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Kiel, 13. Febr. Gestern abend verschwand in der Nähe der Küste eine Bark mit neun Persenen in den hochgehenden Wogen.

Neubrandenburg, 13. Febr. Der neue Turm der Johanniskirche wurde gestern vom Orkan um geworfen. Menschen kamen nicht um.

Berlin, 12. Febr. Seit Sonnabend nacht wüten heftige Stürme in Berlin und Umgebung und richten manchfachen Schaden an. Auf einigen Bahn­höfen Berlins wurden die Dächer und die Balkenlage abgehoben. Auf einem Hause in der Taubenstraße riß der Sturm einen Telephonständer mit 200 Leit­ungen um. Zahlreiche Spiegelscheiben sind eingedrückt, mehrere Personen wurden erheblich verletzt.

Berlin, 12. Febr. In der Nacht auf heute riß der Orkan 2500 Quadratmeter Well­blechdach vom Stettiner Bahnhof. Die herabstürzende Masse nahm im Fallen einen 25 Meter hohen Schornstein mit und zerschmetterte dann das Dach des Stationsgebäudes, wo Inspektor Zickusch und Frau in den Betten von den Trümmern begraben wurden. Zickusch erlitt einen doppelten Armbruch und Verletzungen am Kopf.

Berlin, 13. Febr. In einer Versammlung führte der Abg. Prof. Paasche aus, daß in Betreff der Tabak- und Fabrikat st euer von den Nationalliberalen nur süddeutsche Abgeordnete zum Wort gekommen wären. Die Meinung des größten Teils der Fraktion sei gar nicht zum Ausdruck gelangt. Die Wähler der mitteldeutschen Staaten würden ihre Abgeordneten schön ansehen, wenn sie ihnen statt Tabakfabrikat- und Weinsteuer erhöhte Matrikular- umlagen brächten.

Wien, 12. Febr. Die Prinzipale lehnten die Forderungen der Buchdruckergehilfen auf Erhöhung des Minimallohnes bis 13 bezw. 15 Gulden und neunstündige Arbeitszeit ab. Ein Generalstreik ist wahrscheinlich.

Wien, 12. Febr. Eine Versammlung von 2000 Arbeitslosen in Meidling wurde infolge maßloser Angriffe gegen die Regierung aufgelöst. 400 zogen gegen das Rathaus, weil die Parole aus­gegeben war, dort zu demonstrieren. Sie wurden aber gegenüber dem deutschen Volkstheater wider­standslos zerstreut.

Wien, 14. Febr. Die Polizei hat Vorkeh­rungen getroffen, daß nach den Versammlungen der Arbeitslosen die gewöhnlich stattfindenden Straßen­aufzüge nicht wieder Vorkommen, da dabei meistens Personen beteiligt sind, welche dem Arbeiterstande nicht angehören.

Verviers, 13. Februar. Eine kolossale Feuersbrunst äscherte vergangene Nacht die ganze Weberei der Firma Dreze ein. Der Materialschaden beträgt über 1'/- Million. Ueber 1000 Arbeiter sind dadurch arbeitslos geworden.

Paris, 11. Febr. Das Mißvergnügen der Franzosen über den russisch-deutschen Vertrag ist groß. Es versteht sich von selbst, daß die Mehrzahl der Blätter sich in Schweigen hüllt oder gute Miene zum bösen Spiel macht, aber einige sprechen doch ihr Er­staunen aus, daß das seit Kronstadt in den Himmel erhobene Rußland dem so bitter gehaßten Deutschland die Hand entgegenstreckt. Man macht dafür haupt­

sächlich und wahrscheinlich nicht ohne Grund die französischen Protektionisten verantwortlich. St. Csre schreibt imFigaro": Es muß laut gesagt wer- den, daß die Schutzzöllner im Begriffe sind, zu zer­stören, was das französische Volk zu Stande gebracht hat, und daß man nicht leichthin nehmen darf, was das franzosenfeindlichste der englischen Blätter erst gestern sagte:Man ist auf dem besten Wege, Kron­stadt und Toulon ungeschehen zu machen."

Paris, 12. Febr. In der bekannten Gärt­nerei von Vilmorin, Andrieu u. Cie. in der Rue Reuilly fand gestern eine entsetzliche Kohlengas-Ex- plosion statt. 2 Personen sind tot, 28 schwer ver­wundet.

Auf dem Boulevard Diderot in Paris, in demselben Viertel, in dem die Explosion in der Rue de Neuilly (s. nächst.) stattfand, brach in der Nacht vom Sonntag auf Montag im Hause eines Ebenisten eine große Feuersbrun st aus. Einige Personen wurden verletzt. Der Schaden, welcher größtenteils durch Versicherungen gedeckt ist, beläuft sich auf einige 100,000 Franken.

Paris, 13. Febr. Im Cafe des Ter­minushotels, gegenüber dem Bahnhof St. Lazare, fand gestern obend eine neue Explosion statt; bis jetzt verlautet von mehreren Verwundungen. Die Explosion ist durch ein Dynamitattentat veranlaßt. Der Thäter ist ein etwa 25jähriger junger Mann, welcher rechts vom Eingang gesessen hatte. Derselbe schleuderte beim Verlassen des Cafes die Bombe, worauf alsbald eine furchtbare Detonation stattfanv. Die Fenster wurden zerstört und alles durcheinander geworfen. Der Thäter versuchte zu entfliehen, wurde jedoch etwa 15 m weiter an der Ecke der Rue de Rome gefaßt, nachdem er 6 Revolverschüsse abgegeben hatte, welche 3 Personen verwundeten. Ein Schutzmann hieb ihm mit dem Säbel über das Gesicht, wodurch seine Verhaftung gelang. Ein Schutzmann wurde schwer verwundet und sterbend ins Hospital verbracht. Durch die Bombe wurden etwa ein Dutzend Personen mehr oder minder schwer verwundet, meist an den Beinen. Die Bombe war aus einer Sardinenbüchse hergestellt, die mit chlorsaurem Salz und Nägeln gefüllt war. Der Thäter erklärte vor dem Kommissär, er heiße Leb- reton und wollte Vaillant rächen; andere wür­den folgen, um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören. Der Thäter hat ein schwächliches Aussehen und ist bartlos. Andererseits wird behauptet, der Thäter sei ein früherer entlassener Kellner, welcher sich rächen wollte. Die Minister des Innern und der Justiz, sowie der Polizeipräfekt trafen alsbald am Thatorte ein, welcher polizeilich besetzt wurde. Ganz Paris ist in heftiger Erregung.

Paris, 13. Febr. Die Zahl der durch das neue Anarchisten-Attentat Verletzten soll sich auf etwa 24 belaufen. Lebreton leugnet, der Ur­heber des Attentats zu sein, bekennt sich aber offen als Anarchist. Unter den durch die Revolverschüsse Verwundeten befindet sich auch eine Dame Namens Emmannel, welche in ihm den Thäter mit Be­stimmtheit wiedererkennt. Manglaubt,Lebreton habeMitschuldige. Einige verdächtige Individuen wurden auf dem Bahnhof verhaftet.

richter erklärte der Attentäter im Terminushotel, er heiße Leon Breton, er sei aber kein Anarchist. Wie es heißt, soll derselbe früher Kellner im Hotel gewesen sein und die Tat aus Rache wegen seiner Entlastung begangen haben.

London, 12. Februar. Ueber den großen Brand einer Baumwoll-Niederlage, bei welchem 45000 Ballen Baumwolle verbrannten, er­fährt man noch, daß vier Feuerwehrleute bei den Löschungsarbeiten abstürzten und schwer verletzt wur­den, zwei Personen blieben tot.

London, 12. Febr. Der Sturm hat großen Schaden angerichtet. In Bootle wurde die Spitze des Kirchturms während des Gottesdienstes herabgeweht; sie schlug durch das Kirchendach und einige Besucher wurden verletzt. Auch in Peterborough wurde der Kirchturm umgeweht, ebenso viele Schornsteine und Dächer. Das deutsche SegelschiffFranz von Mathis" von Sunderland nach Portsmouth, strandete in der Nähe von Deal, die Mannschaft wurde mit Mühe gerettet. Der Großherzog von Hessen und die Prinzessin Alix, welche gestern die Ueberfahrt nach England machen wollten, sind in Ostende geblieben.

^.r Permischtks.

(Nette Jugend.) DemGesellsch." schreibt man von Wensteig, 11. Febr. Der Zug, der 10.08 vorm, hier nach Nagold abgeht, war in Gefahr, zu entgleisen und zwar in der Nähe der Lohmühle unter­halb hies. Stadt. Es waren 2 Steine, der eine auf die linksseitige Schiene, der andere zwischen beide Schienen gelegt worden. Die Zugsmaschine wurde bedeutend erschüttert, konnte aber sofort Halt machen. In demselben Augenblick, als die Sache passierte, kam Landjäger Düttling von hier zur Stelle, der von einer Streife kam. Als er sah, um was es sich handelte, machte er Kehrt und eilte 2 Burschen nach, die ihm soeben begegnet waren. Bei der Station Berneck sah er die beiden den Berg hinauf in den Wald eilen. Er verfolgte sie weiter und konnte sie endlich zum Stehen bringen. Nach kurzem Leugnen gestand der eine Bursche ein, daß der andere die Steine vom Waldweg aus aufs Geleise hinabgerollt habe, trotz­dem er ihm gesagt habe, der Zug komme gleich. Der Landjäger brachte beide Burschen ins hies. Gefängnis. Sie mußten auch die beiden Steine tragen, was ihnen manchen Schweißtropfen kostete. Die Attentäter sind von Warth, stehen bei hies. Meistern in der Lehre (sind 16 bis 17 Jahre alt) und wollten heute bei Muttern Fastnachtsküchlein speisen. Um diesen Hoch­genuß sind sie nun durch ihren dummen Streich ge­kommen.

Ein Kirchenfund. In letzter Woche^hatte ein Schreiner in der Kapelle eines Orts in der Nach­barschaft von Ellwangen neue Fensterscheiben einzu­setzen. Zu diesem Zweck mußte er ein an der Wand hängendes Bild entfernen, um die Leiter besser auf­stellen zu können. Bei der Wegnahme des Bildes fiel, wie die Jagstzeitung berichtet, ein Säckchen zu Boden, das hinter demselben versteckt war, und es fanden sich in demselben über 500 ^ an Geld vor. Der Eigentümer dieses Schatzes, welcher sich alsbald meldete, hatte diesen sonderbaren Aufbewahrungsort gewählt, um das Geld vor seiner besseren Hälfte sicher zu stellen.

Paris, 13. Febr. Vor dem Untersuchungs-

Mliche Kekanktmachilllsell.

Revier Altrnsteig.

Nrennhotz-Werkäufe.

Samstag, >17. ds. Mts., ^vormittags 10 jUhr, auf dem ( Rathaus in ' Schönbronn aus -- dem Staatswald

Wolfacker, Buhleracker und Sulz:

87 Rm. Nadelholz-Prügel und 121 dto. Anbruch.

Mittwoch, den 21. ds. Mts., vormittags 11*/- Uhr, im Waldhorn in Ebhausen aus Staats­wald Nonnenwald Abt. Roggenrain, Stockhalde, Schelmenrain und Reute: 39 Rm. Nadelholzprügel, 156 dto. Anbruch und 1 Rm. buchene Prügel.

Donnerstag, den 22. ds. Mts., vormittags 10 Uhr,

im Hirsch in Warth aus Staatswald Neubann Abt. Gaugenwaldmisse und Wolfsgrube:

8 Rm. Nadelholzscheiter, 30 dto. Prü­gel, 126 dto. Anbruch, 2 Rm. buchene Prügel.

Gechingen.

Kolz Zrerkäufe.

Montag, den 18. Febr.:

35 St. Eichen, 35 St. Glatt- buchen, sehr schön, bis 2'/- Fm., 14 St- Rauhbuchen, 2 Birken, 24 St. Säg- und Bauholz und 186 Rm. Derbstangen, worunter sehr schöne Baustangen.

Dienstag, den SO. Febr.:

525 Rm. buchene Scheiter, 16 Rm. eichene und 5 Rm. tannene, 5 Mir. rauhbuchene Wagnerstangen. Mittwoch, den 21. Febr.: 2265 St. rot- und weißtann. Hopfen­stangen von 79 m, 1500 St. dto. von 57 m und 865 Zaun­stecken, 7800 St. Durchforstungs­wellen.

Zusammenkunft morgens 9 Uhr im Ort.

Sämtliches Hol; liegt an der Straße nach Gültlingen, daher Abfuhr günstig.

Schultheißenamt.

F- Ziegler. .

Privat-Anzeigerr.

Donnerstag abend 8 Uhr

Bibelstunde

im Bereiirshaus.

statt besomlersr LmreiAk:

6ott1c>b V6U86K16

Oreebsler

Nina Xookkriäöi'lki'

Verlobte.

Oalvv. OievAen a. Lr.

8 .-VV.-V.

Samstag, den 17. Februar, abends 8 Uhr,

gesellige Bereinigung in der Dreiß- 'schen Brauerei mit Bortrag von Rektor Or. Weizsäcker über eine Fußwande­rung von Calw nach Schramderg.

Gäste willkommen.

'Nächste Woche backt

Laugenlirehrlir

Bäcker Haydt, Lederstraße.