Die Konferenz i

der baltischen Außenminister in Genf

TU. Gens, 16. Sept. In den letzten Tagen haben mehr- . - Zusammenkünfte zwischen den geenwärtig in Genf an-

.lenden Außenministern der baltischen Ranöst.iateu stalt- zcfunden, an denen der lettla'ndische Außenminister Zeelens, oer estländische Außenminister Akel, der litauische Minister­präsident Woldemaras nnd der erste Delegierte Finnlands beim Völkerbund, Prof. Erich, teilgenommcu haben. Wie die TU. von zuverlässiger Seite erfahrt, ist in diesen Ge­sprächen eingehend das Projekt einer Neutralisierung der vier baltischen Nandstaaten erörtert worden. Dieser Plan wird gegenwärtig besonders von dem lettlündischeu Außen­minister Zeelens und dem litauischen Ministerpräsidenten Woldemaras vertreten. Der gegenwärtig zwischen den bal­tischen Außenministern erörterte Gedanke einer Neutrali­sierung der baltischen Randstaate» sollte in der Weise ver­wirklicht werden, daß diese Garantie der Neutralität einer­seits durch die großen europäischen Westmächte (England, Frankreich, Deutschlands, andererseits durch Rußland ge­leistet wird. In der Altssprache hat der litauische Minister­präsident Woldemaras darauf htngewiesen, daß der im vorigen Jahre zwischen Litauen und der Sowjetregterung geschlossene Vertrag bereits die Garantie der Unverletzlich­keit Litauens enthält. In den Verhandlungen hat der est- ländische Außenminister betont, daß ein allgemeiner Nicht­angriffspakt zwischen den vier »baltischen Randstaaten einer­seits und Soivjetrnßlanb andererseits empfehlenswert wäre. Der finnländische Delegierte hat dagegen darauf aufmerk, sam gemacht, daß Finnland als skandinavische Macht sich einem Projekt der Neutralität der baltischen Nandstaaten mit Einschluß Finnlands nicht anschließe» könne.

Die Verhandlungen über die Frage, die sich gegenwärtig »och in einem vorbereitenden Stadium befindet, sollen in der nächsten Zeit in Riga fortgesetzt werden. In den letzten Tagen haben mehrfach Fühlungnahmen zwischen den bal­tischen Außenministern nnd Chamberlatn nnd Briand statt­gefunden, wobei jedoch dieser Gedanke nur in allgemeinen Zügen berührt worden ist.

Lettland für ein baltisches Locarno.

TU. Gens, 13. Sept. Der lettlänbische Außenminister Zeelens äußerte sich vor der Presse über die außenpolitischen Bestrebungen Lettlands. Er wies zunächst auf die Ver­handlungen mit Moskau über den Abschluß eines Nicht­angriffspaktes hin, für den die Grundlinien im März d. I. vereinbart worden seien. Beide Staaten verpflichteten sich, nicht zum Angriff gegeneinander zu schreiten nnd au keiner Koalition dritter Mächte, die gegen eines der vertrags­schließenden Länder gerüstet sei, teilzunehmen, ebenso wenig ihre Unterstützung einem anderen Staate im Falle eines Angriffs zu gewähren. Ferner verpflichteten sich beide Staaten, Differenzen mit friedlichen Mitteln zu regeln. Die lettländische Negierung führe gegenwärtig mit der Sowjet- regiernng Verhandlungen über eine zweite Konvention zur Regelung von Streitigkeiten, wobei die Einsetzung einer paritätischen Kommission vorgesehen sei. Der Nichtangriffs­pakt mit der Sowjetunion stelle noch keinen Garantiepakt dar, jedoch sei der Abschluß eines allgemeinen bretteren Abkommens zur Garantierung des Friedens und der Sicherheit in Aussicht genommen, und zwar zwischen den baltischen Staaten einerseits und einigen andere» an der Ausrechterhaltung des Statusquo im Baltikum interessier­te» Mächten. ZeelenS betonte weiter die engen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Lettlands zu Estland, wie es auch seine Beziehnnge» zu Litauen weiter entwickeln wolle. Wenn auch eine so enge Zusammenarbeit mit Finnland nicht möglich sei, so beständen doch eine Reihe von Problemen, die ei» engeres Zusammengehen sämtlicher Nandstaaten erforderlich mache. Es sei wünschenswert, daß die baltischen Randstaaten im Völkerbund vertreten seien. Daher werde auch die Ratskandidatur Finnlands von ihnen vntcrstützt. Ueber die Beziehungen zu Polen bemerkte der Minister, daß der Abschluß eines Handelsvertrages bevor­stehe. Er freue sich, feststellen zu können, daß Polen alle Anstrengungen mache, um den Frieden im Osten Europas zu stabilisieren.

Woldemaras bei Streseman«.

TU. Berlin, 13. Sept. Wie die Morgeublätter aus Genf melden, fand gestern die angekünbigte zweite Aussprache zwtfchen dem Reichsaußenminister Dr. Stresemann und dem litauischen Ministerpräsidenten Woldemaras statt. Die Un­terredung, die längere Zeit bauerte, bezog sich auf die Me- nreler Vorgänge und die mit dem Memelgebiet zusammen­hängenden Streitfragen.

RetchSaußenmnister Dr. Streseman» empfing darauf den lettländtschen Außenminister. ZeelenS, zu einer längeren Aussprache.

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Ein polnisch-russischer Garantieverlrag

TU Berlin, 13. Sept. Der A. O. D erfährt aus gut unterrichteten Kreisen, daß die polnische Diplomatie sich gegenwärtig ernstlich mit dem Gedanken trage, der Sowjet­regierung die Enthaltung Polens von jeglichen anttrussi- schen Plänen zu garantier gegen ein sowjetrnssisches Des­interessement an der Wilnafrage. Polen sei entschlossen, sein Genfer Fiasko durch eine neue Schwenkung nach der sowjelrnisischen Seite hin wettznniachcn und zwar durch die Ane-kennung des russisch-litauischen Garantjevertrages von t92>>. Von einer solchen Politik verspreche man sich einen polnisch-russischen Garantievertrag nach dem Muster dcS »Berliner Vertrages".

Die Wahlen in Jugoslawien

Das Ergebnis der Sknptschiuawahlen.

TU Agram, 13. Sept. Nach den bis zur Stunde auf Grund von Privatmeldungen vorliegenden Ergebnissen der Lkiipischinawahlen ergibt sich folgende Manöatsverteilnng: Radikale 111, davon 24 Pasitschauhäuger; Demokraten 38t Raditschanhänger 60, Unabhängige Demokraten 23, Slowe­nische Vvlkspartei IS, Landarbeiter S, Deutsche 7, Kroati­scher Block 5, Sozialisten 1. Die Wahlen sind im ganzen Staat ziemlich ruhig verlaufen. Zwischenfälle haben sich nirgends ereignet.

Absolute Majorität der bisherigen Koalition.

Aus den bisher bekannt gewordenen Wahlresultaten geht hervor, daß die Koalition der Radikalen nnd Demo­kraten eine absolute Majorität in der Skuptschina errinrgen hat. Mau glaubt, daß diese Koalition auch weiterhin be­stehen bleiben wird. Vorerst wird es allerdings notwendig sei», daß die radikale Partei, die bet der Wahl 32 Mandate cingebüßt hat, ihre innere» Zwistigkeiten erledigt. Das gleiche wird auch von der demokratische» Partei vorausge­setzt. Ministerpräsident Vukitschenditsch erklärte gestern den Journalisten gegenüber, er sei mit dem Wahlergebnis zu­frieden.

Kleine politische Nachrichten

BesoldungSresorm auch für die Beamte« der Reichsbahn. Wie die T«l.-U. erfährt, wird die Reichsbahn der von der Retchsregierung beschlossenen Besoldnngsreform auch für ihre Beamten folgen. Der Verwaltungsrat der Reichsbahn wird in etwa 14 Tagen zusammentreten, um die entsprechen­den Beschlüssen zu fassen. Eine Reform, wie sie sür die Retchsbeamten beschlossen morde» ist, bedeutet bet gleichem Vorgehen für die Beamten der Reichsbahn eine Mehraus­gabe von 180 Millionen Mark und darüber.

Besprechungen über die Fundierung der französischen Schulden in Amerika. Wie aus Neuyork gemeldet wird, hat eine Konferenz zwischen dem Schatzsekretär Mellon, dem Generalagenten für die Reparationszahlungen, Parker Gilbert und dem Gouverneur der Federal Reserve Bank, Strang, stattgefnnden. Wie verlautet, soll die neue Fun­dierung der französischen Schulden in Amerika besprochen worden sein. Das amerikanische Schatzamt verlange vor einer solchen Maßnahme Schritte der Negierungen, die ihre Schulden bet den Vereinigten Staaten bisher noch nicht fundiert haben.

Zunehmende Spannung in der Mandschurei. Die Lage in der Mandschurei spitzt sich von Tag zu Tag zu. Demon­strationszüge wenden sich gegen die japanischen Annexions­wünsche. Oft muß Polizei einschreiten, um Japaner oder japanische Geschäfte vor den Demonstranten zu schützen. Trotzdem verlaufen die chinesisch-japanische» Verhandlungen über die wirtschaftliche Ausbeutung der Mandschurei durch­aus normal. In chinesischen Regierungskreisen beobachtet man Sie Entwicklung in der Mandschurei mit großem Ernst, Sa bet Ausbruch von Unruhen Japan noch weitere Teile der Mandschurei besetzen dürfte.

Aus aller Welt

Schwimmende Omnibusse anf dem Rhein.

Der seit langem geplante Schnellbootverkehr zwischen Köln und Königswinter (Siebengebtrge) ist eröffnet wor­den. Der Verkehr wird zunächst mit einem Boot durch­geführt: die übrigen Schiffe sollen im Lauf deö Winters ferttggestellt sein. Es handelt sich um einen Bootstyp,-der einem schwimmenden Omnibus gleicht. Der Jnnenraum enthält 15 gepolsterte Sitze in Fahrtrichtung: große Fen­ster bieten nach allen Seiten freien Ausblick. Vor und hin­ter der Kajüte sind weitere Räume vorhanden, dt« 6 Hzw. 7 Personen bequem Platz biete». Das Boot ist mit einem 60 PS-BMW-Motor ausgerüstet und entwickelt stromauf­wärts 16, stromabwärts 56 km Geschwindigkeit.

Großer Schaden durch eine Windhose.

In Kruiningen in der Provinz Seeland (Holland) rich­tete eine Windhose großen Schaden an. Zahlreiche Obst­bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt und Fenster zertrümmert. Der Sturm dauerte bloß 3 Minuten.

Ei« Autobus in eine Schlucht gestürzt.

Eine schreckliche Automobilkatastrophe ereignete sich in der Nähe von Kowno. Ein Passagierauto mit 15 Insassen fuhr von William nach Kowno. Als der Wagenetne sehr steile Stelle der Chaussee passierte, versagt« die Bremse, sobaß der schwerbeladrne Wagen rückwärts rollte und tn eine tiese Schlucht abftürzt«. 16 Personen waren auf der Stelle tot. 6 wurden schwer verletzt.

Aus Württemberg

Landesversammlnng des Württ. Kraukeukassenverbandeö.

Zu der Berbandsversammlung des Württ. Kranken­kassenverbandes in Rottweil hatten sich 366 Delegierte der eiiczelnen Orte ans dem ganze« Lande eingesunde«. Die öffentliche Landesversammlung wurde eingeleitet durch eine längere Begrüßungsansprache des Berbanbsvorsttzenben Kärcher. Als Vertreter des Wirtschaftsministeriums, der Oberversicherungsämter Stuttgart und Stgmaringen, der LanbeSversicherungSanstalt Württemberg, des Hauptver­sorgungsamts Stuttgart und deS Württ. Landesamts für Arbeitsvermittlung würdigte Regierungsrat Gögler-Stutt- gart die Leistungen und Fortschritte der Sozialversicherung und wünschte der Tagung guten Verlauf. Vertreten waren u. a. Organisationen auch der Aerzteverein, der Landwirt­schaftliche Hauptverband sowie das Kartell der christlichen und freien Gewerkschaften. Ferner waren erschienen die Lanütaasaba. Bock. Danael. Gengler. Albevt Fticker. Serr-

man», Pflüger, Schneck, Ströbele und Weimer, Verbands­direktor Elwert-Stuttgart erstattete den umfangreichen- tigkettS- und Rechenschaftsbericht des Verbandes. In einem weiteren Referat sprach Verbandsdirektor Elwert über die Stellung der Krankenkassen tn der Oeffcntlichkeit. Er kam hiebei auf die Unstiminigteiien zu sprechen, die sich bei ein­zelnen Kassen des Landes in der letzten Zeit ergehen haben und deren Verwaltungen. Die Revisionen werden dazu beitragen, Ordnung zu schaffen. An daö Referat schloß sich eine längere Diskussion an. Das letzte Referat betraf die Frage der Errichtung von Landkrankcukassen tn Württem­berg. Diese wurden mit überwiegender Mehrheit als nicht zweckmäßig abgelehnt.

Aus Stadt und Land

Calw, den 14. September 1927 Die Ergebnisse der Reichswohunngszählung in Calw.

Dir Ergebnisse der Zählung vom 16. Mat 1927 liegen für bte Gemetndeu mit über 5066 Einwohnern jetzt vor. Von besonderem Interesse sind die nachstehenden Resultate. In den 55 Erhebungsgemeinden gab es 11008 Haushaltungen (4.1 Prozent aller) mit keiner eigenen Wohnung, aber mit selbständiger Hauswirtschaft tz. B. Familien tn Unter­miete), ferner 5681 Familien, die keine eigene Wohnung haben und keine eigene Hauswirtschaft führe» (z. B. Eltern, die mit ihren verheirateten Kindern zusammenleben). Im Durchschnitt der 55 Gemeinden entfallen auf 106 Wohnungen 6,5 solchezweite und wettere Haushaltungen" undwet- tere Familien". Nach diesem Maßstab gemessen liegen bte Wohnungsverhältnisse in Stuttgart am ungünstigsten. Die Gesamtzahl der Wohnungen überhaupt beträgt in diesen 55 Gemeinden 255 761,- nur 1362 ober 6,53 Prozent von ihnen stehen leer.

In Calw betrug bei einer Wohnbevölkerung von 5381 Menschen am 16. Juni 192Z die Zahl der bet der Wohnungs­zählung vom 16. Mai 1927 ermittelten Wohnungen 1427. Davon waren 1407 bewohnt und 20 l IM Prozent) leer- stehend. Hanshaltnugen waren es 1427, von denen 26 gleich 1,4 v. H. keine eigene Wohnung hatten. Daneben gab eS tn Calw noch 27 weitere Familien, die weder eine eigene Wohnung hatten, noch einen eigenen Hausstand führten, auf je 100 Haushaltungen also 1,9 solcher Familien. Zu- sammeu betrug demnach die Zahl derzweiten und wetteren Haushaltungen" und derweiteren Familien", die sämtlich keine eigene Wohnung haben, 47, was auf je 100 Wohnungen 3Z Prozent (Landesdurchschnitt 6,5) ausmacht.

Die Nagold bei Hochwasser.

In Nagold ist die nachfolgende, sehr interessante Berech­nung über das Mitführen fester Stoffe durch den Fluß bet Hochwasser ausgestellt werden: Bei starken, molken- brucharttgen Niederschlägen führt die Nagold im Liter Was­ser bis Gramm feste Bestandteile. Das macht unter­halb der Walbachmündnng an einem Tage gegen 5006 Tonnen, d. s. 160 060 Zentner oder 333 normale Güter- wagenladunge» aus, wozu noch etwa 9001000 Zentner (3 Wagenladungen) tm Wasser gelöste Erde treten. Man sollte es kaum für möglich halten, daß solche riesige Men­gen fester Stoffe durch die Nagold abgeführt werden. Di? weichere Bodenbeschaffenheit tm Waldach-, Steinach- und einem Teil des oberen Nagoldgebietes erklärt dies ohne weiteres, da die Wirkung des Wassers, wie man bet Hoch­wasser leicht beobachten kann, eine boppelt-erodierende, d. h. vertiefende, ausspülende und abrodierende, seitlich auS- waschende ist.

Vom Rathaus Altensteig.

Hermann Zeitbös, Metzger, hat durch Beschluß deS Be- ztrkSratS die Erlaubnis erhalten, im Schlachthaus eine Schankwtrtschäft zu betreiben. Der Oberpostdirektton wurden vom Stadtschulthetßenamt aus Wünsche zur Ver­besserung der Fahrgelegenheit nttt dem Postüuto von Altensteig nach Simmersfelö und Dornstetten über den Winter, unterbreitet. Das Oberamt teilt mit, daß Fritz Hanselmann in Simmersseld entgegen seiner Ankündigung, mit seinem Lastkraftwagen auf der Strecke Altensteig-Stm- mersfelb, nicht regelmäßig, sondern nur nach Bedarf fahret Da hiezu eine Genehmigung nicht erforderlich ist, wirb die in der letzten Sitzung abgegebene Aeußerung hinfällig.» ES wird an der in der letzten Sitzung begonnenen Voran­schlagsberatung für 1927 fortgefahren. Es betragen bte Einnahmen 379 161 bte Ausgaben 520 660 so baß sich ein Abmaugel von 141 499 ergibt. Wird die Unzuläng­lichkeit von 0629 aus der Restmtttelberechnung auf 81. März 1927 hinzugerxchnet, so berechnet sich der Gesamtab- mantzel auf rund 148 000 Als Deckung ist vorgesehen: 1. Schuldausnahme: 51 000 und zwar für Gewerbeschul, anbau, Herstellung des Tannbachweges, Feldberetntgung S, je 10 000 Kanalisation tn der Stabt 13 000 Wasser­versorgungs-Erweiterung 8000 3. Zuschuß aus dem

SuSgletchsstock und Staatsbettrag zu den Lehrergehältern 16000 3. Gemeinbeumlage von 25 Prozent, Ertrag

81 000 ^t. Da allgemein die Ansicht vertreten wird, eine 25proz. Umlage sei nicht tragbar, wird der Gemeinbeumlage- satz auf 21 Prozent festgesetzt. Es seien nachstehend noch die wichtigsten Posten des Voranschlags aufgesührt: Wal- düngen: Einnahmen 200 800 Ausgaben 91 800 ^t,- Elek­trizitätswerk: Einnahmen 91 300 Ausgaben 88 000 X (hierunter 29100 Schuldzins und Tilgung): Geldver­mögen: Einnahmen (Kaufpreise und Kapitalien) 4500 Ausgaben (Kaufpreise und Kapitalschulben) 34 700 Stenern und Abgaben: Einnahmen 41400 (ohne Ge­meindeumlage 2l Proz. 67 900 .M, Ausgaben 47 300 Be­soldungen: Ausgabe 32 400 Schulden: Einnahmen 4006 Mark, Ausgaben 57 500 Gesundhetts- und Wohlfahrts­pflege: Einnahmen (Beerdigungsgebühren, Tierarztgehalts- antetl der AmtSkörperschaft, Schlachthansgebühren» Wasser-