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Anzeiger und Rnlerhallungs Matt für das ganze Enzihat und dessen Amgegend.

nzlhäler

I^L'. 63. Neuenbürg, Mittwoch dm 11. August 1838.

Der Euztdüler erschetut Mittwochs und Samstags. - Preis halbjährig hier «ad bei alle« Postämter« 1 st. Kür Neuenbürg und nächste Umgebung abouvtrt «an bet der Redaktion, »«»wärtige bei ihre» Postämter». Äestcllnilgen werde« täglich angenommen. - «t»ritck»agSgebitbr für die Zeile oder »ere« Raum S Ir.

Amtliches.

Neuenbürg.

Geschworenenliste.

Den Ortsvorstehern des Bezirks wird die genaue Einhaltung der Bestimmungen der Art. 6367 des SchwurgerichtSgesezes vom 14. Aug. 1849 (Reg.-Blatt S. 414 u. Folg.) für die nächstkommende Zeit in Erinnerung gebracht. Den 9. August 1858.

K. Oberamtsgericht. Stettner.

Neuenbürg.

Floßsperre.

Nach einer Mittheilung des Großh.-Bad. Oberamts Pforzheim, sind wegen nöthiger Re­paratur der Wehre und Ufer an der Enz und Nagold diese beiden Flüsse vom 11. bis 25. d.M. incl. für Flößer gesperrt.

Es wird dicß zur Kenntm'ß der Holzhändlcr und Flößer gebracht und haben die betr. Schuld- hcissenämter solches denselben noch besonders zu eröffnen.

Den 9. August 1858.

K. Oberamt.

Akt. Braun, A.-V.

Forstamt Neuenbürg.

Revier Herrenalb.

ff' Verkauf von 5l9 Tannen auf dem Stock aus dem Staatswald Herrenalber-Brentewald am Freitag den 13. August Morgens 10 Uhr aus dem Rathhaus in Dobel.

Neuenbürg» den 7. August 1858.

K. Forstamt.

Aff. Krauch, A.-V.

Forstamt Neuenbürg.

Revier Langenbrand.

Verkauf vom 442 Tannen auf dem Stock auS dem Staatswald Saumiß

am Samstag den 14. August Nachmittags 4 Uhr auf dem Nathhaus in Schömberg.

Neuenbürg, den 7. August 1858.

K. Forstamt.

Ass. Krauch, A.-V.

Schuleonferenz - Sache.

Zur schriftlichen Beantwortung für die nächste Schullehrerconferenz, (der Tag wird später bekannt gemacht werden), wird den Her­ren Lehrern des Conferenzbezirkes folgendes Thema gegeben:

Ueber den Gesanguntericht in der Volkss chule.

Dabei wünscht der Unterzeichnete folgende Punkte berücksichtigt.

1. Welchen Werth legen Sie dem Gesangun- terrichte in unseren Schulen bei?

2. Wie weit sollte und könnte es darin Ihren Erfahrungen gemäß in unseren Schulen gebracht werden?

3. An welchen Gebrechen leidet dieser Unter­richt noch nach Ihren Erfahrungen und mit welchen Hindernissen hat er noch zu kämpfen?

4. Wie haben Sie diesen Gebrechen und Hin­dernissen zu begegnen gesucht und was glauben Sie, daß in dieser Hinsicht noch mehr geschehen könnte und sollte?

Loffenau, den 6. August 1858.

Conferenzdirektor Ni ecke.