Tlirrn gkkündigt, weil die Kinder zusle! Lärm machen'. _Ein Zeitbild, da» keines weiteren Kommentar» bedarf.
* Zur Heimkehr der Krieg»gefaugeueu. Wie
schon wtederholt mttgrteilt wurde, ist e» zurze.t trotz dauern- der Bemühungen des Krirgsministerium«. noch nicht möglich. nur emigermsßrn zutreffende Angaben über den Rück- Iransport unserer Kriegsgefangenen und über ihr Eintreffen in der Heimat zu erlangen. Dir Rückführung unserer Kriegs, gefangenen von drn sog. Grenzübnwachupg» Stationen, jan denen die Grsangenentranspart« au» den Lnterteliindern uns zirrückzeqebrn werden) nach den Durchgangslagern wird verhältnismäßig rasch gehen. De« Aufenthalt tm Durchgangslager (höchstens 3 bis 4 Tage) ist aus sanitären Güi- den notwerdtg und bietet außerdem den zurückkrhrenven Kriegsgefangenen die einzig? Möglichkeit, alle seine An- spräche an die Heeresverwaltung und sonstige persönliche Wünsche durch zentral« Bearbeitung auf die rafcheste Werse ohne Zeitverlust und Ausstichen von allen möglichen Instan- zen und B-Hörden zu erledigen. Bon den Durchgang«la -gern aus erreichen die H imkehrer mit Sonüerzüaen oder mit den Zügen des öff-mlichm Brrkehts ihren Heimat«- Lezw. Enttasiungsort. Für oll? Angehörigen u ferer heim- kehrenden Kriegsgefangenen ist Nachstehendes von befände- rer Wchtigk-ttz weil bei Nichtachtung einerseits der im Dulag HifiiMtHkn Kriegsgefangenen in der schnellsten Abwicklung der Entlasjungearbeilen gestört wird, snderersrits die Ange- hörigen um-örtg? Gildariegabrn machen, und Snttäuschun- gen erfahren würden: Der zurückgekehlte Kiieg»grfimsen- wird meistens m den ersten Stunden feine» Lageraufenthaits feine Angehörigen durch ein Telegramm oder ein« Postkor e von seir-em Eintreffen in der Hrtmat und tm Durchgangs- lager bknachrickttgen. Es wäre nuu unrichtig, wenn die Angehörigen sich sofort auf die Bahn setzen würden, um den Heimkehrer im Dulag zu brgrüßen und ih r abzukolen, -s-m tn den all«!meisten Fällen wiitte^ die Angehörigen «vielleicht tm Dulag eintreffen, wenn der Heimkehrer in feinem Heimat-ort cintrtflt, wo er doch sicher hofft, seine Angehörigen auf dem Bahnhof begrüben zu können. Der erste Eindruck wäre dann aut beiten Seiten eine große Enttäuschung. Geradeso falsch wäre es, wollien die Angehöri- arn. nachdem sich der Heimkehrer vom Dulag aus zu Hause cmgemeldri hat. nocy sch"ett rin Pakerchen oder einen Brief dorthin zu schicken. Aller Wahrscheinlichkeit nach müßten Paketchen und Brirf wiedrr zurückgeschickt werden und würden den yrimkchr« erst erreichen, nachdem er bereits seit Tagen unter den Srintgen weilt. Das Einzige, was der» Heimkehrer voraussichtlich noch im Dulag erreichen würde, wäre vielleicht ein Telegramm, doch auch dies ist unsicher. Ts wird daher dm Angehörigen unserer heim kehrenden Krieg«gefangenen empfohlen, nach EmtckffkN der Bmachrichttgung au« dem Durchgangslager, zu Hause alles für den Empfang oorzubrreiken und den Hkimkkhnr im Heimaisort zu empfangen. Wenn es auch vom Dulag aus im allgemeinen nicht möglich sein wird, in dsN ersten Telegramm die genaue Eintreffenszeit im'He'maio-t anzu- geben, so wird es sich doch durch die Einrichtung drrK-ieg«- gefangrnenhelmkehrer'. der Heimaküdernahme und andere Aurkunftsstellen (die überall den Heimkehrer durch Pia- Kate kenntlich gemacht find) ermöglichen lasst», die Angehörigen über da« Eintreffen im allgemeinen so rechlz-itig zu verständigen, daß sie den Heimkehrer möglichst am Bahn- Hose begrüßen und ihn abholen können.
Nlteustetg, 28. Juli. Der Bezirksausschuß der Bürger- partet hatte auf heute aberd tn den Grünendaumsaal eine öffentliche Becsammlung einbrrufen, die einen zahlreichen Besuch, namentlich auch seitens der Frauen aufzuweisen halte. Auch einige Herren aus Nagold hatten sich eingrfunden. Sie Versammlung wurde »on Herrn Landiagsabgeordneten Schaiblc Nagold mit einer herzlichen Begrüßung eröffnet, sodann wurde auf dessen Anirag hin ein Brriammlungslriter au» Aitknsteig in der Person des Herrn Wih. Theurer jun. gewählt, der sich mit gutem Geschick seiner Aufgabe entledigte. Der erste Referent des Abends, Herr Bruno Roos-Stuttgatt, war telegrafisch abderufen und konnte infolgedessen nicht sprechen. Sein Thema .Rückblick und Ausblick* verflocht indessen der zweite Referent. Herr Abg. Schott in geschickter Weife mit feinem Borlrag über .die Arbeit in der Landeroersammlnng'. Die Ausführungen betonten mit Recht, daß sich da» Nationalbewußtfein unseres Bälde« wieder stärker auszuprägen beginne. Die '3ar- legungen über die Tätigkeit der Landtages ergänzte Herr Abg. Schaible mit weiteren Ausführungen. In der Dis- dusfisn, zu welcher ausdrücklich aufgesordert wurde, weidete sich niemand zum Mort. Die Versammlung nahm einen harmonischen, würdigen Verlauf. Zum Schluffe wurde eine Ortsgruppe der Bürgerpartet gegründet, der gleich eine stattliche Zahl von Mitgliedern beitrat.
Wildverg, 27. Juni. Am Freitag ereignet« sich hier «in schwerer Ungliick-sall. Der Landwirt und Klosterwirt Laut« Gärtner k,m beim Rladensahren am Vettenbrrg unter den schwer beladenen Wagen und wurde dadurch schwer verletz!, sodaß er in sehr ernstem Zustande dar- niederliegt.
Beitzi»ge«, 26. Full. Heldentod. Vergangene Woche k«m die schmerzliche Nachricht in unser Dorf, saß Gottlirb Braun, Seminarist in Nagold, Sohn de» Wagners Braun und Enkel de» Kirchenpfleger« Broß in Beihinge:. ^ französischer Gefangenschaft gestorben sei. Er war im Sommer 1917 zur Fahne einberusen worden, im Frühjahr 191L ins Feld gekommen und am 16. Aug. 1918 in Ge fangrnschaft geraten. Im März diese« Jahres schrieb ein Mitgefangener, daß der junge Braun völlig entkräftet vor ber Arbeit an der Front wkg in ein Lazarett gebracht Morden sei. Nach bangen dre! Monaten der Warten«
kam nun «in Brief der Eliern durch Vermittlung des Roten Kreuz«« zurück mit dem Bermerk: .Verstorben 26 3. 19 l9' Wenn auch eine amtliche Todes- Nachricht noch nicht oorllegt, so können wtr doch nicht mehr zweifeln, daß der brave Sohn, noch nicht 20jährig. in der Ferne fein frühes Grab gefunden hat. Wir beklagen in ihm einen begabten und treuen jungen Lehrer, der mit ganzer Hingebung sich aus feinen Beruf vorbereitete. Durch sein feines Orgelfpiei hat er die hiesige wie auch die BSstnger Gemeinde oft erfreut. Sein bescheidene«, freundliches Wesen und seinen emstgerichteten Sinn haben wir aufrichtig geschätzt. Wir wollen ihm ein liebevolles Gedächtnis bewahren. _
Mn» dem iikrigev WSrtte«-erK- r Schwenningen. Testern abend wurden mehrere Personen, denen in letzter Z-it Milchfälfckungen nach- aewiefrn worden waren, im Zug« durch die Stadt geführt. Abwechslungen» isr mußten sie ein Plakat tragen mii der Abschrift: .Wir sind dte Müchfälscher von Schwenningen.'
r Rottenbnrg. Beim Niederer Wehr ist die Leiche eines Mädch-ns vo» Wendeiaheim geländet worden, das aus dem .Gl tchzewW' gekommen und seit acht Tagen orrmißt war.
r Znffenhanseu. Mit Zement und Kohlen sind hier durch eines städtischen Beamten und einen früheren Gemeinderai, watzlscheinlich tn Brrbindurig mit weiteren Persönlichkeiten, schwere Schiebereien vorgekommrn, die nunmehr dte Staatkarnvairschafi aufkiären wird.
r Oelbrouu. Aus vankbarkeir für glückliche Heimkehr und Bewahrung feiner Familie hat ein ungenannter Kriegsteilnehmer 300 zum Giockrnsvnd« der Kirchenpflege gestiftet. Ferner hat eine Familie zum Dank für dte glücklich: Hümkehr de« Sohnes 100 für Kriegsblinde übergeben.
r Nürtingen. Urbrr den rätselhaften Vorfall, in Likfrnhoftn, dem ein Menschenleben zum Opfer fiel, wird ! jetzt folgendes bekannt, Al» der Bauer Matthias Biind nach!« gegen 11 Uhr hetmgekeht war, hörleer vor seinem Haus «in Geräusch und wollte mit feinem Gewehr hinaus, da er Einbrecher vor sich glaubte. Srin.e Frau folgte ihm. Biind ging um da» Haus herum. Seine Frau begab sich, ohne daß er e« wußte, durch da» Hau« nach dem hinteren Teil der Wohnung und trat ans Fenster, wäh rend Blind der Meinung war. die Frau sei aus der Vorderseite des Hauser. Er rirf in der Dunkelheit dir Gestatt am Fenster an und schoß, als er nicht sofort Antwort erhielt, statt des ve inetutlichen Einbrecher« die eigene Frau tn den Kops, die tot zufommendrach. Außer dem unglücklichen Schützen betrauern vier Kinder den Tod der Mutter.
Handel»- «n- Marktberichte,
1- Wildberg. Sch weine mar kt am 25, Juli. Zugsführt 300 St Milchschwkine. 70 St. LSuferschwtine. Verkauft 158 St. Milchschweine: Preis pro Paar 180 bis 240 Läuferschwelne 70 Stück,- Preis pro Paar. 260' b«s 300 Handel flau. Gut befahren hauptsächlich von Händlern. Preise stark sinkend. Käufer hietten zurück teil« wegrn Futtermangel tel« wegen bkslchender Aussicht auf Einfuhr vom Ausland.
Stuttgart, 25, Juli. Für den Preissturz, der auf manchem Gebiete einsetzte. ist kennzeichnend, saß echte Stärke, die vordem mit 40 dann mit 17 da, Pfund bezahlt wurde, heute mit 4 ^ angeboren wird Wie unsinnig anderseits das Geld vertan wird, zeigt der Umstand, daß für die billigste Sorte Schweizer Schokolade 2.95 bezahlt werden.
Tettuaug, 22. Juli. (Hopfenbericht.) Die Hopsen stehen schön und gesund, die Frühhopfen allerdings etwas spitz. Die Späthopsen sollten zum Blütrnsatz wäimrre Nächte haben
Letzte Nachrichte«.
Genf. 28 Juli. 21 Schiff« der deutschen Flotte, die in Scapa Flow versenkt wurde'?, sind gehoben worden und man erwartet ihre Ueberführung in Trockendok«. Da» einzige, nicht so tief liegende Schiff, das bis jetzt nicht gehobei werden konnte, ist der Schlachtkreuzrr .Hin- denburg'. Alle andern Schiffe sind im tiefen Wasser versenkt, und man verzichtet darauf, sie zu Heden.
Stuttgart, 28 Juli. Bei Erörterung der Enthüllungen Eczberqe« auf dem Vertrekrlaz der Deutschen demok,Mischen Partei Württemberg, erklärte der Abgeordnete Conrad Haußmann, daß der Lurch Vermittlung de, Vatikans im Jahre 1917 von der englischen und französischen Regierung unternommene Schritt zum Frieden vom Reichskanzler Michaelis und feiner Regierung weder dem damaligen Derirauensausfchutz des Reichstages noch später dem Vize- Kanzler o. Poyer mitgeteilt wurde. Bride seien in vollkom- mener Unkenntnis gelassen worden.
Weimrr. Urber da« in die Reichsverfasiung auszu- nehmend« Schulkompromiß sind erneute Verhandlungen tm Gange, zu denen die Kullminister der Einzelstaaten hier »ngekommen find.
Hqaz. Die englische Re,wring soll beabsichtigen die Verstaatlichung der Kohlenbergwerke jetzt nicht »orzunehmen. Drr Konflikt wud schwerer sein, als je bisher, w:il die Bergarbeiter aus der Forderung der Brrftaatl'chung verharren.
London. Aus mehreren englischen Stäaien kommt die Nachricht, über die Einstrllung der Straßenbeleuchtung, der Straßenbahnen sowie der Fabriken wegen Steiukotzlrrr- mangel.
Londv». Drr Bergarbetterstreik wird bei längerer Dauer zu einer Katastrophe für England werden. Die
Damvsspinnereien in Midland mußten ihren Betrieb schließen, die Eisenindustrie steht vor demselben Schicksal. Dir große Ftscherflotte von Grimrby liegt still.
Versailles. Die bulgarische Friedensdelegation ist hier angekommen. Der .Tewp,' verlangt ein scharfe» Vorgehen gegen di« Bulgaren, indem er nochmals aus da« Ergebnis drr Untersuchung in Mazedonien hinwrift und einen Teil der Schuld am Kriege Bulgarien zuschreibt.
Briefkaste».
Nach Sulz. Einsendungen ohne Ramensangabe verfallen dem Papierkorb.
WW> §«// s««i» F7SS
bewährt bki roten, tränenden Angen. »chwürigen, j ' nach dem Schlafen verklebten Augenlidern, chronisch, fcpchtcn Angenentziindungen tchwa- chen oder angestrengte» Augen iFlimin-rm re 1 Zu haben in den Apotheken S^v die Fläche.
Du. Deutschland!
Heute, da die Nacht dunkel ist uyd die Not uns umlauert mit tausend tiefen, undurchdringlichen Schatten, da die graue Sorg« an unsern Betten wacht und die Trauer die Tage verschleiert, glimmt doch in unserm ticssten Innern ein heimlich r» Licht, das wir hegen wollen und leise zur Flamme entfachen, «tn stilles, heiliges Licht, Du. Deutschland! Friedrich Stirne.
Druck u. »erla, der ». W. Zatserschen Buchdruckerei wart Zatserl Na,»u>
Amtliche».
AöerarnL Magokd.
Aus dte im Staatsanzeiger Nr. 162 erschienene Br- kannlniachung der Direktion der landw. Anstalt Hohenheim vom 1l. 7.19 beir. die Aufnahme in di« Gartenbauschule wird hiermit htnzewtesen. L02
Den 25. Juli 19lS. Münz.
Bekauutmachungder 8 roähr»ugSmi»isteri««<, Ke- treffend Aeuderuug der Beka»»tmachu»gde- Er» äh. ru«gS»iaisteri«n»s vom 14 Mai ISIS betreffend Negelnug des Fremdenverkehrs im Sommer ISIS.
Dte Bekanntmachung de« Ernährunz,Ministerium« vvm 14 Mai 1919, betreffend Regelung de» Fremdenverkehr« im Sommer 1919 Staattanz. Nr. 108, wtrdw e folgt geändert:
Z.sf. 2 erhält folgend: Fassung:
.Die nach Ziss 1 ersoidersiche Genehmigung darf höchstens dis zur Ooergteuzt der für einz-lne Verdehworte oder Gaststätten bestimmten Höchftzah! der zulässigen lieber- Pachtungen und oorbehältlich drr Nachprüfung im einzelnen Fall erteilt werden. Die Genehmigung ist auf eine Ausent- haltsdauer von höchst««« 3 Wochen — km Heilbad Mtdbad 4 Wochen — zu beschränken. Bei Gesuchen, dir sich inner- halb dieser Grenzen hallen, ist bis zum 15. September d. Is. einschließlich von dem Verlangen «ine« Krankenzeugnifse, abzusehen. sofern nicht der Verdacht mißbräuchlichen Auf- «Mhalts begründet ist und sofern es sich nicht um den Aufenthalt in Heilbädern und Heilstätten handelt, in denen zu befürchten ist, daß andernfalls Heilbedürstig«. die auf diese B^der oder Heilstätten angewiesen find, sonst dort keinen Platz finden.
Die Genehmigung zu einem längkren Aufenthalt als 3 Wochen — bei WilLöad 4 Wochen — oder zu einem Kuraufenthalt nach dem IS. Sept. ds. Ir. darf nur erteilt werden:
») Personen, deren Aufenthalt nach amkäcztltchem Zrug- nt« durch eine gesundheitliche Notwendigkeit begründet ist und zwar bei drn Hrilbäde-n Wilddad und Mergentheim, drn Solbädern Hall, Isgstskld und Sulz, sowie den Lungenheilstätten für die Regel nur solchen Peifomn, für deren Leiden die Kur in den genannten Bädern und Heilstätten besonderen Heilerfolg oe; spricht;
b) Milttälpersonen, die zu Kur- oder Erholungszwecken beurlaubt find und hierüber einen schriftlichen Au» weis ihrer Vorgesetzten Dienststelle bei sich führen:
«) Kriegabrschädigien deren M-lI?Srpap!ere die Notwendigkeit eines Kuraufenthalt« an dem in Aussicht genommenen Aufenthaltsort hinreichend erweisen;
4) Stadtkindern und Iuugmarwen, die aus da, Land überwiesen sind, sowir Personen, die nachwei»lich »o» Orga- mn der reichsrcchtirchen Versicherungen, von Bibörden uud aus Kosten von Krankenkassen zu Kur- sser Erholung», zwecke r untergebrachi find.'
ll.
Dir vorstehenden Bestimmungen treten svsort i» Kraft.
Hl
E« ist Anlaß gegeben, «mvdrslck'ich daraus hinzuweiseu, daß die Befiimaningen der Verordnung des Stell». Generalkommando» vsm 25 Mai 1918 über den Fremdenverkehr, wonach Len Inhabern »on Gaststätten, die sich in der Befolgung der für den Fremden«« kehr erteilten Vorschriften, sowie der allgemeinen Anordnungen übrr den Fremdenverkehr unzuoerläist; zeigen, von den Vorständen der Kommunalverdände die Beherbergung und Bewirtung von Fremden verboten werden kann, und wonach Ottrfremden. d ? den Vorschriften über drn Fremdenverkehr zuwiderhandeln. oder durch Ueberttelung der für den Nahrunzv- mittelorrkrhr getroffenen Anordnungen die Allgemeinver- sorqung mit Nahrungsmitteln gefährden, drr fernere Kur- aufenthalt »on den Vorständen der Kommunaloerbände verboten werden kann, noch zu Recht bestehen. 471
Stuttgart, drn 21. Juli 1919. Baumann.