Hofen bei Wildbad.

Vier tüchtige Säger gebülfen finden sogleich gegen guten Lohn dauernde Beschäftigung. Untüchtige mögen sich die Muhe der Bietdung ersparen.

Krauth u. Comp.

W a ! d r e n n a ch.

»Linen neueren, noch ganz gut erhaltenen Schiebmaier'schen Flügel hat um den festen Preis zu 70 fl. aus Auftrag zu verkaufen Schulmerüer Färber.

Dennach.

Eine große, in gute,» Zustande befindliche» oberhalb der Rothenbach Sag»,uhie stehende H ru­sche u er Hut billig zu verkaufen

Georg Ochner.

Calmbach.

An die

AusumLkmgZluiiigeil.

Regelmäßige Post- und Dampf- Schiffslinien

über Havre, Antwerpen, Liverpool und Bremen nachNew Bork,Ne»v Orleans, Texas, Australien, Brasilien, durchaus mi» Schiffen erster Klaffe» se,en uns in den Stand, jede Woche unsere Reisenden und Auswanderer auf die bequemste» sicherste Werse und gegemrärttz zu billigeren Preisen als je zu besö-dern.

Die vom A Ministerium bestätigte Agentur der bekannten mit 22,OM fl Cainione» sicher gestellten Besörderungsanstalt des res.

Notars C. Srävlen in Heilbronn:

Gegen gcsezliche Sicherheit hat sogleich fi. 1800

Pflegschaftsgelder in einem ober mehren Posten auszuleihen.

G. Pielenz.

Neuenbürg.

Es wird in ein hiesige? Haus ein ordent­liches Mädchen als Ma.,d gesucht; die »nt dem Lieh und mit de» sonstigen häuslichen Geschäften gut umzug-hen weiß» und sogleich obrr längstens dis Lichtmeß eitiireicii kann. Nähere Auskunft gibt die Redaktion d. BUS.

Neuenbürg.

Ein Bologneser Hündchen hat sich einge­stellt und kann vom rechtmäßigen Ergenihüiner binnen 6 Tagen abgeholr werden bei

Joh. Müller.

Neuenbürg.

Ein solider Schreiner-Geselle findet bei guiem Lohn dauernde B»schäiiigu»ig bei

Ch. Zoll, Schreinermeister.

G r ä s e n h a u s e n.

450 fl. liegen zum Ausleihen i» einem oder zwei Posten gegen Sicherheit s 4V, °/° parat bei der

Kirch en pflege.

Neuenbürg.

Kalender für 18 VL

zu haben in der

Meeh' schen Buchdruckerei.

Neuenbürg.

Gebr. Meeb.

leoer-WMrl

Heute Abend halb 8 Uhr.

Aronik.

Deutschland.

Ein nicht geringes Aufseben erregt in Ber­lin, wie man von dort dem Leipziger Journal schreibt, eine kleine Schuft, welche der E. S. Mittler Uiid Sohn von einem ungenannte» Ver­fasser erschienen ist. Dteiklve fuhrt den Titel: Die französische Armee auf dem Erereierplaz und im Felde " Diese Schrift enthält nach dem Unheil sachkundiger Militärs sehr richtige Bc- obachiungru und beherngenoweuhe Winke» so daß dem Buch gerade in joziger Zeit eine große Verbreitung zu wünschen ist. Vorruglich wird auch das Vorwort gerühmt, gleichiam als eine beredte Warnungstafel in unserer verhangniß- vcllen Zeit, '.'lach den Dane,jUilgen des Vcr» saffeis ist das prcuß,>che Heer in dem, was die Flanzvscn Instruktion »ulnänsche Heranbil­dung nennen, den Franzosen voraus, dage­gen übenreffen sie die Preußen in der sogcnann- reu 6<iiii:ntii,ir inililniro, b. p. in der »rilitäri- schen Erziehung, welche den esprrt uriUtmire, den militärischen Geist erzeugen soll, ohne wel­chen es nach dem Ausspruch großer Feldherr», keine tüchtige Armee gibt. In Frankreich ist die Annahme des preußische» Miliiärsystems gerade an der Voraussezung gescheuert, daß ein Heer von jungen Soldaten zwar Lebendigkeit und Feuer habe» könnte, aber keinen »vahrhaft inititärischen Geist. Daraus folgt, daß wir un­sere bewährten Unteroffiziere möglichst fesseln und wenigstens Stämme von Veteranen bilden müssen, wie sie die Römer als Keruiruppen be­saßen. Liese bringen den jüngern Soldaten unwillkürlich Len militärischen Geist bei. Schließ­lich zeigt der Verfasser, daß Navoleon Hl. in Italien die Oestreicher nicht sowohl durch sein Genie, als durch Bcnuzung der großen Fehler ihrer Generale besiegt habe.