57

am Mittwoch, den 21. Februar:

Schreinwerk, Faß- und Bandgeschirr, aller­lei Hausrath, Feld- und Handgeschirr, Fuhr- gcschirr, allerlei Vorrath an Hotz rc., sodann ein vollständiger Handwerkszeug.

Wozu die Liebhaber in die frühere Woh­nung des Verstorbenen eingeladen werden.

Neuenbürg, den 8. Februar 1866.

K. Gcrichtsnotariat.

Zwißler.

Arnbach.

Bau-Aceord.

Neber die Umwandlung einer Holz- und Wagenhütte in eine Scheuer beim hiesigen Schul­gebäude werden die erforderlichen Maurer-, Zimmer-, Schreiner-, Glaser-, Schlosser- und Schmid-Arbeiten im Abstreich an einen oder meh­rere tüchtige Meister vergeben werden.

Hiezu werden die Lusttragenden ans Montag den 12. d. Mts. Morgens 9 Uhr auf das hiesige Nathhaus cingeladen.

Plan und Kostenvoranschlag können bei dem Unterzeichneten inzwischen cingesehen werden.

Den 3. Febuar 1866.

Schultheissenamt.

Höll.

Engelsbrand.

Holz-Verkauf

Am Montag den 12. d. M. von Morgens 9 Uhr an, verkauft die hiesige Gemeinde, auf dem Nathhaus, aus dem Gemeindewald:

4 St. Klöße,

280 St. Langholz,

123 St. Gerüststangen,

3425 St. Hopfenstangen,

175 St. Rebpfähle,

11?/, Klftr. forchcnes Prügelholz.

Wozu die Kaufsliebhaber eingeladen werden.

Den 5. Febr. 1866.

Schultheiß

S ch r o t h.

Bieselsberg.

Fahrniß-Verkauf.

Aus der Verlassenschafts-Masse des ge­storbenen alt Gottlieb Baller, Kohlen- und Leinwandhändlers von hier wird am Dienstag den 13. Februar d. I., von Morgens 9 Uhr an, im öffentlichen Aufstreich verkauft:

1 Pferd, 1 Kuh, 2 Gänse, 3 Hühner, 1 ausgerüsteter einspänniger noch ganz guter Wagen mit eiscr- nen Achsen, 10 Sri. Erdbirnen, 1 Hornschlitten, die Hälfte an einem Stiefelpflug, 2 Klafter Stockholz, Mannskleider, verschiedener allgemeiner Hausrath, 306 Stangen 152l? lang.

Bieselsberg, den 6. Februar 1866. Waiscngericht.

Mndrvirthschastliches.

Der tandwirthschaftliche September­preis für das Jahr 1866.

Für den von Seiner Königlichen Majestät zu belebender Anregung eines rationellen Fort­schritts in den verschiedenen Gebieten des land- wirthschaftlichen Betriebs aus der Oberhoskasse gnädigst ausgesetzlen Jahrespreis (sogenannter Septcmbcrpreis) von 45 Dukaten nebst silber­ner Medaille sind gleich vorigem Jahr folgende Bestimmungen gegeben: Der Preis ist in erster

Linie für musterhaft geführte, vorzugsweise bäuerliche Wirtschaften bestimmt» deren Betrieb mit Berücksichtigung aller einschlagen« den Verhältnisse den nachhaltigsten Reinertrag sichtlich anstrebt, und der daher für die ähnli­chen Verhältnisse der Umgegend «IS Muster dienen kann. Eventuell kann der Preis, wie bisher» ganz oder teilweise auch für die Ein» führung und Verbreitung neuer nützlicher Kul­turen oder für wesentliche Verbesserungen im Betriebe der Landwirtschaft überhaupt oder ihrer einzelnen Zweige, namentlich des Acker­baus, deS Futterbaus, des Wein- und Obst­baus, des Waldbaus, der Torfgewinnung, der Viehzucht rc., nicht minder für hervorragende persönliche Verdienste um Hebung und Förde­rung der Landwirtschaft durch Lehre und Bei­spiel, durch tätiges Wirken für daS Vereins­und Fortbildungswesen, für Vollzug der Kul­turgesetze rc. eribeilt werden. Die Bewerbun­gen um den Preis sind spätestens bis zum 1. August 1866, und zwar mit amtlichen Gerich­ten begleitet, bei der Unterzeichneten Stelle ein- zureichen, welche sofort eine Prüfung der Lei­stungen durch Sachverständige einleiten und über das Ergebniß Vortrag an Seine Königliche Majestät erstatten wird. Die Zuerkennung des Preises wird auf den 27. September d. I. er­folgen.

Stuttgart, den 26. Jan. 1866.

K. Centralstclle für die Landwirtschaft.

O ppel.

* Privatnachrichten.

N euenbürg,

g Hochzeits-Einladung. Z

W Zur Feier unserer ehelichen Ver- ^ bindung erlauben wir uns Freunde, W MI Verwandte und Bekannte auf Dien- Ws Mj stag den 13 Februar in das Gast. M ID haus zum Ochsen (alte Post) dahier freundlich einzuladen. W

W Johann Gorgus, Ws

Mil Sensenfabrik - Arbeiter,

Friedrike Beichte.

Neuenbürg.

400 fl. Pflegschaftsgeld sind gegen gesetz­liche Sicherheit auszuleihcn bei

Chrn. Genßle.

Neuenbürg.

Einen ordentlichen jungen Menschen nehme jetzt oder zu Ostern unter billigen Bedingungen in die Lehre.

Alle Sorten fertige Wenden, wofür auf Verlangen garantirt wird, sind auf Lager bei Christian Genßle,

^ Schmiedmeister u. Wendcumacher.

Pforzheim.

Einen kräftigen jungen Menschen der die Bäckerei erlernen will, nimmt in die Lehre Louis Bizer, Bäckermeister.