>ren durch einen Besatzung de. n den Hafen von l den Schiffen der sucht haben, nicht gen mehr als zwei interniert werden, ehörden einen Be
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Juni. WTB. Antwort auf die >t es, Frankreich yalen Bundesge- Irbereinftimmung » russischen Bold cht daran, irgend entschlossen, jede erstrebe die Be- ^-Lothringen und cherstellung ihrer ng des angerich- für die Zukunft
rreglments.
isel, 14. Juni. Ken sich, nach den -g, die russischen chmen, angeblich, : Politik befassen rrbung von weib« siment zu bilden, Frau Britomart rauf selbst seinen rrch ihre Tapser- wurde jetzt zur !gt. Bor allem en Männern ein
luni WTB. Zeitung" nimmt -tg der Alliierten zu unterstützen, e sachlich fraglos Gefühl sei aber stich. Der sng- r des Strebens. >a» Opfer, das Nur im Sinne !M mit der eng- sieden sich, wenn biete herauszu- die Fortsetzung Rußland eine
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, 14. IMi. rs Paris erklärte ausschusses vom g keine Kredite : August zur Bern der General-
scheu Front, luni. WTB. inister Ke-enski üscherbatschew er- r die Umbildung mänischen Front Schützendivision n neu formiert den Befehl aus- ebiet zu begeben, mahmungen des llusschußoertreter aen einen Regi« achdem der Aus- r hatte, beschloß ßnshwen zu er- - dem komman- erteilt, dem 2 eine Feldbatterte Verfügung ge- rl« besetzte den >1 besetzten Dor- rsses mit einem «den. Das Ul- ng de» Rädels« ;r Mitschuldigen der angegebenen übend berichtete eine Einigung Soldaten auszu- l er ausrief, die Freiheit zu be- lehr mit einem n an. Sobald ahm das meu
ternde Regiment alle Bedingungen an. Filkpoff und drei zu seiner Partei gehörige Offiziere wurden nur mit Mühe -er Wut der angreifenden Truppen entrissen und zum Eeneralstab der Armee geschickt. Der Kraftwagen, in dem sie befördert wurden, wurde beschossen. Um die verhafteten Offiziere zu retten, nahm der General persönlich im Kraftwagen Platz, worauf das Gewehrseuer aushörte. 200 Sol- baten des meuternden Regiments wurden verhaftet. Der Zwischenfall wurde ohne Blutvergießen beendet. In der folgenden Nacht begab sich das Regiment zusammen mit einem anderen Regiment in der befohlenen Richtung aus den Marsch. Eine Untersuchung der Angelegenheit ist eingeleilet.
Der Bauernkrieg in Rußland.
br: Rotterdam, 14. Juni.
Aus Petersburg wird gemeldet: Die ernsten Nachrichten aus Südrußland sind geeignet, die provisorische Regierung in große Besorgnis zu versetzen. Zwischen den Bauern und den Grundbesitzern werden förmliche Schlachten grschla- gen, bei denen sich letztere meist daraus beschränken müssen, in ihren verbarrikadierten Grundbesitzen die Angreifer abzuwehren. Die Bauern sind von einer rasenden Zerstörungswut besessen. Sie zertreten das heranreifende Getreide auf den Feldern und setzen die Wälder in Brand. An diesem Zerstörungswerk beteiligen sich Hunderte von Soldaten in Uniformen, die von der Front desertiert sind, und ungehin- dert das Land durchziehen. (Südd. Zig.)
Aus Stadt und Bezirk.
Nagold. 15. Juni 1S17.
An die Leser du . ' Zeitungen
richten wir hierdurch das freundliche Ersuchen, die bei weitaus Ken meisten heimischen Zeitungen aller Parteirichtungen vom 1. Juli d. I. ab eintretenden kleinen Erhöhungen der Bezugspreise in einsichtsvoller Würdigung der andauernd schwieriger gewordenen Verhältnisse auf sich zu nehmen.
Seit der letzten allgemeinen Bezugspreis-Beränderung am 1. April 1916 sind weitere erhebliche Mehrausgaben für alle Materialien und die gesamte Betriebsführung, insbesondere auch für die Beschaffung des redaktionellen Stoffes, bedeutende Lohnerhöhungen, Teuerungszulagen, nicht zuletzt auch die bekannten Schwierigkeiten auf dem Papiermarkt, also Belastungen und Bedrängnisse in so großem Umfang hinzugekommen, daß eine trotz alledem noch geringfügige Verbesserung der Bezugspreise für fast alle Zeitungen unvermeidlich wurde.
Stuttgart, 14. Juni 1917.
Der Vorstand des Vereins württ. Zeituvgsverleger.
Unter Hinweis auf die vorstehende Erklärung geben wir Hiemil bekannt, daß der Bezugspreis für den „Gesellschafter" sich vom 1. Juli d. I. ab um 5 Pfg. monatlich höher stellen wird als bisher.
Hauptversammlung
des Landwirtsch. Bezirksverei«s Nagold.
i. Untertalheim, 18. Juni.
Am letzten Sonntag, den 10. Juni, fand hier die Hauptversammlung des Landwirtsch. Bezirksverein« statt. Eine stattliche Anzahl von Landwirten aus dem ganzen Bezirk hat sich dazu eingestellt. Das gewählte Lokal im Gasthaus zur .Rose" erwies sich fast als zu klein. Bereins- oorstand Link begrüßte die Erschienenen und erteilt« »ach einigen einleitenden Worten dem Hauptredner des Tages, Herrn Landwirtschasts-Inspektor Wißmann von Rollweil, das Wort. In zwei längeren Ausführungen verbreitete er sich über Unkrautoertilgung und den Anbau von Oelsrüchten nach der Ernte. Seinen Aussühmngsa entnehmen wir folgendes:
Zu den wichtigsten Geschäften bei der Bodenbearbeitung gehört die Unkrautvsrttlgung. Das Unkraut ist den Nutzpflanzen schädlich, es nimmt ihnen Licht, Lust und Nährstoffe, dadurch werden sie im Wachstum zurückgehalten. Der Mensch muß mit dem Unkraut Kämpfen, denn .das Unkraut ißt aus der gleichen Schüssel wie der Bauer". Zeder Landwirt muß die Art und Beschaffenheit der Unkräuter und die Ursachen der Verunkrautung kennen lernen und seine entsprechenden Gegenmaßnahmen anzuwenden verstehen. Die Wurzelunkräuter, Schuurgras oder Quecke, Krnchechel, Huflattich. Schachtelhalm vermehren sich durch Triebe oder Knospen des unterirdischen Stengels. Ihre Vertilgung ist sehr schwer. Fleißiges Pflügen und Eggen ist hier am Platze. Die Samenunkräuter, gelber und weißer hedrich, Flughabrr, Kornblume, Distel, werden oft vom Vauer selbst aus den Acker gebracht. Don fremd aufge- kauster Same sollte von der Samenkontrollstelle in Hohenheim nachgesehen werden. Eigener Same muß gründlich gereinigt sein. Dadurch, daß man den Ausputz vom Dreschen ohne weiteres an das Vieh verfüttert oder auf den Düngerhaufen wirst, trägt man selber zur Verbreitung des lästigen Unkrautes bei. Eisenvitriol ist ein erprobtes Mittel gegen den Hedrich. An einem schönen trockenen Tag bespritzt man die Pflanzen mit einer 20°/,igen Mischung, woraus sie bald absterben. Um reine Saatsrucht zu bekommen, empfiehlt es sich, einen Arieur anzuschaffen. In Ken Vertiefungen der inneren Wand sammeln sich beim Drehen die kleinen Unkrautsamen. Empfehlenswert, ja notwendig ist das Beizen der Saatsrucht. Dadurch werden me an denselben hastenden Pilze (Brand usw.) getötet. 'Entweder Kupfervitriol oder Formalinbeize.
Den Ausführungen des Redners wurde mit gespann
tester Aufmerksamkeit gefolgt. Er faßte alles zusammen in die Worte, ^beim Unkraut ifls wie bet der Medizin: Vorbeugen ist bester als Heilen.
Bei der anschließenden Besprechung gab Gutsbesitzer Drilling von Obertalheim au, seinen reichen Erfahrungen einige praktische Winke. Gutspächter Osiander von Dürrenhardt spricht für die Heranziehung von Stadtkindern zur Unkrautoertilgung bezw. zu landw. Arbeiten.
Der zweite Dortrag behandelte das Thema: Aussaat von Oelsrüchten nach der Ernte. Der Fettmangel zwingt uns, den Anbau von Oelsrüchten wieder aufzunehmen. Durch die starke Auslandskonkurrenz ist der heimische Anbau unterdrückt worden. Wenn wir auch nicht im Stande sein werden, den Ausfall zu decken, so ist doch jeder verpflichtet, soweit es ihm möglich ist, dazu beizutragen, dem Mangel tn etwas abzuhelfen. Die Anbauprämie von 150 Mk. pro KL und der hohe Preis sollte jeden Landwirt anspornen, Reps anzupflanzen. Ueber die Feinde des Repses, Repskrankheiten, Trocknen, Dreschen und Reinigen desselben gab der Redner beachtenswerte Winke. Zum Schluß forderte er jeden auf. feine Pflicht als Landwirt zu erfüllen, damit, wenn — hoffentlich bald — unsere Feldgrauen zurückkehren, jeder Auge in Auge sprechen kann: Wir haben zur Rettung des Vaterlandes beigetragen, du im Feindesland und ich im Heimatland."
Reicher Beifall wurde dem Redner gezollt. Vorstand Link sprach den Dank im Namen der Anwesenden aus, die sich zum Zeichen ehrender Anerkennung von den Sitzen erhoben. Der Vorstand unterstützte noch die Ausführung des Hauptredners, indem auch er noch zum Anbau von Reps aufforderte und seine hierin gemachten Erfahrungen zum besten gab. Seine letzte Aufmunterung zum Beitritt in den Landw. Verein sollte r icht umsonst gesprochen sein. Auch für den Landwirt ist ein Zusammenschluß notwedig. Nur Einigkeit macht stark. Der kleine Jahresbeitrag von 2 Mark wird gegen den Inhalt des landw. Wochenblattes reichlich ausgewogen. Ss ist Ehrensache jeden Landwirt«, dem Landw. Verein seines Bezirkes anzugehören.
Die Gefährdung durch Blitz.
r Die überaus rege GewtttertStigkeii der letzten Wochen und die zahlreichen Blitzschläge mahnen zur Vorsicht. Es hat bis jetzt den Anschein, als ob wir in diesem Jahr besonders stark von Gewittern, verbunden mit heftigen elektrischen Entladungen, heimgesucht würden. Nach einer allerdings nicht ganz verbindlichen Statistik sind in den letzten acht Tagen allein in Württemberg 10 Personen durch Blitzschlag getroffen worden. In ganz Deutschland sind es jährlich schätzungsweise 300, wovon die Hälfte etwa getötet wird. Also keine so geringe Zahl, wie man sonst allgemein annimmt! Die» allein sollte jedermann beim Herannahen eines Gewitters zur Vorsicht mahnen. Aber immer wieder werden die alten Fehler gemacht, durch die gerade die Blitzgefährdung weiter gesteigert wird. Der größte Teil der vom Blitzschlag Gelöteten hat nicht im freien ebenen Feld den Tod gefunden, sondern unter Bäumen. Die Bäume mit spitzen, langen Kronen oder gar mit dürren Aesten sind gute Blitzleiker. Unter Buchen und Linden ist man eher sicher als unter Tannen. Eichen und Birnbäumen. Im allgemeinen sind Bäume als Unterschlupf aber zu meiden. Im Walde sind Lichtungen und die Ränder zu umgehen. Feldgeräte wie Hacken und Sensen lege man ab, auf ebenem Feld lege man sich in trockene Furchen und Gräben. Auf der Straße ist man in der Mitte sicherer als unter dem Trauf der Bäume. Im Hause vermeide man jeden Luftzug. Schließen der Fenster und öffnen der Türen ist zn empfehlen. Die Nähe metallener Gegenstände (wie Ofen, Wasserleitung, elektrische Lichtleitung ist zu meiden. Das sind einige der wichtigsten Verhaltungsmaßregeln bei Gewitter.
Die Ernährnngsfrage.
Das Kriegsernährungsamt gibt folgendes bekannt: Nachdem die Frühjahrsbestellung im wesentlichen beendet ist und erfreulicherweise trotz der immer schwieriger werdende« Verhältnisse und des ungemein späten Frühjahrs wieder zu einer restlosen Bestellung des deutschen Acker« geführt hat, läßt sich der nach Abzug der Saaten verbliebene Stand an Bodenerzeugnissen der alten Ernte genauer als bisher übersehen. Di« dieser Tage abgehalterten Beratungen über die Getreideeinfuhr aus Rumänien haben auch über die in dieser Hinsicht bestehenden Aussichten die früher fehlende Klarheit geschaffen. Danach ist entgegen den bisher von manchen Seiten gehegten Befürchtungen di« Möglichkeit gesichert, die derzeitige Brotration bis zur neuen Ernte unverkürzt zu lasten. An Epeisekartoffeln sind zur Versorgung der nichtlandwi.tschostlichen Bevölkerung mit 5 Pfund wöchentlich bis gegen Mitte Juli, wo auf ein volles Einsetzen der neuen Frühkartoffeln zu hoffen ist, noch etwa 12 Millionen Zentner nötig. Nach den im Frühjahr aufgestellten Berechnungen war mit Bestimmtheit zu erwarten, daß diese Menge vorhanden sein würde. Der schwere, im Osten bis in den April andauernde Frost hat aber mehr Schaden heroorgerufen, als man nach den zunächst eingehenden Berichten erwarten mußte. Infolgedessen hat schon bisher die Fünfpsundration an manchen Orten nicht aufrecht erhalten werden können und es hat Mehlerfatz geliefert werden müssen. Mit dem weiteren Schwinden des Restes der alten Vorräte wird die Ausrechterhaltung der bisherigen Kartoffelratkon auch in den übrigen Bezirke» vielfach nicht mehr möglich sein. An dem Grundsatz, daß für fehlende Kartoffeln Mehl oder Brot zu liefern ist, wird sestgehalten werden. Die Lage der Brotgetretdebestände macht es aber nötig, die Ersatzmenge vorsichtig zu bemessen.
Znr Ausierknr-setznng der Silber- «rrd Rikelmürrze«.
Im Reichstag hat bekanntlich die Reichefinanzverwaltung davon Mitteilung gemacht, daß wegen de« Verschwin
dens der Silber- und Nikelmünzen aus dem Verkehr ihre Außerkurssetzung erwogen werde, um die Ablieferung der Münzen zu erreichen und aus dem gewonnenen Metall andere Münzen zu prägen. Nunmehr find zur Vorbereitung der angekündigten Außerkurssetzung die Post- und Tele- graphenanstalten beauftragt worden, bis aus weiteres Ntkel- mllnzen auch über den nach Z 9 des Münzgesetzes vom 1. Juni 1909 zulässigen Betrag von einer Mark in Zahlung zu nehmen und angesammelte Bestände von Silber oder Nikelmünzen gegen Reichrbanknoten, Reichskastenscheine und Darlehenskastenscheine umzutauschen.
Tin entsprechender Anschlag ist in allen Schalterräumen der Postanstalten angebracht worden.
r Einstellung de- Pakeiverkehrs mit der Türkei. Die Annahme von Paketen nach der Türkei ist wegen Beförderungsschwierigkeiten auf autzerdeutsches Gebiet bi» aus weitere« wieder eingestellt. Unterwegs befindliche Pakete werden noch befördert.
* Schonet die Breuuessel! Wir halten es für angezeigt, gerade jetzt aus die Notwendigkeit und Wichtigkeit der Brennest«! hinzuweisen und darauf aufmerksam zu machen, daß diese Pflanze nicht unnötiger Weise vernichtet oder verfüttert wird.
Es ist patriotische Pflicht, der Brennestel das größte Intereste entgegen zu bringen, nachdem erwiesen ist, daß sie als Ersatz für Baumwolle zu gebrauchen ist und die diesbezüglichen Versuche die besten Resultate gebracht haben.
Da Baumwolle sehr knapp ist. so muß alles daran gesetzt werden, um die wild wachsenden Nesteln zu ernten und sie der Industrie zugängig zu machen.
r Laudhilfe. Wie schon wiederholt berichtet, hat die Unterrichtsverwaltung angesichts der Leutenot in der Land- Wirtschaft die älteren Schüler und Schülerinnen der städtischen höheren Schulen, der Volksschulen und der Lehrerbildungsanstalten zur freiwilligen Hilfsarbeit auf dem Lande aufgemfen und ihnen für die Hauptzeiten landwirtschaftlicher Arbeit den erforderlichen Urlaub gewährt. Besonders zu der da und dort schon in vollem Gang befindlichen. Überall aber nun einsetzender Heuernte gehm Tausende von 13 bi« 18 jährigen Schülern und Schülerinnen einzeln zur Arbeit bei Verwandten und Bekannten aufs Land. Aber auch ganze Schülergruppen von 5,10, 15 oder mehr Schülern stehen für größere Güter oder für Gruppen von Landwirten in einer und derselben Gemeinde oder auch in Nachbargemeinden zur Verfügung. Schon bisher haben einzelne solcher Gruppen zur vollen Zufriedenheit der Landwirte gearbeitet, sich nützliche Kenntnisse erworben und Leib und Seele durch den Aufenthalt auf dem Lande erfrischt. Im allgemeinen stehen dieselben Schülergruppen etwa 14 Tage für die Heuernte, etwa 4 Wachen für die Getreide- und Oehmdemte und 2—3 Wochen für die Kartoffel-und Obsternte zur Verfügung. Es ist zu hoffen, daß die Land- wirte ihr an fich wohl erklärtes Mißtrauen gegen die „Städter" mehr und mehr oblegen und von dem Angebot Gebrauch machen, zumal sie gleich billige Hilfe sonst nirgends werden finden können.
Ans den Nachbarbezirkeu.
K Unterjettinge«. Die hier oeranstaeltte Sammlung zugunsten der U-Boot-Spende ergab die schöne Summe von 257 Mk.
r Bo» de« Fildern. Die jungen Kohlpflanzen (Filderkraut) find nun in der Hauptsache gesetzt. Die letzten Regen haben auf ihre Entwicklung überaus günstig eingewirkt. Urberall fitzen ihre Blätter in verheißungsvollster Fülle. Infolge der schönen Preise die tn den letzten Jahren für das Kraut erzielt wurden, hat Heuer der Anbau eine größere Ausdehnung gegenüber früheren Jahren angenommen. — Kartoffeln sind Heuer auch mehr angebaut worden; manche« Wiesenstück wurde für diesen Zweck umgegraben.
Letzte Nachrichten.
Sämtliche SL6.
Englische Vorbereitungen a» der Westfront.
Zürich, 15. Juni. Drahtb. Dem „Züricher Tages- Anzeiger" zufolge machen sich an der britischen Front im Westen verschiedene Anzeichen bemerkbar, unter anderem das Heranziehen frischer Reitermasten und Infanterleoerstär- kungen aus dem südlicher gelegene» Frontabschnitt. Die Verschiebung und Verdichtung der Artillerien, sowie die schon eingetretene neue starke örtliche Kampftätigkeit, die zweifellos als Vorbereitung zu einer neuen, noch weiter ausgreifenden Offensive anzusehen sind.
Die „Möglichkeit" des Sieges der Entente.
Basel, 15. Juni. Drahtb. Der Militärkritiker des „Daily Chronicle" schreibt, die Lage für die alliierten Heers sei andauernd gut, aber durch die bisherige Strategie sei der Krieg noch nicht zu gewinnen. Nur die Zusammen- saffung aller strategischen Fronten in eine gemeinsame Oberleitung verbürge den Alliierten die Möglichkeit des Sieges.
Das Eintreffen der amerik. Hilfe kan« nicht mehr abgewartet werden.
Bafel, 15. Juni. Drahtb. Die „Basler Nachrichten" melden, daß auf dem westlichen Kriegsschauplatz eine Anzahl Vorbereitungen neuer großer Kämpfe begonnen habe. Das Eintreffen der aus Amerika versprochenen Armeen könne von den Alliierten nach der ganzen militärischen Lage nicht mehr abgewartet werden.
Eine Rote Frankreichs an Spanien.
Berlin, 15. Juni. Drahtb. Dem „Berliner Tageblatt" wird aus Kopenhagen gemeldet: Einer Londoner