Die russische Lehre für Polen

Durch die Rückwirkungen, die das Warschauer Attentat Kowerdas in Moskau ausgelöst hat, ist das russisch-polui- sche Verhältnis von neuem grell beleuchtet worden. Auch Las bolschewistische Rußland kann nicht vergessen, daß ein­mal große Gebiete der heutigen polnischen Republik zu Rußland gehört haben, und vor allem steht zwischen beiden Mächten der Frieden von Riga, der Polen die Dünagrenze brachte. Es trat dann zwar eine gewisse Besserung des russisch-polnischen Verhältnisses ein, als die Nationaldemo­kraten in Polen ans Ruder gekommen waren und sich der Einfluß Dmowskis, des alten polnischen Russenfrenndes, bei der Warschauer Regierung und im Sejm geltend machen konnte, und solange die Nationaldcmokratie in Polen be­stimmten Einfluß hatte, sind auch von polnischer Seite im­mer wieder starke Versuche in der Richtung einer russisch- polnischen Aussöhnung unternommen worden. Noch im De­zember 1928 weilte Tschitscherin zwecks besonderer Bespre­chungen in Warschau, und es konnte scheinen, als ob eine politische Verständigung zwischen Polen und Rußland be­absichtigt worden sei. Besondere Triebkräfte erhielten diese nationaldemokratischen Bestrebungen für einen russisch- polnischen Ausgleich noch durch die wirtschaftlichen Inter­essen der polnischen Industrie, die hoffte, auf diese Weise einen Teil der alten Absatzgebiete der Vorkriegszeit wie­der zurückerobern zu können. Das alles wurde aber mit einem Schlage anders, als Pilsudski ans Ruder kam, dessen Russenfeindlichkeit in Moskau zur Genüge bekannt war, und die russische Presse ließ es sich ja dann auch eifrig an­gelegen sein, den Staatsstreich des Marschalls am Himmel­fahrtstage des vorigen Jahres in engsten Zusammenhang mit Londoner antirussischen Machenschaften zu bringen. Es muß auch heute noch dahingestellt bleiben, wie weit diese russischen Behauptungen der Wahrheit entsprechen, insofern jedenfalls traf man in Moskau das Richtige, als dieser Pil- fndSkische Staatsstreich der Londoner Politik in ihrer Aus­einandersetzung mit dem russischen Gegner äußerst gelegen gekommen war, und es ist sicher nicht zu viel behauptet, daß Pilsudski sich bis heute nicht zum wenigsten durch eng­lische Hilfe hat halten können. War somit durch den Pil- sudskischen Staatsstreich ein neues Moment der Spannung zwischen Polen und Rußland geschaffen, so mußte der Ab­bruch der englisch-russischen Beziehungen nun erst recht ver­hängnisvolle Rückwirkungen auf das polnisch-russische Ver­hältnis ausüben, und die alarmierende Wirkung des War­schauer Attentats wird dadurch verständlich genug. Trotz alledem wird voraussichtlich nicht damit zu rechnen sein, daß diese jetzt beträchtlich gestiegene polnisch-russische Spannung zu einem Kriege führen wird, und zwar vor allem deshalb, weil man in Moskau selbst noch davor zurückschreckt. Ein Krieg mit Polen würde für Rußland den Krieg mit England bedeuten, und dem fühlt man sich gegenwärtig in Moskau nicht gewachsen, da die russische Armee heute kaum als ein vollwertiges Kampfmittel ange- fprochen werden darf. Dennoch bleibt aber die Tatsache bestehen, daß das polnisch-russische Verhältnis vorläufig von Grund aus als gespannt anzusehen ist, so daß daraus sich in jedem Augenblick kriegerische Verwicklungen ergeben kön­nen. Mit einer solchen Gefahr wirb man in Warschau be­sonders dann in einem steigenden Maße zu rechnen haben, wenn die innerpolitischen Verhältnisse in Rußland sich noch weiter verschlechtern sollten. Der von neuem entfaltete blutige Terror der Sowjetregierung beweist zur Genüge, wie es um sie und ihre Macht bestellt ist, und kommt die Opposition unter Trotzki nnb Sinvwjew ans Ruder, so wird sie nicht davor zurückschrecken, die politischen Leidenschaften des russischen Volkes nach außen hin durch einen Krieg ab­zulenken, und Polen wird das erste Land sein, gegen das sich diese Leidenschaften richten werden. Allerdings glaubt man in den chauvinistischen Kreisen Polens einem solchen Krieg mit Rußland mit aller Ruhe entgegensetzen zu kön­nen, und es fehlt schon heute nicht an Stimmen, die den Krieg geradezu fordern, weil man auf die englische Hilfe rechnet. Gewiß genießt heute der polnische Botschafter, Graf Skirmnnt, in London ein besonderes Ansehen und kann sich rühmen, dort alspersona grata" angesehen zu werden, über die Frage bleibt dennoch offen, ob England im ent­scheidenden Augenblick wirklich den Polen die erhoffte Hilfe leisten würde, ob es nicht vielmehr ruhig zusehen würde, wie weit es den Polen allein gelingt, für England die Ka­stanien aus dem Feuer zu holen. So sehr es sich jeden­falls die englische Presse heute angelegen sein läßt, den Kreuzzug gegen Sowjetrnßland zu predigen, versteht sie darunter doch keine kriegerischen, sondern nur finanzielle und wirtschaftliche Maßnahmen. Bleibt aber die englische Hilfe für Polen zum mindesten fraglich und abhängig von rein englischen Interessen, so wird Polen noch weniger auf französische Unterstützung in einem Kriege mit Rußland rechnen können.

So steht denn Polen heute zwischen dem russischen Feinde und seinem deutschen Nachbarn, der Rußland gegenüber durch Frcundschastsverträge vorläufig gebunden ist. Die Folge dieser Stellung müßte daher für Polen die sein, daß es endlich aus ihr die Lehre zieht, sich mit seinem deutschen Nachbarn in ein besseres Verhältnis als bisher zu setzen. Wenn irgendwann, so ist es jetzt deutlich geworden, daß Polen ohne eine engere politische wie wirtschaftliche An­lehnung an Deutschland nicht auf eine Besserung seiner Lage hoffen darf. Schon sind seine amerikanischen Anleihe- Hoffnungen, die es beinahe erfüllt sah, infolge der verschärf­ten polnisch-russischen Spannung wieder verflogen, und mehr denn je werden die amerikanischen Geldgeber heute in Polen als erste Vorbedingung für eine Anleihe eine Ver­ständigung mit Deutschland fordern. Wie dieser Weg einer Leutsch-polnischen Verständigung zu finden ist, wird man in

Warschau wohl sehr genau wissen, doch zweifeln wir nach den bisherigen Erfahrungen nur allzusehr mit Recht, daß man ihn dort finden wird, da man sich in Warschau daran gewöhnt hat, sich die Richtlinien der Politik mehr von Pa­ris aus als durch rein polnische Interessen vorschreiben zu lassen.

Neue Auswertungs-Beschlüsse des Rechts- Ausschusses

TU. Berlin, 28. Juni. Der Nechtsansschuß des Reichs­tags setzte die zweite Lesung des Gesetzentwurfes über die Verzinsung der anfgewcrteteu Hypotheken und ihre Um­wandlung in Grnndschulden fort. Er beschloß, in den Fül­len des Paragraphen 10 Abs. 1 Ziffer 3 des Aufwertungs- gesetzes über Nestkaufgelder und bei Gntsüberlassungs- verträgen die Anfwcrtuugsstelle zu ermöglichen, auf Antrag den Aufwertnngsbetrag von im Jahre 1921 be­gründeten Forderungen auf über 100 vom Hundert des Goldmarkbetrages festzusetzen, wenn dies zur Vermeidung einer groben Unbilligkeit erforderlich ist. Hierbei darf der Satz von 400 Prozent des Goldmarkbetrages und wenn die Forderung nach dem 30. September 1921 begründet ist, der Satz von 600 Prozent des Goldmarkbctrages nicht über­schritten werden. Entsprechende Anträge können bei der Aufmertungsstelle nur bis zum 1. Oktober 1927 gestellt werden.

Das Kriegsgerätegesetz vor dein Auswärtigen Ausschuß

TU. Berlin, 25. Juni. Im Auswärtigen Ausschuß des Reichstages wurde gestern unter dem Vorsitz des Abg. Wall- raf (Dntl.) zunächst der Gesetzentwurf über Kriegsgeräte behandelt. Staatssekretär von Schubert vom Auswärtigen Amt führte u. a. aus, daß nach jahrelangen Verhand­lungen, die auf deutscher Seite unter ständiger Beteiligung von Vertretern der in Frage kommenden Industrie» ge­führt worden sind, eine Einigung mit der interalliierten Militärkvntrollkvmmissivn zustande gekommen sei. Auch die Bvtschafterkvnferenz hat dem Gesetzentwurf unter dem Vorbehalt zugestimmt, daß an seinem Wortlaut keine Acn- dcrnngen vorgenommen werden. Nach Beendigung der Anssprache stellte der Vorsitzende, Abg. Wallraf, fest, daß an­gesichts der deutschen Zwangslage von keiner Seite mit Ausnahme der Kommunisten Einspruch gegen die Annahme des Gesetzentwurfs erhoben wurde. ES folgte die Bera­tung des Gesetzentwurfs über den deutsch-italienischen Vergleichs- und Schiedsgerichtsvertrag. Ein Widerspruch gegen die Annahme des deutsch-italienischen Vergleichs- und Schredsgerichtsvertrags wurde nicht geäußert. Nachdem noch verschiedene Petitionen behandelt worden waren, ver­tagte sich der Ausschuß.

Die neue jächsische Regierung

TN. Dresden, 25. Juni. Wie die Tclegraphen-Union von amtlicher Seite erfährt, ist für die neue sächsische Negie­rung folgende Ministerliste aufgestellt worden: Ministerprä­sident Heldt, Sozialdemokrat, Innenminister und stellver­tretender Ministerpräsident Dr. Apolt, Demokrat, Volks- bildnngsminister Dr. Kaiser, Deutsche VvlkSpartei, Fi­nanzminister Weber, Wirtschaftspartei, Justizminister Dr. von Fnrmetti, Bolksrechtspartei, und Arbeitsminister Dr. Wilhelm, Jnstizminister der Volksparteiler Bänger.'

Kleine politische Nachrichten

Belgische Dokumente zur Kriegsschuldfrage. Die bel­gische Regierung veröffentlicht ein Dokument, aus dem her­vorgehen soll, daß die Anlage von Befestigungen durch Belgien im Maastal keinerlei Verstoß gegen Belgiens Neu­tralität gewesen sei. Das Dokument besteht in der Haupt­sache ans einem Briefe Kaiser Wilhelms I., den dieser an den König Leopold jj. gerichtet hatte und in dem er leb­haftes Interesse an der Landesverteidigung Belgiens nahm.

Einsetzung technischer Sachverständigenkomittes der Scc- aorüstnngskonfercnz. Das «jüro der Sceaürüstungskon- ferenz, das aus den ersten Delegierten Amerikas, Englands und Japans und dem Generalsekretär der Konferenz be­steht, ist zu einer kurzen Sitzung znsammengetreten, in d.e der englische Delegierte Lord Bridgeman zum Vor­sitzenden des Büros gewählt wurde. Ferner wurde die Ein­setzung dreier technischer Sachverständigenkomitees vor­gesehen, die das vorliegende Material über die Kreuzer-. Zerstörer- und Unterseeboote prüfen sollen.

Die neue Regierung Irlands. Der irische Präsident gab die Zusammensetzung des neuen irischen Ministeriums be­kannt. 8 Minister der alten Regierung gehören auch dem neuen Kabinett an, das gegenüber dem vorigen keine we­sentliche Änderung aufweist.

Die Beilegung des jugoslawisch-albanischen Konsliktcs. Stach einer Meldung ans Tirana wird der Dolmetscher der jugoslawischen Gesandtschaft wegen Spionage in Tirana ab­geurteilt und alsdann durch Achmed Zogu begnadigt wer­den, während die südslawische Regierung die verletzenden r.uodrücke ihrer Note vom 30. Mai zurücknehmen wird.

Südchina ans dem Wege zur Einigung. Die Unter­redung des Generals Feng mit Marschall Kiangkaischek hat eine Uebereinstimmung der beiden Heerführer gebracht. In Hankau ist ein Telegramm des Generals Feng eingetrof­fen, in dem dieser die Rückkehr Borodins nach Rußland und die Verschmelzung der Hankau-Regierung mit der Nanking- Regierung fordert.

' Aus aller Welt

Ozeanslug des Pilote» Udet.

Wie die Rvhrbach-Metall-Flngzeng G. m. b. H. mitteilt» sind nunmehr ihre Verhandlungen mit dem bekannten Pi. loten Udet über einen Ozeanflug des letzteren dahingehend zum Abschluß gebracht worden, daß die Firma Rohrbach eine Spezialmaschine zur Verfügung stellen wird. Die lieber- quernng des Ozeans mit diesem Flugzeug soll keine Spvrt- leistung darstellen, sondern der Flug ist durchaus als tech­nische Vorbereitung für einen regelmäßigen Passagiervcr- kehr über den Ozean gedacht. Ein genauer Zeitpunkt für den Start ist bisher noch nicht festgclegt.

Dammbrnchkatastrophe >i Sachsen.

Ans dem staatlichen Brannkohleuwerk Böhlen hat sich ein Dammbruch ereignet, durch den die Dörfer Lippendorf und Spahndorf besonders in Mitleidenschaft gezogen wur­den. lieber die genannten Dörfer ergossen sich große Schlammasscn, etwa IsH Meter hoch. Die Bevölkerung mußte sich in die oberen Stockwerke flüchten, soweit sie die beiden Ortschaften nicht überhaupt verlassen hat. Die zwei­jährige Tochter eines Bergarbeiters aus Spahndorf ist in den Schlammassen erstickt. Der Verkehr ist vollständig un­terbrochen. Eine Rettungsaktion ist cingeleitet worden.

Wie sich herausstellt, ist die Katastrophe auf dem Braun- kohlenwcrk Böhlen durch einen Bruch der Spiilkippe ver­ursacht worden. In den Ortschaften Lippendorf und Spahn- dorf steht der Schlamm in den Straßen teilweise bis zur Höhe des ersten Stockwerks. Kilometerweit sind Wiesen und Felder unter einer dicken Schlammschicht begraben. Ein Augenzeuge teilt mit, daß die ganze Anlage innerhalb we­niger Minuten infolge des Wasserönrchbruches ein großer Trümmerhaufen geworden ist. Auf der etwa IjH Kilo­meter langen elektrisch betriebenen Förderstrecke liegen Te- legrapheustangeu, elektrische Masten, Schienen, Balken und Fördcrgcrätschaftcn wirr durcheinander. Alles, was sich den Schlammassen in den Weg gestellt hat, ist mitgerissen wor­den. Zwischen dem Tagebau des Werkes und der Spül­kippe hat das Wasser tiefe Rillen in das Erdreich gerissen. Die tief ansgeschachteten Anlagen des Brannkohlenwerkes sind von dem Schlamm völlig überflutet. Hunderte von Arbeitern sind beschäftigt, nm zn retten, was zu retten ist. Man versucht mit Ausbietung aller Kräfte dem unaufhör­lich fließenden Wasser Abzug zu schaffen. Der Bergwerks­betrieb wird frühestens in einigen Monaten wieder ausge­nommen werden können.

Bei einer Reichswehrnbung ertrunken.

Von einer Abteilung der in Alt-Lietzegöricke zn einer Brückenbauübnng ciugnartierten Pionier-Truppe schlug bei einer sportlichen Dienstübuug auf der Oder ein mit zwei Mann besetztes Paddelboot infolge des starken Sturmes um. Während sich Ser eine Insasse retten konnte, ertrank der andere,' ein Füsilier ans Oppeln von der 3. Kompagnie des 8. Infanterie-Regiments Stettin.

Gasvergiftung von 5 Personen durch einen Selbstmörder.

Ein 30jähriger Arbeiter versuchte in Alt-Priesnitz sich dadurch öaS Leben zu nehmen, daß er die Hauptgasanschluß, leitung im Keller dnrch Abschrauben des Flanschdeckels ge- waltsam öffnete, wodurch große Mengen Gas ausströmten. Der Arbeiter konnte aus dem Keller unter Verwendung von 2 Nauchschntzapparaten noch lebend geborgen werde», verstarb aber bald darauf. Das Gas, daS im Treppenhaus und in den Wohnungen eingedrungen war, hatte zur Folge, daß in dem Grundstück noch weitere 3 Personen, 1 Mann,

3 Frauen und 1 Kind an Gasvergiftung erkrankten. Den Verunglückten wnrde mit Erfolg Sauerstoff zugeführt, drei Personen mußten jedoch nach dem Krankenhaus überführt werden.

Für 6 Millionen Guldeu Diamanten gcstohle».

Ans bisher noch nicht geklärte Art und Weise wurden ans der Amsterdamer Diamantenbörse einem Diamanten­händler Diamanten im Werte von 6 Millionen Gulden gestohlen.

Vom Landtag

Der Vertrag zwischen dem württembergischen Staat und

dem Herzogshans Württemberg im Finanzausschuß.

Der Vorsitzende des Finanzausschusses Abg. Bock widmete bei Eröffnung der Sitzung dem verstorbenen langjährigen Mitglied und früheren Vorsitzenden des Finanzausschusses, Abg. Dr. Theodor Wolfs, einen warmen Nachruf. Die Mitglieder nahmen stehend den ehrenden Nachruf des Vor­sitzenden entgegen.

Dann ging der Ausschuß zur Beratung des Vertrages zwischen dem ivürtt. Staat und dem vormals landesherr­lichen Hause Württemberg über. Ein Einspruch von kom­munistischer Seite gegen die Rechtmässigkeit der Behand­lung dieses Gegenstandes im Ausschuß wird als unberech­tigt zurückgewiesen. Der Abg. Küchle (Ztr.j als Bericht­erstatter verweist auf die vorausgehcndcn Verträge vom 23. Juni 1919, vom 4. März 1924 und vom 27. Februar 1923 und gibt die Ansprüche des Hauses Württemberg be­kannt. Ein sozialdemokratischer Redner stellt fest, daß auch die Sozialdemokratie an sich eine cntschädigungslose Be­handlung des Hauses Württemberg nicht wolle, sondern nur den Eigentnmsanspruch des herzoglichen Hauses bestreite. Zu dem Vertrag will der Vertreter der Sozialdemokraten keine Abändernngsanträge stellen. Er gibt statt dessen eine Entschließung bekannt mit folgenden Punkten: 1. Verlän- gerung des Sperrgesetzes auf mindestens 2 Jahre; 2. die königliche Genehmigung der Ehe zwischen Herzog Alexander und Prinzessin Marie von Orleans nachzuprüfcn, ein»