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Vrn'»ltu,ichrichten.

4! e u e n b ü r g.

Wein feil.

ES vci kaust Jemand 1618 Jmi reinge» haltenen duiikekroihen Neckarwein vom Iahe» gang >857. Käuse können über die Tage der Adgeordneienwadl 28. und 29. d. Mts. mit Bierbrauer Maier allhicr abgeschlossen werden.

Gräfenhausen.

Von der K>rchenpstege können 350 fl. ge­gen gesezliche Sicherheit zu 4'/-°/° sogleich auS- geliehcn werden und vom Schulsonv 50 fl.

Kirchenpflegcr Schumacher.

Wagen - Verkauf.

Wegen Wegzugs verkauft der Unterzeichnete einen starken zweftpännigen Wagen mir eisernen Achsen und ein Dernerwäg>lchen mit 2 Sizcn Polster und Spnzleder.

Z A. M o r l o ck

auf dem Siehdlchfurhof bei Wilferdingen.

Werl die Stadt.

Saat-Wicken und Sommerweizen.

Bei mir sind von jezt an bis zur Saat-

zeit schöne Saatwicken, wie auch Sommerweizen

billig zu haben.

Schütz zum Löwen.

Neuenbürg.

Samstag den 2Z. Januar, Abends 7 /- Uhr,

im Saale -es Gasthofs zur Krone (P o st):

gegeben von ^

Hofmusikus Vänßlen

aus Stuttgart.

Programm.

1. Ouvertüre aus von Juan von Mozart, für Violine und Pianofortc.

2. Concerti» von Weber, für die Clarinetle mit Pianoiorte-Begleitung.

3. Thema und Variationen von Bcriot, für Piano und Violine-

4. Cavatine von Leonhardt, für das Sopranhorn mit Pianoforte-Begleitung.

5. Potvourri üoer schwäbische Volkslieder von Gänßlcn, abwechselnd für Violine, Clarinette »nd Sopranhorn, mit Pianoforte-Begleitung.

6. Lied «Der Wirthin Töchtcrlein» von Kreutzer, für das Sopranhorn.

7. Arie aus Don Juan »Wenn du sein fromm bist" von Mozart, für Clarinette und Pianoforte.

8. Divertissement au« Freischü, von Weber, für die Violine mit Pianoforte-Begleitung.

Billets » 24 kr. sind in der Meeh'schen Buchtruckerei und Abends an der Kasse ä 30 kr zu haben. Arnbach.

100 fl. Pflegschastsgeld liegen zum Aus­leihen gegen Sicherheit s 4'/,°/, parat bei Gemeiadernth Rau.

Neuenbürg.

Freitag den 24- Janr., Nachmittags 5 Uhr

Mezelsuppe

in der alten Post.

Neuenbürg.

Ein braves Mädchen das in den häusli­chen Geschäften so wie in 'Behandlung von Kühen erfahren ist, wird auf Lichtmeß in Dienst gesucht. Näheres sagt

die Redaktion d. Bl.

Von mehreren Wählern aufgesordert, wird

Herr Cavallo

am Freitag den 24. d. M. Nachmittag- 1 Uhr im Rößle in Conweiler; am Samstag den 25. d. M. 1 Uhr im Hirsch in Langenbrand mit einigtn seiner Freunde sich einffnden.

Die resp. Wahlmänner der genannten Orte und der Umgebung werden freund­lich eingeladen, bei diesen Versammlungen sich cinzufinden.

Vcrehrliche Redaktion

hat die gute Absicht, welche wir in den Eingang linse, res Artikels »an die Wahlmäuner des Oberamis» le­gen wollten, verkannt Wir wollten nämlich damit Nichts anderes ausdrücken als rieb: der Enzthälcr ist in lei­nen: Bericht vom 13. d. M. schon so weit gegangen, als es sich mit seiner Tendenz vertragt und als man von ihm verlange» kann; bätte er nun auch noch ein ResumL der Borträge gegen Hrn. Beutler (und d»« kanntlich spraw für Hrn. Bcutter in der Versammlung vom 12 ds. Niemand öffentlich, als er leibst- seinem Bericht eii vcrleidt, so hätte der Leztere noch mehr Färbung erhalten, als er schon hat, was dem Enzthä» ler nicht zuzumuthe» war; w r finden es also von sei­nem Standpunkt aus ganz gerechtfertigt, daß er dies unterlass.!, hat.

Indem wir daher bitten, die>'e Erklärung zur Satisfaktion sowohl für uns als für den Enzthäler, dessen taktvoller Haltung beionderS in Wahlsachen wir gerne unsere ganze Anerkennung zollen, zu veröffentli­chen, haben wir auf de» Schlug der Anmerkung dek Redaktion in Nro. 6. nur noch das zu sagen, daß wir unsererseits aus dem Vortrag des Hrn. Beuiler über­haupt und insbesondere aus den von ihm mit erhöhter Stimme gesprochenen Worten: »der Abgeordnete müsse mit der Regierung Hand in Hand gehen» politisches Glaubensbekenntnis genug herausgeiundeu haben, um dadurch in der Fefthaltnng an der Wahl res Hrn. Cavallo bestärkt zu werden.

Den >8. Januar >862.

Die Einsender LeS Artikels in Nro. 6.

Wahlfache.

Herrenalv den 19. Januar 1862. Aus dem Lager meiner Gegner erschienen im gestri­gen Enzthäler zwei anonyme Artikel, welche den Wahlmännern des Bezirks zu beweisen suchen, daß ich zur Candidaiur um die Abgeordneten­stelle weder berechtigt, noch provocirr, noch qualificirt sey. Der erste Artikel stüzt sich sogar gleichsam als ob die Urihcilskraü der Beztrköangehörigen hinsichtlich meiner Pcr-