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Calw.

Hof Lützenhardt b. Hirsau.

Godes-Anzeige.

Verwandten und Bekannten mache ich hiemit die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe Gattin, Mutter, Schwieger- und Großmutter heute ' früh durch einen sanften Tod von ihren langen Leiden erlöst wurde.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: MA der tiefbetrübte Gatte

G. Dornfeld.

Beerdigung Samstag mittag 2 Uhr in Hirsau. Für etwa zugedachte Blumenspenden wird im Sinne der Entschlafenen gedankt.

Verkauf.

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Danksagung.

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Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dein schweren Verluste unseres l. Gatten, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels

WilHel'rn Leyho,

Oberamtstierarzt,

für die reichen Blumenspenden, insbesondere von Seiten der Amtskorporation, dem Ausschuß des landw. Vereins und dem tierärztl. Schwarzwaldverein, für die zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, sowie den Herren Ehrenträgern, sagt auf diesem Wege den innigsten Dank und bittet, dem l. Entschlafenen em freundliches Andenken bewahren zu wollen im Namen der trauernden Hinterbliebenen die Witwe:

Sophie Ayhe geb. Schmidt.

Kirchengesangverein Kaln».

Obwohl uns nicht unbekannt ist, wie mancherlei Anforderungen an die verchrliche Einwohnerschaft gestellt werden, so fühlt sich der Ausschuß des evang. Kirchengesangvereins doch gedrungen, diejenigen Freunde kirchlicher Musik in hie­siger Stadt, welche dem Verein bisher noch fern geblieben sind, um ihre that- kräftige Beteiligung ergebenst zu ersuchen.

Wenn der hiesige Kirchengesangverein alle 14 Tage unsere Gottesdienste durch den Vortrag eines dem Tag angepaßten Liedes belebt und verschönert, so haben sich daran gewiß schon viele Gemeindeglieder erfreut. Ebenso wird wohl Niemand bestreiten, daß ein rühriger Kirchengesangverein zur Hebung des Gemeinde- gesangs überhaupt wesentlich müwirkt. Daß demungeachtet bisher manche, welche sonst ein Herz für unsere Gottesdienste und ihre Bereicherung haben, dem Verein nicht beigetreten sind, erklärt sich vielleicht aus der Meinung, derselbe könne aus öffentlichen Mitteln unterhalten werden. Dieses ist jedoch nicht der Fall. Die evang. Kirchenpflcge muß ihre Einkünfte für die notwendigen Ausgaben zusammen« halten. Wir erkennen es zwar, namentlich im Vergleich mit den Musikverhält­nissen mancher anderen Orte, dankbar an, daß die Bestrebungen unseres Vereins von einer Anzahl musikoerständiger Männer, sowie durch Mithilfe einiger Stift­ungen kräftig unterstützt werden. Aber der Hauptsache nach ist unser Verein auf die Privatthätigkeit der Kirchengenossen angewiesen, und um sich freier bewegen, nötige Musikalien u. s. w. anschaffen zu können, sollten weitere Kreise zu gütiger Beihülfe gewonnen werden. Es bedarf ohne Zweifel nur einer Anregung, um manche Familie zu veranlassen, daß sie mit dem kleinen Jahresbeitrag von 1 ^ 20 Pfg. an dieser Sache sich beteiligen.

Der Ausschuß des Kirchengesangvercins wird sich daher erlauben, in den nächsten Wochen solchen, welche bisher dem Verein noch fern gestanden sind, und von welchen angenommen werden darf, daß sie ein Interesse für die Sache haben, eine Einladung zum Eintritt in den Verein ergebenst zuzustellen.

Calw, 5. Jan. 1894.

Mir den Ausschuß des Evnug. Kirchengefangvereius:

Dekan Braun. ",

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Sophie -LeyHe,

Oberamtsrierarzts Witwe.

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