2) mein gegenüber liegendes Waaren-Magazin

Nr.'109 rc.; <

3) ca 725 Quadratfuß Dauplaz an der Haupt» straße;

4 s ein steincrer Schweinstall nebst Dunglege am Samstag den 27. d. Mis. Mittags 3 Uhr aus dem hiesigen Rathhaus im öffentlichen Auf- strcich, wozu ich die Liebhaber sreundlichst ein­lade. Wird ein annehmbares Gebot gemacht, so kann der Kauf sogleich abgeschlossen werden.

Das Wohnhaus hat nicht nur für zwei bis drei Familien hinreichenden Raum, sondern ist dasselbe, so wie das Magazin u. Bauplaz rücksichtlich ihrer Lage zu jedem Gewerbe vor» theilhaft u. passend.

Sämmtliche Liegenschaften können täglich eingesehen werden.

E. A. Bürenstein.

GBSGKHGHSSSHHSVSTGHSHSHK

Z Neuenburg. H

K Zu unserer, am nächsten Sonntag A ^ den 28. Juli stattfindenden Hochzeitsfeier ^ G erlauben wir uns, Freunde und Bekannte K ^ in das Gasthaus zum Ochsens Ä (alte Post) hiemit sreundlichst einzuladen. ^ Den 22. Juli 1861. G

H Georg Knödel, Buchbinder. W

G Adelheide Beck. G

K W

W i l d b a d.

ViMUeriewaaren- und Uhren- Empsehlnng.

Der Unterzeichnete erlaubt sich, einem hohen Adel und verehrlichen Publikum sein reichhaltiges Lager von

Gold- und Silbertvaaren

zur Abnahme bestens zu empfehlen. Dabei über» nehme ich unter Zusicherung pünktlicher Arbeit und billiger Preise, alle in das Fach einschla- gende Reparaturen. Auch bemerke ich, daß ich sowohl altes Gold und Silber, als auch Edelsteine zu den annehmbarsten Preisen ein­rausche und eine schöne Auswahl Schwarzwälder- Uhren und Musik-Dosen bei mir zu haben sind. Bude Nr. 2. vis s vis Hotel Bellevue.

G. A. Haag, Juvelier.

Gold u. Silberarbeiter.

W i l d b a d.

Es hat sich dieser Tage ein schwarzer so­genannter Rattenfänger Hund, Rüde, bei mir eingcstcllt. Der rechtmäßige Eigenthümer kann rhn binnen 8 Tagen gegen Ersaz der Einrückungs» gebühr und Fütterungskosten abholen bei

Tuchmacher Ch. Müll er. Neuenbürg.

400 fl. Pflegschaftsgeld sind zum Ausleihen parat bei

Gemeinderath Ens litt.

Neuenbür g.

Einen gehörig starken jungen Menschen nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre. Der Eintritt kann jeden Tag geschehen

all Chrn. Wagner, Mezgermstr.

Kromk.

Deutschland.

Württemberg.

Stuttgart. 142143. Sizung der Kam-- mer der Abgeordneten: Emgelaufen ist eine Eingabe der Bierbranereibesizer von Ülm um Abänderung der Vorschriften der Einschäzung der Brauereigewerbe zum Gcwerbekataster; wei­tere Eingaben von Schullehrern bcir. die Alters­zulagen. Fortgesezte Berathung der neuen Gewerbeordnung.

Aus den Mittheilungen des Staatsanzeigers über den Stand der Wirthschaflsgewerbe in Württemberg entnehmen wir, dass- in dem Jahr vom 1. März 59- 60 12,245 Wirthschaften, vom 1. März 6061 12,057 Wirthschaften be­standen, somit im lezten Jahr um 188 abgenommen haben. Die 12,057 Wirthschaften theilen sich in 6339 Schildwirthe, 2131 Spcisewirlbc, 3587 Schenkwirthe; davon sind im Betriebe 11084, und ruhend 973.

Stuttgart, 18. Juli. Die. Lemercier- 'sche Maschine ist für das Schuhmachergewerbe von der größten Bedeutung, sie wiid auch mit einer Aufmerksamkeit verfolgt und besprochen, wie vielleicht noch keine andere Erscheinung auf gewerblichem Gebiete. Sie ist aber auch im Stande, das Schuhmachergewerbe völlig umzu­gestalten. Die genannte Maschine in Verbin­dung mit der Nähmaschine macht den weitaus größten Theil der Schuhmacherei aus einer Hand- zu einer Maschinenarbeit. Die haupt­sächlichste Kunst wird noch in der Herstellung eines Leistes seyn. Auch diese wird wahrschein­lich noch dadurch erleichtert, daß man zu dem keineswegs neuen Auskunftsmittel schreitet, den Fuß in GypS zu gießen und >'o einen mache» malisch sicheren Abdruck zu erhalten

Stuttgart, 21. Juli. Die hiesige G ü r- ger-Zeitung theilt heute mit, daß die Zurück- kunft Sr. Maj. des Königs aus Nagaz am nächsten Sonntag zu erwarten stehe. Vorher hat Se. Majestät eine Tour durch das Engadin unternommen, wird am Freitag Nagaz verlassen und sich über Friedrichshafen hierher ve> fügen. Gestern ist eine der schönen und kolossalen Scha­len, welche in Wasseralfingen für die Fontänen des Schloßplazes gegossen wurden, auf einem eigens hiezu gebauten Wagen hier eingetroffen, und wird bereits mit deren Aufsezung begonnen. Sie wiegt 230 Centner, und ist mit 16 schön gearbeiteten Löwenköpfcn umgeben, welche das Wasser weiter herab in das noch weitere Stein» basfin ergießen. Für die Theilnehmck der beiden Festfahrten für Eröffnung der Nemschalbähn