SSI

-ozialdemo^

! aber dis. cken gingen, dies. Von sozialdemo-, Demokratie ten an die den sozial­erscheinen, haben.

früh brach ö tz Feuer gelang es, its zu ver- orräte und Entstehung

rann Karl bei der K. n, derselbe und 12. Wachbuch zu haben.

Zuli. Ein r Landwirt fette Stiere e rheinische auf erhielt "iere wäre Vergleich, assen, fuhr en Ochsen­verkaufen sprüngliche

beabsichtigt das infolge rsteigerung >n, käuflich >yr. Bräu- zu fordern.

kähe von rischen An­bei Krakau u bestellen,, arme von

Der in ourde von miert. EL efeld ver- am Sonn- Fallschirm irms nach

jucht band,

: in dieser rzweifeltes

sie nahm'L. e und, ge­fällige Ge­er gesehnt, war, that ende Weib Jahren ivar der aber hatte be Eva in immer loS eue seines en Stamm ihm Tag . daß seit giunruhigt Iberknechts, len laffen; terbrochen, so plötzlich rnd wieder quälte und nicht die

Wiesenbronn verschlagen, wo ihn in den nächsten Tagen j die Eigentümerin persönlich in Empfang nimmt.

Würzburg, 24. Juli. Wegen Wahlstimmen, kauf zur Veranstaltung von Freifesten, welche zu- sammen 11000 ^ kosteten, sowie Geldzahlung bei der Bürgermeisterwahl in dem benachbarten Rimpa, verurteilte die Strafkammer den früheren Bürger­meister, sowie den jetzigen und zwei Genossen zu 3 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust. Zwei weitere Einwohner erhielten 2 Monate, drei 1 Monat Gefängnis.

Hamburg, 24. Juli. Die Polizeibehörde hat für sämtliche aus Rußland kommende Auswanderer eine fünftägige Quarantäne angeordnet.

Berlin, 22. Juli. Sechzehn verschiedene Sorten falscher Zweimarkstücke sind in den letzten 12 Monaten der königl. Münze überwiesen worden. Unter diesen befindet sich als neueingeliefertes Falschstück eine aus Blei gearbeitete Münze von un­gewöhnlich scharfer und genauer Prägung, die bei flüchtigem Blicke leicht als echtes Geld angenommen werden kann. Wie ferner mitgeteilt wird, befindet sich gegenwärtig eine ungewöhnlich große Menge falscher Zweimarkstücke auf dem Markt und laufen Meldungen von angehaltenen Falsifikaten aus allen Gegenden Deutschlands hier ein. Es ist anzunehmen, daß eine Falschmünzerbande, deren Sitz sich in einer größeren Stadt Deutschlands befindet, vermittelst Agenten" den Vertrieb ihrer Ware bewirkt.

London, 23. Juli. Aus Shanghai wird telegraphiert: Die Chinesen, welche, wie gemeldet, die nördliche Zufahrt des Jangsekiang blokierten, nötigten die Schiffe, beim Fort Wusung zu passieren.

In Yokohama ist di« Nachricht verbreitet, daß 12000 Man» chinesischer Truppen nach Korea ab­gehen. Die Lage ist beunruhigend.

New-York, 23. Juli. In amerikanischen Berufsmilitärkreisen wird nicht ohne eine gewisse Genugthuung darauf hingewiesen, daß, wenn die Not am höchsten ist, auch dort wie im alten Europa das stehende Heer vermöge seiner über­legenen moralischen Eigenschaften das unerschütterliche Bollwerk bildet, an we' ''em die Brandung anarchistischer Bestrebungen machtlos zerschellt. Die Milizen haben sich als völlig unfähig erwiesen. In zahlreichen Fällen fraternisierten die Leute, ohne sich um die Befehle der Offiziere zu kümmern, mit dem Mob, und auch die Fälle wo Müizoffiziere selber eine befremdliche Haltung einnehmen, sind nicht eben selten. Auch in Amerika hat sich die alte Erfahrung aufs Neue be­stätigt, daß man keine Soldaten, welche diesen Ehren­namen wirklich verdienen, aus der Erde stampft. Mit Vorliebe erinnern daher jetzt die amerikanischen Armee­offiziere an das Wort Washingtons: Sich auf Milizen stützen wollen, ist dasselbe, wie sich auf einen zer­brochenen Stab zu stützen.

Ketzte Nachrichten.

Bad Voll bei Göppingen, 25. Juli. Ein schweres Unglück, welchem drei Menschenleben zum Opfer fielen, hat sich gestern Abend hier zuge­tragen. Drei Arbeiter sind in dem Schachte eines 50 m tiefen Schwefelbrunnen erstickt. Dieselben hatten in einer Zwischenpause den Löthofen weiter­brennen lassen, wodurch die Gase bis zu ihrer Wieder­kehr bedeutend vermehrt worden waren.

Berlin, 24. Juli. Für den Aufenthalt des Kaisers in Cowes sind 4 Tage, vom 7.-10. Aug., in Aussicht genommen. Die Abreise erfolgt voraus­sichtlich von Wilhrlmshafen aus am 5. August.

Berlin, 24. Juli. Verschiedenen Meldungen zufolge ist der Reichstagsbauverwaltung amtlich der Auftrag zugegangen, das neue Reichstagsgebäude bis Mitte Oktober zur Benützung fertigzustellen.

Paris, 24. Juli. Der Prozeß gegen Caserio wurde auf den 2. August vertagt.

Pari-, 24. Juli. Die Polizei verhaftete heute den Sohn des Direktors der Revue financisre, welcher sich als Anarchist bekannte. Die Kammer hat bis jetzt die 4 ersten Artikel des Anarchisten­gesetzes angenommen.

London, 24. Juli. Eine Kriegserklärung zwischen China und Japan ist noch nicht erfolgt, wird jedoch jeden Augenblick erwartet. Japanische Kanonen­bote sollen jedoch bereits koreanische Häfen bombardieren.

London, 24. Juli. Aus Tanger wird ge­meldet, Sultan Abdul Aziz habe am 21. seinen Ein­zug in die Hauptstadt Fez gehalten. Die Bevölke­rung habe ihn jubelnd ausgenommen. Alle Stämme erkannten ihn als Sultan an.

London, 24. Juli. Auf die Nachricht, daß Chinaer Truppen auf Korea gelandet haben, hat die hiesige Regierung an die chinesische und japanische Regierung Telegramme gesandt, in denen sie dieselben auf die Folgen kriegerischer Verwicklungen aufmerksam macht und sie ermahnt, von den Feindseligkeiten ab­zulassen.

Amtliche Keklmntmachmigen.

kisall^OSUM <Ü3lw.

Oeffentliche Prüfungen am Schluß des Schuljahrs 1893/94 und Schlußfeier im Saale des Georgeniiums.

Samstag, 28. Juli: Kl. III. 7-8'/- Latein, Rechnen, Geschichte.

Kl. II. 8'/-10 Religion, Latein, Rechnen.

Kl. I. IO'/-12 Deutsch, Naturgeschichte, Religion.

Kl. IV. 2>/g4 Latein, Französisch, Geographie. Montag, 30. Juli: Kl. V. 79'/- Latein, Französisch, Rechnen, Geschichte.

Kl. VI. 9^412 Latein, Geschichte, Französisch, Algebra. Kl. VII. 2'/s5 Latein, Deutsch, Französisch, Englisch, Physik, Geometrie.

Diese Prüfungen finden sämtlich im Lehrzimmer des Herrn Ober­reallehrer Dangel (Realschulgebäude) statt.

Dienstag, 31. Juli, vormittags 9 Uhr: feierlicher Schlußakt im Saale des Georgenäums mit Gesängen, Deklamationen, Ansprache des Rektors und Preisverteilung.

Behörden, Eltern und Freunde der Schule werden zu diesen Prüfungen und zur Schlußfeier freundlichst eingeladen.

Ä. Rektorat: Or. Weizsäcker.

kesllyvvllm Lslv.

Aufnahmeprüfung in Klaffe I.

Die Schüler, welche in die erste Klasse des ReallyceumS einzutreten wün­schen, haben sich am Donnerstag, den 6. September d. I., morgens S Uhr, im Realschulgebäude einzufinden. Auswärtige sind spätestens bis Mitt­woch, den 5. Sept., bei dem Unterzeichneten unter Vorlegung der Schulzeugnisse, des Geburts- (oder Tauf-) und Impfscheins anzumelden.

Calw, 25. Juli 1894.

K. Rektorat Or. Weissäcker.

Nächsten Montag, den 30. Juli, nachmittags 1 Uhr, wird die

Lieferung des Straßenmaterials

auf die Vicinalstraßen und Feldwege Calwer Markung, sowie die Abfuhr von Schutt, Gaffenkehricht, Straßenmorast u. dgl., welche zur Straßenreinigung nötig ist, auf dem Rathaus im öffentlichen Abstreich veraccordiert.

Ebenso werden die Unterhaltungsarbeiten der Sicherheitsschranken, sowie der Brücken- und Dohlenbedeckungen von Holz im Wege schriftlicher Angebote vergeben, welch letztere zu derselben Zeit auf dem Rathaus abzugeben sind.

Stadtbaumeister Kiimmerle.

Calw.

Aufruf an Grbschafts- glaubiger.

Der Nachlaß der verstorbenen Katha­rine Steinhilber, Tuchmachers Witwe hier, ist überschuldet; die Erbschaft wurde ausgeschlagen.

Hievon werden die Erbschaftsgläubiger unter dem Anfügen benachrichtigt, daß das Schuldenwesen auf außergerichtlichem

Wege zur Erledigung kommt, wenn nicht innerhalb zwei Wochen Konkurseröffnung beantragt ist.

Binnen derselben Frist sind etwaige, noch nicht angemeldete Forderungen bei Gefahr der Nichtberücksichtigung zur An­zeige zu bringen.

Den 24. Juli 1894.

Namens der Teilungsbehörde:

K. Geruhtsnotariat.

Sapper.

Calw.

Fahrnis-Verkauf.

In der Verlassenschastssache der Katharine Steinhilber, Tuchmachers Witwe hier, kommt der geringe Fahrnis­nachlaß, bestehend aus :

Frauenkleidern, Betten und Bettgewand, Küchenge­schirr, Schreinwerk und allerlei Hausrat, am nächsten Samstag, den 28. ds. Mts., vormittags 0 Uhr, in der seitherigen Wohnung der Ver­storbenen im Metzger Beißer'schen Hause auf dem Marktplatz hier im öffent­lichen Aufstreich zum Verkauf.

Den 24. Juli 1894.

K. Gerichtsnotariat.

Sapper.

Revier Liebenzell.

Wegbau-Accord.

Die Herstellung eines 860 m langen und 3 m breiten Erdwegs im Staats­wald Frohnwasen wird im Wege des schriftlichen Abstreichs vergeben.

Vorgesehen sind:

für die Planierung 1052

Herstellung einer Röh­

rendohle incl. Pflasterung 20 zus. 1072

Der Herstellungstermin ist der 15. Oktober d. Js. Die Angebote sind in Prozenten der Ueberschlagssumme aus­gedrückt, verschlossen und mit der Auf­schrift :

Wegbau im Staatswald Frohnwasen" bis spätestens Donnerstag, den 2. August d. I., vormittags 10 Uhr, portofrei an das Revieramt ein­zusenden.

Von unbekannten Unternehmern sind den Angeboten obrigkeitlich beurkundete Vermögens- und Fähigkeitsnachweise bei­zuschließen.

Die Eröffnung der Gebote, der die Bietenden anwohnen können, erfolgt zur genannten Zeit auf der Revieramtskanzlei in Liebenzell.

Plan, Kostenüberschlag und Beding­ungen können beim Reoieramt eingesehen werden.

Forstwart Scheurenbrand auf Kaffeehof zeigt auf Verlangen die Weg­linie vor.

Zrerkauf

von

abgängigen Eisenbahnschwellen.

Am Montag, den 30. Juli, wird au, , Strecke CalwAlthengstett eine große" "ie abgängiger Eisenbahn­schwellen m Losen an Ort und Stelle im öffentl. Aufstreich zum Verkauf ge­bracht.

Anfang um 8 Uhr beim Wärterhaus Nr. 44 bei Calw. Beendigung um 11 Uhr beim Wärterhaus Nr. 39.

K. Bahnmeisterei Weil d. Stadt.

Allburg.

Bei der Gemeindepflege sind bis 1. August

500 Mark

gegen gesetzliche Sicherheit zum ausleihen. Gemeindepfleger Pfrommer.

Altburg.

Bei der hiesigen Schulverbandspflcge sind gegen gesetzliche Sicherheit

425 Mark

sofort auszuleihen.

Schulverbandspfleger

Rentschler.

Krivat-Arrzeigerr.

Donnerstag abend 8 Uhr

Bibelstunde

im Vereinshaus.

Danksagung.

« Für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme an dem schweren Leiden und Hingang ! H unseres geliebten Kindes Fr. H Supper, für die vielen Blumen­spenden und der zahlreichen Be­gleitung zu seiner letzten Ruhestätte sagen den aufrichtigsten Dank

ä>« trauernäe» Hinterbliebenen.

Wechfelforrnrrlare

sind vorrätig in der Druckerei d. Bl.