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Herrenal b.
Wirthschafts-StLiegenschaftsverkauf.
Oberamtsgerichtlichem Auftrag zufolge, soll am 19. August d. Jahres Vormittags 10 Uhr
auf dem Rathhause dahier die Ochsenwirth'chaft mit den dazu gehörigen Nebengebäuden, -Bierkeller, Gärten und Aecker noch einmal zum Verkauf gebracht werden, wozu die Liebhaber, hier unbekannte mit Prädikats - und Vermögcnszeug- nifsen versehen, eingeladen werden.
Die Herren Ortsvorsteher werden ersucht, Vorstehendes in ihren Gemeinden bekannt zu machen.
Den 25. Juli 1848.
Der Gemeinderath.
Landwirthschaftliches.
Verzeichnis;
der Schriften des landwirthschaftlichen Vereins im Bezirk Neuenbürg.
Die k. württcmb. Lehranstalt in Hohenheim, Festgabe für die Mitglieder der sechsten Versammlung deutscher Land- und Forst- wirthe. 1842.
Verzeichniß der Werkzeuge und Modelle der Sammlung in Hohenheim.
Beiträge zur Kenntniß der württemb. Landwirth- schaft von Göriz. 1841.
Mittheilungen der Gesellschaft für Verbesserung des Weines in Württemberg.
Landwirthschaftliches aus Württemberg von Rentamtmann Reinhard zu Wein. 1842.
Ueber den Zustand der Obstbaumzucht in Oberschwaben, von Pfr. Regele Ln Hasenweiler.
Amtlicher Bericht über die Versammlung deutscher Landwirthe in Karlsruhe, 1839.
Amtlicher Bericht über die sechste Versammlung deutscher Land - und Forstwirthe zu Stuttgart vom 21. —28. Sept. 1842.
Untersuchung über die Bor- und Nachtheile einer allgemein durchgesührten Wiesenwässerung in Württemberg, von Walz. 1848.
Wanderbuch des Weingärtners Friedrich Schäfer von Hoheneck, 1836.
Ueber den Schwerz'schen Pstug.
Erklärung und bildliche Darstellung der Kennzeichen der Milchergiebigkeit beim Rindvieh (Milchspiegel) nach Kntznan v. Streb, 1846.
Ueber die Mittel, die Waldstreu für die Land- wirrhschast entbehrlich zu machen von Karl Knaus, 1839.
Populäre Düngerlehre von Schlipf, 1846.
Erfahrungen über den Guano, v. Jobst, 1644.
Die Erziehung der Obstbäume und ihre Behandlung bis ins hohe Alter. Nach 27 jährigen Erfahrungen verfaßt von Wilhelm Walker, Jnstitutsgärtner.
Karl Will, der kleine Obstzüchter.
Anleitung zur Maulbecrpflanzung u. Seidezucht von Theodor Mögling, 1841.
Der Hopfenbau, von Erath, 1845.
Anleitung zum Kartoffelbau, mit Rücksicht auf die Kartoffelkrankheit, von Pabst, 1846.
Die Flachsbercitung nach dem anerkannt besten, in Belgien üblichen Verfahren, v KurK. 1843. Der württemb. Flachsbau, wie er ist und sepn konnte, von Kurtz, 1843.
Anleitung zu zweckmäßiger Kultur des Flachses, von Pabst, 1848.
Wohlfeile Nahrungsmittel zur Zeit der Theuerung. Praktische Mittheilung über die vorzüglichsten Brodsurrogate, von H. Essig, 1848.
Ueber Gemeinde-Schäfereien, 1842. Musterpläne zu ländlichem Bauwesen.
Soll die württemb. Privat - Hagel-Versiche- runs-Anstalt zur Zwangs - und Staats-Anstalt gemacht werden? v. Dr. Theuerle, 1847. Der deutsche Hausfreund, eine Monatsschrift, von Poppe, l stes Heft, 1843.
Blätter aus Nassau, 2 Bändchen.
Hohenheimer Wochenblatt für Land- und Haus- Wirthschaft, Gewerbe und Handel. Karlsruher landwirthschaftliches Wochenblatt, Jahrgang 1834. 1835, u. 1841.
Allgemeine Zeitung für die deutschen Land- u.
Forstwirthe, v. Prof. W. Beyer. Landwirthsch. Wochenblatt v. Hall, Jahrg. 1841. Landwirthsch. Tvrfzeitung von Pfaffenrath und Löbe, Jahrg. 1843 u. 44.
Weinsberger landwirthschaftliches Wochenblatt. Frauendorfer Blätter.
Corrspondenzdlatt deswürttemb.landw. Vereins. Der Gesellschafter u. das Gaublatt v. Nagold.
Diejenigen Mitglieder des landwirthschaftlichen Vereins, welche eine der bezeichnten Schritten zu lesen wünschen, bitte ich, an mich sich zu wenden. Auch bin ich gerne bereit, über irgend einen Gegenstand der mir bezeichnet wird, wenn er in obengenannten Zeitschriften behandelt wurde, die betreffenden Stellen aufzusuchen und dem Fragenden zu übersenden.
Ottenhausen, den 24. Juli 1848.
Vorstand des landwirthsch. Vereins.
B r o ck.
Privatnachrichten.
N e u enb ü r g..
Burger - Wehr.
Die gestimmte mit Waffen versehene Biir- gerwehr-Mannschaft versammelt sich zu einem kürzeren Ausmarfche, mit Patronen versehen, Sonntag früh V-6 Uhr.
Meine unabweislichen dienstlichen Abhaltungen und meine Berseznng nach Leonberg gebieten nunmehr meinen Austritt aus der Bürgerwehr, wovon ich insbesondere diejenigen Wehrmänner unter Bezeugung meines wärmsten Dankes be-