versuchten zu« ie zu stürmen, des Premier« n verhesteten agi. Da sich reiturrgen de«

>g von zwei Hen Gewehr- Leitung sah

> ekzusteken ivtage durch besetzt.

tichei Naiio- Srt« Minister rndsätzen de« und die Gin- krrzeugniffen

> in Aussicht

er .Chicago wstgern, die mn die als Srrqeanlen eine Million rd mikgeteüt, bkkrnnt ist. Körnten ka im deut- u«. Insbe- irise für das allen Teilen rg billig ab- z mit Droh- m ließe, für len aus den weniger als

Das Presse« 3uli i Der Berschissung s dem sk all­en.

n, 23. Juli, kam e« am und Irischen de das Aal» wurden oer­es nach der oar gezwun« Ztadt wurde it Teer über- rböude eine

efavgene».

ssngenen in den in der aratken mit saßt uns B k e h r e n.

Karlsruhe, des Prinzen Zeitung, der lassen. Die i Bekannten rssentlichkeit

galt l»t» imeinderats- Handlungen ssvrrfor- der Orstent- Viesen wer- r dir Frage Mtlellnngen, um machte, skohlenstete ert sein, es ert worden. iSO Tonnen angen. Die ich durchaus M sich nach k in durch- chre mußten ieußerfie zur Zm nächsten ausreichende linnen. Ein ziehung der rtzi find für aus Anord« mmen 2600 och sür hier Am., sodaß ORm. nach km. beträgt. m.l Diese Deutlichkeit.

'Der Bebau Br dieses 3 ahr l-aun ln Holz noch gedeckt «»N.n istr das näckfi' Jahr muß ab:r sorge orgt werden. ?/nn da Rm, zur Verfügung. Die

daher unter Wen Umständen daran bedeuiend mehr R «isi g zu rerbrenren als KA 4 le S!ad- wird selbstsrrstän Mich ihr-lichste- «üblen und Torf herein,udekommen und einzu- !^n"aber sie Au«fichlen sti? Kohlen sind sehr gering.

tm Kandel zm Adzabr gelangende Tors soll um 30 Mrorent sür MMoerbemittelte orrdtUizl und dieser Kreis A MindcrdemiitrUer, dabei nicht zu eng gezogen wersen.

den Ortsschulrat wurden neuzewählt -j« ^ Hrrren GR. Kläg - r. Stickel und, Baue r iowie H-rr Goldaibriirr Luginsland. Ris-Waffe!!- rickirrstrllvettreter wird für dm vrrstordmen GR. Raas Kerrd Häußler bestellt. - Herr Sekreiär S i n n -r wild als Stadrschulcheltzenamissekrslär angestrM. - -ls Liellor,kreier des Siadtoarstandes wird sür die einfachen Si-dtichuliheißmamlsgeschäske der Stabischuirh--ß-namis- ^eliketär als a.'metndrrSMchrr Siellverlretec H:rr GR. Kläger bestellt. Damit war dir öffmilchr Sitzung b-

xrndei. , . ^

» Bon der Schul?. Mit dem heutigen letzten Schul 'tage vor den großen Ferien scheidet Herr Seminar- Oderiehrer'K l u n z i n g e r aus d-m Am!e aus. nachdem er am 2. Juli in den Ruhestand versetzt morden ist. Eia trefflicher Lehrer und gütiger Freund der Fugend gehl da­mit der Schuir ö.-rioren. H-rr Srmtta'Owtehrer Klunzingrr wmde 1856 irr Kaiser»bsch gebo.rn. S ins Ausbildung erdielt er tm Scm'nar Nüriingen. von wo au» er im Fahre 1874 im Bezirk Nagold angestellt worden ist. Und zwar kam er zuerst nach dhMiösn und dann, im Fahre 1877, als Untertrhrer nach Napoid, wurde 1879 Schullehrer in Wildberg und kehrte 1882 nach Nagold zurück, woselbst er zunächst b!» 1898 an der Mäd­chenschule lehrte. 1898 trat er an dar SemüuK über. wo er an der Piäparaadraanstall bis auf den heutizM Tag wirkte, seit 1908 zuzletch al, Hausvater. Lange Jahre hindurch leitete er die Aspirantrnschule in mustergüllizer, vorbildlicher Weije. 45 Fahre lang Hai Herr Obrrleh^k Kiunzinger demnach im Dienste der Jugend- und Lehrer- rrziehung gestanden. Da« ist fürwahr eine schöne Spanne Zeit. Der Schulmann hat sie genutzt. Mit glücklich» Hand war er ein Gärtner der heranwachftndrn Generalion, und die aielen junge» Leule^ di« iy diesem lrmgm Zrtiraum zu seinrn.Kitzen grftffrn haben, werden sich immer mit dankbaren GesÜhltN im Herzen des tteffuchen Lehre:» er­innern, deffen warmherzige Menschlichkeit und verständige Führung thnrn die Wege wies ins harte Leben. Auch aus liiemrischem Gebiete ist Herr Oberlehrer Kiunzinger mit bedeutenden Werken Hervorgelreten. Wir winden hem scheidende» Lehrer heut« den Kranz der Dankbarkeit, den er nicht nur als Schulmann und al- Förderer der Iuge.rd. londern auch als geachteter Mitbürger unserer Siavr or» dient hat. Dazu wird auch der Gesangverein . Lieder Kran," Nagold, defftv Dirigent Herr Kiunzinger von 187779 gewesen ist. seinen Lorbeer spenden, denn der Verein hat unter H. Kiunzinger» musikalischer Führ rschast in schöner Blüte gestanden. Die Pflicht, die sich mit Freude am Berus« und mit der Liede zu den Schülern paarte. h,t über den SienWhren des Herrn Seminarobe, lehrer Kiunzinger geschwebt. Mit trefflichen beruflichen und menschlichen Fähigkeiten vereint, hat fir ein ^ enschenaiter hindurch Unvergängliches gewirkt. Leider find dem Lehrer, der sich bei seinen Schüler» wie bei allen die ihn kennen lernen dursten, großer Beliebtheit und Wertschätzung er- freuen darf, auch die harten Schläge de» Lebens nicht er­spart geblieben. Die rauhe Hand der Tode» hat wieder- holt in seine Familie eingegriffen und blühende Kinder im erwüchsen«» Aller in das Schattenreich geführt. Wir wünschen daher heute mit dankerfülltem Herze» ganz be- sonders, daß Herr Oberlehrer Klunzluger an der Seile seiner Frau. geb. Ungsrichr au, Rolsstden, die ihm die treu« Wiggerossin in Freud und Leid tst^ in unser« schöne» Nagold einen geruhsamen und sonnigen Lebens- abend finden möge.

* Et» Gchwindlerpaar gab hier vor etwa 8 Tagen eine Gastrolle. Es verschwand au, seinem Absteigequartier unter HinterlassuNg einer größeren unbeglichenen R'chiung.

h""« es außerdem verstanden, einem anderen Gast MOO ^ abzuknSpfen. Das saakere Paar stammte au« Norddeutschland. Ls soll mit reichen Geldmitteln ausge« stattet gewesen sein und Irich schwunghafte Schiebereien mit Zigaretten. Sie Staat,anwaltschast Hai di« Sache iu Händen.

, l8i«uen.r Preistarif für Friseure. Am Man- tag fand in Horb eine Bersammlrmg der Friseure der Schwarz- walddreise« bezw. ihrer Innuagsvrrireter statt, in der zu dem vom Landesverband festreschlen Miadrstpreirtaeif und der vorgesehenen vollständigen Sonntagsruhe im Frffeur. gewerbr Stellung genommen wurde. Der Preislarif wurde all,tit!g anerkannt. Tr trllt mit 1. Aug. in Kraft. Er Rasteren 30 Psg. Haarschneiden 70 Pfz. Barl- schneiden 50 Psg. Kinderhaarschnei den 4050 Psg. Sams« tags und Sonntag» doppelte Preise sür Haarschneidrn. Von der Einführung der Sonntagsruhe wuroe einstweilen ^ ^Plätze Abftano genommen, doch haben

schon verschiedene Städte des Schwarzwaldkreiser die Sonn« und damit ganz guje Erfahrungen ge> d« Lande;oerbandelag wird die Frage der voll- pansiqen Sonlagsruhe noch zu beraten haben. E, wmde

der Landesverband möge für das amenslisrurgeschäst einen einheitlichen Preisiarisherausgrben. »s>., ^ie Wahle» zur LaudwirtschaftAkammer. 2^"fkh"zt sind aus dem Kreise der Landwirte: 1 . Eigen- ^umrr. Nutznießer und Pächter landwirtschafilich be>"

in Württemberg gelezruer Grundstücke, die aus diesen die Landwittschast im Haupiberuf ausübrn. 2. Ebensolch» im Nrbendrru.wrlmda» Gmidsteuerkapital mindest 300 ^ de« trägt u. di« bewirtschaftete Fläche 4 Hektar übersteigt. 3?Be- z-i?bsleüer <Verwalter) die auf solchen Grundstücken die Landwirtschaft tm Hauptberuf ausüben, wenn da» Grund- fieuerkapilal mindestens 3000 ^ brträqt. 4. Personen, die die Boraussetzungen der Nr. 1 und 3 mindesten« 15 Fah e lang erfüllt haben, sosern sie einen anderen Berus als Haupibrrus ergriffen und an dem Ort. in dem sie Landwirtschaft auvübten. den Wohnsitz haben. Wahl- derechitHl sind die nach Vorstehendem wahlbe.echtiglen männlichen und weiblichen Personen, die am Wahltag da» 20 Ledemfahr vollendet haben, und im Sinn des B.G.B. voll geschäftsfähig sind, die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und tm Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte stehen Aus dem Kreise der landwirtfchastlichrn Arbeiter sied wahlberechtigt männliche und weibliche Deutsche, die am Wahltag das 20. Lebrnsjahr vollendet haben, im übrigen volj qMSslrsählo find, im Gevuß der bürgerlichen Ehren« rcchre sich befinden und innerhalb Württembergs gegen Lahn in einer landwiklschaftlichen BeschSZtigUNg steh«», die d'r Mstritt'che TiUNdiag« ih.^ Lebensuvterhattez bildet.

Freier ürrkertzsll nicht §lr Lob». Zu det .Landwirt- schüft" gehör» auch die Forstwirtschaft Mid der GartrnoSU. Wählbar als Verirrter sind aus ccm Kreise der Landwirte in ltrmberg woh-rende männlichs und weibliche PN' sonen, die das 20. Lebensjahr »ollendei dabm, voll ge- schkslssähig sind, die Staatsangchörigdett besitzen, im Ge­nuß der bürgerlichen Ehrenrechte stehen, und anßerdrK 1 . die Voraussetzungen de» Art 5 Nc. 1 oder 2 oder 3 drs Hksrtzi» erfüllt haben Dämlich 1) im Haupiberuf Eigentgum. Nutznießer odn Pächter stad, oder 2.) .als solche im Neb-nberuf, Landwirtschaft auf einem Grundstück von mindestens 300 Sleue.kadiia! und von «ehr al» 4 Hektar vekeiben. oder 3 als Verwalter ein Grundstück mit Mindesten« 3000 G?andst«u«rkap!ial bewirtlchafte«; odrr mindestens 6 Fahr« al« Vorstandsmitglieder land- wiktschaftticher Bereinigungen oder Genossenschaftrn >äiig waren oder als Brom s laidrvirrschafil. Anstalten de, Staats oder Landwirtschaslskammer angrstrlli stad odrr waren, oder 4 von der Regierung odrr Landwirtschaft«- Kammer a!» karidwlrischaftliche Sachverständig« ausgestellt ffhd' oder waren- Au« dem Kreise vrr landwütschaftt. Arbeiter männliche oder weibliche Deutsche, di« am Wahl­tage daü» 20. Lebrrrejahr vollendet haben, voll geschäftsfähig find, tm Genuß der bürgerlichen Ehrenrechte sich b«finden und irmerWb Württemberg« gegen Lohn in einer lMiLwiri« schaftlichLn Beschäftigung stehen, die die wesentliche Grund­lage ihres" Kbrnsuntechalis bildet. Freier Unterhalt gilt nicht als Lohch zur Lanbwtktschafl gehört auch die Forst Wirtschaft und der Gartenbau.

Haiterbaäh, 34 Juli. Gauwellurnen. Am Sonntag herrschte in unterem Städtchen ei« bewegt«, Leben und Treiben. AnlaI dazu gab da, Gauwrtturnen, das zum erstenmal wis^ts fett dem Krieg abgchalten wurde. Daß das Bedürsni» . h'rfSr a> war. zeigte die lebhaft« Beteiligung von Seitrq der Turnvereine. Bon 24 die der Nagoldgau zählt, wrrrn 22 erschienen. So war e, ein stattliche Feftzug. der stch nach 10 Uhr unter Borantritt des hiesigen Mufikchors mit Sang und Klang dem .Bus" zu bewegte. Bereits hatte sich rin« große Zuschaurrmmge von hier und drr Um,,cPnd singesunoen. um dem Preis- turnen, das 11^/, Uhr begann, snzuwohiren. Sowohl tm Geräteturnen als auch in den oolstümlichrn Hebungen wie Kugklstrßen, Hoch- und Mitsprung uid Wtttumen wur­de» zum Teil recht nette Proben de. Können» abgelegt. Anschließend erfolgte die Prei «Verteilung, die vom Gauvrr» treter Siaudeimayer (Calw) mit einer Karze» Ansprache ringrieittt wmde, in der er auf dm großen Wert dieses schönen Sportes hinwle, und den Turnern die Liebe zu unserem schwergeprüften Valeria»', besonder» an, Herz legte. Drr Ga Teilung und der hstfigew Gemeinde« und Stadtverwaltung, sowie dem hiesigen Musikvrrrin dt« wrsentlich zum Gelingen der Sache belgetragen haben, sei an dieser Stelle ausrichtig« DM zesazi. Dir Br-üffent« lichung drr Preisträger erfolgt, morgen. Der hiefige Turn- verein, der am 1. Juli 17 Mitglieder zählte hat leider durch den Krieg 6 Mitglieder verloren, di« ihr« Treu: zum Vater« land mit dem Tod bestegellen; 5 andere verstürben an Krankheit in der Heimat, 2 Hefter« harren noch der Br« sreiung aus der Gesangekscha» E, wäre za begrüßen, wenn dev 10 neuen MttMdejln, die seit dem Sauturnfest brigeilkten find, noch viele andere folgen würden.

A«r de« »reize« WOrttemter^.

r Fre»de«stadt. Im Gemeiaderat wurden die Grhaltsbrzüge des künsiigen Stadtoorstands festgesetzt. Drr Ansangrgehalt beträgt 8000 Mark, steigend alle zwei Jahr« bis zum Höchftbetrag von 10600 Mark. Dazu kommt eine nichtprnfionsberrchiigie Gehaltszulage von 1500 Md., ferner ein Wohnungsgeld von 1000MK. Des weiteren werden die Eintrittsgebühren kn die Pensionrkasse der Körperschaft«beamten, sowie die jährlichen Penstons« beilräze auf die Skadtkaffe übernommen. Bewerber um die erledigte Stadtsorstandrstelle haben stch bi« zum 20. August zu melden.

r Tükinge». In drr Nähe des hiesigen Friedhofs ist der Kaminfegermeister «a,:r. der nach Cannstatt versetzt war, abrr sür seine immer noch hier wohnende Familie dort krlne Unterkunft finden konnte, mit einem Kspsschutz bewußtlos «ufgefunden worden. In der chirurgischen Klinik, wohin er verbracht wurde, hat mm wmig Hoffnung, ihn

Gtnttgart, 25. Juli. Der Semeinderai hat eine Sr- Höhung der Gemeiydeumlagen von 9V, aus 12 H qnd eine

ErhöhunqdrrGrmrindeeinkommevfieuttallf125°/obrschloff«n.

r Stuttgart. Dertreier de» badischen, bahttschen. heffischen und württrmbergischrn Landesbauernrai» hoben fich heute in qemttnsamer-Sitzung dahin geeinigt, für die Folge regelmäßige Zusammenkünfte zu halten und in allen wichtigen, da, Interesse der Lsndwirfschast und drr Lebens« mitlelorrsorgung berührenden Fragen gemeinsam grgenübrr der Reichsregierung oorzugehen. Borort der Arbettsgemeia« schafi ist Stuttgart. Geschäftsstelle des württ. Landestrauern- rat. Zweck der Bereinbarung ist. eine wettergehende Be« rückstchi aung der süddeutschen Sonderiniereffen zu erreichen.

r Nürtinge». Am Sonntag abend hat, wie berett« kurz berichtet, der Bauer Blind in Linsenhofen seine Frau erschoffen. E, firllie fich am Montag früh selbst der Polizei, wobei er angab. seine Frau wäre von einem Em brecher ermordet worden. Blind, der Vater von.^sier Kindern ist. wurde als des Mords verdächtig in Hast genommen.

Gruß an meinen lieben Freund Herrn Seminaroberlehrer Klunzinger ' beim Scheiden äus dem Amt.

8o oikle lange

^ am Lehkerpult ätilb irttekst dt« Menschen Mit Weisheit Und Äedutd.

Do hattest sÜk dir Kietneci Ein hohes Lehrgeschick: vn siihrtrst dann dir Groh n Mit klugem Feldherrnblick.

Das machte Deine Liebe.

Die stets in Dir geglüht;

Das macht die tiese Weisheit,

Sm dir Du dich bemüht.

Und die vu weitergadest In manchem Buch dcr Welt,

Und oft damit der Schule Den Gelstesvsad erhell.

So wirkest Du noch weil«

Auch in des Abends Ruh'

Und streuest in die Herzen Den Samen immerzu ) . Und wirbst ji,' tausend alten , Mich manchen neuen Freund.

Als der. der'« mit der Schute Stet« g,t und treu gemetnr.

Der Hunderten die Wege Zqm Lebrerstand gebahnt Und in der Lehrerbildung Wotzi,wei Jahrzehnte stand.

mög' dem Rechenmeister ÄddftltN Nyck mnnch' Fohr,

Me Kraft M Potetizleiti,.

Adsleh'a die Schwachheit gar.

Dann wird beim Dividieren Roch groß der Q wtienk,

Und D» wirst lang noch leben Und glücklich bls ans End'.

3n treuer Freundschaft

Dein

D H. Kläger.

^ ^ .- ......

Letzte «ichrtchteM

Weimar. Für den 8 Oktober ist von der Reichs- reziernug eine B»1k»zäh1ung deschloffen worden.

Berlin. Zttr Ttütz«»g des Knrses der Kriegs- »olrihe« hat fich ein Kousortl«« «vter Kühr««« der ReichSba«k gebildet.

Weimar. Die Deutsche de«okratische Partei deabfichtigt einett «»trag «tvzubringen auf Anlass*«» der Krane» als Gefchwore«e.

Wetmlr. Ein Äusschuß der Nationalversammlung beschloß die Einführung eines Herstellnugsmouopols für Ziiudwareu bi« 31. MSr, 1921.

Kaffelr Der Laudarbeitrrverband beschloß, in einem Ultimatum -ie Annahme eines Lohatarifes bis zum 1. August zu fordern, mdrigenkall» der allg«. «eine AnSstand eintmen würde.

Berli-t. Von der Direktion der GiemruSwerke wurden gestern abend 10 O«0 Arbeit«! ohne»di- gnng entlafsr», weil sie der Aufforderung, ,hr« passive Resistenz aufzugeben. die sie wegen der Snllassung von 41 Vrrtraümsleuten durchführlen, nicht Folge leistete«.

Versailles. Nach dem Bericht des Deputierten Ue- «andel in drr Sitzung des Friedensausfchuffe« der fran­zösischen Kammer toll Deutschland nach de« 1. Okt. -um Bölke-bnud z*g et affen werden.

Rom. Dte Kammer wird erst im September die Ratifizierung deS Krirdensve,träges mit Deutschland vornehmen.

° London. Nach einer Zusammenstellung der Daily Mail beläuft sich dte Tchadeuerfatzfordernng der Alli­ierten auf insgesamt S8S Milliarde« »on denen 200 ^auf Frankreich, 100 auf Grotzhritau«ie» und SK aus Belgien entfallen.

Parts. Dem.^Matkn" zufolge haben zwischen Poin- care, dsm belgische« Köniz, Marschall Koch und bei- gischen Generalen Besprechungen über ein festes mili- tärtsches Schutz- «ud Trntzbüuduis zwischen Frank­reich und Belgien stattgesundea.

Für dte «chrtftlettmig verantwortlich Bruno Wilhelm Wolter, Naaold.

Druck n. Verla, der ». W. ZOserschen Buchdruckeret Marl Zalfer)

Amtliche-

Betreffr Heidelbeere». 457.

Die obrrawil chi Versüzunz »om 17. d. Mls. ükter da; Verbat der Aurfuhr von Heidelbeeren (Gesellschafter