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. Gerichtstag

wird vom K. Amtsgericht Calw am Montag, den 16. ds. Mts.» von vor­mittags 1012 Uhr auf dem Rathaus in Neuweiler abgehalten werden. Calw, den 6. Februar 1891.

^ Amtsgerichtsschreiber Nagel.

Aiegekei-Verkauf.

In

der Verlassenschaftssache des -ß Eugen Horlacher, --- gewesenen Ziegeleibesitzers dahier, kommt dessen bei Hirsau äußerst günstig an der Straße nach Pforzheim und in der Nähe des Bahn- Hofs gelegenes, gut eingerichtetes Ziegeleiauwesen, etwa 5 Morgen Areal, worunter mehrere Gärtchen und ein junges Baumgut, mit den nötigen Gebäulichkeiten und Schuppen, am nächsten

Donnerstag, den 12. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr.

auf dem Rathause in Hirsau im I. öffentlichen Aufstreich zum Verkauf.

Ein mit den nötigen Mitteln ausgerüsteter Geschäftsmann würde auf dem Anwesen sein gutes Auskommen finden, da die bisher hauptsächlich auf demselben gefertigten Vulkansteine sehr gesucht find, auch nach Umständen dem Käufer, wie dem bisherigen Besitzer, von einer leistungsfähigen Falzziegelfabrik die Vertretung übertragen wird.

Kaufsliebhaber werden mit dem Anfügen eingeladen, daß der Verkaufs­kommission unbekannte Steigerer obvigkeitliche Vermögenszeugnisse neuesten Datums vorzulegen haben.

Calw, den 5. Februar 1891.

K. Gerichtsnotariat.

»etverber

um die erledigte Stelle eines Vorarbeiters bei den städt. Straßenarbeiten (Ober- fröhner) mit welcher ein Jahresgehalt von 800 verbunden ist, haben sich binnen 8 Tagen zu melden.

Stadtschultheißenamt. _ Haffner.

Lieöenzell'.

Am nächsten

Montag, den S. ds. Mts., abends 0 Uhr,

wird im Wege der Submission auf hie­sigem Rathause vergeben:

1) die Ausgrabung und Ausmauer­ung von 2 Brunnenschächten,

2) die Korrektion des sogenannten Brunnengäßchens,

3) die Erhöhung der Schloßbergweg­mauer,

4) die Straßensteinlieferung und Bei­fuhr derselben,

wozu Liebhaber eingeladen werden.

Pläne, Kostenvoranschläge und Accords- bedingungen liegen zur Einsicht auf der Stadtschultheißenamtskanzlei auf.

Den 5. Februar 1891.

Gemeinderat.

Stammheim.

Fahrnis-Auktion.

Am Mittwoch, den 11. Febr. d. I., von morgens 8 Uhr ab, kommt aus der Verlassenschaftsmasse der Jakob SchmidWagner'schen Eheleute auf Antrag deren Erben zum Verkauf:

etw. Mannskleider, Frauen­kleider, 3 vollständige Betten, Leinwand, Kü­chengeschirr, Schreinwerk, Faß- und Bandgeschirr, Feld- und Handgeschirr und allerlei Hausrat.

Von mittags 1?/- Uhr ab kommt zum Verkauf:

1 vollständiger Wagnerhandwerkszeug, 1 gute Hobelbank, etwas Früchte, Getränke, ca. 75 Ztr. Heu und Oehmd und ca. 12 Ztr. Stroh. Kaufsliebhaber sind eingeladen.

Den 6. Februar 1891.

Waisengericht. Vorstand Ernst.

Vrivat-Attzeigen.

Heute Samstag

Laägelegeiuleit.

H. Wochele.

s

LoejuMMMz

Zu unserer am Donnerstag, den 12. Februar, stattfindenden Hochzeitsfeier laden wir Verwandte, Freunde und Bekannte in das Gast­haus zum Ochsen in Zwerenberg freundlichst ein.

Jakob Iriedrich KkoH

von Zwerenberg.

Katharina Kalmbach,

Tochter des Peter Kalmbach von Oberkollwangen.

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k Alzenberg. 1

MtMs-MMllZ.

- Die Unterzeichneten erlauben sich,

/ Freunde und Bekannte zur Feier 1 ^ ihrer am ^ -

Dienstag, den 10. Februar,

ftattfindenden Hochzeit in das Gast­haus zum Löwen freundlichst ein­zuladen.

Jakob Waidelich,

Sohn des 's Martin Waidelich,

H Webers.

I. Anna Maria Feinauer.

Feine Käse:

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Am Sonntag, den 8. Februar, nachmittags 6 Uhr, findet im Thudium'schen Saal eine Versammlung statt, in welcher Herr Professor DIioms aus Xsrlsruks (Vorstand des badischen Hauptvereins) einen Vor­trag halten wird über

Versäumnisse und Aufgaben des Protestantismus in der Gegenwart".

Auch Nichtmitglieder, insbesondere Frauen, sind freundlich eingeladen.

Der Vorstand des Zweigvereins Calw: Helfer Lytel.

Nachdem mir die bisher von Herrn Oekonomierat Horlacher innegehabte Vertretung der Falzziegelfabriken des Herrn QsrI Quclowioi in 1,u<l- wigslistsn und Jockgrim von letzterem für das Gäu, Enz- und Nagold­thal mit Umgebung übertragen wurde, empfehle ich zu Fabrikpreisen:

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Auf Gegenseitigkeit errichtet im Jahre 1821. W^kanritrncrcHurrg.

Nach dem Rechnungsabschluß der Bank für das Geschäftsjahr 1800 be­trägt der in demselben erzielte Ueberschuß:

72 Prozent

der eingezahlten Prämien.

Die Bankteilhaber empfangen, nebst einem Exemplar des Abschlusses, ihren Ueberschußanteil in Gemäßheit des Z 7 der Bankverfassung der Regel nach beim nächsten Ablauf der Versicherung, beziehungsweise des Versicherungsjahres, durch Anrechnung auf die neue Prämie, in den im gedachten tz 7 bezeichneten Aus­nahmefällen aber bar durch Unterzeichnete Agentur, bei welcher auch die - ausführ­liche Nachweisung zum Rechnungsabschluß zur Einsicht für jeden Bankteilnehmer offen liegt.

Calw, im Februar 1891.

v«o Slilrel,

Agent der Feuerversichcrongsbank f. D. zu Gotha.

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