Kugelregens »on drn übrigen Torpedojäger gegen die Handelsschiffe zog d'e Mannschaft »or, in de« Rettungs- «rst zu bleiben. An Bord eines englischen Torpedojäger« lagen nach Au.sagen der Mannschaften 10 Leichen englischer Seeleuie. Auf die Frage, warum die englischen Kriegsschiff« nicht die deutschen getroffen hätten. antworteten die Engländer, daß die Deutschen anßerheld Schußweite waren. Sse englische Geschütz reiche nur 10 000 Meter, «ährend die Deutsche» IS 00» Meter entfernt waren.
Die Waffenstillftaudsverharidlrmgerr.
Berlin, 15. Dez. »TB Drahtb.
Amtlich wird mitgeiM: In der Vollsitzung, di« a« Vormittag de» 14. Dezember stattfaud, wurde ei« Teil der gegenseitige« Bediuguuge» de» B r- trag»e«1wurfs endgültig formuliert. Da die russische Delegation über einig« Punkte ergSuzeude Instruktionen von ihrer Negierung! eiuholeu wollte, wurde die Fortsetzung der allgem. Beratungen ans de» IS. Dez. vormittag», augesetzt. Der Nachmittag de- 14. Dez. war mit eine« Sitzung der Protokollkommisfio» ««»gefüllt.
Die Vorgänge in Rntzland.
Peterlebnrg, 14. Dez.
Reuter meldet: Ser Brrtreter der Regierung telegraphiert, daß die max'mrlisttschen Truppen Tamarowka und Kaluga besetzten, Komilows Stoßt-uppen eniwaffuelen und gefangen nshmkn und die revolutionäre Gewalt wieder her- ßellten Der Kommiffar der Schwarzmee-flolt« verlangt telegrsptz'sch sofortige Ensendung alür Echwazmeerabtei« lungen mit zahlreichen Maschlneng; wehren und teilt mit. daß die Truppen der Kadetten Rösters mit Panzerautos angreisen. — K-hienko telegraphiert, General Schsrandsow habe sich geweigert zu ihm nach Pskow zu kommen und sei drshaib abgesetzt worben. K-ylenkv fügte hinzu, die «uze Garnison Pskow sei auf Seiten der Bolschewik!. Lr rScke vor. Der Kommiffar der I. Arme« meldet die Ankunft K-ylenkos in Dünaburg. Der Armeesührer General Bold-z eff wurde abglsetzt und verhaftet.
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Sie Pet. Tel. Ag. bestätigt die Reuirrmeldung, daß Kornilows Simmtruppen durch Abteilungen der R«1en Garde und Armeetruppen geschlagen werde» sind Korsi- l«w Habs die Flucht ergriffen und Kaledin» Abteilungen Wien Kaluga geräumt, da« von den Regierungstruppen besetzt woben sei. Die Schwarze Aeerflotte stehe ganz aus Seiten der Regierung der Arbeiter und Bauern und habe Torpedoboots zur Bekämpfung Kaledins in den Bon . entsandt. *
Kein Mitglied der ksnstituierendru Versammlung in Petersburg wurde, wie dir Berliner Morgenblätter melden, im Laurischen Palast zugelaffen ohne einen Paß, der oo» den msximalistischen Kommissare» unterzeichnet wurde. Das Gebäude w«r oou mehreren Kompagnien besetzt. — Ser „Praoda- zufolge soll für den Regier unzsantrag aus sofortigen Friedensschluß eine Mehrheit o»n 150 Stimmen oorhanden sein.
Französische Blätter melden über London aus Peters- bürg, daß der Wmterpslast in Flamme« stehe.
Ein« andere EeniariomMeldung, derer Bestätigung abzuwarlm ist, liegt dem „Berliner Lokalanzeiger' au« Haag vor. Sanach hat der Abgeordnete Nierop, Präfi- dent der Amsterdamer Bank, in der E sten Kammer mit- geteilt, es sei ihm der Bericht zugegangen, daß die Tau- pons der russischen Anleihen tatsächlich nicht bezahlt werben sollen.
Nach Petersburger Meldungen versuchen die dortigen Kriegstreiber, wie dem „Berliner Lokalanzeiger- aus Stockholm mitgeleilt wird, eine ernste Aktion, um die Beschlüsse der jetzt tu Petersburg zusaminentretenden National- »ersamwlung zu verhindern. Kaledin, dem sich außer Kor- nilo« auch eine Anzahl bekannter Palitiker angeschloffen Hab«, wie Miljukow und Radzianko, konzentriere seine Truppen in der Gegend von Fekaterinoala». um möglichst wiederum einen Handstreich gegm Moaka» z« versuchen.
Dem „Berliner Lokalanzeiger- znsolge meldet der Petersburger Korrrspondent der finnischen Zeitung „Huf- »udstaadsbladel-, daß di« Diplomaten der Alliierten »ährend der geheimen Wahlen gegenüber den Leninisten «ine freund.ichere Miene «»nehmen. Sie Botschafter erklärten sich sogar bereit, in Unterhandlungen mit den Bolschewik! zu treten, s^Is sie die Mehrheit in der Kor fi!1»ante finden.
Juterefsaute italieuische Heeresbefehle.
Zwei tuterefsonte Befehle wurden in Italien «rbeniet. Ser «ine trägt dir Aufschrift: Königlich italienisches Heer. Oberste Heeresl ttung. Abteilung: Bersch'edene Angelegen- heilen. Sektion: Disziplin. Streng geheimer Befehl. 4. Teptember 19l7. Lr bespricht di« „zahlreichen schweren Fälle von Meuterii bei Geleaenheit »on E senbadntrans- Porte«, bi« häufig das Gepräge tatsächlicher Reoilten mit d«m Gebrauch von Feuerwaffe» haben- u»d bestimmt, daß in Zukunft „die Mafien de» Truppenkammando» auf der Eisenbahn abgenammen und i» geeigneter Meise in beso- deren Wagen nnd Abte len ntedergelegt »erden solle».- — Ser zweite ist ei» Tagesbefehl de» 221. Ivfanlelieregtmenls »o« 26. August. Sarin heißt es: „Dis Desrrtionen. di« zeitweilig znrSckgegangen wäre», haben jetzt et»eu Umfaug angenommen, ber ernstlich die Moral und die Kriegstüch- tigkelt der Truppenteile gefährdet. Die Korpskomwandos und die Nachgeordneten Kommandostelle» mltsse» mit der äußerste» Energie gegen diese traurig« Erscheinung ei»- schreite». Sie neue» Anordnung« der Obersten Heeres
leitung sehe» die Todesstrafe »or fär jede eigenwächtige Entfernung van d,» Trnppenteilen der ersten Linie und für jede Desertion von Lraneportev, di« »llein oder im Truppenverdand sich zur ersten Linie zu begeben haden.-
KriegSvot iu Amerika.
Sie herrlichen Zeiten, wo man sich i» Amerika noch der nur gewinnbringenden Neutralität «freute, find nach- dem Amerika sich ans drn Krieg,pfad begebe» hat. wohl endgültig dahin. Ueberast treten die in asten kriegführen, den Ländern sattsam bekannten Znstänbe in di« Erscheinung: Preissteigerung, Lebensmittelknappheit und Rohstoffmangel. Ser „Depech, de Teulouse" wird von ihrem Korrespondenten au» New Pirk falgeudes Stimmungsbild übermittell:
„Die wachlenden Bedürfnisse der Berbstndeten au Lebem Mitteln haben die amerikanischen Barräle an Getreide. Zucker, Fei! und Fleisch beträchtlich vermindert. Innerhalb von sechs Monaten lst das Leben in Ne« Park um das Dreifache teurer geworden. Ban Tag zu Tag wird die Krise bedenklicher. Vielleicht ist die Kartoffel schon in diesem Winter in Ne» Purk teurer als in Ber- lin. Die Zuckerrationierung hat bereit« begonnen; die Brotkarte in dem Getreidelanbe steht bevar. Wolle, Baum- wolle und Leder sind der Preissteigerung gefolgt. Alle«, was der Amerikaner heute verdient, muß er für Kleidung und di« unentbehrlichsten Lebensmittelbedürsnifl« ausgeben. Bei den außerordentlich hohen Preisen hierfär bleibt kein Gelb mehr r brig, n« in« Thealer zu geh«», ebenso liegen die Keffers verödet. Dafür sind die Straßen »oller Khakileute, die di« Reis« nach ihr;m Ausbildungsorte benutze», um sich einmal New Bork anzufrhen. Aus Weg und Steg hört man dasselbe Wart philosaphische, Resignanten: Nicht Klagen! Es ist eben Krieg!"
Die Schweiz und Amerik«.
Bern, 15. Dez WTB.
Schweiz. Dtp. Ag. meldet: Bet Erörterung des Neutralität! berichte« im Ständerat vrrla« der Bundesrat Ador auf eise Anfrage de» Abgeordnete» Miniger-Luzern dt« Not« Amerika«, worin die Bereinigten Staaten die Neu- tralität der Schweiz zu.garantieren verspreche», solange di« Schweiz selbst neutral bleibt und ihre Neutralität oou au- derer Seit uicht verletz» wird. Bundesrat Ador führte aus, doß die Formel der Bereinigten Steoten von der oo» den anderen Staaten gebrauchten Formel abweiche. See Bim- deerat hat de» Empfang der Note bestätigt und di« Ber- fichernug abgegeben, daß die Schweiz den festen W.llen heb?, ihr« Neutralitäts-Integrität um jeden Prei« ausrecht zu erhalten und gegen jeden Angriff zu oerrelbkge« nnd daß di« Schweiz als sauoeräner Staat für de« Fall, daß ihre Neutralität »«letzt würde, selbst darüber entscheiden Würbe, ob und man» st« di» Hilf« eines fremden Staates gegen einen Eindringling anrufen walle. In einer redak- tlonel gleichlautenden Not« hat gleichzeitig auch Frankreich der schweizerischen Regieruug die Respektierung ihrer Neutralität zugestchrrt di« in gleicher Wetse wie die amerikanisch» beantwortet worden ist. Zu dem Ergebnis ber wirtschaftlichen Berhandluugen ber Schweiz mit Amerika hat oer Bundesrat noch kein« Stelluug genommen. Aus Mitteilungen unserer Abgesandten geht heroor, daß Amerika bei de« wiiischastlichen Unterhandlungen den ernsten Willen und de» aufrichtigen Wunsch zeigte» der Lage der Schweiz gerecht zu werden und auch die französisch« und engl,che Regienmg fiud in dankenswerter Wei e für di« schweizerischen Interessen eingeketeu. Amerika hat es übernommen, der Schweiz bis zum nächste« September 29 000 Waggons Getreide zu liefern, und zwar 3000 schon in diesem Monat. Darum könne die Brot- und Mehlratton für den nächsten Januar die gleiche bleiben wir jetzt. Auch hinsichtlich der Transporte will Amerika behilflich sein. Ser Redner sprach dann seinen Sank aus für das Lntge- geukommrn Amerika,. Der Interpellant Wlnniger dankte für di« Auskunft und erklärte sich für befriedigt. Ser Stänberal begaun sodann mit der Beratung ber Vorlage auf Erhöhung der Mitgliederzahl de» Bundesraies von 7 auf 9, die infolge der Ueberlastung der Regierung not- »endig geworden ist.
Aus Stadt und Bezirk.
Nagold, 17 Verein»« 1M7
Ghr-nisstl.
Flieger Eigen Kehle. Slaschneimeister oou hier, wurde zum Gefreiten befördert.
Fahrer Sottlieb Mast »on hier ««rde zum Gesrei- ten befördert; er wurde schon früher mit de« Etserue» Kreuz ll. Klaffe au,gezeichnet.
Der Musketier Rubels Ott, Sohn des Hirschwirt« Olt von Mildberg, erhielt das L sem« Kreuz II. Kl. Derselbe liegt schwer verwundet in einem Feldlazarett. Ser rechte Fuß mußt» ihm abgeuommen werden. Auch bas ltnke Bein ist schwer verletzt.
Ersatz-Reseroist Konrab Friedr. Bahnet, Sohn de» Ftiedr-ch Bahnet tn Lbersharbt, hat da» Eisern« Kreuz II. Klaff« erhalten.
Uebertragen wnrde die Oberreallehrerstell« in Nagold dem Irhreml bewerber Gustav Gußmann au» Schwenningen OA. Rottw il.
Weihnacht-Verkehr.
r Nach einer Bekanntmachung der Generaldirektion der Posten und Telegraphen sind die Postschalter am 23. Dezember dem Bedürfnis entsprechend länger als an anderen Sonntagen, im ganzen aber nicht mehr als 4 Stunden und nicht über S Uhr nachmittag« hinaus offen zu halten.
Am 24. Dezember find die Postschalter, saweit nach de» örtlichen Verhältnissen keine Bedenken bestehen, um I Uhr nachmittags zu schließen. Bet starkem Ansall von Pakete» Hot am 2tz. Dezember nachmittags «ine Prioatbestellung staltzufinden. Der Landbestelldienst ist an diesem Tage wie werktags zu »ollziehen; jedoch ist der Bestelldienst in den Landorten während des Hauptgottesdienstes auszusetzeu. Pkisanenposten, Karriolposteu, Packwagenfahrten zwischen Postorlen. Postbotenfahrten und Postbotengänge find am 2ä. S.zrmber im allgemeinen wie Werktag» «uszusühren und zur Postsacheuoermittlung zu benützen.
r Die Spanferkel fiud fleischkartenfrei. Sie Fleischoe-sorgungvßell« für Württemberg und Hahenzallera. Berwallnnßsabteiluag, macht darauf aufmerksam, daß mit Rücksicht auf di« natwendige Verringerung de» Schweine- bestaudes die sleischkartenfrei« Abgabe von Spanferkel» (bis zu 15 Ix Lebendgewicht) und Spanferkrlfleisch bis zu« 15. Januar 1918 zugelaffeu ist.
r Wie wird der kommende Winter? Sa« Interesse für diese Frage iß besaader« «ege« der große« Kohleuuot und der teure» Holzpreise Heuer allgemeiner als früher. Lin sachoerflänbiger Botaniker, der ans Grund seiner Beobachtungen de» Pflauzeuwuchses i« Botanischen Garten in München oarige» Jahr «ine« strengen Miuter voranegesagt «nb auch recht bekommen hatte, stellt« ber Ortskohlenfielle in München für Heuer «inen milden Winter in Aurstcht. Aach bi« Jäger fallen ähnliche Beobachtungen machen. Das Wild hat Heuer nach «in dünnes Winterkleid, was auf deinen strengen Winter schließen ließ». Lr wäre zu hoffen, baß diese Anzeichen nicht trügen.
* Für de» Weihuachtspostverkehr ist z« «er- ke»: Paket fest nnd dauerhaft zu »erpacke«! Diese müssen mit einer dauerhaften, deutliche» und vollständige» Lusschrist versehe» sein, so daß sie nötigenfalls auch ahne die Paketkarte bestellt merken können. Der Absender miß außen «ns dem Paket seine genau« Abreff« anbringrn, außerdem ist es zweckdienlich, ia das Paket selbst oben auf einen Zettel mit dem Name» nnd der Mahnung de» Paketempsängrrs z« legen. Der Bestimmungsort maß recht deutlich und groß geschrieben werben.
r Expretzgvtverkehr. Am 15 Dezember 1917 treten im Erpreßgultartf für den württembergischen Binnen- »erkehr folgende Aenderungen in Kraft: 1.) Ser Einheitssatz für 10 Ix und 1 km wird sllr die Staatsbatznstrecke» »on 0,55 Pf. aus 0.4 Pf. (einschließlich Verkehr»abgabe erhöht, ll) Die Fracht wird für mindesten» 10 k? erhoben. ll.) Die Mindestfracht beträgt einschließlich Berkehrsabgabe 30 Pfennig. Dt« Minbestfracht von 40 Pfennig bet Entfernungen über 74 Km fällt weg.
r Ei» weiterer Bieraufschlag. Infolge der Her- obsetzung de» Prozentsätze» der Verwendung von Gerste sür dir Bierbereitung auf 10 brz». 15°/» des Friedens- qaautum» hat man bereit« »eruomwen, daß. um einiger- maßen das gleiche Quantum Bier wie im oe»stoffenen Jahr zu erhalten, die S amwwürze de» Biere« noch mehr erniedrigt »erden soll. Wie dann noch ein Aufschlag des jetzige» Bielpreises — ausgenommen ist hier nur Bayern — gerechtfertigt wäre, ist ganz und gar unerfindlich.
Die Einwechselung der Zweimarkstücke.
Es wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß die Zweimarkstücke eingezsgen werden und vom 1. Jan. 19l8 ab uicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel gelten. Bo» diesem Zeitpunkt ab ist außer den nur bis zum 1. Juli 19l8 mit der Einlösung beauftragten Reichs- und Landeskaffen niemand verpflichtet, diese Münzen in Zahlung z« nehmen. Um die Einlösungefrist nicht zu versäumen nnd znr Be: Hütung von Bermögenrschaden empfiehlt es sich dringend, mit der Einwechselung der Zweimarkstücke nicht bis zur letzten Frist zu warten, sondern diese Münzen schon jetzt bei den Reichs- und Landeskaffen einzuwechseln. Die in Form von Denkmünzen geprägten Zweimarkstücke werden nicht eingezogen und behalten ihren Münzwert auch künftig.
r Z« de» Gesuche» betr. Austaufch der i« Gefangenschaft befindliche« Heeresangehörige«
teilt das Krtegsministettum mit: In den an das Krtegs- mintsterium gelangenden Gesuchen betr. Austausch von tn Kriegsgefangenschaft befindlicher Sanitätsmannschaften oder Austausch oder Unterbringung im neutralen Ausland oou in Gefangenschaft befindlichen schwer verwundeten oder kranken Heeresangehörigen sind häufig nicht der Truppenteil, dem der in Betracht kommende Mann zur Zeit seiner Gefangennahme angehörle und das Gefangenenlager oder Lazarett, indem er zur Zeit der Einreichung des Gesuche« sich befindet, angegeben. Hierdurch werden Rückfragen erforderlich, welche die Erledigung der Angelegenheit unnötig verzögern. Die genaue Angabe der erwähnten Punkte trägt wesentlich zur Beschleunigung der Behandlung der Gesuche bei.
Notiz.
Nach der Post- und Telegcaphenordnung werden Eil- Postsendungen, dle nicht den Vermerk „auch nachts- tragen, und Telegramme, die mit dem besonderen Vermerk „Tages" versehen sind oder nach ihrem Inhalt nicht besonders dringlich erscheinen, tn der Zeit von 10 Uhr abends bis 5 Uhr morgens nicht bestellt. Die Schwierigkeiten, denen die Ausführung der Bestellgänge gegenwärtig unterliegt haben nunmehr dle württ. Postoerwallung nach dem Vorgang der Reichspostorrwaltung zu der Anordnung veranlaßt, daß in den Orten, in denen die Slraßenbeleuchtung erheblich eingeschränkt oder ganz ausgehoben ist. im Winterhalbjahr die Sil- und Telegrammdestellung in den an- gän,tgen Fällen während der Zeit von 9 Uhr abend« bi» 7 Uhr morgen« zurückgrstrllt wird.