trieb«, und üb« den zu erwartenden Arbeitsbrdarj ott- langen. In Unternehmungen, die Handelsbikch« führe» und mindesten« 50 Arbeitnehmer beschäftigen, kann er vom 1. Januar 1920 ab jährlich die Bilanz, Gewinn- und Berlustrechnung verlangen. Die Mitglieder de, Betriebsräte, sind durch Strafbestimmungen gegen Benachteiligungen geschützt. Auch können fie nur mit Zustimmung de« Be- triebrrat, entlassen oder versetzt werden, vorbehaltlich der Entlassung au« wichtigem Grunde. Dagegen find fie verpflichtet. unter Strafaridrohuug die Geschäftsgeheimnisse zu wahren.
L«ge-«e»igrette«^
Der Gutwurf eiueS Gesetzes über Eutetguuvge» «nd Entschädigungen.
Dem Staatenausschuß ist der Entwurf eines Gesetze» über Enteignungen und Entschädigungen zugegangen, die zur Erfüllung de» Friedeusvertrages notwendig find und einschneidende Wirkungen in unserem Wirtschaftsleben mit sich bringen werden. Der § l des Gesetzt, ermächtig« di« Aeichsregienmg. Gegenstände, welche auf Grund der Frie- densverlrage» oder ergänzender Abkommen den Alliierten zu übertragen find, für da- Reich zu euleignen. Soweit die Reichsrrgierung nicht ander, bestimmt, wird die Befugnis zur Enteignung von jedem Reich,minister für seinen Geschäftsbereich unmittelbar oder durch «ine von ihm zu bezeichnende Stelle (Enteignungsbehörde) ausgeübt. Z 2 gibt die Art und Weis; der Enteignung genauer an und § 4 verpflichtet jedermann zur Erteilung von Auskunft an die Enteignungsbehörde, während Z 5 den Behörden das Recht gibt, di« betreffenden SrqsastSnde zu beschlagnahmen. Die Enteignung erfolgt nach § 6 g'gen angemessene Entschädigung in Geld- oder Wertpapieren oder in gleichartigen Gegenständen. Für den Umfang der Entschädigungen pellt der zuständige Reichsminister im Einvernehmen mit dem Justiz- und dem Ftnanzministrr Richtlinien auf, di« dem Reichrrate und einem von der Nationalversammlung zu wählenden Ausschuß von 15 Mitgliedern zur Genehmigung vorzulegen find. Die §§ 9 bi» l2 enthalten die Strafbestimmungen sür Zuwiderhandlungen. Di« Strafen bewegen sich zwischen einem Jahr Gesängni» nnd lOOOOO Mark Geldstrafe. Da« Gesetz soll gleichzeitig mit dem Iriedeusoertrag in Kraft treten.
General v. Falkenhaya.
Berlin, 12. Aug. General o. Ialkenhayn legt Wert daraus feflzustellen, daß die Berantwortuna für die mit der Kriegführung zusammenhängenden Entschlüff« und Befehl« de» vormaligen obersten Kriegsherrn in der Zeit vom September 1914 bi» August 1916 ihm zusallf. Im übrigen denke er nicht daran, sich den Feinden freiwillig zur Be - sügung zu stellen und damit deren jedem Rechtsgefühl hohn- sprechendes Berfahren anzuerkennen
Der neue Plan des EifeubahuerstreikS.
Die Bewegung de, mitteldeutschen Streikblock« greift weiter um sich. Der eigentliche Schürer der ganzen Bewe- gung ist Eisenbahnobersekretär Menne, der sich scheinbar auf den Posten de» Eisenbahnminifier« vorbereitet, während « den Rechnurgsreoisor Schütze vorschiebt, lieber di« Zahl der in dem Stretkblock organtfierten Beamten ist nicht« genau«, bekannt, die Etsenbahnarbeiter Hallen sich aber dieser Beamttnbewezung nach ziemlich fern. Die Mitglieder einzelner Sachonbänd«, di« sich gegen Menne und Genossen gewandt Hallen, werden scharf terrorisiert und find gezwungen worden, an die Streikkaffe Beiträge zu zahlen. Menne hatte ihnen gegenüber die Drohung ausgesprochen. daß fie die längste Zeit bei der Eisenbahn gewesen wären, wenn fie nicht zahlten. Di« ganze Bewegung steht unter dem Zeichen eine» geradezu krankhaften Ehrgeize, bei den Führern. Diese Leute fühlen sich nach ihren eigenen Worten ohne weiteres berufen, jede Stell« im Staatsleben zu bekleiden. Bi, zum 1. September soll di« Organisation fertig sein, aber lo, schlagen will mau allem Anschein nach erst im Herbst, wo unser Ber- kehrslebrn gerade die allergrößten Schwierigkeiten durch- zukämpsen hat. Zwischen Berlin, Frankfurt a. M. und Erfurt ziehe« sich die Fäden dieser Streikhetzer. die aus wettere Unruhen hinarbetteu. Seil dem 1. August find in einer Leche von Eisenbahndirektionen die Dezernenten- stellen einiger Gebiet« mtt mittleren Beamten besetzt. E, sollen fern« Hilfsdezrrnentenstellen «ingesührt und ebenfalls von mittleren Beamten versehen wrrden. De, wetteren will man die Nebenämter in Hauptämter umwandeln und dadurch den mittleren Beamten dieser Aemter den Rang und di« Besoldung «ine« höheren Beamten zukommen lassen.
K ohle, Eise nd ah» «»d Volkswirtschaft.
' Berlin. 12. Äug. Der preußische Berkehrsminlster Oes« hielt gestern vor den Mitgliedern der Berliner Han- d«l«kammer einen Bortrag über di« Betriebslag« der Staatseisenbahnen und den Herbflverkehr. Ohne eine Steigerung d« Kohlenförderung, sagte er. wird «in Er- wachen unser,« Wirtschas1«!eben» nicht möglich sein. S, wird vielleicht notwendig werden, durch Rrichrgesetz di« Verwendung der Rohkohle in der bisherige» Form zu »«bieten. E« geht nicht an. daß der allergrößte Teil der Kohle unbenuK durch den Schornstein entweicht. Die Kohlennot hat die Zuvrrläsfigkrtt der deutschen Industrie untergraben, well st« keine Lieferungsfristen mehr einhalten kann. Die Ursache d« Lokomotivennot liegt in der star- Ken Abnutzung während de, Kriege». Der Betrieb ist. wie Oes« sagte, dickflüssig geworden. Der Minister hat mtt dem Fahrpersonal unterhandelt, welche, sich bereit erklärte, die Uebernachtung auf der Streck« wieder «iuzuführen. Der Minister will fich dafür eiusetzen, daß soviel Kohle» wie
möglich abgefahren werden. Es sei aber damit zu rechren, daß auf längere oder kürzere 3.-11 sür andere Güter eine Sperre eintreten werde. Zur Verminderung der Notlaze will Oes« aus die Arbeiterschaft etnwirkea, daß di« Reparaturen in kürzester Zeit vollendet werden. Wenn wir unsere Boikewirtschaft nicht heben, haben wir no^ trotz der furchtbaren Verlust« d', Krieges 20 Millionen Deutsche zu viel im Lande. Schließlich kündigte der Minister «ine neue Erhöhung der Tarife für Personen und Güter an. Für heute Nachmittag hat der Minister Vertreter aller Fach. verbände zu einer Sitzung einberusen.
Gegen die Kapitalflucht.
Berlin, 12. Aug. Bou neuem wird berichtet, daß internationale Verhandlungen sür die Ersaffung de, nach den neutralen Ländern verschobenen deutschen und feindlichen Prioatkapital, im Gauge seien. Sie zielten darauf ab. die verschobenen Kapitalien zu beschlagnahmen. E, solle Verrechnung der aus dies« Weise erfaßten Summen aus unsere Kriegsschuld statifiuden.
Prinz Max wird berichtigt.
Köln. 11. Auz. Ein der „Kölnischen Zeitung* per- sönlich bekannter Herr, der ganz genau Kenntnis der am 9. November 1918 um 11'/. Uhr vormittag» und um 2'/i Uhr nachmittags gepflogenen telephonischen Verhandlungen zwischen dem Großen Hauptquartier und der Reichskanzlei hat. teilt der „Kölnischen Zeitung* in Richtigstellung der Darstellung des Prinzen Max v. Vaden u. a. mit, daß die Entschließung, die am 9. Noormber zwischen 2 und 3 Uhr von Hintze, Großes Hauptquartier, an Wahnschaffe. Retchikanzlet. telephonisch mitgeteilt wurde, den Passus enthalten hat, der Kaiser sei bereit, als deutscher Kaiser abzudankrn, aber nicht alr König von Preußen.
Enthüllungen vom Wiener Hofe.
Berlin, 11. Aug. Die B. Z. am Mittag orröflentlicht Aufzeichnungen au» dem Tagebuch eine« Wiener Hof- manne». Danach erschienen am 31. Oktober 1918 die Erzherzöge Josef, Eugen und Aibrecht gemeinsam beim Kaiser und trugen chm die Bitte vor, sofort zurückzutreten, und zwar zu Gunsten des Kronprinzen Otto, um die Dynastie zu retten. In Oesterreich Erzherzog Eugen, in Ungarn Erzherzog Josef, seien noch in letzter Stunde bestrebt, die Monarchie für da» Hau» Habsburg zu retten. Dir Erz- herzöge wiesen auch daraus hin, daß sich dis Kaiserin un- populär gemacht habe und daß gerade Erzherzog Eugen und Erzherzog Josef die beliebtesten Mitglieder de» Hauses yabsburq feien, daher die letzte Hoffnung fich an ihr« beiden Namen knüpf«. Auch würde die Armee diesen 2 Männer» begeisterte Folgeschaft leisten. Es folgte eine un- angenehme, sehr, erregte Szene zwischen dem Monarchen und den Erzherzögen, di« jedoch von ihrem Standpunkt nicht abgingen. Schließlich wandte der Kaiser den Erz- herzögen den Rücken und unlerließ di« Fortsetzung der Konversation.
Die „Götzen*.
Basel, 12. Aug. Nach einer Radiomeldung aus Athen sollen türkisch« Offiziere orriucht haben, di« „Göden* die sich augenblicklich auf der Reede von Ncomedia befindet, zu oersenkeu. Der Versuch ist von eugltschen Kriegsschiffen vereitelt worden. Di» türkische Besatzung sei geflohen.
Bulgariens Entwaffnung.
Basel. 12. Aug. Aus Rumänien find französisch« Truppenableilungen unter dem Befehl des General« Trakt- ani nach Palanea abgegangen, um die Entwaffnung des bulgarischen Heeres durchzuführen. Bon den Rumänen find in der Dobrudscha 60 000 Gewehre und ein großes Lager von Maschinengewehren entdeckt und beschlagnahmt worden.
Die Freiheitsbewegung in -er Türkei.
Pari«, 12. Aug. Au« Konstavtinopeler Quelle wird den französische« Blättern gemeldet. Mustapha Kemal Pascha sei Herr der Lage in Anatolien. Die gesamte Armee habe fich ihm angeschloflen. Die Lage werde sür die türkische Regierung als außerordentlich Kritisch angesehen.
Der Aufruhr in Chenmitz.
Chemnitz. 12. Aug. Soweit sich bi« abends über- eheu läßt, herrscht in Themnitz nach den schweren Kämpfen etzt Ruhr. Bon den Regierungstruppe» sind 60 Mann tot und über 20 vttwundet, während die Arbeit« 10 Lote und 40—60 Verwundete zählen dürsten.
Amerikanisch, Gefahren«
Amsterdam. 11. Aug. Wie da» Preffebureau Radio meldet, schreibt die „Newyork World*, der Senatsausschuß für amwärtige Angelegenheiten hat den Text des Völker- bundsoertrages seit 5 Monaten und den abgeänderlen Text fett fast 2 V, Monaten vorliegen und er sei bisher noch nicht in d« Lage gewesen, darüber Bericht zu erstat- len. Dadurch werde der Friede der Wett verzögert. Die vou den Senatoren verübte Sabotage komme dem Lande tatsächlich auf 1 Milliarde Dollars zu flehen. Der Sesamtfchaden. den die Bolschewisten in Amerika vttursacht hätten fei unbedeutend im Vergleich mtt dem Schaden, den Lodz« und seine Helfer angerichtet hätten. Di« Obstruktion unter den Senatoren bilde augenblicklich die größte Bedrohung des Weltfriedens. Jeder weiter- Tag der Verzögerung bringe Amerika und Europa dem Bulkau näher.
Der Bolschewismus baut ab. 2
Amsterdam. 12. Aug. Laut „Allgemeen Handelsblad' meldet di« „Dally Mail* aus Helstngfors, daß di« Unzufriedenheit üb« die Sovjetregierung iu Moskau im Wachsen begriffen sei und daß die Aegierung Maßnahmen treffe, um den Kreml zu räumen und «ach Tula. 120 Melle» südlich vo« Moskan, »mzuziehe».
Die rote Fahue.
Mailand. 12. Aug. Der „Avanti* meldet, daß die Seeleute der in Baku «egenden englischen Kriegsschiffe die rote Fahne gehißt haben und dann mtt unbekanntem Ziel abgedampst seien.
Kleine Aachrtchte».
Hamburg, 11. Aug. Die Bankangestellten in -am- bürg—Nitona find heute in den Streik getreten. Die Van- km haben insolgedefien beschlossen, die Arbeitswilligen auf. zysorder». fich am Montag früh an ihrer Arbeitsstätte ein- zufinden Für Ausrechterhaltung von Ruhe und Ordnung und Schutz der Arbeitswilligen, seien seitens des Karp» Letiow ausreichende Vorkehrungen getroffen worden. Die Banken geben jedoch bekannt, daß, fall» dir Mehrzahl der Angestellten nicht zur Arbeit «rjcheinen sollte, der Be- trieb der Banken sür den Verkehr mit dem Publikum nicht ausgenommen werde.
Amsterdam. 11. Aug. Laut Telezraas find in Tokio j die Setzer in den Amstaad getreten. Infolge dessen er- scheinen zum ersten Male in der Geschichte der Stadt keive Zeitungen. Die Regierung widrrsetzl fich der Anerkennung der Gewerkschaften. Injolge der unter den japanischen Arbeitern herrschenden Beunruhigung ist eine Kctst, nickt ausgeschlossen.
Mttau» 11. Aug. In Riga find die Straßenbahner und die Arbeiter der Dampsergesellschaft Augusburg in de» Ausstand getreten infolge Verweigerung der Lohnerhöhung und der Bewilligung eine» freien Tage» innerhalb 6 Tagen.
— I» de? Richtung Iamdurg und Lugafluß greife» die Bolschewisten mtt starken Kräften an. Sie Angriffe find bisher abgewiesrn worden.
Versailles. 11. Aug. Eine belgische Eskadron Ka- oallerte wird morgen in Maimedy und ein Bataillon Karabiniers aus dem Truppenübungsplatz Eisen dm n einrückrn.
Versailles. 11. Auz. Mann berichtet, daß nach Funk- spruchnachrichten die polnischen Truppen von Minsk au« eine große Offensive gegen die BoSscheiEten begonnen haben.
Amsterdam, 11, Aug. Laut Telsgraaf melden die Times aus Washington, daß fich die Lage in der amerikanischen Industrie dank der Entschlossenheit mit d« Wilson eingegriffen habe und we-l die Bewegung unter de« s Arbeitern augenblicklich meist von den gemäßigten Eleyren- j trn in der Arbeiterschaft geführt zu werden scheint, wesentlich gebessert habe. In allen Eisrnbahnwerdstätten beginnt der Streik abzuflauen. In New-Pork ist zwischen de» ! Schauspielern und Theater diredtoren noch keine Einigung i erzielt worden. 10 der Hqupttheat« find noch geschloffen, i
Berlin, 12. Aug. Durch die „Grunewald-Zeitung* ' wird ein Briefwechsel zwischen Czernia und Hertling bekannt. aus dem hervorzeht, daß von Seiten Tzemins End« 1917 ein Sonderfttedensangebot an Italien ergangen ist.
Mailand. 12. August. Gestirn begannen in Lugano. Salarte. Mrnza und Dallo die Streik» der Borarvettrr , der Textilfabriken. Durch diesen Streik werden etwa 70000 Arbeiter arbeitslos.
Bevmtfchtesl
— Schwerer Bankdiebstahl. Berlin. 11 Aug.
In der Filiale der Dresdner Bank in der Landsberger- straße find in der Zeit von Samstag bi» heute morgen au« einem erbrochenen Tresor 95 000 ^ bare» Geld und sür mehrere 100 OM > Wertpapiere entwendet worden.
— Ei» Famiiieudrama. Zitkau, 11. Aug. Der etwa 50 Jahre alte Landwirt Barch au« Weinböhla bei j Dresden hat heizte früh ftine hier wohnende von ihm ge- > trennt lebrnde Ehefrau Elisabeth durch Messerstiche in di« ' Brust lebensgefährlich verletzt, das im Bett liegende einjährige Kind erstochen und fich dann die Halsschlagader durchschauten. sodaß er bald darauf verstarb.
— Schleifung der Festung Antwerpen. Rach einer Meldung ses „Journal des Dedats* aus Brüssel ist mtt der Widerlegung der Befestigungen von Antwerpen > begonnen worden.
— Der amerikanisch japanische Konflikt verschärft fich von Tag zu Tag. Der japanische Botschafter - vertritt die Anficht, die Abtretung Schantung» fei di« Be- ^
lohnung für die japanische Hilfe tm Jahre 1915, was Wilson bestreitet.
— Gegen die deutsche« Ware«. Um allzu starkdeutsche Einfuhr iu Frankreich zu verhindern, wurde in der französischen Kammer ein Gesetzentwurf eingebracht, der für die einzuführenden Waren einen besonderen Einfuhrzoll verlangt. Die Abgabe ist so hoch, daß der französische Staat dadurch jährlich 1223 MO OM einnehmen würde.
— Die Kapitalflucht im Flngzeng. Berlin, 11. Aug. Zu der angeblichen Bermögensabschtebung de» König» von Sachsen erfährt der „Abend*, daß di« Flugzeussendung die Wertobjekte de« Prinzen Wied enthielt, der fett geraumer Zeit nicht mehr deutscher Staatsangehöriger ist und Fairst von Albanien war. Der ehemalige Fürst, der zur Zeit in der Schweiz weilt, wurde von Arerurde» »eranlaßt, die Wertobjekte aus diese Art an Verwandte tu Schweden überdringen zu lasten.
— Erzfnnbe in Sachse«. Bei Kltngenthal find beiderseits der Grenze wieder lohnende Erzfunde besonder, von Kupfer und Zinn, gemacht wvrden. Ebenso wie der ! Klingenthal-Greslitzer Kupjerbergbau nach jahrhundertelangem Darniederliegen in den letzten Jahren beträchtlich an Au,dehnung gesonnen Hai, ist man bet Georgenihal bemüht. Zinnerze und Malachite (Kupfererz) zu gewinne«. Auch Magneteisenerz wurde bl, zur Mächtigkeit von eine« Meter von 60 bi» 65°/<> Gehall oorgejuvden. Sobald sämtlich« alten Gruben wieder befahrbar find, soll zum regulären Betrieb geschritten werden. Die Errichtung ein« Aujbereitungsanfialt und eine» Hüttenwerke, ist «in« der nächsten Ausgaben sür da, ausfichtsreiche UnlernejMkn.