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len Fermer von Fennenberg zum Oberg eneral. — Der Neichsverwesee verwirkt Gagerns neues Programm, worauf raS Reichsministerium Gagern lefiniiiv abrr t».
11. Großer Soldaienaukruhr in der Bundesfestung Rastatt. — Eben»» i» Lörrach.
13. Große Volksversammlung in Offenburg. — Sol- datenanfstand in Carlsruhc, Flucht oeS Großhcr- zogs von Baden und seiner Minister. — Befrei, ung Llruve s in Bruchsal. — Einmarsch der Russen in Lemberg.
11. Brc» a»o an der Spize des badischen LandeSauS- sch»ries. — Preußen ruft alle seine Abgeordneten aus d r Paulskirche ab.
15. Preußen verspri.pi in einem Manifeste eine oetropirte Reichsvcrfafsing für Deutschland.
16. Gräoell Prass ent des Reichsministeriums.
17. Die zweite Kammer in Bayern erklärt sich für die deutsche Reichsverfassung. — Errichiung einer provisorischen Regierung tn der Rheinvsalz, - Au- kuiis« deS Katteps von Rußland in Warschau.
18. Preuße» erkennt das Rcichsmioisterium n mmcr an.
19. Der LaudeSausschuß in Baden, sowie die Neichs- kvmmissäre Raveaur, Trütschlcr und Erbe erklären in einem Manifeste »Tod den Tyrannen.»
2V. 7? Abgeordnete, an der Spize Gagern. Dahlmann ic., treten aus der Paulskirche aus. — Waldcck in Berlin verhaftet.
21. Die deutsche Ralioualversammlung beschließt, mit nur 100 Stimmen beschlußfähig zu seyu. — Die Münchner Kammer verlangt alsbaldige Anerkennung der ReichSver'assung. — Die Stuttgarter Kammer verwirft Scherr'S Antrag, Baden und der Pfalz zu Helsen. — Oken von den Ungarn erstürmt. — Ankuntt des ökc reichlichen Kaisers in Warschau.
23. Der deutsche Reichsverwrier lehnt das preußische Aussunen, seine Macht niederzulegen, ab. — 40 weitere Abgeordnete verlassen die Paulskirche.
24- Volksversammlung tn Unlerlaudenbach an derBerg. straßc.
25. Pfingsten. Schlußffzung der Pariser Nationalversammlung.
28. UblandS Ansprache an das deutsche Volk im Namen der Nationalversammlung, wegen rer Welch r und die übrigen Gemäßigten aus der Paulskirche vollends scheiden.
27- Neuilingcr Volksversammlung, welche den Anschluß Württembergs an Baden und der Pfalz v rlaiigt.— Preußen oclroyirt mit Hannover und Sachsen eine neue Ifoichsversaffting für Deutschland.
29- Venedig bombardirt.
30. Die deutsche Nationalversammlung beschließt die Uebersictlung »ach Stuttgart. — Niederlage der Badenler durch die Hessen.
31. An Weldens Steve tritt Hapnau in Ungarn. — Die würtiembergiiche Kammer verwirft die Beschlüsse der Ncutlinger Versammlung.
Zuni.
3. Fickler wird in Stuttgart verhaftet. — An die Stelle Gräveli's tritt Wittgenstcin als KriegSmi- nister. — Gagern u. s. w. laden nach Gotha ein. >
6- Erste Sizung der deutschen Nationalversammlung
in Stuttgart: Ablezung deS Rei'chsverweserS und Slnfeziing einer Reichsregentschaft: Rav a»r, Vogt Simon, Schüler, Becher. — Struvr versucht vergeblich die Proklamation der Republik in Carlsruhe.
7. Die Reicher gkittschaft in Stuttgart usurpirt de» Oberbefehl über die gcsammtc deutsche Hcercsmacht.
8. Lie demsche Nationalversammlung stellt Baden und Pfalz unler den Schn; des Reichs. — Erklärung der württembergischen Regierung gegen die Reichsregentschaft.
9. Protest des Reichsverwesers gegen sie: ebenso der württembergischen Kammer. — Eröffnung der Constituante in CariSruhe.
11. Auflösung der bayrischen Kammern.
12. Einmarsch der Preußen in dir bayrische Rhekn- pfalz. — Heilbronn von Truppen besezt und die Dürgerwehr entwaffnet. — Jrllachich'S Sieg bei N usa;. — Einmarsch der Prcusen in Kaiscislau- tern: Flucht der Pfälzer Negierung — Sizung der deutschen Nationalversammlung im Kolb'schen BierhauS in Stuttgart.
15. Gefechte der ReichStruppcn bei Hirschhorn und La» denburg.
16. Lezte Sizung der deutschen Nationalversammlung im Frltz'schcn Reithaufe. — Beschluß, ein Reichsheer zu bilden und ReichSstcuern »mzulegrn. — Die Preußen cnEtzcn Landau und Germersheiin, und rucken in Speier ein. — Gefechte PeuckerS mit Mieroslawsky bei Großsachsen. — Vorthelle der Ungarn über die Oeftrcicher bei Naab.
17. Die würtiembergische Negierung verlangt von der deutschen Rationalvkriainmluug, das Land zu verlasse» — Bolksauflauk i» Ulm. — Einmarsch der Russen aus vier Puntten in Ungarn.
18. Die deutsche Nationalversammlung wird durch Soldaten iü Stuttgart von ihrem Sizungssaale ab- gesperri und auf.'.clöSt. — Alle Pfälzer Freischaa- rcn flüchten bei Knielingcn vor den Preußen über den R ein.
19. Die nichttviirttemberglschen Mitglieder der Nationalversammlung werden von dem württembergischen Ministerium e, sucht. ihre Abreise anzutreten. — Sci odcr stellt den vergeblichen Antrag, das wart« tcmbergjschc Ministerium wegen Sprengung deS Rumpfparlamentes in Anklagestand zu veriezen. — Struvc reicht dem badischen Kriegöministerium ei- nen detailtirien Plan zur Revoluiionirung Württembergs ein
20. Gefecht bei Hirschhorn.
21. Gesechl bei Waghäusel. — Kronstadt von den Russen beschossen.
22. Erneute Aufforderung Preußens an den Reichsver« weser, die Centralgewalt niederznlcgen. — Kronstadt capittilirt. — Die Reichsregentschaft und Con- sorten treffen in Baden ein.
23. Der Großherzog von Baden erklärt sein Land in Belagerungszustand.
25. Die Russen beiczen Kaschau. — Der Prinz von Preußen rückt in Carisruhe ein. — Die östreichj. sche Armee geht aus daS rechte Donauufer bei Preßburg über.
26. Ziisammenkunst der Parthei Gagern in Gotha.
27. Hecker schifft ssch nach Amerika ein.
28 Treffen bei Raab. - Die Reichsregentei! u. f, w. fliehen in die Schweiz.
29- Gcsecktt bei Gernsbach. — Brentano dankt ab. — Die Russen überschreiten die Theiß.
3t. Capitiliation von Arad.
(Fortsezung folgt.)