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Neuenbürg.

Unsere gut eingerichtete Brennerei empfeh« len wir bestens mit dem Bemerken, daß Heidel­beere, Kirschen» Zwetschgen und Brennobst jeder Art zum Einschlagen u. Brennen übernommen werden können.

Gebr. Bogt.

Guter S6er Wein

per Eimer 22 fl. kann bezogen werden durch

Küfer Schieber in Eßlingen.

Neuenbürg.

Talgseife per Pfd. zu 12 kr. in größerem Quantum noch billiger, wie auch weiße Schmier« seife per Pfd. zu 6 kr. bei

Jac. Mahler's Wtw.

W i l d b a d.

Von dem berühmten

Pfau - Cichorien

aus der Fabr. von Clem. Lav. Reichardt in Neuwied ist mir der Verkauf für hier und Um­gegend übertragen worben, und stelle ich bei größerer Abnahme die billigsten EngroS-Preise.

Friedrich Keim, am Curplaz.

Stuttgart.

Ein- und Verkauf von Staats-Obli­gationen, Anlchensloo>cn. Einwechslung von Coupons und Trcfferloosen. Gratiöaus- kunft über gezogene Nummern von An- lehenSloosen.

Ferd. Garnier.

H Wildbad. >K

D Geschäfts-Eröffnung und I

V Empfehlung G

K Einem hohen und geehrten hiesigen ^ und auswärtigen Publikum empfehle ich H H mich im Anfertigen aller und jeder in A ^ das Fach eines Flaschners und Kupfer« ^ K schmieds einschlagenden neuen und Ne- A> H paraturarbeiten; auch bin ich stets mit ^ K einer schönen Auswahl neuer messingener W ^ und eiserner Pfannen versehen. ^

>K Unter Zusicherung billiger Preise und A

^ reeller Bedienung bitte ich höflichst um H <K recht zahlreichen Zuspruch. Ä

Z Den 22. Februar 1860. s

H Carl Großmann, ^'un. H

S Flaschner und Kupferschmied. Ä

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Pforzheim.

Einen geordneten jungen Menschen nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre

Joh. Roller, Feilenhaurr.

Zavelstein, OA. Calw.

Wegen Wegzugs hat ca 15—1800 Reife von 6 bis 16« Länge zu verkaufen

I. F. Gackcnheimer.

Schwann.

Auf der Straße von hier gegen Neuenbürg habe eine silberbe chlagene Tabackspfeife gefunden, welche der rechtmäßige Eigenthümer gegen Ko- stenersaz bei mir abholen kann.

Schöttle, Sensenfabrikarbeiter.

N e u s a z.

100 fl. liegen zum Ausleihen gegen Si­cherheit zu 4'/, Piveent parat bei

der Stiftungspflege.

Kronik.

Deutschland.

Württemberg

Ulm, 9. Juli. Am lezten Schrannentag kam hier zum ersten Male daö Gewicht statt des Maaßes zur Anwendung. Wie wir hören, berechnete ein Verkäufer, daß er bei einem Quantum Frucht, das im Maaß 23 Simri gleich käme, um 1 Simri im Voriheil war gegenüber dem bisherigen Messen. (U. S.)

Baden.

Karlsruhe, 7. Juli. Ein Leitartikel der „Freiburger Zeitung", „Volk und Curie'* betitelt, bereitet auf die Schrine vor, welche der Erzbischof oder vielmehr seine nächsten Rath­geber gegen die gesezliche Regelung der Kirchenfrage rm Schilde führen sollen. Daß sich die Curie ohne Widerspruch in die neue Ordnung der Dinge fügen werbe, war unter keinen Umständen vorauszusezen.

Bayern.

In München haben 25 Schuhmachcrmeister, junge strebsame Männer, sich vereinigt, um durch wöchentliche Beiträge einen Fonds zum gemein­schaftlichen Ankauf von Leder zu sammeln. DaS eigene Capital soll auf 1250 fl. gebracht werde». Bei den günstigen Erfolgen ähnlicher Genossen­schaften an andern Orten ist nicht zu zweifeln, daß dieses Unternehmen gelingen und gute, wenn auch nicht glänzende Geschäfte machen wird.

Ausland.

Großbritannien.

London, 9. Juli. Das Reuter'sche Te- kegraphen-Bureau bringt folgende Depesche auS Paris: „Der Minister des Auswärtigen, Herr Thouvencl, hat dem französischen Gesand­ten in Konstantinopel, Herrn Lavalettte, neue In­structionen zugehen lassen, worin demselben auf­getragen wird, die Pforte davon in Kenntniß zu