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Bremen.

Am 15. März und 1. April segeln von Bremen nach New-Jork und Baltimore große und bequem eingerichtete Dreimaster.

pr. 15. März von Bremen nach New-Iork 76 fl. l. Aprl „ „ „ „ 78 fl.

per Erwachsenen, Kinder noch billiger, mit vollständiger und warmerKost an Bord der Seeschiffe.

Zu Akkordsabschlüssen empfiehlt sich der

Bezirksagent

in Wildbad.

Neuenbürg.

Unterzeichneter ist gesonnen, regelmäßig jeden Dienstag von hier über Durlach nach Karlsruhe zu fabren. Für gute Besorgung jeder Art von Komiffionen wird garantirt.

Den 7. März l8ä4. Ernst Scholl.

Stuttgart.

Roßhaar - Empfehlung.

Der Unterzeichnete empfiehlt sein in allen Sorten gesponnener Roßhaare gut affortirtes i!ager und sichert reelle Bedienung zu.

Muster können bei Herrn Sattlermeister Eberle in Wildbad immer abverlangt oder angesehen werden.

Carl Beringer,

Dorotheen- (Bären >-Plaz Nr. 4.

Pforzheim.

Ausverkauf!

»Um damit anfzuräumen, verkaufe ich mein Gold- Leistenlager, in circa 4000 Fuß verschiedener Sorten Goldleisten bestehend.

Bei Abnahme von 1000 Fuß stelle ich den billigsten Fabrikpreis; auch garantire ich für deren Güte.

Den 6. März 1854.

Ehrenseuchter's Wittwe.

Kronik.

Deutschland.

Württemberg.

Dienstnachrichten.

Ernannt: zum Forstwart in Wildbad Forst­praktikant Herrmann von Gammesfelo — zu Sekretären bei dem Postamt Stuttgart die Post- , amtsaffistenten Schmid, Körner, Lotter, Klein j

und Staudacher — und aus den Posterpedij und Posthaliereidienst in Schwieberdingen Karl Höschele daselbst mit dem Titel als Posthalter.

Diensterledigungcn.

Eine Revisorsstelle bei der Ablösungskom- mission — und die Revierförstersstelle in Klee­bronn, Forsts Bönnigbeim.

Der Schuldienst zu Urspring wurde dem Schulmeister Klaus in Steinenkirch übertragen.

Erledigt:

Der Schuldienst zu Altfürstenhütte, Dek. Weinsberg, — und der zu Lämmersbach, Dek. Backnang.

L> estreich.

Wien, 7. März. Die „Oestr. Korresp." sagt heute: Die lezte Aufforderung Englands und Frankreichs an Rußland sey zwar zu pe- remtorisch gehalten, stehe jedoch auf dem Nechts- boden, was Oestreich stets anerkannt habe. Oestreich habe bis jezt die europäischen Interes­sen einerseits, die Bundesfreundschait andrerseits gewahrt. Bei Ausbruch des Kriegs werde Oest­reich nur eigenste Interessen wahren. Deshalb habe es Anstalt getroffen, schon jezt drohenden Kriegsaufstaudsgcfahren zu begegnen.

(T D.d.A.Z.)

Aus Ungarn, 27. Febr. VomKriegs- schauplaze an der Donau gehen über Herr- manstadt Nachrichten zu, welche die Strapazen der beiden Armeen nicht arg genug schildern können. Der seit langen Jahren nicht so streng und anhal'end gewesene Winter vermehrt die­selben und bringt die Soldaten säst zur Ver­zweiflung, so daß sie allgemein das Zusammen­treffen mit dem Feinde wünschen, weil sie den Tod auf dem Schlachtfelde dem Elend, welchem sie preisgegcben sind, bei weitem vorziehen. Die Walachei wird, wenn nicht bald eine Entschei­dung kommt (die bis jezt nur durch die Witte­rung aufgehalten wurde) zur Wüste. (S.M.)

Ausland.

Frankreich.

Paris, 6. März. Der „Moniteur" ver­öffentlicht heute ein Rundschreiben des Ministers der auswärtigen Angelegenheiten an die diplo­matischen Agenten des Kaisers. Wie der Czar