H Wildbad.

D Geschäfts-Eröffnung und

V Empfehlung.

K Einem hohen und geehrten hiesigen

^ und auswärtigen Publikum empfeble ich H mich im Afertigen aller und jeder in ^ baS Fach eines Flaschners und Kupfer» H fchmiedö rinschlagenden neuen und Re- ^ paraturarbeiten; auch bin ich stets mit H einer schönen Auswahl neuer messingener A und eiserner Pfannen versehen.

Ä Unter Zusicherung billiger Preise und

^ reeller Bedienung bitte ich höflichst um G recht zahlreichen Zuspruch.

2 Den 22. Februar 1860.

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Carl Vroßmann, ^'un. Flaschner und Kupferschmied.

S a l m b a ch. Mühlsteine. Unterzelchneier empfiehlt sich in Anfertigung von Mühlsteine« guter Qualität aus roihem Sandstein und bemerkt/ daß er immer mehrere vorräthig Hält.

Michael Schwarz, Maurermeister.

Grunbach.

Bei Jakob Friedrich Lötterle liegen200fl. Pflegschastsg'ld gegen gesezliche Sicherheit und 4'/, "/« Verjliisung parat.

Den II. April 1860.

Neuenbürg.

320 fl. Pflegschafrögeld liegen zum Aus­leihen gegen gesezliche Sicherheit parat bei

Conrad Schönthalcr-

Neuenbürg.

Confirmations-Geschenke.

Gesangbücher

in allen Sorten in größter Auswahl, darunter auch mit Pracht-Einbänden;

Lllbums und Schreib-Mappen, Brieftaschen und feinere Notizbücher, Papet.rieen, zu den billigsten Preisen.

Meeh'sche Duchdruckerei.

Kronik.

Deutschland.

Württemberg

sFü r Auswanderers ES dürfte im Interesse unserer Auswanderer, besonders der armen unter ihnen, sepn, neuerdings wieder

einmal an die in New.Iork zum Schuze der Auswanderer bestehende deutsche Gesell­schaft zu erinnern, welche den Einwanderern durch Rath für ihr ferneres Fortkommen, Nach- weisung von Arbeit u. dgk. beizusteben bemüht ist. Dieselbe har nach einer Bekanntmachung ihres Verwaltungsratbü vom August 1858 ihr Agenturlokal Greenwich Street Nr. 86, nicht weit von dem Landungsplaz Castle« Garden. Ueber den Fenstern des Bureaus ist ein Schild mit der Aufschrift: Deutsche Gesellschaft der Stadl New-Iork. Diese Worte dürfe» in der­selben Reihenfolge auf krinem Schilde irgend eines andern Bureaus stehen, Der Einwanderer, welcher in New Jork sich aufhält oder bleibt, findet in diesem Bureau Ratd und Beistand ganz unenigeldlich. Er hüie sich deßhald vor Betrügern, deren Geschäft es ist, Einwanderer in andere Lokale zu führen, wo ihnen zu theucrn Preisen Neisedillcts ins Innere angeboren wer­den und für eribeilte Auskunft Geld abgefordert wird. Bekanntlich werden alle Auswanderer in dem vom Staate errichteten Auswandererdcpot Castle-Garden anS Land gesezt, damit sie von hier aus, ohne zu einem gefährlichen und kost­spieligen Zwischenaufentbalt in der Stadl ge- nölhigk zu seyn, ihre Weiterreise antreten können» wenn sie in das Innere wollen. Auch in Castle- Garden ist die deutsche Gesellschaft vertreten. Wenn der Auswanderer glaubt, irgend einer besonder» Hülfe in Castle.Garden zu bedürfen, so soll ihm diese von dem anwesenden Präsiden­ten der deutschen Gesellschaft oder einem andern anwesenden Beamten derselben bereitwillig er- tbeilt werden; von irgend einem der deutsch redenden Angestellten des Devois kann er er» fabren, wo er den anwesenden Agenten der deutschen Gesellschaft findet. l Sch. M.)

Stuttgart. Dem ständischen Ausschüsse wurde von den Abgeordneten Murschel, Repscher, Holder, Fctzer, Breuning, Deffner und Hopf folgende Adresse übergeben, welcher voraussichtlich noch weitere Abge­ordnete beetreten werben:

Hoher ständischer Ausschuß I Die von Frankreich geforderte Einverleibung SavopenS, einschließlich der neuiralisirten Theile dieses Landes, verlezt nicht nur die Rechte und Interessen der Schweiz, sondern sie be­droht mittelbar auch Deutschland. Indem die Schweiz der zur erfolgreichen Ve theidigung ihrer Neutralität erforderlichen Stellung beraubt wird, verliert Deutsch, land den leztcn Rest von Sicherheit seiner seit der Abreibung de» EliaßeS bleibend gefährdeten Südwest- grenze. Indem ferner Frankreich sich über wohlerwor­bene Rechte der Schweiz hinwegsezt, und das Princip der sogenannten natürlichen Grenzen anrnft, stellt eS einen Vorgang auf, welcher in kurzer Zeit Nachahmung gegenüber von Deutschland finden könnte. Die Regie­rung der Schweiz hat unter Zustimmung der schwei­zerischen Bundesversammlung und des ganzen Volkes gegen den beabsichtigten Schritt Widerspruch eingelegt, und die europäischen Mächte zu ihrem Schuze aufge- rufen. Werden die deutschen Großmächte in Verbin­dung mit ihren deutschen Bundesgenossen diesem Ruse