Pflicht da Bergleute erst wirksam. Zuerst rufe mau die Eifeubahnwerkstätten zur erhöhten Produktion aus. Da« ist da« dringendste.
Erhöhung der Bahutarife.
Berit». 23. Aug. Bom l. Oktober ab sollen sämtlich« Stsenbahnfahrpreise und Sepäcksrachtsätze um SO Prozent erhöht werden.
GefShrduug der Fettversorgnog.
Der Reichsernährungr minister war infolge der in wei- teste« Matz« abgeschlossenen Ettikäuft in dir Lag« versetzt. ,om 2. Aup. die Fettration tn der Weise zu erhöhen, daß der drtngerdste Fetthunger der Bevölkerung für die kommende Zeit einigermaßen befriedigt werden konnte. Durch die fortdauernden Streikbewegungen in den Kohlrngebieten und die damit verbundene mangelnde Kohlmbelteserung der Margarinewerke ist die zweite Fettoersorgung der Bevölkerung auf« äußerste gefährdet. Bereit« jetzt ist die Hälfte da für die Margaiineproduktion tätigen Werke zum Stillstand verurteilt. Rohstoffe find genügend vorhanden, kön »en aber tn unverarbrilerem Zustande an die Bevölkerung nicht orrtellt werden Wenn nicht tn letzter Stunde die Arbeit« «in Einsehen haben und dir dringend erforderlichen Kohlen fördern, so ist e, ein« Unmöglichkeit, die zwelte Fettoersorgung Witter durchzuführen.
Bedenken ge-e» de» Baukuoteuuuetaufch.
Berti». 23 Aug. (Amtlich ) Im Reichsfinanzmtniste- rtum fand am 22. August eine Beratung der Sachverstän- digen au» allen beteiligten Berus«kreis«n über di« Frage de« Umtausch» der Banknoten zum Zwecke der Erfassung des damit verdeckten Vermögens stqit. Bon allen Beteiligten wurde die Ueberzeugung zum Ausdruck gebracht, daß wirksame und scharfe Maßnahmen gegen tsie Steurrdrückrrei und Kapitalflucht getroffen werden müssen, und es wurde die Bereitwilligkeit zu erdennrn gegeben, der Reichsfinanz- »awaltung bei Erreichung dieses Ziele» mit allen Kräften zu Helsen. Gegen de» zunächst vorgefchlagenen Umtausch all« Banknoten wurden dagegen von allen Seiten sehr ernste Bedenken über die technische Durchführbarkeit und Zweckdienlichkeit erhobt».
Bali». 23. Aug. Nach der .Germania" ist. wie kn Finanzkreifrn verlautet, beabsichtigt, die Reichsbanknoten über lOOO Mk. und tOO Mk. zuerst zm Abstempelung aufzurufe», da diese Noten aus erklärlichen Gründen zur Hamsteret und zur Beiseiteschaffung von Kapitalien benutzt worden find. Es soll die Abficht bestehen, neue Hundert- markscheine dir aus weit«« üderhaup! nicht auszugrben.
Der englische Botfch«ft«r für De»tschl«»k.
Berlin. 22. Aug. Nach der Paris« Ausgabe da .Daily Mail" ist für den Posten d« englischen Bolschajter» in Berlin der jetzige englische Gesandte tn Bem. Rumdold. iu Aussicht genommen, der durch Vr. Throphtl Ruffel er- fetzt werden »soll. Nach dem gleichen Blatt« verläßt Discount Grey am 16. September Eagland, um den Bot- schasterposten In Washington anzutteten.
Aosrufuug der «outeuegriuischen Republik.
Zürich, 23. Aug. Der .Secolo" meldetau« Celitrje: Hier ist die montenegrinische Republik ausqeruien worden. Eatentetruppen find aus dem Wege nach Skutart Und Cettnje.
Der K«»pf um de» Friede» i» U«erik«.
Amsterdam, 23. Aug. Laut Preffebureau hat Senator Knox bet einer in seinem Bureau stairgesundenen Konferenz «klärt, daß d« Frtedknsvertrag mit Deutschland von den Bereinigten Staaten völlig abgetehnt werde. Er sagt«, die Bereinigten Staaten sollten sich überhaupt nicht in die Ber- hällniffe tu Europa einmischen und hätten nicht« mit den tn dem Frtedensoertrag bezüglich der zukünftigen Bestimmung der europäischen und astatischen Völker und Gebiet« getroffenen Regelungen zu tun. Senator Lodg« «klärte, wenn der Völkerbunds»,rtrag au» dem Friedenssertiag heramgeschätt werde, so trete er nicht für dke Ablehnung de» Friedensoettragrs ein. — Senator Lodge sucht augenblicklich. die oppositionellen Elemente zusammen. Die oppositionellen Senatoren haben die Absicht, eine Bortragsreise dmch ganz Amerika bis zum Stillen Ozean anzutteten. um dt« öffentliche Meinung des Friedensoertrage, tn seiner jetzigen Form und für die Festsetzung eine» neuen Friedens- »erttag» ohne Völkerbund zn gewinnen.
Amsterdam, 23 August. Dar Pressebmeau Radio meldet au» Ne« Park, daß Senator Fall de« Präsidenten Wilson aus der Konferenz im Weißen Hause 20 Fragen unterbreitet hat. Die erste Frage tautet: Können Sie er- Klären, daß der Frtedrnszustand besteht, und so dem Kriegszustand «in Ende machen? Die 4 Frage lautet» Da der Kriegszustand auf diese Welse beendet sein würde, könnten nicht Konsuln für Deutschland ernannt und die Handel« de- ziehungen «ii Deutschland wieder ausgeuommen werden? WUsoa hat aus diese Fragen folgende Antwort erteilt r Ich fühle mich zu der Erklärung verpflichtet, daß ich meines Erachte» zw« das Recht habe, durch ein« Proklamation zu erklär«,, daß der Fetedeaszuflaud besteht, ab« daß ich out« keinen Umständen darein etnwilligrn könnte, bevor der offizielle Frtederrsvertraz ratifiziert ist. Ich muß offen hrraua sagen, daß ea mrtn» Erachten» ein Flecken tu unserer nationalen Ehre sein würde, den wir nicht mehr lüg« könnten, wenn wir. nachdem wir unsere Männer aus da» Schlachtfeld gesandt haben, um für eine gemeinsame Sach« zu Kämpfen, dia un» i» Kriege Verbündeten bei Ler Regelung da Frieden«brdiugungen im Stiche lasten würden und un» aller Verantwortung bezüglich dieser Bedingungen begeben wollten.
Kleine Nachrichten
Berlin, 23. August. Wilson gib«, wie die .Tägliche Rundschau" schreib», jetzt endlich offen zu. daß Ame-ika- Eintreten in den Krieg sür ihn von dem Augenblick an geboren war. in dem Englands Niederlage in den Bereich der Wahrscheinlichkeit trat.
Hamburg. 22. Aug. Der Verband der Hamburger Banklrttungen hat den Schiedsspruch de« Schllchrungsaus- schllfles de, Reichsarbritsmtnistertuma abgelehnt.
Amsterdam. 22. August. .Allgemeen Handelsblad" meldet au» Paris, saß nach Erl-Ätzung de» österreichischen Friedens vertrage« der Oberste Rat sich mit dein ungarischen Friedensoertrage befassen werde, dessen maritime, militärische und LufisHifsahrtoeLinqungen mit den gleichartigen Bestimmungen des österreichischen Friedensoertrage» gleich lauten und bereit« fertiggesteM find.
Berlin. 23 Aug. Der Zentralrat der deuts l en Sozialistischen Republik hat eine Wahlordnung zur Neuwahl der Arbeit,regte deschiostrn. Die N-uwchkn wüsten bis zum 30. November dmchzesührt sein All« Arbritenäte können vom Zemralrat Adorücke der Wahlordnung nebst Erläuterungen erhalten. Der Zenirakrat hat ferner beschlossen, sür die Foigrnden Namen .Zentralrat der deutschen Ar- beüerräle" zu führe»
London. 22. Aug. Das Reutersche Bureau erfährt, daß Odessa von ukrainischen Truppen besetzt worden ist.
Pari». 23. Buz. HNemereeau Hot das Propaganda- amt gegen den Feind, daß am 8 Mai 19!8 geschaffen und dem KlieLsministrktrurl augeglteöert worden war, aufgehoben
Pra§. 32. Aug. Die Prazer tschechische Bankbe- amtenschast ist 1» den Generalstreik eingetreten. Die deutsche Bandbeamtenfchast bereiter eine Sympathiekundgebung vor. Morgen soll darüber Beschluß gefaßt werden, ob der Lllreik auf die Provinz ausgedehnt werden soll.
««mischte-.
— Gi»r »e»e schwere Belastung der Presse.
Me Verteuerung de» Telephon», die von der Reichs» Danzverwaltunz in einem Gesetzen««»*; der deutschen Nationalversammlung vorgelegt ist. triff« das ZeiiuvgswrZrn «it ganz besonderer Härte, denn der Fernsprecher ist heute das absolut wichtigste und unentbehrlichste Instrument der Rachrichiknoermitilung der Zeitungen. Wie schwer die Presse ku-ch die Verteuerung de« Telephons betroffen wird, wird erst klar, wenn man sich vergegenwärtigt, daß einfache Gespräche unter den heutig«» Verhältnisse» Überhaupt nicht mehr möglich find, sondern nur dringende und daß hierfür di« dreifache Gebühr zu entrichten ist Das bedeutet gegen die Frtedensfätze tatsächlich «ine sechsfach« Verteuerung, die namrnllich von mittleren und hieinen Zeitungen zu allen anderen Verteuerungen ihres Betriebs kaum mehr getragen werden kann und darum eine ernste Gefahr für di« deutsch« Presse bedeutet. Die Frankfurter Zeitung spricht daher den Wunsch aus, daß noch tn letzter Stunde ein Weg gefunden werde, der Presse auch tm Fernsprechverkehr die Rücksicht angedeihen zu lasten, die ihr im telegraphischen Berkehr zugestanden ist. zumal auch durch eine für die Gesomtbetriebskosten wesentliche Erhöhung des Zritungege- bührentarif« neu« schwer« Opfer von den Zeitungr betrieben gefordert werden, für die dies« nur sehr schwer einen Ausgleich werden schassen können.
— Fermsprechverkeyr mit Ke« besetzte» Gebiet. Der geschäjtitche und private Fernsprechverkehr zwischen Mannheim und Ludwiashüse« ist wieder zugetasten.
— Gt» fet»er Führer. Di« Stadtverordneten von Hagen in Westfalen haben den Führer der dortigen Unabhängigen. Stadtverordneten Ernst, «egen Teilnahme an Schiebergefchästen für unwürdig erklärt, sein Mandat weiterhin auszuüden.
— Folgenschwerer Schah. Berlin 2l. Aug. In der vergangenen Nacht hat sich in der Tiergartenstraße dicht an der Einmündung der Hohrnzollernstraße ein tragischer Vorfall -ugetragen Ein dort ausgestellter Posten des Sturwbataillons Schmidt schoß aus ein Auto, das nach seiner Meinung aus seinen Anruf nicht schnell genug stehen btieb. Di« darin fitzende Tochter ft» Prokuristen des Bankhauses Bletchrödrr. Dr. Gloner, Frl. A. Gk. wurde getötet, deren Schwester. Frl. N. Gt.. sowie der gletchsall« iw Auto fitzend« Nauheim« Badearzt Vr. Adolf Friedländrr schwer verletzt.
— Fliegende Polizei. Wie der .Berliner Lokalanzeiger' berichtet, wird die Neuorganisation de» Polizei- Wesens auch di« Bildung eines Polizeifliegernetzt, ein- schließen, da man im Kamps gegen da« Verbrechertum dieses schnelle Abwehr- und Bersotgunzsmtttel nicht mehr entbehre» könne. Gegenwärtig »erde bereits an der Schwrtzer Grenz« «in eigener Landungsplatz sür Polizei- flugzeuge beschaffen. Andare sollte« 1« Hamburg. Hannover Breslau usw. angelegt werden.
— Feiret-brmtft i« Petrole»«Iager. Im Straß- bürg« Rheinhafen krach am Donnerstag Abend eine ge- wattige Feuersbrunst im Petrol«umlager aus. Der Schaden ist sehr bedeutend. Dir Ursache de, Brand«, ist noch nicht bekannt.
— Wiebe« eine Miueuexplvfio«. Königsberg. 22. Ana. Der .An,«bürg« Bote am Masers«" meldet; Beim Abladen von Munition i« Munitionsdepoi wmde eine Kiste unsachgemäß abgesrtzt, fodaß eine da beiden in ihr befindlichen Minen explodierte. Bisher wurden 3 Tote sepgepellt. S Personen find sehr schwer, etwa 10 leichter verletzt.
— N»f ei«e Mi»e gelmsfe». Agaiee Hava» meldet aus Calais, daß da holländische Darups« .Luna".
mit verschiedenen Waren nach Amsterdam unterwegs, oor- grstern Morgen auf «ine Mine gestoßen ist. 26 Manu der Besatzung wurden durch ein englisches Kriegsschiff ge- borgen.
— I V, Milliarde« gestohlen. Eine Kommission du öflerr.-nngar. Bank in Budapest stellt« fest, daß dis Bolschewisten die gesamten Banknotenoorrätr tm Werte von anderthalb Milliarden Kronen und z Millionen Kronen in Gold -n!wendet haben. Die Depors stad fast unang« tastet gedtirden.
— Die katholisch« Monarchie Mitteleuropa-.
IN Budapests politischen Kr-ijen spitcht man seit einigen Tagen ganz offen von den politischen Plänen de« Exkönig Karl, die in der Schweiz durch den Pcmzen Ludwig Win- dischgrütz und den G äsen Verchtoid propagiert werden. Der Exkönig wll einen großen monarchischen Sinai hach. Charakter« schaffen und zwar aus Deutschösterrelch. au, den verbleibenden Teilen Ungarns und au» Bayern. wo bereits eine starke Ärchat'on eu-grsetzt hm. deren ar.g-biicher IghM bonsignore Magkiorre ist. Der Sitz der bayrischen Agenten de» Exköm g» ist in Frsiburg. und sie stehen tn ständiger Verbindung mir dsn schweizerischen Vertrauensleuten Karis.
— Demokratie i« der Kirche. Der Gem indemt der DrejsaliigkeiiMrch? m New Pork, einer der äl'esten und reichste:, der Stabt Nrw Park, hat beschlossen, alle Plätze frei zu gebm als Schritt zu einer erweiterten Demokratie in der Kirche.
— Schiebungen des bayrische« Bauerarates.
Der bedannw Zentrumsadgeordret« Schwitt-Bauc bringt im .Bayrischen Kurier" aufsehenerregende Enthüllungen über die Tätigkeit des früheren Bauecnrate«, der bei den Verkäufen von H.ecesgut dem Staate Mtllionenwert« entzogen habe. Brsonoer« schwer ist der Verdacht, der Baurrnrat Hobe durch Vermittlung ein?» Münchener Bankhauses Kkiegsanlrthe zu niedrigem Preise erworben und damit das Kli'grministerium sü- versteigerter Hreresgut bezahlt: von dieser SieUe wu de die Kriegsanleihe zum Nominalwerte angenommen. Der Bauernrat habe durch diese Manipulation enorme Verdienste gehabt. Dr Schmitt-Baur orrMutet, daß mst diesen Schirberge Winnen von 1*/, M Manen Mark der Bauernbund seine Presse durch Nrugründungen gestärkt habe.
— ep Allgemeiner Deutscher Kicheutag. Der
aus 2.-5. September nach Dresden embrmjer-e erste All- aemrinr Deutsche Evangelische Kirchentag wird insgesamt 320 Teilnehmer zählen. — Al« Vertreter der evanq« ischen Kirche Württemberg, find dis jetzt «ingeladm: Präsident v. Zeller und Prälat Stahlecker als Vertreter de« Eo. Konsistoriums, Präsident vr. Hsffnrr, Landger1chtspräsiüen1 Mayrr.Heildrorm. Boidsschutrrki^r Merkle-Göppingen, S.'adtpsarrer Mayer-Simtgart als Abgeordnete der Landes- kirchenoersamwlung, Ardeilersskreiär Springer als Vertreter des Eo Bolkrbunds, ferner Oberki-ch-nrai v. Traub, Prälat O. vr. Schöll, Fräulein Anna Schieber Degerloch.
Aus Stadt und Bezirk.
Nagold, 25 August IS>8.
* Vom Schuldienst. Dem Bork schulrektor HAutzler in Buhibach (OA. Freubenstadt) -sturster gleschzeiilger Bestellung zum BolksschulreKlor eine ständige Lehrerstelle in Möhringen übertragen worden.
* Schastturuea. Nach mehr als fünfjähriger, durch den Krieg bedingter Pause hielt gestern der hiesige Turnverein zum ersten wate wieder eia össeni liches Schauturnen ab. Dasselbe nahm in allen seinen Teilen einen wohlgelungenen Verlauf. Unter Voran-'stt der Sladtmuftk zöge« die Turn« mittags mit wehenden Föhnen zum Siadtga ren. Dort wickelte sich bald da» Schauturnen, dem ein !00 m Wetklauf vorsvgrgangen war. in rascher Folge ad. Mitglieder und Zöglinge traten in je zwei Riegen an. Im Geräteturnen wurden an Barren. Reck, Pferd und Sprung- gerät sehr schöne Urbungen gezeigt. Auch im Kugelstoßen zeigte sich dt« Wirksamkeit eifriger Schulung. Eine Bor- führuny von wohidurchdachten Freiübungen Mit Musikbegleitung schloß dar Turnen ab. zu dem sich eine große Schar von Zuschauern au» allen Kreisen der Ein- wohnerschast «ingesunden hat. Die geturnten Hebungen sind in der Mehrzahl als Anfangsleistungen anzusprechen gewesen. Aba gerade deswegen find sie beachtenswert, well fie erste Leistungen nach den krästeorrzehrsnden filns Krieasjahren find. Zum Abschluß de» Turnens hielt nach da Kampstichiafitzung da Bereinssorfland, Herr Sattler- meifier Braun, eine kernhaste Ansprache an die Festieil- nehmer. vornehmlich än die Turner, in der er dazu «f- sordert«, auf dem Gebiete da Turnerek treu zu arbeite» «m au* da, sem von allem parteipolitischen Hader, am Wiederaufbau des zusammengebrochenen Hauses miizuwirksn. Mit Recht betonte da Redner, daß die Turneret Grmeia gut sei. und infolgedessen nicht zum Tummelplatz parteipolitisch« Anschauungen gemacht werden dürfe. Saran schloß sich die Verteilung der Preise an. Die Namen der Preisträger werden wir morgen oeröffenü chen. Aus de« Festplatz hatte sich bet den Klängen der Siadtmufik bald ein oolkssefiiiches Treiben entwickelt. Groß war die Zahl der Besucher, trotzdem der Himmel während de« ganz« Tages ein ziemlich trübe« Gesicht machte. Es blieb aber nur bei da trüben Stimmung, fodaß der Hauptteil de« Festes ohne Störung durch Regengüsse vorübagehen konnte. Am Abend fand tm Saale der .Traube" eine Abendunlek- Haltung statt, mit der da« Schauturnen einen guten Ab- schluß fand. Der Turnoereln kann mit Besrirdtgmrg aus den Verlaus seine, Schauturnen» zurückblickeu.
* Gt» Brief ««- A«e»1k«. Unter dem 24. Juli d«. Is. schreibt ehr früherer Schristsetzerlehrltug in »ns««