Calmbach.
Künstliche Blumen, als: HochzeitS- kränze, Todtei» Bouquet- in schöner Auswahl sind eingelroffen
Carl Eh mann.
Neuenbürg.
Erdöl-Lampen und Erdöl.
Ich halte ein Lager von Hänge» Lampen verschiedener Art, sowohl für größere Etablissements wie für kleinere GewcrbSleute und empfehle solche wie auch best gereinigtes Erdöl unter Garantie guter Waare und bei billigsten Preisen zu geneigter Abnahme.
Gustav Lustnau er.
Neuenbürg.
Am Lichtmeßfeiertag den 2. Februar d. I. von Morgens 8 Uhr an hält die Unterzeichnete in ihrer Behausung eine Fahrniß-Auction ab, wobei verkommen:
Maonskleider und Leibweißzeug, Betten und Bettgewand, Schreinwerk, worunter eine Pult- und Pfeilerkommode, Küchengcschirr, Faß- und Bandgeschirr und allerlei Hausrath.
Den 25. Jan. 1864.
Schreinermeister Blaichs Wittwe.
Neuenbürg.
Zwei tüchtige mit guten Zeugnissen versehene Säger finden gegen guten Lohn bauernde Beschäftigung. Wo? sagt die Redaktion des Enzthälers.
W i l d b a d.
Pferd- und Wagen-Verkauf.
Ich verkaufe mein Pferv, Kohlsuchs, 7jährig, zu jedem Dienst tauglich, einen neuen einspännigen Wagen nebst allem Zugehör, ein zwei- spännizes Deichselgestell für diese Wagenräder und einen neuen Lotlbaum mit vier Lotleisen. Liebhaber können jeden Tag einen Kauf iiber's Ganze oder einzelne Stücke mit mir abschlicßen.
G. Waidelich, Fuhrmann.
Neuenbürg.
Eine tüchtige Hausmagd, die auch im Kochen erfahren ist, findet einen Platz. Ws? sagt die Redaktion.
Ottenhausen.
Circa 90 Radfelgen und sonstiges Handwerksholz- und Geräthschaften sowie etwa 40 Simri Kartoffeln sind zu verkaufen bei _ Carl Lenzinger.
S a l m b a ch.
Einen 2jährigen Farren, Montafouner« Race bat zu verkaufen
Georg Maisenbach er.
B i r k e n s e l d.
Ein junger starker Mensch, der die Küferei und Kübler ei zu erlernen wünscht, findet einen Platz bei
I. I. Heberle.
S Wildbad. Z
A Alle unsere Verwandten, Freunde und A Bekannten laden wir aus Veranlassung Ä> B unserer am Donnerstag den 28.Ian. A H stattfindcnden
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A in's Hotel Bellevue auf diesem Wege I freundlichst ein.
N Friedrich Link, K
K Schuhmachern!.; <K>
A Wilhelmine Gutbub, I
T Stieftochter des Steinhauerm. S
T Schmid. S
Kronik.
Deutschland.
Stuttgart, 22. Jan. In einer großen, gestern vom Schleswig-Holstein Comite veranstalteten Versammlung wurden außer einer beschlossenen Adresse an den König und einer An- spräche an das österreichische unv preußische Volk folgende Resolutionen einstimmig gefaßt:
Die Volksversammlung vom 2l. Januar 1864 spricht sich dahin aus: l) Die Anerkennung deS Herzogs von Schleswig-Holstein als Bundesmiiglieb durch den Bund, dieser Rechtstitel für alle Zukunft, diese nothwendigste Grundlage für die ganze Entwickelung der nationalen Sache in den Herzogthümern, ist die erste und unaufschiebbare Pflicht der bundestreuen Ncgi,-- rungen. 2) Es ist eine Nothwendigkcit, daß vie bundestreuen Regierungen, also auch die würt- tembergische, zur Sicherung und Durchführung der Rechte der Herzogthümer Schleswig-Holstein die gesummte Wehrkraft ihrer Länder bereit halten und die Anstalten so treffen, daß in wenigen Tagen eine entsprechende Anzahl bundestreuer Truppen nach Holstein befördert werden kann. 3; Die Versammlung erklärt es als die unerläßliche Pflicht unseres Volkes, zur Durchführung dieser Rechte, zur Sicherung der Unabhängigkeit der bundestreucn Staaten unter der Führung der bundestreuen Negierungen, alle erforderlichen Opfer durch Verwendung der ge- sammien Wehrkraft des Volkes unv der nöthigcn Geldmittel des Staates zu bringen, und erklärt sich ihrerseits zu allen hiedurch an sie erwachsenden Anforderungen bereit. 4s Die Anstrengungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten, aus welchen nun die ganze Hoffnung beruht, können nur dann zum Ziel führen, wenn unter den Regierungen, wie unter den Volksstämmen die innigste Verbindung zur Durchführung des Rechts Deutschlands geschlossen wird. 5) Die Versammlung ladet ihre Mitbürger in Stadt und Land ein, in ähnlicher Weise die Gesinnungen und die Bereitwilligkeit des Volkes kund zu thun.
Redaktion, Druck und Berk- der Mersch« Buchdruckerei in «r»»»dtr»