«ige»em Berbruuch überluffenden Mengen werden ebenfalls «ach besondere Bestimmungen ergehen.
r Die ObsteruteauSsichte«. Die Obstemteausfich- <en find nach dem beim Württ. Obstbauverein eingelaufenen Berichte« feiner Bertauensmänner kaum mittel für Mastrind Laseläpfel. gut für Birnen und alle anderen Obstarten, »it Ausnahme von Aprikosen. Pflaumen, Reincluudeu, Mirabellen und Zwetschgen, die nur mittlere Erträge versprechen.
— 10. Stsatslotterie. Der Lofeoerkauf zur 10. Prmßisch-Süddeutschen Klaffenlotterie, die in 5 Klaffen in der Zeit vvm 10. Juli — 4. Dezrmber 1S17 spielt, hat begonnen. In dieser Lotterie mit 428060 Stammlosen werden wieder insgesamt 71133468 ^ an baren Gewinnen ausgespielt. — Die Ziehung der 1. Klaffe mii 10060 Gewinnen im Betrag von 761100 findet am 10. und 11. Juli 1917 statt.
- Ablieferungsfrist der O-lfrüchte. Da die
Oelsaatenernte bereits begonnen hat, macht der Krtegraus- fchuß für pklanzliche und tierische Oele uud Fette darauf aufmerksam, daß all« gemäß Bundesratroerordnung vom 26. Juni 1916 beschlagnahmten Leisesten, also Reps, Rübse«, Hederich, und Ravtssn, Botter, Mohn. Leinsamen, Hanfsamen, Sonnenblumexkerne und Senfsaat auch in diesem Jahre dem KriegsausschuZ bezw. den von ihnen bezeichnet«« Komisstsnen aurgeliefert werden müssen.
Eruteflächeuerhebuug 1S17.
r Ts find Zweifel darüber aufgetaucht, wie die Bestimmung in Ziffer 1 der Anleitung zur Ausfüllung der Orts liste zur Errrteflächenrrhebung, wonach Kartoffeln. Gemüse und andere Gewächse in Hausgärten usw. außer Betracht dlelben, auszulegen ist. Wie dem Etaatsanz. mit- getrilt wird. Hai das Stallstische Landesami im Einverständnis mit der Landesgetreidestelle folgenden Bescheid erteilt: Befreit von der Anzeigepflicht bleibt nur der Anbau von Früchten in eigentlichen Hausgärten. Zumeist wird es sich hiebei um eine nur ausnahmsweise Bebauung handeln. d« in der Regel die Hausgärten in anderer Weise (zum Anbau von Zierpflanzen, Obst. Beerenobst, Salat usw.) benützt werden. Die Lage des Gartens zum Haus, ob unmittelbar bei ihm oder von ihm entfernt gelegen, ist nicht ausschlaggebend. Wenn aiso beispielweise jemand in srisem 10 LI- großen Zier- und Obstgarten Heuer 4 ar Kartoffeln gepflanzt hat. so braucht er diese Kartoffelflächr zur Ewteslächenechebung nicht anzugeben, Hat aber ein anderer auf freiem Feld ein sogenanntes Krautland von 10 ar und pflanzt er hier 4 ar Kartoffeln uud 6 ar Mohn, so ist er verpflichtet diese Flächen zur Ernteflächenerhrbung «szuzeigsn.
Zur Beschlagnahmung der Glocke«.
Es wird uns mitgetertt: Di« Heeresverwaltung nimmt zur Deckung des erheblichen Bedarfs an Sparmetallen seit längerer Zeit Kupfer, Bronze und Messing aus Hauchs!- lungen und au« der Industrie; insbesondere aus der Elektrotechnik. au» Zuckerfabriken. Brauereien, chemische« Fabriken, Staats- und Straßenbahnen heraus. Bei der Notwendigkeit die obengenannten Industrien und Anstalten mit Rücksicht auf die Herstellung von Kriegsbedarf oder au» volkswirtschaftlichen Gründen (Ernährung usw.) in Betrieb zu erhalten, die herausgenommenen Kupserapparate also nur nach und nach durch solche aus aus anderen Metallen zu ersetzen, ließ es sich nicht länger ausschieben, auch die Kir- chenglacken, wie dies bereits in Oesterreich schon früher geschehen ist. in Anspruch zu nehmen. Im Hinblick aus di« große Menge der zu beschaffenden Ersatzgegenstände und ihre lange Hinauszögerung ihrer Fertigstellung, die durch den herrschenden Mangel an Arbeitskräften bedingt wird, läßt sich aus den obengenannten Industriezweigen «ur allmählich der Ausbau bewerkstelligen. So kan« z. B. aus den Brauereien nicht der letzte Braukessel schon jetzt heraus- «holt werden, da die Versorgung der Frsnttruppen und Arbeiter, der Rüftungs-I«dustri« mit Bier notwendig und wichtig ist. Wo sich verfügbare Metallmenge» vorfinden, werden diese, wie es schon seit längerer Zeit geschieht, schnell und im vollem Umfang de» Zwecken der Reichsverteidi- gung nutzbar gemacht. Da aber der Bedarf an Sparme- lallen zur Zeit ein äußerst dringender ist. war die Einziehung einer Teile» der Kirchenglocken, deren Metall der Heeresverwaltung Kupfer und Zinn liefert, nicht zu umge- en. Maßgebend für ihr« Herausnahme war. daß di« in de» Glocke» enthaltenen Vronzsmengen ganz erhebliche find und daß ei» unmittelbarer Ersaß der Stacken nicht unbedingt erforderlich ist. Wie aber allgemein bekannt fein dürfte, find Bsrkehr««gen getroffen um bezüglich des Alters, Kuustwertcs, wie auch des historischen Interesse» Rücksich- tr« obwalten zu lasse». Selbstverständlich find auch ein« «uze Reihe anderer Metallgegenständ« und dergl. sch»» skit längerer Zeit zur Ablieferung und Nutzbarmachung vor- gesehen, wie Kupserbedachungen. Bildwerke aus Bronze und Kupfer usw. Uebrigens werde« die Metallmenge», die sich auf diese Weise mobilisiere» lasten, von Laien vielfach ganz erheblich überschätzt. So handelt es sich beispielsweise bei der Kupserbedachung de» Stuttgarter Hostheaters. über dessen Abnahme bereit» seit einiger Zeit Berhandlungen gepflogen werden, nicht, wie kürzlich in einer Zeitungsnotiz sMgegebe« wurde, um 200000. sondern nur um 46LL0 Kilogramm Kupfer. WTB.
7- Wildberg, 25. Juni' Unteroffizier Karl Hör- maun. Poltzeidiener hier, sowie Ioh. Wochele. Mech., Seklermeister Sohn, beide beim Res.-Ins.-Regl 248, erhielt «er erster- das Eiserne Kreuz 2. Klaffe, letzterer die Sil- d-rne Verdienstmedaille.
d. Ebhause», 24. Juni. Sie Heuernte neigt sich ihre« Ende zu. Wenngleich da» Weller in der letzten Woche dieselbe etwa« beeinflußte, darf ihr Ertrag als gute Mittel- bis Vollernte bezeichnet werden. Der Stand der Brotsrüchte zeigt ein höchst erfreuliche» Bild. In i-beraus stattlicher Länge und üppiger Fülle wogt das Aehrenmeer über die Aecker hin. Die Sommersaaten haben sich gleichfalls gut entwickelt. Die Aussichten auf eine ausgiebige Fruchternte sind die denkbar günstigsten, uud wen» wir alles glücklich unter Dach und Fach bringen dürfen, so sollte man meinen, könnten die zurzeit gar so mager besetzten Brot- Karten etwas Zuschlag erfahren. Die Kartoffeln stehen feile» gut Und schön, ebenso die Hackfrüchte. Die Obstaussichten entsprechen diesmal nicht ganz der reichen Blüte. Vielleicht gleichen die spätblühenden Bäume noch manchen Verlust aus. Am besten ist der Behang bei den Kohlbirnen.
* Rohrdorf, 25. Juni. Am Samstag abend ist es Maurermeister Fritz Benz von hier auf einem Kirsch- gsnge am Rotfeldrr Wald, ei» sag. Loch gelungen, zwei Russen abzusangen. Sie gaben an. au» der Mannheimer Zuckerfabrik entwichen, und 10 Tage bereit« unterwegs zu sein. Mit Salz. Reis und Zwieback waren sie gut versehen, ebenso «it Kochgeschirren. Sie »urden dem Schultheitzen- amt Rolfe! den sbgeliesert.
A rS dem übrigen Württemberg. Württembergischer Landtag.
(Zweite Kammer.)
r Stuttgart, 24. Juni.
Bei der heutigen Fortsetzung der Generaldebatte zum Etat in der zweiten Kammer widerlegte Ministerpräsident Freiherr v. Weizsäcker zunächst die Ausführungen einiger Vorredner wegen zu seltener und zu später Einberufung des Hauses, wegen mangelnder konsessivneller Patrität bei der Besetzung von Veamtenstellen und wegen Bernächlässt- gung des württembergischen Elements in der Reichsverwaltung. Der Ministerpräsident ging dann aus die vom volkeparteilichm Abgeordneten Haußmann beanstandete ZensuroerfLgung des Berliner Kriegspreffeamtes gegen Flugblätter und dergleichen ein. Er halte diese Flugblätter für eine schwere Gefahr. Das feindliche Ausland sei in weitem Maße damit beschäftigt, diese von Entstellung und Aufreizung trotzenden Druckschriften zu verbreiten. Was die Frage der Staatsvereinfachung anlange, so könne sie ebensowenig wie die der Neuorientierung im Sturme behandelt werden. Einr Lösung sei erst möglich, wenn in Deutschland wieder Neuwahlen stattgesunden haben. Da w« der Schuh besonders drücke, werde die Reichvleitung schon das ihrige tun. Die würjtembergische Regierung habe die kaiserliche Osterbotschaft mit lebhaftem Interesse und großer Befriedigung ausgenommen. Der Ministerpräsident habe den Eindruck, daß Berhandlungen der württrmbergi- schen Regierung wegen den Dsrfaffungsfragen im Reiche jetzt noch nicht stettstnden können. Er würde es auch für falsch halten, wenn die verbündeten Regierungen jetzt «inen Grrrerslprotest gegen das Borgrhen im Reichstag erheben würden. Die Politik de« Reichskanzler« sei von der würt- tembergischen Regierung während des Krieges als durchaus richtig erkannt und mit vollständiger Uebcrzeugung unter- stü t worden. Es bestehe die bestimmte Hoffnung, daß diese Unterstützung der Rrichsleitung auch ferner gewährt werden könne. Die Art u«d Weise, wie der Steuermann des Deutschen Reiches in diesen denkbar schwersten Zeiten angegriffen wurde und noch werde, sei schon früher in diesem Hause verurteilt worden. Man ahne nicht, wie sehr durch gute oder weniger gut gemeinte politische Bestrebungen die unmittelbaren Relchsintereflen geschädigt würden. Nachdem der Redner sich sodann gegen die von sozialdemokratischer Seite angeregte Aufhebung der wurttembergischen Ersten Kammer gewendet hatte, erklärte er eine Unterhaltung über dis Kriegsziele für nicht besonders nützlich, ja sogar für gefährlich. Unsere Feinde wußten es, daß Deutschland nach glänzender Abwehr der feindlichen Angriffe zu einem maßvollen Frieden bereit sei. Brutaler aber könne man die Eroberungsziele nicht aussprechen, als es durch di« Feinde geschehe. Unter solchen Umständen habe der Scheidemsnn'sche Friede keine Bedeutung. Solchen Kriegszielen würden unsere Soldaten eine noch kräftigere Verteidigung entgegensetzen. Die kämpfende Front Deutschland» sei vom denkbar besten Geiste erfüllt. Aaraus ergebe sich die Hoffnung, daß eine Umkehr in der Gesinnung unserer Feinde bald kommen werde.
In der weiteren Debatte bekannte sich Westmeyer (Soz. Tgg.) zur republikanischen Staatsform und beschwerte sich über Polizeiwillkür. Dr. o. Hie der (Nat.) pflichtete in der Paritätssrage dem Vizepräsidenten ». Kiene bet. Für da» Fraurnwahlrecht in Gemeinde und Staat bestehe vorläufig kein Bedürfnis. Die Berfaffungskewegungea in Preußen würden am besten gefördert, wen» man in Würt- temberg möglichst wenig milspreche. Die parlamentarische Regierungssorm sei nicht ohne Bedenken. Die innere Einigkeit müßte noch stärker werden. Neun «an alles für alldeutsch halte, was vaterlandsliebend sei, s« arbeite mau nur den Feinden in die Hände. Wenn nicht ein deutscher Friede den Krieg beendige, würden oll« Freiheitbestrebungen ein magerer Trost bleiben. Nachdem der Abgeordnete Körner (B.K.) betont hatte, man müsse erst den Krieg beendigen, bevor man mit der Neuorientirung beginne, sich ferner gegen den seiner Partei gemachten Borwurs der absichtlichen Krregsverlängerung. gegen da» parlemtarische Regierungrfystem gewandt und betont hatte, daß der Kampf gegen die alldeutschen nur den Kamps gegen das Deutsche überhaupt verbergen solle, wurde die Fortsetzung der Etats» beratung um ^1 Uhr vertagt.
Einweihung de» Württ. Reforruatiousdeukluals i» Stuttgart.
p Am Geburtstag des Reformators Johannes Brenz fand in Stuttgart die Einweihung de» Württ. Reformations- denkmal» mit einer erhebenden Feier statt. Das in Muschelkalk auegesShrte Denkmal, ein wohlgrlungenes Werk d:s Bildhauer» Jakob Brällmann, ist an der aus der Resor- mattonszeit stammenden Hospitalkirche erstellt. Es zeigt di« au« der Gruft steigende Gestalt de« auferstehenden Christus, zu Füßen sitzend die Gestalten Luthers und Brenz. Zu der Feier war da» Königrpaar sowie die Prinzessin Max zu Schaumburg-Lippe mit ihrem Sohn erschienen; ferner waren anwesend die sämtlichen Staatsminister, der preußische Gesandte, der kommandierende General o. Schäfer, Vertreter der Landeskirche und der Hochschulen, zahlreiche hohe Beamte und sonstige geladene Gäste. Dem eigentlichen Welheadt ging ein Festgottesdienst in der Hospitalkirche voraus, bei dem vom Württ. Bachverein Johann Sebastian Bachs Kantaten „Erhalt uns, Herr, bei Deinem Wort" in eindrucksvoller Weise zur Ausführung gebracht wurde. Die Die Predigt hielt Stadtpfarrer Ganzer, der seinen Ausführungen das Wort zu Grunde legte: „Gedenket Eurer Lehrer". Er wies auch daraus hin, daß die Hospitalkirche, vor der da« Reformationsgenkmal errichtet ist, das Gottes- hau» ist, in dem zuerst in Württemberg di« evangelische Wahrheit verkündet wurde. Die Wcihefeier auf dem Hospitalplatz wurde vom Stuttgarter Liederkranz durch den Gesang des Lutherlieds „Ein feste Burg ist unser Gott" eingelekter. Bor dem Denkmal hielt der geschäftsführende Borsitzende des Denkmalausschusses, Prälat von Merz, eine Ansprache, in der u. a. aussührts: Beim Gedenken der Reformation suche man Luthers Seele: Sein Löwenmut und Kinderge«üt seien heute mit dem deutschen Volk in seinem Daseinskampf. Auch das Angenken Johannes Brenz', de» Reformator« Württembergs, und seines herzoglichen Herrn sei unter uns in Ehren und Treuen lebendig. In den Nöten und Wirrnissen der Gegenwart, da Treu und Glauben ausgrlöscht scheinen und Haß und Arglist mit Blut die Erde füllen, bleibe es dabei, wie »or 400, wie vor 1800 Jahren: „Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wir stehen zum Glauben unserer Väter; indem wird diese« Denkmal aufrichten schreiben wir wie Luther an die Wand seiner Stube auf der Koburg: Bivit, er lebt! Mit Dankesworten an den Schöpfer des Denkmals. Bildhauer Brüllmann, an das Königepaar für seine Teilnahme, an den Ehrenvorsitzenden Präsident Dr. Freiherr v. Gemmmgen. und an alle, die sonst mitgewkkt, schloß die Rede. Namens der Lo. Gesamt- Kirchengemeinde Stuttgart übernahm Oberkirchenrat Traub da« Denkmal in treue Pflege. Gemeinsamer Gesang „Das Wort sie sollen taffen stahn" schloß die würdige Feier.
Letzte Nachrichte«.
SSw Nichr 6L6.
Verschieb««- der portugiesische« ««d russische» Hilfstrupp cu i» Frankreich.
Geros, 26. Juni. Drahtb. Den Auslassungen des Militärkritikrr« des „Journal des Debais" ist in dem letzten Wochenbericht die interessante Feststellung zu entnehmen, daß die portugiesischen und russischen Hilfstruppen in Frankreich nach anderen Fronten der Alliierten unterwegs find. Ei» Gerücht.
Petersburg, 25. Juni. WTB. Drahtb. Dle Petersb. Telegr.-Agt. meldet, das Cuticht, drß in Petersburg dos Kriegsrecht proklamiert worden sei, entbehre jeder Grundlage.
Revision -er Vertrage Großbritauuieus.
Berlin, 26. Juni. Drahtb. Die „Bossische Zeitung" Meldet aus dem Haag: Nach einer Meldung der Londoner „Morningpost" ermächtigte die britische Landeskonferenz die Regierung zur Revision der Verträge Großbritanniens mit den Alliierten.
Bertagnug der Gozialisteu-Koufereuz.
Ttockhol«, 2S. Juni WTB. Drahtb. Das In- formationsbureau der Petersburger Soldatenrates teilt mit: Die internationale Sozialistendonserenz wird auf Wunsch der französischen Genoffen, di« noch nichi rechtzeitig ankommeu können, ausgeschoben, und ein erneutes Datum nach Beratungen mit der französischen Partei und den anderen Parteien, festgesetzt werden.
Die Euttoaffuuug des griechische« Heeres.
Ge»f, 26. Juni. Drahtb. „Petit Journal" meldet au» Athen: Der Oberkom«!ffar der Alliierten überreichte am 20. Juni abends die Forderung der Alliierten nach Entwaffnung der aktiven. Widerstand leistenden Teile des griechischen Heeres.
Ei» »eues griechisches Kabinett unter BeuizeloS.
Rotterda«, 26. Juni. Drahtb. Reuter meldet au« Athen: Ionnart und Zaimis begaben sich nach dem Schloß des Königs zu einer langen Konferenz. Darauf wurde bekannt. Laß das Kabinett zurücktrete und Bentzelo« ein neues Ministerium bilde. _
Die Kriegslage a« Abeud -es SS. Juni. Berli«, 25. Juni. Drahtb. WTB. Amtl'chwicdmitgeteili:
Keine besonderen Kamp Tätigkeit
Faueiliermachrichte».
Rlustv artige
Gestorke«: Mlh. Echleeh, Strick», Cal«: Christian Böhm» ler, Siebmacher, 78 Jahre alt, Herrenberg; Margarete Melchinger, ged. Rüd. Calw.
2m Felde gestorben: Christian Hartmano, Flieger. 31 Jahre alt, Oberhaugstett; Offir-Stellv. Stefan Strmmler, Kampfflieger, 29 Jahr« alt, Rotteubnrg; Friedrich Riethmüller, Kayh; Pius Laoahrtnz, Maurer, 22 Jahre alt, Kiebingen; Bernhard Sog, Grenadier, 21 Jahr« alt, Bühl; Fritz Kummer, Kanonier. 20 Jahre alt, Dornftettrn; Jakob Kirschbaum, Diakon, Hakwangrn.