welche bisher mit der Laginühle verpachtet waren, zur Wiedervcrpachtung.

Den 25. August 1856.

Freib. v. Gültlingen'sches Rent-Amt.

Gesan^probe,

womit zugleich der Absch ed des Unterlehrers Dauer von Calmbach verbunden wird, am Samstag den 20. September zu Calmbach.

s' e i b b r a n d.

G r ä f e n h a u s c ».

160 fl bei der Kirchenpflege und 100 fl bei der Schulkasse liegen zum Ausleihen gegen gcsezliche Sicherheit parat.

Rechner Schumacher.

Höfe n.

120 fl. Pflegschaft Geld liegen zum Aus­leihen parat bei

Oberamts-Geometer R e i ch st e t t e r.

W a l d r e n u a ch.

Geld auszuleihen.

Bei der hiesigen Gemeindepstege liegen 200 fl. bis 300 fl. gegen gcsezliche Sicherheit zum Aus­leihen parat.

Schuldbeiß K e ck.

P fo r z h e i m.

Der verebrlichen Schifferschafi des Enz- und Nagoldlbaleö diene zur be iebiacn Kenniniß, daß die Waffcrzollvcclaratiomn auf meinem Geschäfts zimmcr in dem Hauie neben dem ZollamtSge- gevaude ausgeferlich werten

Pforzheim, den 9. S.ptembcr 1856.

Ado pH Haberstroh, Commissionär.

Neuenbürg.

Staatspapiere, worunter auch Anlehensloose, werden gekauft. Näheres bei der Redaktion.

Neuenbürg.

Weiße und rotbe 1855ger Weine per Jmi 2 fl. 45 kr., 3 fl. 30 kr., 4 fl. 30 kr.

und 5 fl. 30 kr. verkauft

Küfer Dauer.

N e u e n v ü r g.

Ein geordnetes Dienstmädchen findet einen Plaz; wo sagt die Redaktion.

Neuenbürg.

Zu unsrer Hochzeitsfeicr am nächstkommcn- den Sonntag, den 14. September wird Jeder­mann in unser Haus zu einem Glas Wein höf- lichst cingeladen.

Neuenbürg, den 11. September 1856.

Karl Müller, Däcker,

dessen Braut Karoline Deck aus Ludwigöburg.

Enzklösterle.

Zu zahlreichen Befüllungen auf

Brief- Couvcrtc

ladet unter Zusicherung besonders billiger Preist, wenn dieselben im Lauf dieses Monats eingehen, angelegentlichst ein

Den 8. Sept. 1856.

Tie Ortsaimen-Leitnng. Ergeiizinger, Pf.

Landwirthschastliches.

N euenbürg.

Tie Zlusschußmitglikder des landwirth'chaftl. Vereins werden zu einer Sizung auf nächsten Sonntag, Nachmittags 2 Uhr, in den Gasthof zur Krone dahier eingeladen.

Den 8. September 1856.

Der Vorstand.

B a u r.

Kronik.

Deutschland.

LLürttembera-

Stuttgart. Die Nummer 13 des Re­gierungsblattes enthält eine Bekanntmachung, betreffend den Abschluß eines Freundschafls-, Handels- und Schiffahrtsveriragö zwischen den Zollvcreinsstaaten und der Republik Meriko.

Die allgemein verbreitete Nachricht, daß in der Umgebung von Stuttgart, auch in der Stadt selbst, gegenwärtig Mehrere von der Ruhrkrank- beit ergriffen ieyeii, veranlaßt einen Freund der bleibenden, dasjenige in Erinnerung zu bringen, was vor ungefähr 25 Jahren Herr Dr. Frise, damals Amtsarzt in Markgröningen, zum Heil der Ruhrkranken durch die öffentlichen Blatter be­kannt mache» ließ. Durch den Tencsmuö, den Stuhlzwing, wird das Schmerzhafte dieser Krank- heil sehr vermehrt: diesem wird aber dadurch abgeholfen, daß in das Gefäß des ^eib- oder Nachistuhls 7 8 weiße Fcldrüben, welche zuvor in dünne Theile geschnitten worden sind, rzelegt, und mit einer oder zwei Maas siebentem Wasser begossen werden, worauf sich der Ruhrkranke auf den Nachtsiubl sezt und den warmen Dampf an den blosen bleib gehen läßt. Schon nach einigen Minuten hören die Schmerzen des Stublzwangs auf und der Kranke fühlt sich außerordentlich erleichtert. Dieses Mittel wird des Tags zwei- bis dreimal, und so oft wiederholt, als es nöthig ist. Während einer vor 25 Jahren in der Nähe