Aus Stadt und Land

Calw, den 14. Juli 1927 Dienstnachricht.

Die Miuisterialabteilnng für Bezirks- und Körperschafts- Verwaltung hat die Wiederwahl des Schultheißen Jakob uepplcr in Oberreicheubach zum Ortsvorstehcr dieser Ge- meiude bestätigt.

Einweihung eines Sommcrhcims im Monbachtal.

Eine neue Hauscinweihnng im Monbachtal brachte der vergangene Sonntag. Schon lange machte sich daS Bedürf­nis nach einer großen Liegehalle für Erholungskinder gel­tend, nicht nur für die Ruhe nach Tisch, sondern für Solbad­kinder n. a. Daneben aber wurde bei der zahlreichen Nach­frage nach Plätzen überall der Raum zn eng, obwohl das Jugendheim doch erst vor drei Jahren eine reichliche Naum- crweiterung erfahren hatte. Besonders schwierig erschien es, die gesunde Jugend mit der Nnhe und Pflege bedürftigen unter einem Dach zu vereinigen. Nur wegen der Kosten kam ein diese Spannung losender Plan im vorigen Jahre noch nicht zur Ausführung. Doch wurde auch in diesem Jahre erst am 27. Mai endlich der Baubcschluß gefaßt. Nun aber sollte von den Bauleuten ein Wunder- und Meister­werk geleistet werden: In 5 Wochen mußte das Haus be- zugsfähig sein, ein Hans mit nahezu 100 Plätzen, festen Fundamenten, einem Kellcrraum, zwei großen Schlassälen, Wasch- und Abortränmen in jedem Stockwerk, 3 Fiihrcr- zimmern und Terrasse, Hausläuge 26,3 m, Breite 8 m. Wer cs hörte, schüttelte den Kopf, selbst die Bauleute fingen an zn zweifeln, aber das große Werk gelang dank der flei­ßigsten Arbeit aller. Wie aus dem Boden gezogen, stand das stattliche Haus am 2. Juli einzugsfähig da, wenn auch die Wasch- nnd andere Nebenrüume noch nachträglich fertig- gestellt werden mußten. Am 10. Juli aber konnte der voll­endete Vau von seinem Architekten, Herrn Baurat Fuld a, und seinen Mitarbeitern, den beiden cand. arch. Rudolph und Schäfer, dem Christlichen Verein für Jugendwohlfahrt übergeben werden. Wie ein schmucker, freundlicher Som­mersitz liegt das neue Heim da, umrahmt von den Wäldern und Höhen des Schwarzwaldtalcs in wundersamer Ruhe, die nur unterbrochen wird von dem ewig plütschcrirden Mon- bach nnd dem fröhlichen Treiben der Jugend. In seinem Stil paßt es ausgezeichnet in den Schwarzwald hinein, in seiner Raumeinteilung und Einrichtung ist es zweckmäßig, einfach und geschmackvoll, sowohl als geräumige Liegehalle, wie als Sommerheim für Ferienfahrten verwendbar. Wohl­tuend geradezu sind die langen Fcnsterreihen, die Licht und Luft und Sonne hineinflutcn lassen bis in den letzten Win­kel des Hauses. Auch die Höhe der Räume wurde aus die­sem Grunde reichlich gewählt. Das für Sommerzwecke nur ans Holz, aber mit doppelter Verschalung und Isolierungen errichtete Gebäude ist durch und durch stabil gebaut, um eine anhaltende Dienstansgabe mit allen berechtigten Ansprüchen erfüllen zu können. Leider ließ der anhaltende Vvrmittags- regen eine Einweihungsfeier vor dem Hause zunächst nicht zu. Man blieb in den Sälen der Waldhalle. Im vorans- gehcnden Hausgottesdienst hielt Kirchcnrat Schaal eine alle Herzen erfassende Predigt. In der anschließenden Ein- wcihungsfeier, in welcher zunächst Baurat Fulda dem Vor­sitzenden des Chr. V. f. I. W., Fabrikant Th. Zimmcrmann, die Schlüssel des neuen Hauses überreichte, kam dev Dank zunächst gegen Gott, der so freundliches Gelingen geschenkt hat, aber auch dann der Dank gegen alle mitwirkcnden Stifter, Darlehensgeber und Bauleute zum Ausdruck. Das ausgezeichnete Zusammenarbeiten der letzteren ist ja des besonderen Lobes wert. Die reiche Anteilnahme der mit dem Verein verbundenen Kreise kam in mancherlei persön­lichen nnd schriftlichen Grüßen zum Ausdruck. Insbesondere überbrachte Kirchenrat Schaal die Grüße des Kircheuprüsi- dcnten und des gesamten Württ. Evans. Oberkirchcnrats. Erwähnt seien auch noch die Grüße des Württ. Ev. Jung­männerbundes und des Oberrheinischen (Badischen) Christ­lichen Jnngmänncrbundcs. Als am Nachmittag der Regen sich verzogen hatte und die Sonne vereinzelte Strahlen schickte, konnte die Einwcihuugsfeier vor dem Haus ihren Fortgang nehmen. Eine zahlreiche Jugend aus Württem­berg, Frankfurt, Westfalen, Berlin, Pose», die gerade im Hause weilte, hatte vor dem Hans stramme Aufstellung ge­nommen, während zahlreiche erwachsene Gäste auf der Ter­rasse Platz nahmen. Frohes Lied und heiteres nnd ernstes Wort wechselten miteinander ab. Es war die Besitzergrei­fung des neuen sonnigen Heimes, die mit einem Vorbei­marsch aller dieser Jugendgruppen ihren sinnvollen Ab­schluß fand. Kam doch damit zum Ausdruck, daß das Jn- geudwerk im Monbachtal der gesamten deutschen Jugend ge­hört, auch noch außerhalb der Grenzen deS kleineren Deut­schen Reiches. Den Rest des Nachmittags füllten mancherlei muntere Jugendspiele aus. Nach eingcbrvchener Nacht aber gab diesem schon so inhaltreichen Freude- und Danktag ein fein dnrchgeführter Lampionreigen der Frankfurter Bibel- kränzler einen weihevollen Abschluß. Möchte das neu hin- zugcwonncne Heim dem Monbachtal immer eine Zierde sein und der in ihm ein- und ausgehenden Jugend eine Stätte des Heiles und der Freude!

Konzert Renner.

Die Kurverwaltung Hirsau ist auch Heuer wieder be­müht, neben den regelmäßigen Knrkonzcrtcn ihren Gästen reiche Abwechslung zu bieten. Den Neigen der außerordent­lichen Veranstaltungen eröffnete gestern Abend der lyrische Tenor Gustav Nenner aus Stuttgart mit einem gutbe­suchten volkstümlichen Konzert in der Wandelhalle der Kuranlage». Einem speziellen Wunsch unserer Kurgäste ent­sprechend war das Programm diesmal darauf abgestimmt, den Zuhörern einen angenehmen Unterhaltungsabend zu bieten und bevorzugte deshalb, ohne übrigens -ins Triviale

zn verfalle», LeichtfaßlicheS. Konzertsänger Neuner ver­fügt über eine sympathische Tcnorstimme, die insbesondere den lyrischen Stellen gerecht zu werden vermag. In seiner Gattin fand er eine verständnisvolle Begleiterin. Wir gönnen dem Konzertgeber, der auch als Schwerkriegsbeschä­digter unser Interesse verdient, den wohlverdienten Beifall und die ihm von zarter Hand überreichte Blumenspende.

Kurtheatcr Bad Licbcnzcll.

Am kommenden Sonntag absolviert das Ensemble deS Landeskurtheaters Wilöbaö unter Leitung der Direktion Steng u. Krauß, wie in den Vorjahren, das 1. Gesamt-Gast­spiel. Zur Anssührung gelangt Arnold nnd Bachs neuester SchwankschlagcrHurra ein Junge", der die größten Lacherfolge der Gegenwart erzielt. Die Hauptrolle spielt Walter Fischer Achten, der wohl noch von voriger Saison alsWahrer Jakob" undStöpsel" von denselben Verfas­sern in bester Erinnerung sein dürfte. Weitere Hauptrollen spielen: Thea Kraus, Edith Robbers, Else Schuchhard, Lud­wig Lang, Arnold Putz nnd Paul Schund.

Vortrag über Obstbausragcn in Holzvronn.

Am letzten Sonntag besichtigten Oberpräzeptor Baeuchle und Stadtbaumwart Kvpp-Calw die Obstgärten in Holz- brvnn. Nach dem Gang durch die Obstselder, an dem viele Freunde des Obstbaues aus der Gemeinde teilnahinen, ver­sammelte man sich im Gasthaus zurKrone", um einen Vortrag von Stadtbaumivart Kopp über die Pflege der Obstbäume zu hören. Im einzelnen führte er folgendes ans: Aus wirtschaftlichen Gründen sollte man nicht zu viele Sorten anpflanzen, auch die Bäume lieber zu weit als zu eng setzen, da dann die Bäume mehr Licht und Lust haben. Baum- und sonstiger Bodenertrag sind dann höher. Er­setzte sich besonders ein für reine Kernobstanlagen. da sonst die rascher in die Höhe wachsende» Steinobstbäumc die Keruobstbäume leicht unterdrücken. Diese nnd die andern Ausführungen über die Behandlung älterer Bäume, die von großer Sachkenntnis zeugten, wurden mit großem Interesse angehört. In der darauf folgenden Debatte warnte Obcr- präzeptor Baeuchle besonders davor, mit übergroßem Eifer die vielen vorhandenen Zwetschgenbäume zu entfer­nen. Es wäre auch schade darum, denn die Zwetschgen- bäume liefern in Holzbronn besonders reiche Erträge. Stadtbaumivart Kopp empfahl deshalb reine Steinobst­anlagen. Beide Redner haben noch manche gute Anregung gegeben, die mit Dank ausgenommen wurde. Der Auf­forderung zum Eintritt in den Bezirksobstbauverein ist eine stattliche Anzahl Obstbaufrcnnde gefolgt. Wir hoffen des­halb, noch öfter einen Vortrag über Obstbaufragen hören zu dürfen, damit diesem wichtigen Zweig der Landwirtschaft die Beachtung geschenkt wird, die seiner wirtschaftlichen Be­deutung entspricht.

Die wirtschaftliche Lage des Schwarzwälder Handwerks im Juni.

Die Handwerkskammer Reutlingen teilt hierzu mit: Der Geschäftsgang hat sich während der Berichtszcit in den mei­sten Handwerkszweigen auf der Höhe des Vormonats ge­halten, teilweise auch weiterhin gebessert. Ein gewisser Höhe­punkt dürfte aber doch bereits erreicht sein, denn die Auf- wärtsbcwegung der Konjnnkturlinie geht, gemessen an der Höhe des Absatzes und der Zahl nnd Größe der Aufträge, merklich langsamer vor sich als bisher. Gewisse SpannungS- momcnte, die von dem ruckweisen Höhersteigen der Herstel­lungskosten, vom Anziehen der Materialpreise, vvn den Lohnerhöhungen, sowie von den in letzter Zeit wesentlich veränderten Verhältnissen auf dem Geld- und Kreditmarkt ausgehe», störten in fühlbarer Weise die ruhige, gesunde und stabile Entwicklung des Geschäftsverkehrs. Besonders kommt dies in dem zum Teil recht langsamen Eingang der Zahlun­gen zum Ausdruck. Die Kreditinanspruchnahme beim Hand­werker durch die Kundschaft, die seither schon ganz erheblich war, scheint sich den Berichten nach weiter anszudehnen. Für das Handwerk bedeutet diese Regulierung der Zahlungen natürlich eine nicht geringe Erschwerung der Betriebsfüh­rung, um so mehr, als mit ihr häufig noch eine weitere Be­lastung verbunden ist, indem der Handwerker sich genötigt sieht, zur Abdeckung seiner Verbindlichkeiten selbst wieder Kredit aufzunchmen. Fast unverändert blieben für eine Reihe von Handmerksbcrufcn die Schwierigkeiten bestehen, welche ihnen durch die Schwarz- nnd Nebenarbeit, durch den Hausierhandel, zum Teil auch durch das Wanderlagerwesen bereitet wurden.

Die dem Handwerk zugegangcnen Aufträge stammten meistens von den nicht landwirtschafttreibcndcn Bevölke­rungsgruppen. Auch die Industrie beteiligte sich daran in stärkerem Maße. Was an Arbeiten für die öffentliche Hand anfiel, war sehr unterschiedlich,' namentlich verteilten sie sich recht ungleichmäßig über die verschiedenen Gegenden des Kammerbezirks, so daß es in verschiedenen Orten verhältnis­mäßig zahlreiche Aufträge auszuführen gab, während solche an anderen Plätzen nur spärlich eingingen. Im allgemeinen hat sich das Verhältnis von Reparaturen nnd Neuanferti­gungen mehr zugunsten der letzteren verschoben. Immer wieder muß das Handwerk darauf Hinweisen, daß seine steuerliche Belastung außerordentlich drückend ist und diese seine berufliche und wirtschaftliche Bewegungsfreiheit und Leistungsfähigkeit neben den bereits angegebenen Hemmun­gen erheblich hindert.

Wetter für Freitag und Samstag.

Teildepressiouen über Mitteleuropa machen die Wetter­lage wieder ständig. Für Freitag nnd Samstag ist zeitweise bedecktes, auch zu vereinzelten Niederschlägen geneigtes Wetter zu erwarten.

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SCB. Pforzheim, 13. Juli. Bet einem hiesigen Bäcker erschien mehrere Male hintereinander ein Mädchen, das

Einkäufe machte und immer mit Inflations-Zwanzigmark­scheinen bezahlte. Der Bäckermeister gab die Scheine einer Brauerei in Zahlung, die die ungültigen Scheine zurück­sandte. Als das Mädchen abermals im Laden erschien, wurde es fcstgehalten. Es erklärte, daß ein vor dem Ge­schäft wartender junger Mann sic geschickt habe. Es handelt sich um einen 15jährigen Burschen, der bei der Verfolgung flüchtig ging, aber in einem Hof gestellt werden konnte.

SCB. Pforzheim, 13. Juli. Gestern vormittag verun­glückte in Wilferdingen der verh. 44 Jahre alte Landwirt Wilhelm Kröuer. Beim Abnehmcn einer Leiter, die er nach ländlichem Brauch den Winter über unter dem Dachvor­sprung wagrecht hängend aufvewahrt hatte, stürzte er auf den gepflasterten Hof. Er erlitt einen Schädelbruch nnd innere Verletzungen. Man brachte den schwer Verletzten mit dem Sanitütsautv ins Pforzheimer Krankenhaus.

SCB. Neuenbürg, 13. Juli. Gestern abend brach an der Waldrennachcr Steige bei einem dem Fuhrgeschäft Bub von Waldrcnuach gehörigen Langholzfuhrwerk eine Bremse. Das Fuhrwerk raste infolgedessen die Steige hinunter. Dabei kam ein Pferd unter den Wagen und wurde totgedrückt. Per­sonen wurden nicht verletzt.

SCB. Leonberg, 13. Juli. Gestern brachte ein heftiges Gewitter, das sich teilweise über der Stadt entlud, große Wajsermassen, die namentlich in der Siedlung an der El- tingerstraßc in die Hünser eindrangen nnd znm Teil be­trächtlichen Schaden anrichteten.

SCB. Böblingen, 13. Juli. Als heute vormittag nm 8 Uhr ein Auto, von Sindelsiugen kommend, den Bahn­übergang in der Bahnhosftratzc passierte, wurde es vvn dem im gleichen Augenblick cinfahrenden Böblinger Zug von hinten erfaßt und nmgeworfcn. Die Insassen kamen mit leichten Verletzungen davon.

SCB Hohenheim, 13. Juli. Das bereits gemeldete Be­ben in Palästina ist hier nur als schwaches Fernbebcn aus­gezeichnet worden. Der erste Einsatz im Seismograph war um 14 Uhr 9 Min. 40 Sek. Die Herdeutfernuug berech­nete sich auf 3300 Kilometer. Die größte wahrnehmbare Bodenbewegung für daS hiesige Gehiet betrug 7 Mikron (1 Mikron gleich 1008 Millimeter).

Geld,-Volks- und Landwirtschaft

Berliner Briefkurse.

100 holl. Gulden. 188,99

100 franz. Franken 16,51

100 schweiz. Franken 81,20

Produktenbörse und Marktberichte deS Landwirtschaftlichen HauptoerbandeS Württemberg und Hohenzollern S. B.

L.E. Berliner Produktenbörse vom 13. Juli.

Weizen märk. Juli 290,- Roggen märk. 253257,' Gerste 240273,- neue Gerste 192196,' Hafer märk. 231258- Mais prompt Berlin 183187,' Weizenmehl 35.7537.73,' Rog­genmehl 3435.75,' Weizenkleie 13.25,' Roggenkleie 15.25; Raps 315325,- Viktoriaerbsen 4458,- kleine Spciseerbsen 2832,' Futtererbsen 22-23- Peluschken 2122.50- Ackerboh­nen 2223- Wicken 2224.50,' Lupinen blaue 14.7515.75; gelbe 15.7517.75,' Rapskuchen 15.4015.80; Leinkuchen 20 bis 20.20; Trvckcnschnitzel 12.5013; Soyaschrot 1919.90; Kartoffelflocken 3431.50; Tendenz: schwächer.

Der Jahrmarkt

am gestrigen Mittwoch war, wenn auch weniger reich wie die letzten Krümermärkte, recht gut beschickt. Das Angebot bestand wie stets in der Hauptsache in BckleiöungSartikeln, Spielwaren und Gennßmitteln. Der Umsatz war, trotzdem der Besuch des Marktes durch die Landbevölkerung beson­ders in den Vormittagsstunden ein reger war, nur mittel­mäßig. Der Verkehr auf dem Markt und in der unteren Marktstraße wickelte sich in der üblichen Weise ab und bot das anziehende altvertraute Bild.

Calwer Marktbericht.

Bei dem am Mittwoch, dem 13. Juli, stattgefundeuen Vieh- und Schwcinemarkt wurden insgesamt 243 Stück Rindvieh zugeführt; darunter befanden sich 33 Stück Ochsen, 20 Stiere, 79 Kühe, 05 Kalbinnen, 46 Jnngrinder. Bezahlt wurden für Ochsen 14701680 .44, für Stiere 10401300 .44, je pro Paar; für Kühe 400655 Kt, Kalbinnen 400650 .44, Jnngrinder 190380, je pro Stück. Auf dem Schweinemarkt waren 90 Läufer und 586 Milchschweine zugesührt. Bezahlt wurden für Läufer 60110 .44, für Milchschmcine 2548 .4! je pro Paar.

Viehpreise.

Ehingen a. D.: Kühe 380400, Kalbcln 500640, Jni-r- vieh 210350 ,4t. Güglingen: Kühe und Kalbcln 40065-A Jnngrinder 300450, Kleinvieh 180300 .44 das Stück.

Schweinepreise.

Aalen: Milchschweine 1624, Läufer 50 .44. Riedlingen: Milchschweinc 1422, Mutterschweine 120136, Läufer 36 bis 60 .44.Schwenningen: Milchschweine 102144 das St.

Fruchtpreise.

Aalen: Kernen 16, Weizen 1616,30, Mischling 15, Rog. geil 1415, Gerste 1416,60, Haber 12,6014 .4t. Heiden­heim: Weizen 15,30, Haber 18,5044. Nördlingcn: Weizen 13,9014,20, Roggen 1313,30, Gerste 1213, Haber 12 bis 12,80, Bohnen 1044. Leutkirch: Gerste 14, Haber 14 .44. Riedlingen: Weizen 15,10, Gerste 13,30, Haber 13,5044 der Zentner.

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DI« »wichen »leinhandettpreis« dagin selbsiverstündlich nicht an dkn «Irsen- UN» etrodhandrlipreise» yrmcssrn «erd»», da für jene noch dl» so«, wirtschaftlich«» Ver- Utrdlollrn in Sulcht»» kommen. D. Dchriftlt».