Neuenbürg.

In ein Bisoureriegeschäft werden mehrere gut gesittete junge Leute als Lehrlinge ausge­nommen unter Zusicherung der besten Sorgfalt für dieselben, gewissenhafter und freundlicher Be­handlung wo und von wem? sagt die Re­daktion. _

Neuenbürg.

Einige T a ng ent e n - El a vier e werden zu billigem Preise verkauft, wo sagt die Redaktion.

B i r k e n f e l d.

Nächsten Freitag ist weißer Kalk zu haben bei Ziegler Heinzelmann.

Loffenau.

Unterzeichneter sucht einen tüchtigen Knecht, der sogleich cintreien könnte.

Den 13. April 1860.

Georg Adam, zum Adler.

Calmbach.

Heu

von gedüngten Pläzen und gut eingebracht, ver­kauft ca. 30 Clnr. » 1 fl. 24 kr.

Earl Müller.

<« . -w

G Neuenburg. H

^ Zur Nachfeier unserer Hochzeit er- ^ <K lauben wir uns Verwandte, Freunde und gtz ^ Bekannte auf nächsten K

K Montag den 23. April K,

^ in den Ga st Hof zur Krone lPost) ^ Stz dahier frcunblichst und ergebenst einzu- H H laben. K

gA Jakob Bäuerle, Kupferschmiedmeister. H

§ Mathilde Mäschlc, aus Ulm. K

Neuenbürg.

Ein Logis, 2 heizbare und l unbeizbares Zimmer nebst sonst erforderlichen Gelaffen ent­haltend, wird gesucht. Von wem, sagt _die Redaktion.

Neuenbürg.

Nebst Oelkuchen ist auch Oelmehl zu haben bei

___^Zak. Kuch.

Unterniebelsbach.

100 fl. liegen ;«m Ausleiben gegen Si­cherheit s 4'/, "/» parat bei der hiesigen

Stiftungöpflege.

Neuenbürg.

Wechsel-Gesänge

für Confirman-en

in der

Meeh'scheu Duchdruckerei.

Neuenbürg.

Fürs Bisouieriesach werden Lehrlinge und Lehrmädchen angenommen von

A. Bär.

Neuenbürg.

Eia einjähriger Cochinchina-Bastard- Hahn ist zu verkaufen. Wo sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Confirmations- Geschenke.

Gesangbücher

in allen Sorten in größter Auswahl, darunter auch mit Pracht-Einbänden;

Albums und Schreib-Mappen, Brieftaschen und feinere Notizbücher, Papeteriren,

zu den billigsten Preisen.

Meeh'scke Duchdruckerei.

Aronik.

Deutschland.

Frankfurt, 13. April. (Ledermesse.) Gegen unsere am 1l. d. ausgesprochene Erwar­tung verlief unser Lebermarkt taffer, als wir vorausgesett hatten. Schwere Wild- wie Zahm-Sohlleder waren sebr gesucht und gegen lezte Herbstmesse um mebrere Thaler per Centner höher; gute Qualitäten von mittelstar­ker und leichter Waare hielten die früheren l Preise, dagegen waren ungewöhnlich viel un- ' gastliche und geringe Posten am Markte, die auch schon wegen mangelhafter Trocknung ge­genüber der vorjährigen Herbstwaare namhaft niedriger bezahlt wurden. Bache- und Zcug-

> leder erlisten keine Veränderung, dagegen war

> braunes Kalbleder sehr angenehm und besser ! bezahlt, während schwarze Kalbfelle etwas

im Prnse zurückgingen. Nindleder machte , im Anfang der Messe gute Preise, die sich jedoch nicht behaupteten. Schaafleder blieb ebne »cnnenswerthe Veränderung. In Partien wur­den bezahlt:

fünfbäutig Wildochsenl. prm.Sorten p. Ctr. Thlr. 78 » 80 scLshautig Wilbkubleder » » - 72 » 76

Wlldsohllkder, geringere Qualität « 60» 70

Zahm-Sohlleder, schwere Waare - » 70 » 73

bilto leichtere Sorten » 60» 69

Vacheleder nach Qualität ,, - 60» 68

Zeugleoer, schwarzes, nach Qualität - 58» 64

Rindledcr » ,, 66 » 75

Kalbleber, braunes » - » 108 »120

ditto schwarzes ,, »90» 100

Aus dem Allgäu wird geschrieben: Am Feste des beil. Joseph kam ein 75 Jabre alter, noch rüstiger Bauersmann ins Pfarrhaus und ersuchte den Schreiber Dieses, nach der Predigt drei Vaterunser für die Deutschen beten zu las­sen, damit ihnen doch der liebe Gott in Gnaden die Augen öffnen und sic einig machen möchte. Schen's, Herr Pfarrer, sprach er bewegt, in meiner Jugend Hab' ich als bayerischer Soldat gegen Preußen und Oestreicher in'S Feld müssen,