l im Kampfe lifchen Idee» md als me» e in Brest» llgkeiten «äst befthm nm Ar Rußland Schlachtfeld r van Trotzkk . Die Bol» scht, wie ihm 'isch erschöpft Rußland selbst ersttzung de» i sagen also aß onwidev- Friedens ge- refes Zwan- Berbüsdelm. negsregiernn- französische« jenen Mäu- m Glaubens- in wüste de» Tempo de« zu hemme«, un barm An- «ßien, «are» ein von der tische Landes- hi auf WM- e unsere Po- ristjschen, wie Bon uns ist ir in Freund- rlich gemeint. tzl«nd urteils- ec, -eschichts- den eine «us-
z. WTV.
. ist zwisch« reoolutioriär« bkommerk ge- inisch-msfichm u ermöglichm. en von ihre« Flottenaktio« «r wird. D« auf, um die teinehmen zu Borberettun-
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c zmLL and Der bekamtte wieder in de» nd Eingänge» lustigen Ha»- Geleise eluer ,e Weiden um- r Unterstände« iglem. „BAe angeschrieben, hl noch gern« lstchen Bauern
Winde auszu- h ein Schütz«- tue« „San-ge- Studruck des l«r der Breme- Handgemenge Truppen 8ng- m Verlust »s« . Darum die mg des sruchd- hutzmtttel zw« >1s bedeulungs- n so verhaßt» m Stotz gkg» ided hier «»acht
v«or«r-
Die amerikavtsche« Rüstung««. ^
Waih'rgion. 7. März. WTB.
Reuter meldet: Dos Kriegsdeparttment der Ber. Staaten teüt mit. dvß in Fror k, eich eine große Artillerie- hast» errichtrt «ird. die 25 Millionrn Dollars kosten wird. Diese Bost» wird aus 20 großen Magazinen, 12 großen Werkstätten «nd 100 biesteren MerbflüLten und Magazinen bestehen. Mt dem Bau der Arlillerirbofis. zu deren Betrieb 450 Osfiziere und 16060 Mann nötig sein werden, wurde vor mehreren Woäen begonnen, nachdem «in großer Teil des den öligst n Materials und der übrigen Ausrüstung in Frankreich origebommkn war. Das Kriegs- departement verlorore vom Kongreß außer den bereits bewilligten 640 Millionen Dollars für die Durchführung brr Lustli-fimtz noch weitere 450 Millionen Dollars.
JapauS Borgehe« gegen Sibirien.
Nenyork. 7. März. WTB.
Die .Associated Preß' weidet cm Washington: Die Bereinigten Staaten sst d grundsätzlich mit Japan, Groß- lttttarmten und den anderen Alliierten zu einer Hebe?ein- dürft über das Borcehen ine Sibirien gelangt. Die Einzelheiten bleiben jedoch noch auszuarbeiten.
Die Gärung in Inland.
London, 7. März. WTB.
Reuter meldet: Aus verschiedenen Teilen Irlands «erden vereinzelte Sinn Feiner Unruhen gemeldet. Eine Anzahl mit S ocken (!) biwofsnete Leme hat sich dir Stadt MÜnagh im Bezirk Moyc, bemächtigt.
Russisch finnisches Abkomme».
Stockholm. 7. März. WTB.
Laut der llnkslozialdkmebratischen Zeitung „Politiken" »«de am 1. März im Smcll y Institut ein Bertrag unter zeichnet, der die Beziehungen zrvi chen Rußland und Finnland ordnet. Rußland tritt alles unbefugte Eigentum ab. Gebäude, Fr-bribcn, Telegraphen, Eisenbahnen, beschlagnahmte Sch'ffe, Festungen, sowie die Orte am Eismeer. Finnland tritt die Eisenbahn von Bülksasssri bis Petersburg ab, sowie die Teleyraphenkabel nach Rußland. Die Festung Inv wird ruistsch. Rußland verleiht den stnnischen Arbeitern alle Richte, uud Finnland verschafft dm Rosten Erleichterungen. Außerdem zieht Rußland sofort seine Trnppen aus Finnland zurück. Das Telegramm ist «nlerzeichnet von dem Vorsitzenden des finnischen Volkskommissariats für Amwärtigs ArgelsgenhMn. (Notiz des WTB: Es handelt sich offenbar um einen Be-trag zwischen der russischen und der finnischen sozialdemokratischen Neben« regkrung in Helstngfors.)
Die Vorgänge in Rußland.
Stockholm 7 März. WTB.
Rach einer Havas-Mkldurig aus Petersburg vom 5. März P die russische Fr irdene delegation an diesem Tage zmückgekehrt und hat abends den Zerttralausschuß der Ssvjete Bericht erstattet. — Weiter heißt es in der Meldung: Der Text des Frieden!Vertrags wird wahrscheinlich morgen veröffentlicht werden. Noch den letzten Berichten find die Feindseligkeiten an allen Fronten eingestellt. Auf der nördlichen mochten die deutschen in der Linie Narva— Prkow—Witebrk—Mohilew—O scha Halt. Sin Tele- «amm aus Helstngfors meldet, daß die Deutschen aus den Aatonbsinftln Trnppen landen. Die hauptstädtische Beorderung verläßt Petersburg in großen Mosten und, da die Verkehrsmittel außerordentlich dürftig sind, begeben sich zahlreiche Personen nicht aus der Eisenbahn, sondern ans Wage« und zu Fuß nach anderen Orten.
Die letzte Fahrt der BreSla«.
Kaum war Waffenruhe zwilchen Rußland und der Türkei eingetreten und somit aus zwei feindlichen Kriegsschauplätzen zur See einer geworden, da wurde der kühne Entschluß gesoßt, aus den Dardanellen auezubrechen und die englischen seit Jahr und Tao wachsamen Dlockkade- Restkräfte gr Südlich onfzur ollen. Prächtig schien die warme Wdttersorme auss blau« Marmarameer, als am 19 Januar mittags sich befehlkgemäß der Verband bei der Oxia-Insel "«einigte z« letzten gemeinsamen Besprechung der Kam- «emdanle« aus dem Flaggschiff .Sceden". Nachdem Besehleempsang rioch ein herzlicher Händedruck der Kam- nnmd avten. Dann gings in Kiellinie »istwärts uns in murbler, sternenklarer Rocht hinaus aus den ergenen Sper- HW VlltM «l ML Agüis. LiNkv kommen die Äewnchungs- »a«pser. rechts ein englisches Torpedoboot tu Sicht — b^>e offenbar ohuungslos Mitten hindurch schiebt sich die Kiellinie unserer Schiffe. Kcin Engländer steht oder tzva etwas, davon zeugt das Ausdreiden jeder sunkentele- Waptzische» Meldung und jedes Singral». Als der Flottenchef endlich das mtnengesShriiche Gebiet hinter sich hat.
er de» Entschluß, zunächst noch Imb.os zu fahren «» dle dort regelmützia gemeldeten Bewochungsstrettdräfte ^ »«ntchtep. Sein Plan gelingt vollständig. Es wird »zwischen hell, da rollen aber auch schon die ersten Sal-
«er »orgkschtckten „Breriau" übers Daffer. Dicht bei zwei feindlichen Zerstörem. die erschreckt aus der Kusubucht z« entkommen suchen, spritze» die Waflersoniönen auf. In- E die Entfernung ist für Treffer zu weit. Dafür muß E* vmwuivendampskr daran glauben, der prustend versucht, ««die Ecke der Inftln zu entkommen. Auf ihm schlägt nach wenigen Treffern eine Feuersäule empor. „Garben" e'uigen Salven seiner Miit larlillerie oiestgnal- und Fuukentrlegwphenstation ans der Kepholis- W m einen Trümmerhaufen oerwandelt und einen etwa
2000 Tonnen großer Transportvampser und zwei ältere, vielleicht als Hulks dienende Kriegsschiffe in der Kephalo- bucht schnell zum Sinken gebracht. Da blitzt es weiter vorne unter Land auf. Es sind die beiden Monttore, dle sich ihrer Haut wehren «ollen, dä sie sehen, daß sie dem Untergang geweiht find. Sofort deckt sie das Feuer der türkischen Geschütze zu. Nach der drillen schweren Salve der „Soeben" explodiert der eine mit gewaltiger Feuer- scheinunp. Den andern überläßt „Soeben" seinem tapferen kleinen Kameraden, der ihm mit wenigen Salven in wenigen Minuten das gleiche bereitet. Hochauf wälzt sich eine glühende Detonalionswolke vom Wasser — der Feind hat ehrenvoll kämpfend den Tod gefunden.
Stolz weht der türkische Halbmond an den Gaffeln «nd Mofispitzrn. ruhmvoll fllaltrrt die Stemenstandarte de» türkischen Flotter chess über den sonnigen Füllen der alten Aegäis, und es glänzen die kampsesstolzen Augen der deutschen und türkischen Kameraden, die hier vereint dem grmeinsamen Feind zeigen, was ihre Waffenbrüderschaft vermochte. Noch sind die Dardanellen nicht englisch, und nie weiden sie es werden! Dann steigt eine gewaltige, wohl 500 Meter hohe, pinienartigs Rauchwolke in der Nähe des Flugplatzes auf der Insel Imbros in die Lust — „Breslau" hat dorthin ihr Feuer gerichtet: das große Berrz'nlager muß explodiert sein.
Da keine feindlichen Streilkräste mehr in Eicht sind, entschließt sich der Flottenchef zur Umkehr. Im Augenblick des Kehrlmachens der Schiffe gerät „Breslau" in ein Minenfeld und versinkt, von heimtückischen, unsichtbar lotternden Sprengkörpern gefaßt, ehe ihr „Goeben" zur Hilfe kommen kann, mit wehender Flagge in die Tiefe. „Goeben" muß die Untergangrstelle schleunigst verlassen, da feindliche U-Boote gemeldet werden. Die eigenen Torpedoboote werden jedoch herangerusen «nd sind, voran die brave „Basra". schnell zur Stelle. Sie wüsten aber, vor wett überlegenen feindlichen Zerstörern zurückgehen, bis sie selbst durch vorzüglich gezielte Schüsse der Dardanellengeschütze vor den nachdrängerden Zerstörern in Schutz genommen «erden. Die englischen Zerstörer nehmen dann das Ret- tungkwerk an der Untergangrstelle auf und haben — ihnen zur Ehre! — 172 Mann der tapferen Besatzung geborgm.
Da kein glkichMtiiger Feind mehr aus der wetten See zu sehen ist. läuft „Soeben" mit den Torpedobooten wieder in die Dardanellen ein, in allen Teilen voll gefechts- und veiwendungsberet», ohne jeden Personalausfall. Während de» Einlaufs spielen sich heftige Fliegerkämpfe über drm Schiff ab. Alle feindlichen Bomben verfehlen aber ihr Ziel, und drei feindliche Flieger werden von unseren tapferen Wasser- und Land slugzeugen herur-tergeholt.
Nach Jahr uud Tag hat unsere Flagge wieder auf der «eiten See avßeihalb des Dardanevrntores geweht. Ur benascht und vernichtet ist. was vom Feind dort Wache dielt, und ein Ruhmesblatt ist wieder in da« Buch der Marine geschrieben. Wohl haben auch wir bluten müssen. De« Helden der „Breslau", die nicht Feindes Angriff, sondern nach siegreichem Kampf heimtückische Gewalt in die Tiefe riß, schlägt wehmutsvoll und voll heißen Dankes unser Herz. Möge nie vergessen werden, was in mannhaftem Wehren, in kühner Kriegsseefahrt gegen den Feind ln West und Ost dies tapfere Schiff geleistet hat. — Ehre seinem Angedenken!
Englische Gorgen Wege« der Offensive.
Der milliärische Mitarbeiter der Londoner Wochenschrift „The World" schrieb am 15. Januar: „Haigs Verluste haben während zweier Offenstven »ach den Veröffentlichungen des „War Office" «ine Million Toter überstiegen. Es war unvermeidlich, -aß die englischen Truppen zur Offensive übergingen und alle Offensiven sind sehr kostspielig. Diese Taisache aber macht es dem Oberkommando besonder« zur Pflicht, das Leben anch nicht eines einzigen Schützen zu verschwenden. Biele unserer Offensiven, unter dsnen die Lambraischlscht nur eine ist, haben gezeigt, daß sicher in sehr bedeutenden Fragen unsere Heeresleitung hinter der dentschen zmückstsht. Andererseits aber bars mau nicht annehmen, daß die Gesamloorwürse allein auf Sir Douglas Haig falle». Das französische Oberkommando hat auch seinen Anteil an der Verantwortung. Das Kriegsglück der letzten 4 Feldzugsjahre zu wenden, ist ein gigantisches Unternehmen. Tatsächlich find die Deutschen großenteils anf dem entscheiden«« Opr-ralkonsgebtst jetzt für uns viel gefährlicher, als sie es »ährend ihres Rückzuges von der Marne im September 1914 waren. Eine große Offensive ist in Borderettung, und es wäre geradezu Wahn- sinn, anzunehmeu, das sie sehlginge. 3m Gegenteil, sie wird zweifellos von Erfolg begleitet sein. Sie wird wahr- scheinltch die letzte im Krieg« sein, denn die «»gewöhnlichen Verluste, die aus beiden Setten erlitten worden find, haben einen solchen Umsang angenommen, daß kein möglicher militärischer Erfolg eine Fortsetzung dieses Gemetzels aufwiegen könnte. Es ist darum Pflcht des Kriegskabmetts. in solch einer Krise die Lage so sorgfältig wie möglich zu erwägen «nd sich selber dagegen zu sichern, daß der entscheidende Feldzug von 1918 nicht durch unzureichende Führung beetnsfutzt wird "
Au» Stadt mrd Bexbck.
Nagold, 8. März ISIS.
KHEtafec.
Sritz Schechiagrr, Schaeidergrfttle bei I. Baumgärtner, Wildbero, wurde mit drm Eisernen Kreuz I. Kl. ausgezeichnet für Rettung seiues Leutnant, bei einem englischen Angriff und Beibringen eine» feindlichen Maschinengewehr».
Iritz Kemps, Schmiedmetster vo» Wildberg «mde zu« Gestellen besSrdert.
* Lichtbilder a«S der Tätigkeit des Württ. BereivS-Lozarettznges A Aus Einladung de« hiesige» Bezilksoertrelers vom Roten Kreuz, Herr Reg -Rat Kom- merell, wird am Sonntag, abends 7 Uhr, Herr Stabsapotheker d. L. a. D. Brand aus Stut gart im Saale des Gafthofe« zur „Traube" seine meist fa b grn Lichtbilder au« der Tätigkeit des Württ. Vereins-Lazaretizuges H oorführen. Dem Veranstalter war seit Jahren dre Bor- bereitung und sodann bet der Mobilmachung die Bereitstellung, Führung und Verwaltung de« anelkannt zrveckwäßigst auegestatteten Lazarettzuges anvertraut. Brand hat den Zug 29 Monate ununterbrochen und ehrenamtlich verwaltet und in dieser Eigenschaft Tausenden von Opfern des Krieges wesentliche Dienste geleistet. Er Hot im Lause des letzten Winters und Frühjahrs an freien Sonntagen Licht- bilderoorsührungen in größeren und kleineren Orlen W rt- tembergs veranstaltet, bei denen die meisten BUder farbig »wer anregenden und unterhaltenden Erläuterungen zur Vorführung gelangten. Der Krieg mit oll seinen Leiden und Opfern, aber auch mit allem, was dft se lindtrl und hellt, kommt in den Lichtbildern zum Ausdruck und macht tiefen Eindruck aus Herz und Gemüt.
Weiuversteigeruug. Bei der hrr schrnden starken Nachfrage rcch Wnn fthtt erden Erziugern, die noch Bonal haben, nicht an Gelexenhkit. ihn zu guten P risen freihändig obzufttzen. Er ix steht berhoib in yrge rrä ligcr Jahreszeit kein Bedürfnis mehr, zn diesem Zweck Versteigerungen abzuhatten. Da Brrsiergerur gen p-esttreibend wirken, ist durch die im entlikb'n Teil unseres heutige» Blcttkk enthaltene Verfügung des Mir istrriumr der Inner« über Wein bestimmt rorrd-n, daß vcm 1. März 1918 an bis auf weiteres Wein nicht mehr versteigert weiden Mrs, auch wenn es sich um eigenes Gewächs handelt.
Pferdeauskävfe «ach dem Kriege. Einem au« lantwmsckaf-lichen Kre s,n geäußerten W> rische gemäß hat dar Reicheschotzomt im Einvernehmen mit dem Kriegs- minister beschloss« n. daß noch der Drmobtlmochung beim Verkauf erltx h lrcher Bestände der Herresverwaitung, b«. sonders von Pferden, Krieg!rnleihe und zwar zum Aus- gabewert, in ZoUung ger ammen wird, so daß wenn sich der Wert der Kriegsanleihe innerhalb des Kaufpreise« hält, Herauezchlung in barem Geide nicht erforderlich find.
Hat der Mensch eiu Recht auf eine» Mittagsschlaf?
Diese Frage hat das preußrsche Oberoerwaltunasgertchl noch gründlicher Prüfung verneint aus Grund nachstehenden Tatbestands: In Berlin hatte ein Bürger ein Zimmer Wand an Wand bei einer Gastwirtschaft. Eben war er beim Mittagsschlafe eingenickt, da hörte er ein oerdächiiges Geräusch, wie wenn ein Geldstück in einem Automaten fällt und zugleich fluteten die Töne eines Orch strion« zu ihm herüber: „Zu der Heimat da ist es wunderschön". Sr vergräbt sich in die Kissen. Er hö t noch immer, daß es zu Hause schön s«i. Zornrvt läuft er zur Polizei. Es wird de« Schankwirt aufgegebm. „alle diejenigen Maßnahmen zu treffen, die die Berlnetung der Echallwirkung über den Orchestrionsraum ur bedingt verhindern." Nun kann er einige Zeit mittags schlafen. Aber der Gastwirt beschwert sich höher und höher hinaus bis zum Oderver- woliungegericht. Dttses entscheidet dahin, daß es zu einem pol zeil'chen Einschreiten nicht genüge, wenn bei Tage Annehmlichkeiten wie Mittagsruhe, Mtttaar schlaf o'er urige- störte E hoinng nach der Arbeit durch Musik oder Geräusch aus Nachbarhäusern beeinträchtigt werden. Grundsätzlich fei daran srstzuhalien, baß zur Erholung des Körpers und Geistes die Nachizett da sei. Die Nachtruhe jedoch, deren sorl-esrtzte Störung ohne wettere« ein Verbot der Polizei rechtfertige, beginne auch noch der Auffassung weiter Volks- kreise erst um 10 Uhr abends.
Aus de« Sdrige« WSrttexderG.
Telegrammwechsel wische» König uud Kaiser.
Anläßlich des Friedensschlusses mit Rußland hat lt. „Siaateonz." zwischen Seiner Majestät dem König und Seiner Majestät dem Kaiser ein Telegrammwechsel statt- gesunden. Aus den lelegraphtichen Glückwunsch des Königs ist folgendes Arttworttelegraw« des Kaisers eingegangen:
Seiner Majestät dem König Stuttgart I
Gott ist mit unfern Hcerfüyrern und mit unfern Trnp- den gewesen. Wie haben uns den Frieden im Osten gebracht, den wir brauchen, um unsere Grenzen zu sichern und deutschem Blut H lse zu bringen. Noch stehr schweres Ringen uns bevor, aber deutscher Mul und deullche Ausdauer werden uns nicht verlassen. Habe von Herzen Dank für Dein treues Gedenken in diesem Moment der stolzen Freude. In alter Freundschaft Wilhelm.
r Stuttgart. Die Abreise des Königs von Sachs« erfolgte Mittwoch abend 5.40 Uhr. Der König begleitete seinen hohrn Gast an die Bahn. Al» die Monarchen im offenen Wagen vom Restdeuzichloß zum Bahn Hai fuhren, wurden sie wiederum von einem zahlreichen Publikum freudig begrüßt.
— Hauptmann Schultheiß Gärtiner von Gärt- ringen wurde am 28. Jan. 19 8 o»m Arme Oberkommando der 7. Armee zum Kommandeur des Armierungsbalaillons (I. Württg ) Nr. 59 ernannt.
Handels- und Marktberichte. Biehmarkt iu Nagold.
Anf dem g'strigkN Birhmarkt warm zugesiihrt: 2 Och?»«, 18 Stiere. S1 Kühe. 26 Kälber und 22 St. Iungrinder. Verkauft wurden: 10chse mit 1355 Erlös,