität

empfiehlt den Brustleidenden zu geneigter Ab­nahme höflichst

die '/. Flasche zu 54 kr.

Chn. Aug. Dohnenberger,

Kaufmann.

Waldrennach.

Bei der Stiftungspflcge sind 100160fl. gegen Sicherheit zum Ausleihen parat

Stiftungspfleger

Werk.