Neuenbürg. .

125 u. 250 fl. liegen zum Ausleihen zu 4'/- °/° parat bei

Burghard z. Bären.

Gräfe »Hausen.

Geld-Offert.

In der hüsigen Kirchenpflege liegen 700 fl Ln der Armenpflege 800 fl. zum Ausleihen 2 4'/, °/° gegen gesezliche Sicherheit parat.

Stiftungspfleger

Schuhmacher.

G r u n b a ch.

500 fl. Pfleggeld liegen zum Ausleihen gegen Sicherheit ä 4>/, "/» parat bei

Thomas Schwiz gabele.

G r u n b a ch.

500 fl. Pflegschaftsgeld liegen zum Aus­leihen gegen gesezliche Sicherheit parat bei

Goltl. Friedr. Nittmann.

Dennach.

900 fl. Pflegschaftsgeld liegen zum Aus­leihen gegen Sicherheit in einem oder mehreren Posten parat bei

Maitheus Gall.

Neuenbürg.

Zu verkaufen.

Wächter Privatrecht; Mohl Staatsrecht; Hoffmann Finanzrecht 1857. Wer, sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Eine schön eingerichtete Puppenstube und eine dergleichen Küche sind billig zu verkaufen. Wo sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Mehrere Tausend Gulden liegen zum Aus­leihen gegen Sicherheit parat. Wo, sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Ein Keller ist zu vermiethen. Wo sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Lieder-AKranz.

Heute Abend präcis 8 Uhr.

Neuenbürg. Notenpapiere und Musikhefte, Zeichnungspapier, Bilderbücher, biblischen und andern Inhalts in Auswahl in der

Meeh'scheu Buchdruckerei.

Kronik.

Deutschland.

Württemberg.

Oberamtöbezirk Stuttgart. Ob­gleich nur i» wenigen Orten des Oberannobc- zirkes Weinbau betrieben wird, so bat doch die bießsährige Weinernte folgendes erfreuliche Er- gebniß gewährt: Morgenzahl der im Ertrag stehenden Weinberge 974. Gelammtertrag an Wein 5998 Eimer, davon verkauft 5251 Eimer, eingekellert 747. Erlös aus verkauftem Wein 175,001 fl. Durchschnittspreis per Eimer 28 bis 35 fl. Gesammlwerth des Erzeugnisses 197,742 fl. Im Jahr 1857 wurden erzeugt 5605 Eimer im Gesammiwertbe von255,21 Ist.

Wie aus Stuttgart geschrieben wird, soll die Ausgabe der neuen Würil. Zcbngulden- scheine, gegen welche die bisherigen 2-, 10- und 35 fl. Scheine euigezogen werden sollen, in nächster Zeit zu erwarten sepn.

Ausland.

Frankreich.

Paris. 10. Nov. An der hiesigen Börse nennt man sezt Hrn. Roths child den «König der Lombarden" und Hrn. Mi res den «König der Römer."

Auftralisn.

In Melbourne geht ein Verein mildem abenteuerlich klingenden Plane um, das Innere des Landes mir Hilfe von Luftballons erforschen zu lassen.

Miszellen.

Kleine Crmahnunz zum Schuze nüzlicher Thiere als naturgemäßer Abwehr von Nngezieferschäden und Mäüsef.

(Fortsezunz aus Nr. 90)

Ferner sollte sich jeder Landwirth freuen, wenn der Jäger oder Jagdbesizer des Reviercs dahin strebt, einen recht zahlreichen Bestand von Repphühnern aufzubringen Denn sie thun bekanntlich dem Land- wirthe keinen Schaden; wohl aber nüzcn sie ihm durch Vertilgung von Insekten, Würmern, Schnecken, wie von Unkrautsämereien weit mehr, als was dem Jäger ihr Fleisch werth ist, oder werth seyn kann- Das Ver­gnügen, welches ihm die Jagd auf sic gewährt, kann inan ihm daneben um so lieber gönnen. Schon dcßhalb schone man die Nester dieses Federwildes überall so viel als möglich; ebenso die der Wachteln.

Dieselbe Nahrung, wie sie, nehmen die Kiel ize, Regenpfeifer, Brachvögel und die gesumm­ten übrigen sch ne pfcnart i g en Vögel zu sich. Man kann es nicht scharf genug tadeln, daß es gestattet ist, Kiebiz-Eier auszunchmen, um sie zu verspeisen und zu diesem Bchufe sogar auf die öffentlichen Märkte zu bringen Denn je mehr die Zahl der Kiebize selbst f abgenommen hat: um so häufiger geschehen Unter- schlcife mit allen möglichen, ähnlich buntgefärbtcn