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zum Hofball ging, ihr Schmuckkästchen offen in ihrem Schlafzimmer gelassen, und während ihrer Abwesenheit d. h. zwischen 8 und 1 Uhr, wurde der Diebstahl begangen. Dieser scheint einem Bediensteten des Schlosses zur Last gelegt werden zu müssen. Es ist auch bei allen Kammerfrauen und Dienern Hausuntersuchung gehalten worden, doch bis jetzt ohne Erfolg. Schon vor einigen Monaten, während der Graf und seine ganze Familie auf der Reise war, wurde im Palais Silberzeug gestohlen und zwar jedenfalls auch von Leuten, die genau Bescheid wußten.
Amsterdam, 3. Febr. Eine Lokomotive stürzte beim Rangieren in der Nähe der Station Beizen in den Imuiden-Kanal. Der Lokomotivführer und zwei Personen, welche sich auf der Lokomotive befanden, erlitten dabei den Tod. Der Verkehr auf dem Kanal ist unterbrochen. Der Dampfer Land Jslington konnte denselben nicht durchfahren.
Athen, 4. Febr. Aus Zante wird ein neues Erdbeben mit heftigem Sturm gemeldet. Zehntausend Personen wurden obdachlos.
Preise auf dem Stuttgarter Wochenmarkt
vom 4. Februar.
Kilo süße Butter . 1 10 ,^> bis 1 »S 20 L
>/- Kilo saure Butter
10
Kilo Rindschmalz Kilo Schweineschmalz- 1 Liter Milch . .
10 frische Eier . .
10 Kalkeier . . .
1 Kilo Weißbrot .
1 Kilo Halbwcißbrot 1 Kilo Schwarzbrot 1 Paar Wecken wiegen 80 bis 120 Gramm
'/- Kilo Mehl Nr. 0 '
'/- Kilo Mehl Nr. 1
'/- Kilo Kartoffeln
'/- Kilo Erbsen. .
V- Kilo Linsen . .
'/- Kilo Bohnen .
Kilo Ochsenfleisch '/- Kilo Rindfleisch i/r Kilo Schweinefleisch —
20 L
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17 " " — " — "
70 bis — ^
70 — —
ff- Kilo Kalbfleisch . — „ 65 „ " — ^ „
'/- Kilo Hammelfleisch — « bO „ „ — „ — „
1 Gans ..... 4 ^ 50 » » » »
1 Ente ..... 2 „ 50 „ „ — „ — „
1 Huhn ..... 1 » 50 ^ „ » »
1 Taube 50 „ „ — „ — .
50 Kilo Kartoffeln . 2 60 bis 2 80 L
60 Kilo Welschkorn . 8 , 50 „ , — „ — ,
50 Kilo Wicken .
50 Kilo Hafer . .
50 Kilo Gerste. .
50 Kilo Heu . .
50 Kilo Stroh . .
1 Raummeter Buchenholz 13 „ — „ „
1 Raummeter Birkenholz 11 „ — „ . — „
1 Raummet. Tannenholz 10 „ — „ „ — „
Preise in der Markthalle: ff- Kilo Rindfleisch - 55 L bis —
ff- Kilo Schweinefleisch — „ 68 „ „ — „
Kilo Kalbfleisch — „ 64 „ „ — „
'/- Kilo Hammelfleisch — .. 42 „ „ — „
Vermischtes.
/ — Die Lebensversicherungs- und
Ersparnis-Bank in Stuttgart hat im vergangenen Jahre ganz hervorragend günstige Resultate erzielt. Es gingen im ganzen 6152 Versicherungsanträge auf rund 40300000 Mark Versicherungskapital ein. Gegenüber dem Jahre 1891 bedeutet das
ein Plus von 5400000. Die Neu-Aufnahmen beziffern sich auf rund 32,« Millionen Mark. Nach Abschreibung der Löschungen infolge Todes, Ablaufs, Kündigung rc. ergiebt sich ein Reinzuwachs von ca. 22,s Millionen Mark. Sowohl das neue Geschäft brutto, als der Reinzuwachs haben die Resultate aller vorigen Jahre seit Bestehen der Bank weit überholt. Im ganzen wurden seit 1854, dem Gründungsjahre der Bank, 121845 Anträge auf ca. 617,» Millionen Mark eingereicht und 102220 Policen über ca. 501,» Millionen Mark ausgestellt. Für fällige Versicherungssummen wurden im ganzen 62,- Millionen, für Dividenden an die Versicherten 33,- Millionen Mark ausbezahlt. Die erzielten Ueberschlüsse seit 1854 beziffern sich zusammen auf rund 49 Millionen Mark. Die Dividende für 1893 wurde für die nach Plan L4I (neues System) Versicherten auf 40"/» der Todesfall- und extra 20"/« der alternativen Zusatzprämie, für die nach Plan L (steigende Dividende) auf 3°/» der Gesamtprämiensumme festgesetzt. Die ohnedies mäßigen Tarifprämien werden durch diese hohen Dividenden auf das niedrigste Maß reduziert. Die Zahlung solch hoher Dividenden ist nur erreichbar gewesen durch die anerkannt solide und sparsame Verwaltung der Bank; 1891 betrug der Verwaltungsaufwand exkl. Steuern nur 4,7°/» der Einnahmen gegenüber einem Durchschnitt bei allen deutschen Gesellschaften von ca. 10, bei den amerikanischen von ca. 20°/i> der Einnahmen.
.-. Afrikanisches. Teure Jagdkarten gibt der Gouverneur von Kamerun aus. Nach einer Bekanntmachung desselben kostet ein Erlaubnisschein zur Jagd auf Elefanten und Flußpferde für eine jedesmal bestimmte Zeit 2000—5000 Dem
Gouverneur ist jedoch Vorbehalten, Forschungsreisenden den Erlaubnisschein gebührenfrei zu erteilen. Allerdings sind diese Dickhäuter ein wertvolles Wild, man findet sie aber auch nicht in Kartoffel- und Repsäckern.
Norkeugirngsmaßregelit gegen das Einfrieren der Wasserleitungen.
1. Mit Beginn des Frostwetters sollten im Keller, Stall oder sonstigen Räumen, wo der Haupthahn und Entleerungshahn (Hausschacht) sich befindet, die Fensteröffnungen und Thüren gut verwahrt werden; wenn die Temperatur in solchen Räumen unter Null sinkt, so ist eine dichte Umwicklung der Leitungsröhren mit Strohband, Salband oder Filz notwendig. Das Gleiche gilt, wenn die Leitung durch ungeheizte Stockwerke geht.
2. Von dem Zeitpunkt an, wo das Thermometer tagsüber nicht über Null steigt, also richtiges Frostwetter eingetreten ist, sollte jeven Abend die Leitung im Keller, Stall oder Schacht zugedreht, und das in der Leitung befindliche Wasser abgelassen werden. Der Entleerungshahn hat über Nacht offen zu bleiben. Alle Hahnen in den Stockwerken sind sofort zu öffnen, damit das in den Röhren befindliche Wasser ablaufen kann; es erfolgt solches nicht, wenn an den Hahnen keine Luft eintreten kann. Bei anhaltendem Frost empfiehlt es sich, morgens, mittags und abends den Haupthahn nur auf kurze Zeit weit zu öffnen, um den verschiedenen Stockwerken das erforderliche Wasser zuzuführen, und dann wieder gut zu schließen und die Leitung zu entleeren. Das Gleiche sollte auch bei eintretendem Tauwetter noch einige Tage befolgt
werden; dann ist ein Einfrieren der Hausleitung ganz unmöglich.
3. Sollte durch Unvorsichtigkeit die Leitung dennoch einfrieren, so muß sofort der Haupthahn geschlossen und der Entleerungshahn geöffnet werden, damit das etwa noch überstehende Wasser ablaufen kann, sonst würde sich die Eisbildung weiter nach unten fortsetzen und das Rohr zerreißen. Ebenso sind die Hahnen in den Stockwerken zu öffnen und offen zu halten, damit das sich noch oben bildende Eis das im Rohr noch vorhandene Wasser vorwärts schieben und zum Ausfluß bringen kann. Der Haupthahn muß, solange die Leitung eingefroren ist, unbedingt geschlossen gehalten werden, bis nach eingetretenem Tauwetter sich bei versuchsweisem Oeffnen ergiebt, daß das Wasser wieder durch das Rohr strömt; dann wird sich auch zeigen, ob und wo das Rohr zersprungen ist. Findet bei- offengelasienem Haupthahn das Auftauen des Rohrs in der Nacht statt, so ist, sofern es zersprungen ist, eine Ueber- schwemmung des Hauses unausbleiblich, und außerordentliche Kosten können dadurch erwachsen. Sollte auch der Haupthahn dem Einfrieren ausgesetzt sein, so ist es von Wert, den Schacht mit Kälte abhaltenden Stoffen auszustopfen und eine Wärmflasche in denselben zu verbringen.
Im Uebrigen erfordert alles, was man zur Erhaltung des Betriebes einer Wasserleitung auch bei strengstem Frost zu besorgen hat, nur einen bescheidenen Aufwand an Zeit und Mühe, und wird, sofern man das Wasser in Fülle zu drei verschiedenen Zeiten am Tage in jeder Wohnung erhalten kann, die Abstellung der Leitung während der übrigen Stunden kaum als eine ernstliche Belästigung empfunden werden.
E. II.
Handels- und Gewerbekammer (Lalw.
Bei der am LS. v. Mts. vorgenommenen Wahl wurden auf 6 Jahre zu Mitgliedern der Kammer gewählt:
Sannwald, Karl, Kommerzienrat in Nagold mit ... 128 Stimmen.
Commerell, Karl, Fabrikant in
Höfen OA. Neuenbürg mit . 128 Stimmen.
Zoeppritz, Emil, Fabrikant in
Calw mit.105 Stimmen.
Frey, Karl, Holzhändler in Schwarzenberg OA. Freudenstadt mit.99 Stimmen.
Etwaige Einsprachen gegen dieses Wahlergebnis sind binnen 10 Tagen bei der hiesigen Handels- und Gewerbekammer anzubringen.
Calw, den 2. Februar 1893.
Der Vorstand: Sekretär
Kommerzienrat L. Wagner. Haffner.
Calw. Georgenäum.
Oeffentlicher Vortrag
von Herrn I)r. Obsrksreck Vrsss aus Stuttgart über
Klicke in die Urmelt,
Freitag, den 10. Februar, abends 8 Uhr.
Aufsichtsrat des Georgenäums.
Amtliche §kkanrltumchtmgkk.
Stammheim.
Fahrnisverkauf.
In der Konkurssache von
Friedrich Binder, Sattler und Tapezier in Stammheim, kommt am nächsten Donnerstag, den 9. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr,
in der Behausung des Gemeinschuldners im öffentlichen Aufstreich zum Verkauf:
etwas Bettzeug, Leinwand, 1 Kupfergölte, Schreinwerk, Faß- und Bandgeschirr, allerlei Hausrat, 1 Rübenschneidmaschine, 10 Hühner und 1 Hahn, 1 Nähmaschine;
sodann: 1 Partie Seegras, 1 Ztr. Stahlfedern, 15 Pfund Rehhaare,
etwas Leder, einige Peitschen, 15 Pfund Schuhschmiere — außerdem 18 Hopfenrahmen samt Gestell.
Den 6. Februar 1893.
Konkursverwalter Gerichtsnotar Sapper.
Unterreichenbach.
Bekanntmachung an Grbschaftsgkäuöiger.
Der Nachlaß des
ff Jakob Faas, gew. Händlers in Unterrerchenbach, ist überschuldet; die Erbschaft wurde ausgeschlagen.
Hievon werden die Gläubiger mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß die Schuldensache auf außergerichtlichem Wege zur Erledigung kommt, sofern nicht Konkurseröffnung
binnen zwei Wochen
beantragt wird.
Unbekannte Gläubiger haben ihre Ansprüche innerhalb der genannten Frist bei Gefahr der Nichtberücksichtigung hier anzumelden.
Den 4. Februar 1893.
Namens der Teilungsbehörde:
K. Gerichtsnotariat Calw. Sapper.
Gechingen.
ml^^und Samstag, VjÄ/wen 11- d. M., MlffU/verkauft die Ge- ^3A^meinde aus Abt. Birkwald:
5695 gemischte Wellen, 108 Rm. tann. Stangen, 19 Rm. tann. und
2 Rm. buch. Holz, 115 Hopfenstangen.
Abteil. Lindenbusch: 1710 tann. und 800 buch. Wellen, 67 Rm. buch, und 11 Rm. tann. Holz. 38 Rm. tann. Stangen, 120 Hopfenstangen.
Aus Abt. Gerberwald: 3165 tann. und forch., 1190 buch. Wellen, 30 Rm. Stangen, 59 Rm. buch, und 39 Rm. tann. Holz.
Zusammenkunft morgens '/-9 Uhr im Ort. Im Birkwald Anfang 9 Uhr.
Gemeinderat.
Vorst. F. Ziegler.
Straßensperre.
Die Straße zwischen Derkenpfron»» und Giiltlingen kann bis auf Weiteres von Fuhrwerken nicht benützt werden.
Deckenpfronn, 4. Febr. 189S.
Schultheißeuamt.
Luz.