nahm schließlich in allen Lesungen die Borlage betreffend Bornahmc einer außerordentlchenBslkszätzlung bis zum 3l. Dezember ds. Is. an.

Die russische Weftar«ee rmd die Entente.

Reval, 2t. Okt. Aus den Funkspruch de» ältesten englischen Seeoffiziers »on Liberi, in dein die Räumung »ou Dünamünde und Thorensberg seitens der russischen Truppen gefordert wurde, antwortete der Oberkormnan- dierende der russischen Westarmee in einer» Funkspruch, daß er nach erfolgter Sicherung einer strategischen Basis für eine Offensive gegen die Bolschewisten den Letten bereits am lO. Oktober einen Waffenstillstand angeboten habe und ersuchte um Unterstützung seiner dahin gehenden Bemühun­gen. Weiter ersuchte er um Entsendung bevollmächtigter Ber treter zur Beratung geeigneter Maßnahmen, um unnützes Blutvergießen sofort zu beenden. In einem weiteren Funk- sprachAn Alle" wandte sich der Oberst Awaloff-Bermond an die Völker der gesamten Welt mit der Bitte, unoer- züglich auf die früheren Bundesgenoffen Rußlands einzrr wirken, denen er bereits seine Bereitwilligkeit zu Verhand­lungen erklärt habe.

Nnabhän>igkei1»bestrebu«igen in Aegypten.

Amsterdam, 22. Sept.Times" meldet aus Alexand­rien. daß am Freitag eine große Kundgebung zu Gunsten der Unabhängigkeit Aegyptens abgehalten wurde. Es wurde gerufen:Weg mit Milner!" Aegyptische Truppen und Polizei trieben die Menschenmasfen ohne große Verluste an Menschenleben auseinander.

Kleine Nachrichten.

Berlin, 21. Okt. Der Entwurf der preußischen Verfassung ist fertig gestellt und wird in kürzester Frist der Preußischen Landesversammlung zugehen. Gleich­zeitig mit dem Verfassungsentwurf oder sogleich nachher soll Ser Landesversammlung ein Entwurf über die Per­maltungsreform »orgelegt »erden.

Berlin. 2 l. OKI. Den deutschen Gewerkschaftsvertretern ist durch neutrale Vermittlung die Erklärung zugegangen, daß der Oberste Rat der alliierten und assoziierten Regie­rungen die Zulassung der deutschen und österreichischen De­legierten als vollberechtigte Mitglieder zur Konferenz empfoh­len habe, sodaß auf diese Zulassung in der ersten Sitzung der Kanferenz mit Sicherheit zu rechnen ist. Dies ist dem Vorsitzenden der deutschen Friedensdelegation in Paris be­stätigt worden. Die deutsche Regierung hat sich unter die­sen Umständen in Uebereinstimmung mit der Auffassung des deutschen Gewerkschastsoerbands entschlossen, Delegierte nach Washington zu entsenden.

Frankfurt a N., 21. Okt. Die Frankfutter Zeitung meldet aus Luxemburg, daß die der Äelsenkirchener Lergwerk- gesellschaft gehörenden Hochöfen und Erzgruben in Deutsch- Oth im Submission-verfahren von den Schneider-Creuzot- Derkeu für 26 Millionen Franken ermorden wurden.

Ludwigshafen, 21. Okt. Nach einer Bekanntmachung des französischen Kontrolloffiziers sind vom 20. Okt. ab Maßnahmen vorgesehen, die den Verkehr über die Brücke Ludwigshafen-Maunheim erleichtern. Sobald die Vor­arbeiten beendet sind, wird die Kontrolle über die Assweis­papiere auf dem linkeri Rheinufer für nach dem rechten Rheinufer sich begebende Personen nicht mehr stattfiuden. Die Kontrolle wird nur noch auf dem rechten Ufer erfolgen für Leute, die sich vom rechten Ufer auf das linke begeben. Der Straßenbahnverkehr über die Brücke »ird Mieder iu Kraft treten, sobald die Straßenbahndirektion ihre darauf bezüglichen Anordnungen getroffen hat.

Bern, 2l. Okt. Wie der Avanti mitteilt steht der Generalstreik aller in Staatsbetrieben beschäftigten Arbei­ter bevor Der Avanti läßt sich aus de« Wahlkreise Sa-

Vui'ck enge Gassen.

Original-Roman von Käte Lubowskt.

47) (Nachdruck verboten.)

Ich möchte es ablehnen, Herr Großer. Einen stich­haltigen Grnnd dafür kann ich freilich nicht nennen. Aber es wäre mir lieber, wenn Sie es besorgten."

Der alte Großer war in diesem Augenblicke Geschäfts­mann und nichts weiter, (seine Gedanken bauten an der Zukunft des Mannes, dein er näher treten wollte.

Er könnte ja hier in Berlin noch Stunden geben, wenn er so ein leidenschaftlicher Pädagoge ist. Schüler verschaffe ich ihm schon. Der Peter Kehrbein zum Bei­spiel hat schon ein paar Jungsns, die in der Schule nicht mitkommen, weil sie nach der Mutter arten. Na und so finden wir gewiß noch mehr heraus. Wenn ich ihm gleich mit festen Vorschlägen komme, brauche ich ihm naturgemäß viel weniger anbietcn, als ich das sonst müßte. Wieviel meinen Sie ungefähr?"

Helea Holtmann hatte keine Ahnung.

Ich denke an 80 bis 100 Mark im Monat! Dafür nmß er natürlich auch bestimmte Beiträge liefern."

Das hat aber doch noch Zeit, Herr Großer. Viel­leicht erlaubt es Peter Kehrbein gar nicht."

Ouatsch", sagte der alte Großer da seit langer Zeit wieder das erstemal,zu erlauben Hab' bloß ich was in dieser Angelegenheit. Aber man will doch nicht die Katze im Sack kaufen. Ein unbefangener Mann muß mir erst sagen, ob er überhaupt imstande ist, gesunde Gedanken in annehmbare Formen zu bringen. Denn Sie Helcaken

Sie sind mir zu warmherzig! Sie haben schon mal eine Maschmcnschreiberin hier auf Probe hinter meinem Rücken eingestellt, die uns alle nachher mit lauter kleinen Krablinstis besetzt hat. . Helea Holtmann flammte auf.

Aoer Herr Großer."

Er wiegte den Kopf hin und her.

I wat! - Tierchens wird dieser Herr Steinborst nu sa gerade woll nicht haben, obschon das in dem allen Sputhaus bei den vielen, hergelaufenen, armen Rangen,

lanöras melden, oatz dieser bei einem Besucht in San Sevre von den Landarbeitern ausgepfiffen und durch Stein würfe zum schleunizen Verlassen des Ortes gezwungen wurde.

Nach dem Secol» gehen die Verhandlungen mit den Alliierten über die Frage » on Fiume nur sehr lang­sam vorwärts. Eine raschere Erledigung lei nicht zu er­warte».

Amsterdam, 2l.Okt. Nach einer Meldung des Brüsse­ler Korrespondenten desTelegraaf" wird dort das Ge­richt bestätigt, daß eine Gruppe politischer Personen da­rauf Hinarbeitei, die Brüsseler und die Haager Regierung zu eine« h o l n d isch - d r l g i sch e » Bündnis zu veranlassen.

Amsterdam. 22. Okt DerTelegraaf" meldet, daß Prinz August Wilhelm von Preußen in Amerongen ein- getroffen ist.

Haag, 22. Okt. Dem Pressebnreau Radio zufolge meldet New Dort American aus Madrid, daß König Alfans die spanischen Botschaften in Wien nnd Petersburg aus- Aelöst habe. Die Wiener Botschaft werde durch einen Ge­sandten ersetzt. Gleichzeitig werden spanische Gesandtschaften in Warschau, Belgrad und Prag errichtet.

Brüssel, 20. Okt. (Havas. Reuter). DerSoire" teilt mit, daß der Generalstaatsarnvolt die Verfolgung der sozialistischenBeige", die wahrend des Krieges von Camille Huismans, Iamar nnd Lon-ville in Holland heransgegcben worden war, angeordnet hat.

Paris, 21. Okt. Der Oberste Rat hat beschlossen, der Polnischen Armee militärische Ausriistmrgs- aegenstäiide zu schicken, die hauptsächlich aus französischen Barmten entnommen werden.

Versailles, 21. Okt. Nach Meldungen aus Tokio wird der Mikado gegen Ende dieses Monates den Arieden?- vertrag »on Versailles ratifizieren.

London, 21. Oft. Der Kricgsminifter teilt über die Operationen in Südrußland mit: Die Kosaken setzen ihr Vorrücken westlich vom Khomer-Fluß fort Sie jagten die 14. bolschewistische Division in die Flucht und machten 5000 Gefangene, nahmen 27 Kanonen sowie zahlreiche Maschinengewehre. Südwestlich von Orcl wurde eine feind­liche Kolonie von 10000 Mann, darunter auch chinesische Regimenter umzingelt und halb aufgerieben. Der Rest flüchtete sich nach Norden. Die Bolschewisten, verstärkt durch eine Division von der polnischen Front, griffen am 15. Okt. plötzlich Kiew an. Es g lang ihnen, vvrüber- gehend die Stadt zu besetzen. Verstärkte Freiwillige warfen den Feind aus der Stadt zurück mit Ausnahme der west­lichen und nordwestlichen Vororte, wo der Kampf ain 17 Oktober «eiterdaucrtc.

New-Iark, 21. Ott. (Reuter.)' Die Firma Morgan gibt den Abschluß einer britischen Anleihe in Höhe von 250 Millionen Dollar bekannt.

Vermischtes.

Das neue Reichswappea. Die Reichsregie­rung hat beschlossen, als neues Reichswappen den einköpfi­gen schwarzen Adler «ns goldgelbem Schilde zu wühlen. Der Adler wird in einfacher heraldischer Form ohne jedes Beiwerk dargestellt. Bon dem bisherigen Reichsadler unterscheidet er sich demnach dadurch, daß die Krane auf dem Kopfe, der preußische Adler im Brustschilde und das hierauf angebrachte Hohenzollernwappen sowie die Kette des Ordens »am schwarzen Adler weggefallen sind. Die sogenannte Bewehrung, d. h. Schnabel. Zunge u. Fänge, sind von roter Farbe. Der für Dienstsiegel, Uniformen usw. zur Verwendung kommende Reichsadler ohne Schild zeigt das gleiche Bild wie der Adler des ReichswaPpens, abgesehen von kleinen Abweichungen, die durch den Wegfall der einengenden Umrahmung begründet ist.

ohne einen säubernden Frauenmenschen, ganz was Natür­liches wäre. Aber nehmen wir mal an, daß er frei von is . . .

Nu da gibt's noch außerdem viel was Schlimmeres. Unfähigkeit Protschigkeit und . . . Empfindlichkeit."

Dann lassen Sie es doch", sagte sie gequält und empfand dabei eine ganz leise, ihr reibst unverständliche Erleichterung.

.Fällt mir gar nicht ein", eifette er dagegen.Nee, die Sache wird sogar gründlich geprüft. Und sagt mir Peter Kehrbein: an diesen Sachen für die deutschen, strammen, forschen Jungens is wirklich was dran, lese ich mir selbst noch nial alles durch und wenn ich ebenso denken muß und er hat Lust . . . denn versuchen wir's beide mal."

Die Nacht, die dieser Unterredung folgte, wurde für Helea Holtmann zu einer Ewigkeit. Während sie in Schweiß gebadet dalag und ihre Zunge hart und schwer im Munde fühlte, weil unerträglicher Durst sie quälte, durch­litt sie wiederurn alles, was hinter ihr lag.

Und doch schrie und beklagte sie nicht ihr Herz, weil es verraten war . . . Sie dachte vielmehr an Georg Pirl wie an eine schwere, tückische, glücklich «verwundene Krank­heit zurück. Nur das andere blieb. Der marternde Ge­danke, daß sie sich in der Arznei vergriffen und nun ein Menschenleben auf dem Gewissen habe.

Darüber konnte sie nicht sott - . - Davon wurde sie durch Blitz und Donner gehetzt von einer Schar toller Hunde verfolgt von knarrenden im wilden Sturm über ihrem Haupte zersplitternden Bäumen verletzt ... bis sie ächzend zusammenbrach.

Dann öffnete sich eine Tür und eine starke Hand zog sie über die gastliche Schwelle.

Johannes Steinhorsts Hand. Und sie war noch ein­mal gerettet. Er tröstete sie setzte sie in einen Käfig und suchte nach Verbandzeug. Darüber kam sie dann zur Besinnung und wurde schaudernd inne, daß sie sich für eins der Vöglein gehalten, deren Herz so laut geschlagen. ES war aber nicht einmal ein Käfig für sie bereit.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold. den W. Oktoiier Iglv

* Abschied. Im Verlaufe der gestern nachmittag stattgefundene» Sitzung des Gemeinderots verabschiedete sich Herr Dek«n Pf leiderer von der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat. Herr Stadtschulcheiß Maier gab dem Bedauern der Stadtgemeinde über den Weggang des Herrn Dekan mit folgenden Watten Ausdruck: Es ist das letzte Mal. daß der Mitvorsitzendc der Ortsamenbehörde. Herr Dekan Pfleiderer unter uns weilt. Seine Gesundheit zwingt ihn, ein leichteres Amt zu suchen und er wird in nächster Zeit nach Grvßdeinbach überfiedein. Wir bedauern auf­richtig sein Scheiden und wir haken allen Grund, dankbar zu sein für seine zehnjährige Wirksamkeit, die er auch der Sta r, nicht bloß der Kirchengemeindc, geleistet hat. Es ist vorhin im Kirchengemeinderat von berufener Seite näher ausgeführt worden, welch hervorragende Dienste er der Kirchengemeinde geleistek hat. Auch auf Seile» der bürgerlichen Gemeinde hat unser sehr verehrter Herr Dekan Pfleiderer außerordentlich viel geleistet. Ich Kanu nicht im Einzelnen auf die vielen Gebiete eingehen, aus denen derselbe hervorragend tätig war. aber doch das möchte ich feststellen, was er i» den ersten Jahren des Krieges geradefür die Angehörigen der Kriegsteilnehmer besonders auch für den Bezirk durch seine außerordentliche Organisationtätig- keit geleistet hat. Dadurch sind die Grundlagen für die Weiterarbeit für den ganzen Bezirk geschaffen worden, und ganz besonders lag ihm auch die Kinderkrippe am Herzen. Da ivar er ein großer, väterlicher Freund der Kinder. So habe» wir allen Grund, ihm für diese segensreiche Tätigkeit herzlich dankbar zu sein und ihm für seine fernere Wirk­samkeit alles Gute zu wünschen. Wir wünschen ihm vor allem baldige Wiederherstellung seiner Gesundheit, daß ec vielleicht iu nicht zu ferner Zeit wieder einen großen Auf- qabenkreis übernehmen kann. Ich persönlich möchte Herrn Dekan für das allezeit gezeigre Zusammenarbeiten, und das freundliche Entgegenkommen herzlichen Dank sagen und ihm und seiner Familie im Namen der Stadt herzlich Lebewohl zurufen." Herr Dekan Pfleiderer sprach hie­rauf in bewegten Watten seinen Dank und seinen Abschieds- grnß aus: Herzlich möchte ich Herrn Stadlschultheiß danken für die freundlichen Worte, die er mir gewidmet hat. Ich fühle es sehr stark, wie gerade auch er durch sein jederzeit freundliches, sachliches und ruhiges Besprechen der Dinge und das schöne Zusammenarbeiien mir so »iel Freundlich­keit erwiesen hat, und wie ich das Zusammenwirken zwi­schen Kirche und Gemeinde als sehr wohltuend gerade in diesem persönlichen Verhältnis empfunden habe. Es ist in 10 Jahren vieles, was man gemeinsam erlebt, und die hiesige Gemeinde ist ja schon von außen her durch die äußere Umgebung der Stadt, mir außerordentlich lieb ge­wesen. Wie werde ich das vermissen, wenn ich bisher van meinem Schreibtisch aus den wunderbaren Blick auf die einzigartige Schloßruine gehabt habe, und wie genre habe ich auf die Stadt herunter gesehen, oom Galgenberg oder vom Wolfsberg mit dem wunderschönen Rundblick. Die Gemein­de und Einwohnerschaft ist mir in diesen 10 Jahren in vielerlei Hinsicht an das H«z gewachsen. Man hat in sa manchem Hause »iel Gemeinsames erlebt und das gibt Beziehungen, die tiefer sind, als man eigentlich selber gedacht hatte. Ich scheide von der hiesigen Gemeinde mit den herzlichsten Wünschen für ihr ferneres Wohlergehen. In den Armen­ratsfitzungen habe ich immer den Gesichtspunkt vertreten, daß erstens einmal die verschämten Armen nicht zu kurz kommen sollen, daß zweitens auch die unwürdigen Armen, wenn sie einmal in der Armut sind, eben »on uns berück­sichtigt werken müssen, und drittens, daß das, «as die Armenpflege tut, immer zugleich eine erzieherische Arbeit in

--Sie tastete darauf nach der Bibel, die immer

auf ihrem Nachttisch lag. Das alte, heilige Buch war aber so schwer, daß sie es nicht fassen konnte. Da lag sie nun mit krampfhaft offen gehaltenen ALgen m den Kiffen, bannt die dunklen Gewalten sie nicht von Neuem überfielen. Und zwängte sich durch ihre engen Gäuchen schrie und bettelte um ein bißchen Sonne - fand sich aber nicht zu dem großen Lickt und mußte denken, daß ihr jemand vor einiger Zeit gesagt, die Frauen seien noch immer der Sonne teilhastig geworden . . .

Wer aber hatte das nur gesagt?

Und wo war diese Sonne, ivenn jener wirklich wahr gesprochen. Hatte sie dann nicht ehrlich gesucht ihre, dunkeln Gäßchen verlassen -- bereit, sich lieben zu lassen selbst zu lieben sich unterzuordnen und aufm-! geben? . i

Und war nun doch an der großen, harten Fmstermss zerschellt! Sie meinte zu wissen, da'g es keine Sonnei gebe, als die selbst eroberte ... i

Und wenn doch irgendwo eine brennen und leuchten s sollte sie würde hinsott lieber im Finstern wandern, s als sich auch nur noch einen einzigen Strahl zu erborgen.

-Der Morgen kam! In dem kläglichen Grün

des Goetheparkes zirpten die Vögel. Staub und Glitt begannen sogleich mit ihnen zu erwachen.

Helea Holtmann rang sich mit fast übermenschlicher Gewalt enrpor. Sie wollte arbeiten . . . Hundertmal hatte sie es in diesen Tagen erfahren, daß es kein anderes und besseres Mittel gegen ihre Gespenster gebe, als das un­ermüdliche Schaffen. Lieber sterben, als hier in dieser tot­stummen Einsamkeit feiern ... Der Wahnsinn möchte sonst kommen rmd sie wirklich in den engen Käfig sperren, den diese Nacht ihr im Traum geschaffen . . .

. . . Der alte Großer erwartete sie schon auf dem Flur. Er ging mit lauten Schritten auf und ab und rieb sich vergnügt die Hände.

(Fortsetzung folgtz) t