tarismus an. wie er der deutschen Eigenart entspricht. Der Streik war «in Lreubruch gegen unsere braven Trvppen im Leid«.

Unterpaatssekretär von dem Bvrfche- Haltenhaufen: Bon verschiedenen Seiten ist der Wunsch geäußert worden, das Ultimatum kennen zu lernen, dos mm der russischen Delegation angenommen worden ist. Ich erlaube mir. dieses Ultimatum bekannt zu gebe». Es lautet:

Deutschland ist bereit, unter selgenden Bedingungen kie Berhandlungen mit Rußland wieder aufzunrhmen und Frieden zu schließe»:

1. Das Deutsche Reich und Rußland erkltlren die Beendigung des Kriegszustandes. Beide Nationen find «utschlogerr, fortan in Friede» und Freundschaft zusammen» zuleben.

8. Die Gebiete, die westlich der de» russischen Ver­tretern in Brest-Litowsk «ungeteilten Lütten liegen und zum russische» Reich gehört habe», werden der territorialen Hoheit Rußlands nicht mehr unterstehen. Die Linie ist in Gegend Diinaburg bis z»r Ostgrenze Kurlands zu verlegen. Aus der ehemalige« Zugehörigkeit dieser Gebiete zum rus­sische» Reich werde» ihnen keinerlei Verpflichtungen gegen» liber Rußland erwachsen. Rußland verzichtet auf jede Ein» Mischung iu die inneren Verhältnisse dieser Gebiete. Deutsch- kmd und Oesterreich-Ungarn beabsichtigen, das künftige Schicksal der Gebiete i« Benehmen mit der Bevölkerung » bestimmen. Deutschland ist bereit, sobald der allgemeine Fried« geschlossen «wd die russische Demobilifieru«- voll» komme» durchgesührt ist, das östlich der oben genannten Linie gelegene Gebiet z» räumen, soweit sich nicht aus Ar­tikel 3 etwas anderes ergibt.

3. Livland und Esthland werden von rusfischen Trup­pen vnd Rate» Garden unverzüglich geräumt und von deutscher Polizeimacht besetzt, bis di« Landeseinrichtungrn die Sicherheit gewährleisten «nd die staatliche Ordnung hLtgefltllt ist. Alle ans politischen Gründen verhafteten Land.sbewohner sind sofort fretzulafsen.

4. Rußland schließt sofort Frieden mit der ukrainischen Volksrepublik. Ate Ukraine »nd Finnland werden ohne jeden Verzugn rusfischen Truppen »nd Roten Garden geräumt

ö. Rußland wird atze in seiner Kraft stehenden Schrille dm, um alsbald die ordnungsmäßige Rückgabe der oft- auatolffchen Provinzen an die Türkei ficherzustellen, und erkeuut die Abschaffung der türkischen Kapitulationen an.

5. ») Die völlige Demobilmachung des rusfischen Hee­re« einschließlich der von der jetzigen Regierung neugebil­deten Heeresteil? ist nnverzügltch durchzuführen.

i>) Die rusfischen Kriegsschiffe im Schwarzen Meere, kr der Ostsee und im Eismeer find entweder in russische Häfen zu üd-u führen und dort dis zum allgemeinen Friedens- Muß zu belassen, oder sasorl zu desarmtereo. Kriegsschiffe der Entente i« russische» Machtbereich find wie russische Kriegsschiffe za behandeln.

e) Die Handelsschiffahrl im Schwarzen Meer und in der Ostsee wird wieder ansgenommen, wie sie im Wafsen- siUpandsoertrag voigesehen war. Das Minenräumen hat sofort zu beginnen. Das Sperrgebiet des Eismeeres bleibt dls zu« algrmeinen Friedensschlutz bestehen.

7. Der deutsch-russische Handelsvertrag von 1904 tritt, «te in Artikel Vll Ziffer 2 s des Friedens mit der Ukraine mied« in Kraft. u«1«r Wegfall der mit Art. 11, Zifi. 3 Abs. 8 des Handelsvertrags voi gesehenen desonderen Ver­günstigungen für astatische Länder. Ferner wird der ganze erste Teil des Schlnßprotokoll« wird» hergestrllt. Dazu komme» Sicherung der Ausfuhrstetheit und Aussuhrzovsrei- tzett für Erze, sowie alr baldige Verhandlungen über den Abschluß eine« neuen Handelsverträge. Sicherung der Meist-

l

begünstigung bis mindesten« Ende 1925 auch für den Fall der Kündigung de« Provisoriums, endlich Bestimmungen entsprechend Artikel Vll. Ziffer 3. Ziffer 4 a. Absatz 1 und Ziffer 5 des Friedens mit der Ukraine.

8. Die rechtspolttischen Angelegenheiten werden geregelt auf Grundlage der Beschlüsse erster Lesung der deutsch- russischen Rechtskommisficn: soweit Beschlüsse noch nicht gesoßt find, gilt insbesondere Ersatz von Zioilschäden aus der Grundlage der deutschen Vorschläge «nd Ersatz der Aufwendungen für Kriegsgefangene aus der Grundlage der rusfischen Vorschläge. Rußland wird deutsche Kommissionen zum Schutze deutscher Kriegsgefangener, Zivilpersonen und Rückwanderer zuloffen und nach Kräften unterstützen.

9. Rußland verpflichtet sich, jegliche amtliche oder amt- lich unterstützte Agitation oder Propaganda gegen die vier verbündeten Regierungen und ihre Staats- und Heeres- einrichtungen in den von den Zentralmächten besetzten Ge- bieten einzustrllen.

10. Borste her de Bedingungen find in 48 Stunden onziwkhnun. Russische Bevollmächtigte haben sich unser- zügl ch nach Brest Lttowek zu begeben und binnen drei Togen den Frieden zu unterzeichnen, der innerhalb weiterer zwei Wochen ra ifiziert sein muß.

(Ledh. Bersall bet den bürgerlichen Parteien, Zischen bei den unabh. Sozialisten.)

Die russische Delegation, zu der auch Herr Trotzky und Herr Ir sie gehöre» sollen, ist bereits von Petersburg abgereist, hat ober einen unsreiwMgen Aufenthalt nördlich vvn Pskcw dadu ch erlitten, daß dort eine Brücke gesprengt worden ist. Sie wird im Lause dieser Nacht oder tm Lause de» morgigen Tage« in Brest- Litowsk eint»«ffen. In Bre st- Litow'k ist die deutsche und auch die österreichisch ungarische Delegation bereit« versammelt. Die türkische «rd die bul­garische Delegationen werden im Laufe des heuiigen Loge« dort eintreffen. (Lebh. Beifall der den bürgerlichen Parteien, Zischen bei den Unabhängigen Soz stiften.)

Scheidemann (Soz): Das jetzt aus Rußland geworden ist. entspricht nicht der Absicht der deutschen So­zialdemokratie. Wir Kämpfen für di. Verteidigung unseres Vaterlandes, aber nicht uw d e ZerlLmmenwg Rußlands. Die Loslösung der Randoölker von Rußland erscheint un­vermeidlich, dabei wird aber Deuischland keinen Nutzen haben. Schaffen wir nicht Zustände, die eine Revanche- stimmm'g gegen uu« erzeugen! Ene schamlose Lüge ist es, daß dem Streik landesverräterische Absichten zugrunde lagen. Munitionenot besteht nicht. Hätte der Staats­sekretär Wallraf die Arbeiter empfangen, so hätte er drei bis vier Tage des Streiks gerettet und Hunderte von bra­ven Arbeitern vor langjährigen Zuchthausstrafen bewahrt. Wir freuen uns des Programms des Herr» von Payer. Das deutsche Boik steht hinter ihm! Wir vertrauen, daß da« deutsche Bolk freier aus diesem ungeheuren Ringen hrrvorgehen wird. (Beifall bei den Soz.)

Staatssekretär Wallraf: Der Vorredner Hot harte Worte gegen meine Person gerichtet. Es wird so kargestem, als ob der Streik aus der Unzufriedenheit grbo en wurde. Herr von Pryer hat bereits ansgeführt, daß die angegebenen Ziele nicht erreicht werden konnten. Uebrroll irvt in Berlin und iw Reich der Streik ans. Daß eire Orgerrifation bestand, ergibt pch aus der Tatsache, daß die Umstände fast am selben Tage ausbrachen, sowie daraus, daß die Forderungen ziemltch gleich lauteten. Ich glaube, es ist die beste Erklärung, daß der Streik vom Ausland gekommen ist. (Lachen bei den Unabh. Soz.) Es war die bolschewistische Welle, die über Oesterreich noch Deutschland herüberstog und die euch hier an den Grundlagen des Etaetee zu nagen versuchte. Das stimmt auch überein mit den Mahnungen des Amlandes, doch sa

uns den Einrichtungen Md Wünschen des Auslandes an- zupoffen. Während de« Streiks trat dann der Zwischen­fall ein, den Herr Scheidemann streifte. Ich teilte damals Herrn Scheidemann mit. ich stände ihm zm Verfügung, müsse es aber ablehueu. mit den Berirelem der streikende« Arbeiter zu verhandeln. Wenn man von mir als Ver­treter des Reichskanzler« verlangt, in Verbindung mit de» Leitern eines streikende« Betriebes zu treten, so halte ich da« für eine Verwirrung der Begriffe. Man wollte aus die Regierung eiuen Druck ausüben. Es war die Pflicht der Regierung das Dalerlaud zu bewahren (Beifall) und für d e Aufrechierhaltung der öffentlichen Ruhe zu sorge». Ich freue mich, daß Herr Scheidemanu einen dicken Strich zwischen der allen Sozinldemokralie und den freien Ge­werkschaften gezogen hat. Das wird hoffentlich dazu bet- tragen, daß deutsche Köpfe sich nicht wieder verwirre» lasten von solchen Ideen. Wir würden uns bester hier tm Hause Md im Laude vertragen, wen« wir «ns nicht nur mit Schlogworten abgeben wollten. (Lebh. Beifall und Händeklatschen ans den Tribünen.)

von Heydebrand (Kons ): Wir sind mit de« Ausführungen des Staatssekretärs durchaus etnoerstande«. Nichts anderes als einfacher Landesverrat war der Sirttk. beeinflußt vom Ausland und getragen von der deutschen Sozial!» mokialle. (Ruf: Unsinn! Abg. Ledebour wirk» wegen dieses Rufes zur Ordnung gerufen.) Mit de« Fliedcnrbedingungcn sind wir einverstanden. (3m»s link«: Das glauben wir.) England wird nur welchen, «mm es sich einer unbesiegten Macht gegerSberfteht. Das wird unser Heer und unsere Flotte schon besorgen. (Bravo.) Zu dem Programm des Vizekanzler« brauche ich «ich nicht zu äußern. Es entspricht dem des Rächskcmzlew. Seine Aussührrmgen haben aber das Vertrauen zwischen der Volksvertretung und der Regierung nicht gestärkt. 8s war eine parteipolitische Rede voller-seMgk tt, so daß man den Nachteil des parlamentarischen Systems daran erkennen konnte. Er ist doch sonst ein besonnener Manu. Die Besonnenheit ist ihm wohl bei seine« schnellen Auf-^ stieg znm Vizekanzler verloren gegangen. Das preußische Wahlrecht ist eine rein preußische Angelegenheit. Die Würitkmberger, Bayern und Badener würden sich eure Einmischung auch verbitten. Unsere Kriegsziele liegen im Interefle des Reiches. Wie kann man uns aus eins Stufe stellen mit Len Unabhängigen Sozialisten! (Abg. Ledebour: Es ist eine Ehre für Sie.) Und uns gar »och aus et« Stufe stellen mit den Streikenden l Wir wollen die Kriegs­lasten tragen bis zum wahren Friede«, der der Opfer wert ist. (Lebh. Beifall.)

Reichskanzler Graf von Hertling. Ich möchte den versöhnliche» Ton. den der Vorredner a« Schluffe seiner Rede angeschlagen hat, meinerseits »och stärker betonen. Die Stimmung, die gestern am Schluffe der Berhandlungen hrrvsrtrat »nd die auch wieder aus der Rede des Herrn Vorredners herausklang. ist doch viel­leicht nicht vollkommen berechtigt. Ich glaube also, daß es sehr zweckmäßig wäre, wenn das Kriegsbeil wieder begraben würde, wenn die H-rren sich entschließen könnt«, einheitlich und friedlich mitzuarbetten. Wir wollen ja nichts anderes, als eine Politik, die nnser deutsches Bolk ellrhett- lich zusaniwknfaßt. eine Politik führen, die hinter der Front in Waffen eine einheitliche Front im Innern dar- stellt. Ich bitte Sie aus allen Seiten dieses Hauses: Helsen Sie dazu! (Beifall.) Begraben Sie also da» Kriegsbeil «nd Helsen Sie, daß wir einheitlich znsammm- stehen, daß wir nicht nur an der äußeren Front geschloffen dastehen, sondern auch an der inneren Front Zusammen­halten mit unseren braven Brüdern im Heere. (Leb. Beifall.)

Darauf wird die Beratung um '^6 Uhr vertagt.

Sei «sa« Mrlie i> Moder«.'!

L Brügge der Sitz de- Mariuekorps.

Mer in friedlichen Zeiten Antwerpen, Belgiens größten Seehasen brsnchte. der versäumte es wob! nicht, sofern ihm genügend Zeit zu Gebots stand, nach Brüssel zu fahren, einen Bück z» erhasche« von Ostendes oder Blankenberghes well- dwrchwühllrn Badegetriebe oder auch «inen Abstecher zu machen »ach Sent. der allen ehrwürdigen Handelsstadt. Der Belgienrelsende wäre aber in Rom gewesen und hätte de» Papst nicht gesehen, wenn er es unteriaffen hätte, sich Brügge anzuschauen, das belgische Rotenburg. Was in dem Beinen bayerischen Städtchen mit liebooller Sorgfalt als veberbletbsel graner mittelalterlicher Zett gepflegt wird und k, ruhigen Zeitläuften alljährlich Tausende von Reisenden aus aller Herren Länder, nicht zum wenigsten aus dem Dollarland« herdeilockte, hier in Brügge wirkt es aus den fremden Beobachter in ai derer urwüchstgerer Form, well der Hauch moderner Louristenindnstrie, der uns den Straßen, Hotels und Schaufenstern von Rotenburg enls. egenweht, sich «ch nicht in den Gäßch?n md Wi«keln von Brügge verirrt HM. Desto reizvoller wirken aus «ns in ihrer ursprüng- Natürlichkeit all die kleinen kunstvollen Backstetn- Wmser in engen Gaffen, der altmodischen Eteinpaiäste, di« rosen umra» Kien Giebelwände, die den breiten Kanal um- sikmrev, «ms denen dlendendweiße Schwäne, wie HArer eines Men Paradieses ihre Furchen ziehen.

Aber nicht Kunstsinn ist es, der heute den Wanderer nach Brügge führt, nicht den Odem einer altersgrauen Zeit, d« de» heutigen Brügge, wie einst in Fricdenszetten seinen Stempel ansdrückt. H.nie ist es die feldgraue Marine, der Nordsiügel unserer unvergleichlichen Flandernkämpfer, unter dere: Zeichen die Stadt alter Wunder stehr Nicht sehr viel W- man in Deuschland von unseren- Marineksrps,

' Sktz^ .Gesrtkschast«- «r. 40.

das schon an der Eroberung Antwerpens rühmlichen Anteil hatte und sich seitdem aus der einstigen Marinedimston zu einem starken Verbände ausgewachsen hat.

In dem Gotischen Palast am großen Platz, wo einst der Gouverneur von Wesiflandern regierte, hat heut« die mili­tärische Steve ihren Sitz ansgeschlagen, die über das fland­rische Küstengebiet herrscht, das Generalkommando des Marinekorps, an dessen Spitze nun all die langen Kriegs­monate Admiral von Schröder steht, der .Löwe von Flan­dern" oder auch .Papa Schröder", wie ihn die lieb volle allgemeine Berrhrung seiner feldgrauen-bkauen Jungen be­zeichnet. Alter seiner weitausschauenden Leitung und Füh­rung ist an dieser Stelle des feindlichen Landes Hervor­ragendes geleistet worden, angesangen mit de« schnellen Siegeslauf durch das Land der Heckenschützen, beendet mit dem zähen Widerstand in heißen Abwehrschlachten und gegen feindliche Angriffe von See her und aus den Lüsten. Tapfer, unentwegt hat die feldgraue Marine den so hart erstritte- nen Boden sestgehalten und gegen alle Anstürme verteidigt. Der MalrssenwaU hat der Sturmflut getrotzt und den Kameraden im U-Bootstützpunkt sicheren Schutz gewährt, damit sie ihre kleinen Boote zu neuen, verderbenbringenden Fahrten nach Englands Küste ausrüsten und selbst ausruhen konnten von dem harten, gefährlichen U-Bootleben.

Brügge ist heule die reine Mariuestabt. das belgische Wilhelrmhaver. Nur daß die großen Schiffe fehlen «nd der See, mit welcher der schöne breite Kanal eine Berbin- d»ng darstellt. Was ober den Fremden so stark an unsere heimische Marinegarnisionen erinnert, das sind die vielen Matrosen, denen man aus der Straße begegnet, die aber hier nicht in der gewohnten kleidsame» blauen Tracht, sondern im grauer. Anisormkittel erscheinen. Doch die feldgrauen Ma­trosenmütze «it den wehenden Bändern und der Aufschrift . . . Matrosrnregim-nt, . . . Schwere Korpsactillerie. . . . Matrosen-Artillerie-Regiment. Martnepionier us«., sie »errät uns doch, daß diese grauen Flandernkämpfer einst­

mals an Bord von Lirienschig und Kreuzer, oder i« Küstenfort ihrer aktiven Dienstzett genügten. Nicht z» ver­gessen ist die Marineinfanterie, die Garnissntrupp urH«« Kriegshäfen, des Kaisers Seesoldaten, wie sich die .See- bataillonier" gern nennen, die so stolz auf ihre gelben Sardelitzen sind.

Doch ich werde sie je noch draußen kennen lernen, alle unsere feldgrauen Mariner, denn morgen führt «ich der Weg noch dem Sitz der Division und dann den vorderste« Graben.

Girre« einstige« Schiller z« seine« .Eiserne» Kreuz".

Sin .eisern Kreuz" für Kampfesmut,

Für kühne Tal, erkauft mit Blut,

Schmückt Dich als Ehrenzeichen,

Dem kein Juwel »nd Edelstei»

Und nicht des Soldes lichter Schein Mag auf die Erde gleichen.

Indem ich Dir den Glückwunsch billig'

Und Dir Dein Lob mit Freuden fing',

W» Scham »nd Neid mich soffen.

Daß ich mußt' von dem Schüler nun Im höchsten, ehrenvollsten Tun Mich übertreffen lasten.

Doch tröft ihr mich, daß ich mein Kreuz.

Vom große« lauten Krieg abseits,

Auch dar; fürs Ganze tragen.

And wem ein Kreuz tm Herzen stsht.

Bon de« ein Liebesstrom ausgeht.

Darf nimmer ganz verzagen.

«. H. Kläger.