«kuechts.

r die Beerdigung Lieb- h der Beerdigung Kart frühen Morgenstunden > d'm Tiergarten füh­lt» gegen 10 Uhr die Eisernen Hindenburg- ! ihnen bedemei, doH Siegesallee nicht ge. oettetlten sich dar»« zirke und wiesen die irreren Züge an, ßch Der Zug ordnete Ich ns. Auf 8 Ar Keils- k revolutionären Ge­rsten Wagen befand ; ging iider das AL- llles noch dem stäktt- o er gegen V, * Ahr

» Veweg««-

Bc len eia do Minhs in Lissabon die Eoimbia wird weUrr r Listadonur Garnis»« schlossen habe. Nie issabon soll in de« tschen Penalfiel nnd n Monarchisten und Tote nrd Berwundste Digo besagt, daß in rsen wurde und daß nsul in Bigo amtlich m Vorsitz vonPmeia faschistische Vdietlung Coimdra. Einige die Königin Amiiie iffensei. Mmgegm- Lksiaboner Regier»«- > den Provtuzr« s»° illige Bataillone zur

Sezirk.

>ld. 27. Januar INI».

Leu am LS. Ja».

eilte der Vorsitzende den bisherigen Fest- 700 aus der hiesigen ad, darunter 21 Ehe­aller Wahrscheinlich­en sein werden. In hier 35, den-m »ir nach so langer «1- ttd gesund in ihr«

f alles für Las Bster- rnd rhresooll weiter- äuch die Namen der imul beschützt haben , sollen der Nachwest

:d sie in dieser Frage t. - Me Sache scheint r BeZeuiMg zu sein.

u hinausgeschsbrn nter Sicherheit i« :tzte sich der Motor Immer rasender hrzeug schoik »ar-'

. schwankte, senkte pfeilgeschwind i«

gen, niemand ch«

ir möglichst stmg- n.

Hatte sein Ende einend nach Nord- Weschwader waren!

nmen «ber Land««, di« Scheinwerfer?

ungen La»*» »»S- leinen Drachen Hch.

. ÄuS de« Nüster«, ? «ßte der Ana fein, i ^ if. Er war we«s j Maschine «ndWie.-/

ßte Margate. dar !

ig so tief Herunter/ gestreift Hätte, die r aller NaHrschem

n, mitten m eine fzeug und gin» der -. die »on Dtargatr

UHr. Sr schäbde. hisc fei» »nstte.. ^ r ward«.

daß «« sich recht wchl ewpfiehti. die breit« Veffenllichteit um ihre Gedanken und Ideen recht ausgiebig zu bitten. Es sind ja allerdings während des Kriegs schon beachtens­werte Vorschläge iu der Lokalpresse gemacht worden z B. Buchen- und Eichenhaine u> a.. allein die Frage ist wert, erschöpfend und auch durch die Kriegsteilnehmer selbst, die setzt wieder zu Hause sind, durch Berufs- und andere Kreise nach allen Seiten hin bebandelt zu werden So sollen durch Besprechung in der Presse oder durch direkte Anregungen an die Stadtverwaltung folgende Fragen zur allgemeinen, gründlichen Erörterung gestellt werden:

1 Wie soll das Arider- Ken der Gefallenen rhrerwoll und würdig für di- Zukunst gesichert werden (Krieger- der Kwai usw)?

2 Wie soll der Ehrsnfriedhos ausgepaltet werden, in rmlchkm mehr als 80 hier verstorbene Krieger und S Franzosen u;d Russen ruhen?

3. Wie soll die Teilnahme der Stadt und ihrer Glieder am Krieg der Nachwelt überliefert werden (Kriegs- chronik mit Kciegrteilnehnuroerze chnis usw)?

Die Aussprache hat Zeit und muß nicht übereilt werden. Möge sie ein würdige« Resultat ergeben.

Bon den Gemeincckollegien werden hieraus in Er­ledigung der Tagesordnung die MMcl bereil gestellt, die zur Ausführung von Notsts« bearbeiten Verbesserung nnd Erneuerung von Feld und Waldwegen, Durchführung größerer Reinigung«- und Kulturarbeiten im Walde usw. erforderlich sind. Bereitzustellrn sind soviel Arbeiten bis sämtliche Arbeitslose beschäftigt sind. Reich und Staat tragen an der Ueberteuerung 50 und 33 °/,, so daß für die Stadt noch 17'/, übrig bleiben.

Außerordentliche Maßnahmen erfordert der Wahrung«- manpel. Um für «ve Fälle gesichs-t zu sein, beschließen die Kollegien dis Erwerbung der bisher Lazarrttzwecken bienenden 3 Baracken' dimer dem Tswerbrschulhaus van der MilttärmrwalluZg. Wenn nicht alle erhälrl ch. fallen mindestens 2 erwmbnr werden Emgehrnd »^rb eilet« sich sodann der Vorsitze, d» übsr die besbsichiig'ei Not Neu­bauten. Da derzeit ein Haus da» 2*/,3sache gegen­über dem Frieden koste, sei es ausgeschioflm, daß ein Privatmann bauen könne. Ab« auch die Stadt sei hiezu nur in der Lage, wenn die Uebetteuemns von breitesten Schultern getragen werde. Nach Auskunft des Arb ils» Ministeriums ist mit Sicherheit dsmtt zu rechnen, laß Reich und Staat Me bei den Notfiandsürbettsp 83'/y der Ueber- teuenmg für Arbeiten bis 15. Juli übernehme, allein die genauen Ausfühnrngsyorschrijlen sind wohl m Preußen, aber noch nicht tn Württemberg erlassen. Die Dsukom- Mission hat sich wiederholt mit dem Gegenstand beschäftigt und schlägt als sofort Zberdaubares Gelände den Bauplatz in der Haiterbacherstraße Md dis Bauplätze links und rechts der Calwersbaße vor. Auf dsm ersteren können nach den Plänen de» StadtbauNeiste-:« 2 ZweiPmiliml-äuser mit je 4 Zimmer und 1 Zweifamilienhaus mit j; 5 Zimmrr -us. also 6 Wohnungen, aus den lchteren !2 Ein- nnd ZweisamilievhSussr mit 3 Zimmer errichtet werden. Me Pläne für die Gebäude in der Haiterbach-ilstraßr find »om Stadtbauami settiggestrllt, dagegen sollen das Stadtbauamt nnd die 3 hiesigen Püsaiaichiteklek je 2 Gebäude in der Lalwrrflraße nach nährrrr Erläutnu»g als eine Art Mett - beweib alsbald entwerfen.

Zn der eingehenden Beratung kam zum Ausdruck, daß nicht vier Häuser erstellt werden können, rmnn der Endtermin ;5 Juki nicht wesentlich verlängert wrrde u»d daß ehe mir dem Bau begonnen wZrds. der Reichs- u«d Staat; beitrag zur Ueberteuerung zuzesichett srin müsse. Unter diesen Voraussrtzungen wird siastimmig beschlosser, zunächst ein Gebäude in der Hattsrbachrr und drei i» der Lalwrrstraße zu erbauen und die nötigen Mittel bereil zu stellen. Damit wären die einschlägigen Gewerbe beschäftigt nnd der Wohnungsnot praktisch etwa« begegnet. Schon einige Zeit unterhandelt dir Ei eabahnoerwaltuag mit der Et dt zwecks besserer Versorgung des Bahnhofs mit Wasser. Da« Stadtbauami hat «tn Pcrjekt «urgearbeitet, wonach das Waldtckquellrnwasser tn einer besonderen Lei­tung ein 100 cbm fassende« Reserooir auf dem Hermann- Platz tm Gatg-ndrrg geleitet wird zur Verbesserung der Druckorrhältnisft mil dem Strang t» der Bahnhrsstraße *eim schwarzes Adler verbunden. Der früher beabsichtigte Anschluß der EtsrnbahnvrrivaUurg ist iuttunltch und es ^ «»psohien de» Bahnhof vom Reservoir aus di- rekt mit einer besonderen Leitung zu verb uken. Die Ko­sten belaufen sich aus 25000 Mk.. zu welchen die Eisen- kahnverwaltung wooo Mir. Beitrag zu leisten hat. Da- mit wäre auch die Btlsorgung dsa Galgenbrrg mit Waf- srr ^sichert, die mit einem einfachrn Pumpwerk erfalgen Ehvlen wurde vom Staatstechniker für dar öffentl. Wusser,erforgunq,w»s«n gutgeheißen. Da» ^fardert zur Gewährung der den Staats- angestelllen aus Weihnachten »erwtlligten 2. einmaligen Teuerungszulage auch an dis 'Gememdeang-stellten aus. Die Kollegien können der Frage derzeit nicht näher treten and stellen sie zurück. Ei-em Gesuch der Unterbeantten einen Teil der tm Vorjahr verwilligien fortlaufenden Teuerung,zulagc als Pension,berechtigt zu erklären, wird »!e anderwärts für Beamte und Unterbeamte entsprochen.

Me Versorgung des Friedhofs und des Totengräbers um genießbarem Tiinkwasser wird besprochen und da, Madrbauamt beauftragt zu untersuchen, ob der Friedhof samt Totrngräbrrwohnung nicht an die städtische Waller- aelsorgung angeschlossen werden könnte.

Vereinig»»- -er Kriegsteilnehmer «agold.

öl)ch hier gegründeten Kriegeraerei rigung öffotitche Versammtlmo »ester« nachmittag tw Traubensaal war gut kesacht. Brsonder« »arra »tele

auswärtigen Besucher der Einladung gefolgt. Der 2. Vor­sitzende. Kam. Bach, «öffnete die Versammlung und er- teilte dann nacheinander das Wort den Vertretern der beiden großen Landesverbände aus Stuttgart. Diese schilderten nun da» Programm ihrer Verbände, des Ver­bandes der Kriegsbeschädigten und Krieg?teilnehmer -und des Reichsbundes der Kriegsbeschädigten und Kriegsteil- nehmer. Beide Programme, soweit sie wirtschaftliche Forderungen erheben, sind ziemlich gleich. Beide behaup­ten. parteipolitisch neutral zu sein. Um diesen Punkt gab k« zwischen beiden Herren lebhafte Debatten. Die Mit- gitever des hiesigen Verein, werken nunmehr am nächsten Samsiaz in ihrer ersten ordentlichen Mitgliederversammlung entscheiden, welchem Bund sie dsitreten wollen. E» sollen auch die hiesigen Wohnungsfragen zur Sprache gebracht werden. Auf eine Anregung des Bereinsausschusses gingen diesem für unsere Nagolder Kriegsgefangenen freiwillige Geldspenden von hiesigen Bürgem zu. die bisher über 800 ^ betragen. Wettere Spenden stehen noch in Aus- sichi. Der Ertrag wird den Gefangenen als kamerad­schaftliche Liebesgabe, verbunden mit einem van Kam. Bach Künstlerisch entworfenen heimatlichen Gedeskdiatt. übersandt werden. Zehn wettere Mitglieder wurden ausgenommen. Auch Kriegerwitwen können ausgenommen werken. Unter Dankerworten an beide Redner schloß Kam. Bach die anregende Versammlung.

Sommerzeit. Wie man HArt, soll auch t« lausen­den Fahre die sogenannte Sommerzett wieder eingesührt werken. Ihr Beginn ist für Montag, den 14. April vor­mittags 2 Uhr. ihr Ende für Montag 15. September oor- «itt«gs 3 Uhr tu Aussicht genommen.

Postverkehr Mit de« linksrheinische» Gebiete». Die Einführung oau Prketen, auch van solchen mit Lebens- Mitteln, nach der französischen Besatzungszoss drs Rhein- gebiets (Vezi-K Koblenz südlich d«r Bahnlinie Boppard SimmernRüchmbeule». St. Goarshausen (Kreis) und Unterlahnkreir, stülichrr Teil de« Bezirks Trier mit Mer- zig. Birkrnfeld, Oderfleln, NrückenkopsgLbitt von Mainz, linksrheinischer Tril des Bezirks Darmstatzt) ist nicht ge­stattet.

Postverkehr. Infolge der Unterbrechung des Be­triebs aus ds» wichtigsten Elsenbahnstreckm, hat der gesamt? Paket- und W;rLdrieforrkehr nach dem Bezirk Posen bis aus writereZ eingestellt werden müssen. Der Püsaipsft- und Grs*ngrneuoerkehr mit der Ukraine ist eingestellt. Wegen des Fsldpostoerhehrs gelten auch fernerhin dis bekannten Vorschriften. Der Pskelv erdehr nach Norwegen ist wieder ausgsnvmmeri. Der Telegrümmverkrhr mit Rt?a ist ein­gestellt worden.

Reuteuzutage für Militiirhiuterbliebeue. Bor

kurzem haben die Militär-Rentenempfänger eine einmalige Teuerrmgrzulaze erhalten. Nunmehr soll auch den Hinter­bliebenen von MMärpersoven der Unterklassen ein« solche Teuerungszulage gewährt werden, indem ihnen bei Empfang der für Februar zustrhenden gesetzlichen Bersorgun,sßebühr- niste Zuschläge zur Kriegvor-sorgung lausenden Zuwendung und lausenden UnterRLtzungen statt des einfachen Monats­bettages drr i Vsfache Monatsbcitrag ausbrzahlt wird. Zu dm vorbszeichneien Hinterbliebenen zählen sämtliche Hinter- biiebsne von MilMperso^en der Unterklassen (Witwen, Waisen, Eitern, Stiesküidrr, Stiefeltern, unshellchm Kinder usw ). denen auf Gruad der Miliiäwrrsoreungszesetze oder besonderer BerwaltuLgroorschriften ein laufender Bezug aus. Mrütärsonds zufleht. _

A«S dem übrigen Württemberg.

r Rotteuburg Wir die .Rsttenburzer Zeitung" erfährt, werde» dis Franziskaner voraursichtlich am Josephs- tage (10.. März) ihre Niederlassung hier kegränden. Da zu diesem Zritvuakie die W»hnräume beim Weggentsl noch nicht bezisydar sind, würden di« beiden zunächst in Frage kommenden Patres aezrn Miel« im Spital Unter- ku«st finden.

r Tübingen. In Kkchelüellbsssukl wollt« vorgestern Abend vt« gebrechliche, 70 Jahre alte Witwe Gärzle die Trepp« herabsteigen. Sie glttt aus u»d erlitt so schwer« Kopsoerletzungm. d,ß sie noch i, der Nacht ve-starb.

r Stuttgart. Die Gültigkeitsdauer der Srädt. Geld- scheine in Abschnitten von fünf Mark unk zwanzig Mark wird über den 1. Februar hinaus bi, zum 1. April 1919 verlängert. Die städt. Fliefzig-Markscheine werden «nt- sprechend dem auf ihnen ertthalttneu Vermerk mit drm 1. Februar de. Is. au, dem Verkehr gezogen: st« werden aber »on de» staatlichen Kasten bi» 14 Februar 1919 in Zahlung gsnsmmen und von fämllichen Stuttgart« städii- schm Kasten dis 15. März 1919 eingetöst; von diesem Zettpunkt an find sie uygülttg.

Letzte Nachrichte«.

Ins,lg« des Vorgehen, de, Polen gegen die Deutschen auf wirtschaftlichem Gebiet« hat sich die Reich,regierung entschlossen, Gegenmaßnahmen zu trestrn. Sie erließ zu- nächst «in Nuchuhroerbo! von Geld in da, polnische Aus- stand,gebiet.

Gestern fanden in Preußen die Wahlen zu preußischen Landeooersammlungen statt. Zwischenfälle oder Wahlstö- runze» sind bisher »on deiner Seit« gemeldet.

»

Wie aus Sens gemeldet wird, sollen die Kämpfe »m die Regierungsoewall tn Portugal audauern. Es wird bericht^ d,ß v», Republikaner wieder das Heft in der Hemd ,nk die Msnarchipen ensscheidcvk geschlagen Hoden

s»Ie».

Der König von Serbien erlitt einen zweiten Schlag- anssll.

*

Der Martneausschuß drsLameridaiitschen Repräsentan­tenhauses beschloß die Einbringung des Schistbauentwnr- fes für die nächsten 3 Jahre aus eine Woche zu vertage«, um die Ergebnisse der gegenwärtigen Friedensbesprechungeu auf dem Gebiet der Abrüstungssrage abzuwarten.

Matmatzt. Wetter a« Dienstag »»d Mittwoch.

_ Trocken und kalt._

Kür dt« Schrtftletttwg v»ra»tw»rtltch Paul »aa«, «a»ol».

«r»a u. Verla» der «. W. Zatler'scheu vuchdruckeret l»arl Jats«) «a»»».

Amtliches.

Verordnmug über Wochenhilfe.

Das Reichsarbeitsamt teilt zu der Verordnung »»« 21. Dezember 1918 Rrtchsgesetzbtalt S. 1467 über Wochen­hilfe Nachstehende, mit:

Diese Fürsorge ist auch für solche EniblndungssSIe zugrflchert wordell, die erst binnen sechs Wochen nach der Dtenstentlastung des Krieg, leilnehmers ein treten, ß S der Verordnung legt der Maßnahme Rückwirkung für Entbin- dungssälle innerhalb der letzten zwölf Wochen vor de« V«kündung»1age. mithin vor dem 27. November 1918. bei. Für die Witter zmückliegenden Evtbindungefälle gilt nach wie vor der Grundsatz, daß der Anspruch auf Wochen- htlse nur gegeben ist. wnm da» Kind während der Zeit der Krtezstettnahme des Vaters geboren M. Gewisse Hätten aber, die sich bei einer allzustrengen Handhabung dieser Rexel hrrausstsllten, haben «ich oeraniaßt, einen Bericht drs Leichsversichkrungsamt vorüber zu erfordern, ob nicht schon nach dem bisher geltenden Recht bet der Gewährung von Wochenhilsr au« Reichsmittrln die Annahme einer Mäßigen, den jeweiligen Umständen des Falles entsprechen­den Zwischenzeit zwischen dem Austritt aus dem Heere und der Möglichkeit der Wiederaufnahme einer Enverbs- tätigkeit zugelaflen werde» kann. Da» Reichsoerstchervngs- amt hat sich araus wie folgt geäußert:

Die Kastenverbände haben keine grundsätzlichen Be­denken dagegen geltend gemacht, daß Ehefrauen Kon Kriege- teilnehmern dir Kriegswochenhiise auch für eine mäßige den jewtiiizen Umständen brs Falles entsprechende Zwischenzeit zwischen dem Austritt aus dem Hrere und der Möglichkeit der Wiederaufnahme einer Erwerbriätigkeil gewährt wirk. Das Rrichsorrsicherungsami tritt dieser Austastung bei »nd glaubt, daß sie auch rechtlich sich begründen tasten wird. Der Hauptgrund für die Gewährung der Wochenhilse aus Reichs«,'ttelu besteht darin, daß der Ehemann durch den Kriegsdienst verhindert ist, leiner Familie selbst beizustehrn (zu »er leiche» Entscheidung 2145, Amtliche Nachrichten des NVA. 19l 6 Sitte 348). Diele Behinderung durch den Kriegsdienst dauert aber jrdenstlls mittelbar so lange, bis der Ehemann eine berufliche Tätigkrtt wieder ausnetzme» Kann. Da die in Betracht kommende Verordnung wohl- wollend auszulezea ist. wird die Kriegswocheshiise auch für diese Zeit weiter zu gewähren sein. Demgrgenlber würden elwa-ge sich au« dem Wortlaut ergebende Bedenken zurückzustellen sein (zu vergleichen Entscheidung 2203, Amt­liche Nachrichten der RSA. 1916 Sette 516).

Ardeitswiniststtum Abt. für soz. Bolkswohlsahrt (Kttegsfürsorge)

Wölz,

Vekannt«achuug der Neichsbekleiduvgsstelle z«r Aufheb»«- der Bekaunt«ach»»ge« über ba»«- wollene Verbandstoffe.

Vom 11° Iemuar 1919. (Reichs«»zeig« Nr. 11.)

Auf Grund der 8§ 1 und 2 der Bundekraisverordnung über Besu,niste der Reich» bekletdungsstelle vom 22. März,

1917 in Fastun; der Kbänderungsvrrordnnnß vom 2 Mai

1918 (Reichs Gesetzbt. 1917 S. 257,19l8 S. 884) werden die »«chstkhrnd aufgefühtten Bekanntmachungen der Reichs- bekleidungsflelle mildem 1. Fel». 1919 außer Kraft gesetzt

») Bekanntmachung über baumwollene Verbandstoffe vom I. Dezrmber 1917 *);

1») Bekanntmachung über die zum Erwerb und zur Ber- Äußerung so« baumwollene» Verbandstoffe» berechtigt« Stelle »om 1. Dezrmber 1917 *); e) Bekanntmachung Über Zulassung einer Aue nahm« vo« §6 de: Bekanntmachung Über baumwollene Berband- Posse vom 1. Dez. 1917, vom 15. Dezember 1917 ') ;

4) AusfÜhrungs- Bekanntmachung zu den unter a und d genannte» Bkkanntm«chi-.ngen vom 1. Dezember 1917, vom 12 Januar I9l8');

«) Bekanntmochung über Zulaflung einer Ausnahme »on der Bekanntmachung über baumwollene Verbandstoffe vom 1. Dezember 1917. vom 19. Januar 19 i8') ; kl Bekamttmachung über unmittelbare Belieferung »o» Großverbrauchern durch Verbandmittklherstelle, »om 23. Februar 1918');

g) Bekanntmachung über Abänderung der unter S ge- nannten Au,führungs-Bekanntmachung vom 12. Ja». 1918. vom 14. Juni 1918 °) k) Bekanntmachung zur Abänderung der Bekanntmachung ü er baumwollene Berbandstoffe vom 1. »ezember 1917 und üb« BrrbanSwatte aus baumwollrnen Spinnftoffe» vom 30. Mai 1918, vom 23. November 1918 *). Berlin, den 11. Januar 1919. Reichsbrkletdungsstele

Dr. T««»er.

Staatsanzrtger oo» 1917 Nr. 28».

*) Staatsanzrtger von 1918 Nr. 4.

*) Staatsanzrtger von 1918 Nr. 1».

*) Staalsanzeiger von I9i8 Nr. 85.

*) Staatsanzritzrr von 19 8 Nr 53.

A Staataonieterr von 191, Nr. 14».

Tt»a1«>t>ielger von 191, Rr.