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ttommen. Dagegen schieden 1293 Versicherungen über 6404101 durch Zahlbarwerden bei Lebzeiten der Versicherten, ferner 17005 Ver­sicherungen über 63 575 238 ^ durch Ableben der Versicherten, sowie endlich 25 639 Versicherungen über zusammen 101694748 durch Rückkauf und Verfall aus. Der Versicherungsbestand der 40 Anstalten, der zu Anfang des Jahres 1893 auf 976 948 Versicherungen über 4105280557 ^ sich belief, vermehrte sich daher im vorigen Jahre wieder um 44398 Versicherungen über 226616533 An fällig gewordenen Versicherungssummen sind im vorigen Jahre insgesamt 69453168 zur Auszahlung gelangt. Diese schon recht ansehn­lichen Ziffern geben von der segensreichen Bedeutung der Lebensversicherung Zeugnis. Von den 40 deutschen Lebensversicherungs-Anstalten können 7 schon auf eine mehr als fünfzigjährige Wirksamkeit zurückblicken. Die Entwickelung dieser 7 ältesten Anstalten hat sich aber freilich wesentlich verschieden gestaltet. Während die älteste von ihnen, die im Jahre 1827 gegründete Lebensversicherungsbank für Deutsch­land in Gotha, Ende 1893 einen Versicherungs­bestand von 653 269800 aufzuweisen hatte, ist bis dahin von der im Jahre 1828 gegründeten Lübecker Gesellschaft nur 152781154 ^, von der im Jahre 1830 gegründeten Leipziger Gesellschaft 379677000 von der ebenfalls im Jahre 1830 gegründeten Hannover'schen Lebensversicherungs- Anstalt 41600 935 von der Berlinischen Gesellschaft (gegr. 1836) 140 632443 von der Lebensversicherungs-Anstalt der bayr. Hypotheken- und Wechselbank (gegr. 1836) 63469158 und endlich von der Braunschweig­ischen Lebensversicherungs-Anstalt gar nur die Summe von 4079184 ^ als Bestand an eigentlichen Lebens­versicherungen erreicht worden. Auch von den übrigen jüngeren Gesellschaften hat keine die älteste Anstalt, die Gothaer Bank, im Versicherungsbestand einzu­holen vermocht.

Schiedsgerichtsvereine. ImPforzh. Städt. Tageblatt" liest man folgendes Projekt:Aus allen Gauen Deutschlands ertönen die Klagen über die Wirkungen unserer jetzigen Prozeßordnung, über die Höhe der Gerichts- und Anwalts­gebühren, so daß selbst die Volksvertretungen mit dieser Frage sich beschäftigen. Die Verhandlungen in der zweiten badischen Kammer anläßlich der Be­ratung über den Justizetat haben Verhältnisse dar­gelegt, welche geeignet sind, dem Volke die Augen über diese Sachlage zu öffnen. Wenn selbst ein Mann, wie der Abgeordnete und Landesgerichtsdirektor Fieser erklärt, daß unser Gerichtsverfahren in solche Formalitäten gehüllt ist, daß derRechtfuchende mit seinem voll st en

Rechte unterliegen kann, so ist diese Er­klärung eine eindringliche Mahnung, sich allen Prozessen möglichst zu entziehen und bei vorkommenden Zwistigkeiten mit seinen Mitbürgern solche entweder selbst untereinander auszu­gleichen oder di« Vermittlung von Bekannten beiderseits in Anspruch zu nehmen. Schieds­gerichtsvereine sollten überall gegründet werden, in welchen sich die Mitglieder verpflichten, bei ent­stehenden Differenzen oder Streitigkeiten vor An­rufung der ordentlichen Gerichte in erwähnter Weise zu verfahren. Wie segensreich derartige Vereine wirken, möge ein einziges Beispiel beweisen. Es war vor etwa 30 Jahren, als in der Stadt Kettwig in der Rheinprovinz mehrere Bürger durch viele Prozesse sich nicht nur an den Bettelstab brachten, sondern außerdem auch Haß und Feindschaft unter der Bürgerschaft sich verbreiteten. Diese Zustände veranlaßten einen edeldenkenden Mann, wie er aller' dings nicht so häufig gefunden werden dürfte, den Hauptlehrer Klingenburg, einen sogenanntenSchieds­gerichtsverein" zu gründen, dessen Wirksamkeit im Laufe derZeitso erfolgreich war, daß Prozesse in der dortigen Gegend fast gar nicht mehr Vorkommen, weil auch die Landleute in der Umgegend in den meisten Fällen die Vermittlung des Vereins in Anspruch nehmen. Statt Zwietracht und Elend herrschen jetzt dort Friede, Wohlstand und Fortschritt auf allen Gebieten des geistigen und materiellen Lebens, so daß Zustände herbeigeführt wurden, deren Anblick Emil Palleske zu dem Ausruf begeisterten:Welche Fülle von Boden für den geistigen und materiellen Fortschritt liegt noch unbestellt in den Tiefen und auf den Höhen unseres Volkes!" Mit dem großen Dramaturgen und Literar-Historiker finden auch wir es unbegreiflich, daß dieses Beispiel ächt bürgerlicher Thätigkeit bis heute noch so wenig Nachahmung gefunden hat. Hoffen wir, daß auch auf diesem Gebiete eine Wendung zum Besseren eintreten und sich überall Männer finden werden, welche, begeistert für das Wohl und den Frieden des Volkes, die Anregung zur Bildung solcher Vereine geben werden, deren segensreiche Wirksamkeit nirgends bezweifelt werden kann."

Durch die Blätter geht folgende Nachricht: Der Tierbändiger Paul Bauer aus Weilheim in Württemberg ist am Freitag in Noventa bei Vicenza von seinem Elephanten getötet worden. Bauer bezog mit seinemJoli" die Messen und Märkte, wo das riesenhafte, gut dressierte Tier stets zahlreiche Zu­schauer anzog. Am Freitag früh 6 Uhr als sich Bauer um den Elephanten zu schaffen machte, wurde das Tier plötzlich wild, drang auf seinen Herrn ein

und zerstieß und zertrat den Unglücklichen. Auf die Hilferufe Bauers eilten rasch viele Leute herbei, die aber nur zusehen konnten, wie der Unglückliche von dem wütenden Tier zu einer formlosen Fleischmasse zerstampft wurde. Nicht einmal die Gehilfen Bauers wagten, sich dem Elephanten zu nähern, der stets nur der Stimme seines Herrn gehorcht hatte. Da das rasende Tier sich durchaus nicht beruhigen wollte, so telegraphierte der Sindaco von Noventa um guten Rat nach Vicenza. Alan befahl ihm, den Elephanten mit Strychnin zu vergiften. Das Gift war rasch herbeigeschafft. Man mischte es unter die Nahrung des Elephanten, der es arglos fraß. Zwei Stunden später war Joli eine Leiche. (Im vorigen Jahr war Bauer mit seinem Elephanten hier imBad. Hof" in Calw.)

Mterarisches.

Wohin? Ein Wort zur Warnung von einem Alt-Liberalen. Leipzig, Georg Wigand. Preis 50 Pfg.

Der Verfasser vonWohin?" glaubt nicht, die Lösung der Frage entdeckt zu haben, wie dem Umsichgreifen sozialistischer Umtriebe und anarchist­ischer Verbrechen am besten entgegengetreten wer­den könne. Von ihm und von vielen Seiten ist auf die Notwendigkeit einer Abänderung und Ver­mehrung der bestehenden Gesetze und einer schärferen Anwendung derselben hingewiesen worden. Er hat aber der sich in allen Schichten des politischen Lebens immer breiter machenden Popularitäts­hascherei entgegentreten wollen, die sich nicht scheut, die Schuld an Umtrieben und Verbrechen nicht denen zuzuschreiben, die sie begehen, sondern denen, gegen die sie begangen werden. Ein derartiges Gebühren verlangt eine ganz andere Energie seitens der Regierung, ein viel festeres Zusammenschließen seitens der staatserhaltenden Parteien, als diese bisher gezeigt haben. Der Gefahr einer selbst nur zeitweiligen Wiederkehr von Zuständen, wie sie die erste französische Revolution gezeitigt hatte und wie sie von den Anarchisten bewußter, von den Sozia­listen, vielleicht unbewußter Weise angestrebt wer­den, entgegenzutreten, scheint die Pflicht jedes denkenden Politikers, noch mehr die jedes wahr­haften Liberalen zu sein, der die Errungenschaften der letzten fünfzig Jahre nicht im Taumel wüster Pöbelherrschaft und der darauffolgenden unvermeid­lichen, moralischen Reaktion untergehen sehen will. Auf die Notwendigkeit, dieser Pflicht nachzukommen, hat der Verfasser, an der Hand politischer Ana­logien, hinzuweisen versucht. Nur aus der Ver­gangenheit kann man die Zukunft erkennen lernen und wie man den Gefahren derselben begegnet.

Amtliche Kkkauutmachullgen.

Revier Wildberg.

Stamm- und Krerrrcholr- Uerkauf

am S a m s t a g 28. ds. Mts von der Weg linie im Staats wald Schmelz klinge, Abt. Untere:

39 Stück ficht. Langholz, Fm. 2,26 I.

5,28 II., 8,26 III., 12,42 IV. Kl 31 Stück ficht. Sägholz, Fm. 7,13 I.

5,21 II., 4,92 III. Kl., Schichtderbholz: Rm. 2 Nadelholz scheiter, 6 dto. Prügel, 8 dtc Anbruch.

Zusammenkunft vormittags 9 Uh im Wald auf dem neuen Weg, bei un günstigem Wetter in der Thalmühle.

Kolzakfuhr

vom

Revier Wildberg.

Das verkaufte Stamm- und Brenn­holz muß längstens IS. Septbr. d. I. aus dem Wald geschafft sein.

Wildberg, den 20. Juli 1894.

K. Rrvieramt. Mrzger.

Revier Langenbrand.

Brennholz-Verkauf

> am Samstag, sden 28. Juli, vormittags 9 (Uhr, im Hirsch 'in Unterreichen­bach, aus Di­strikt Gairen, Abt. 1 Reichenberg und 2 Steinlesberg bei Unterreichenbach:

1 Rm. buchene Roller, 174 Rm. dto. Scheiter, 43 Rm. dto. Prügel, 199 Rm. dto. Anbruch, 7 Rm. tannene Prügel, 75 Rm. dto. An­bruch und 8Rm. eichen Anbruch. Sämtliches Holz ist angerückt.

Revier Langenbrand.

betreffend.

Die von den Schultheißenämtern Grunbach und Kapfenhardt angeordnete Sperrung der Straße Kapfenhardt Unterreichenbach wird mit dem An­fügen in Erinnerung gebracht, daß der Verkehr auf dieser Straße wegen eines oberhalb derselben in Ausführung be­griffenen Waldwegbaus zur Zeit stark gefährdet ist.

Die Oeffnung der Straße an den Samstagen, wie in letzter Zeit üblich war, ist gegenwärtig nicht möglich.

Als Ersatz bleibt die Benützung des Sträßchens auf der rechten Thalseite ein­geräumt.

K. Revieramt. Gönner.

Verkauf

von

Am Montag, den 30. Juli, wird auf der Strecke CalwAlthengstett eine große Partie abgängiger Eisenbahn­schwellen in Losen an Ort und Stelle im öffentl. Aufstreich zum Verkauf ge­bracht.

Anfang 8 Uhr beim Wärterhaus Nr. 44 bei Calw. Beendigung um 11 Uhr bei Wärterhaus Nr. 39.

K. Bahnmeisterei Weil d. Stadt.

Hirsau.

Vergebung von Bauarbciten.

Für die Verbesserung des Lehrer­abtritts im Schulgebäude werden die Arbeiten im Wege schriftlichen Angebots vergeben:

die Maurer- und Steinhauerarbeiten, Zimmer-, Schreiner-, Gypser-, Schlaffer-, Flaschner- und An­stricharbeiten.

Der Kostenvoranschlag liegt auf dem

Rathaus zur Einsicht auf, woselbst die Offerte längstens bis

Samstag, den 28. ds. Mts.» nachmittags 4 Uhr, einzureichen sind.

Den 23. Juli 1894.

Schultheißenamt.

Altburg.

Bei der hiesigen Schulverbandspflege sind gegen gesetzliche Sicherheit

425 Mark

sofort auszuleihen.

Schulverbandspfleger R e n t s ch l e r.

Vrivat-Arrzerge«.

l-ebrergessngverein.

Samstag, den 28. d. M., nach­mittags 2 Uhr, Station Teinach, Bahn­hofrestauration. Werber II., 6. 11.

Blaich. Müller.

vr.

Tsglohnlistrn

für Steinhauer, Steinbrecher, Wald­arbeiter sind vorrätig in der Druckerei d. Bl.