die unserer Beratung ist der Landeshaus, fühl der Beranlwort- voller Berückstchti- Lage unseres Lan- lnsere Verhandlungen resse unseres Landes

rieg.

sbevicht.

uni. Amtl. Drahlb.

»auplatz.

»Marschalls von Bayern: ltieres tobt seit unverminderter »greiche» Spreng, r mit Infanterie, lacht in Flandern

keil hielt auch vom ser de? Scarps die

ind heute vor Tages, fe gescheitert.

Kronprinzen:

siliere an der Straße kisnge eine Anzahl :n geholt, und die elendt hatten, setzten ny.Filain Teile von j-holstclnischen und ;sitz der feindlichen fast zwei Kilometer werser und Flieger nieren und Trupps besonders bewähr, ie Kompanien trotz ers das besohlene

m sich nach heftigen ffs bis in die Nacht fe» worden, 14 als Gefangene, lehre und mehrere

marschalls Württemberg:

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. Juni. WTB. Arttlleriekawps im die Form heftigen ivmmen. Die gute durch Flieger« und ! Engländer setzten nter der Front fort, hiedene Ortschaften, Feuer genommen, nach starker Feuer« r Nacht Vorsingen, in erbitterten Nah- ronl versuchten die : Feuervorbereituvg ischen Cavrelle und lutspser vermochten win» am Bahnhof >8 zu erzielen, wo

keuer. Die Kirche > Schuß. InPon- und brachten weiße

le Franzosen vom 3. auf Am Abend ten sie nach n. um jedes- zu werden, anzofen nach ff gegen den lußten sie in lichen Eham-

-

Der Eiffelturm meldet verschiedene abgewiesene deut­sch« Handstreiche zwischen Tahure und Auberive. Es han­delt sich indessen nur um kleine Patrouillengänge. Bei Tahure wurde am 5. 6. vormittags der Versuch gemacht, einen seit dem 3. 6. dicht vor der deutschen Front liegen» den verwundeten Franzosen zu bergen. Dieser Versuch löste französisches Infanterie- Handgranaten- und Sperr­feuer aus.

An der Ostfront war das Artilleriefeuer lebhaft bei Riga. Iakobstadt. westlich und südlich Luck und zwischen Brzeczany und Narajowka. In der Gegend von Stanks« lau bei Neu-Itzkony und südlich des Tariarenpasses wur- den mehrere russische Patrouillen zurückgervorsen. Ein rus­sischer Vorstoß im Slanic-Tal scheiterte im deutschen Hin­dernis.

Bo« der Jsonzofrout.

Wien, 6. Juni. WTB.

Der gestrige Tag an der Isonzofront kostete den Italienern den größten Teil ihrer in 19 tägigem Ringen unter unerhörten Opfern erkauften Erfolge. Durch einen kühn angelegten uad schneidig durchgeführten Angriff eroberten unsere Trup­pen auf der Karsthochfläche im Raume von Iamtano jene Teile unserer aus halbem Wege zwischen Monsalcone und Hermada gelegenen Stellung zurück, die sie am 23. Mai geräumt hatten. Unser Angriff brachte uns in wuchtigem, unwiderstehlichem Anprall wieder in den Besitz unserer rüheren Linien. Die Italiener führten nun große Massen >erdei um uns wieder zurückzudrängen. Immer mehr teigerie der Feind seine Anstrengungen. Schonungslos etzte er immer größere Massen ein. Aber unsere über «des Lob erhabene Infanterie behauptete siegreich die zu- rückgewonnen Stellungen. Gegen unsere Frontieile bei Costänjsvkca, Fajti Hrib und östlich von Görz führte der Feind gleichfalls sehr heftige Angriffe, die sämtliche zu- sammenbrachen. Seit diesem großen Erfolg ist dis Zahl der Gefangenen die wir den Italienern in der zehnten Isonzoschlacht abgenommen haben, auf nicht weniger als 22 600 Mann gestiegen. Bis heute ergibt^ sich für uns «ins Gesamtzahl von nahezu 23000 italienischen Gefangenen. Dazu kommt noch für die Italiener der gewaltige Ver­lust von mindestens 160000 Toten und Verwundeten. Dieser ungeheuren Einbuße steht jetzt nach dem Verluste des Fwntteils Iamiano nur noch das schmale Stück auf dem Kukberg gegenüber. Das ist der ganze Gewinn, den die Italiener in einer Offensive gemacht haben, zu der sie sich ein halbes Jahr lang ans da« Allersorgsältigste vorde­reilen. Dem Siegesrausch ist nur allzu schnell die Ernüchte­rung gefolgt.

Wien. 7. Juni. WTB.

Aus dem Kriegspressequartier wird von gestern gemel­det: Die Fortsetzung unseres Angriffs aus dem Südflügel der Karsthochfläche am 1. Juni führte zu einem durch­schlagenden Erfolg unserer Truppen. Bis gestern büßten die Italiener in diesem Kampf nicht weniger als 240 Offi­ziere, darunter 2 Stabsoffiziere und 10 OM Mann an Ge­fangenen ein. Im Lause des gestrigen Tages und auch in der Nacht setzten sie ihre ganze Kraft daran, an in ebenso verzweifelten als ergebnislosen Angriffen den Uns- rigen die am 3. und 4. Juni zurückeroberten Stellungen wieder zu entreißen. Unter kräftigster Mitwirkung seiner Artillerie warf der Feind seine Reserven in den Kampf­raum und trieb sie in dichten Sturmwellen vor, die aber im Feuer unserer Artillerie und Infanterie niedergemäh! oder in erbittertem Handgemenge zmückgeworfen wurden. Unsere Truppen behaupteten nicht nur siegreich ihren in den beiden letzten Tagen gemachten Geländegewinn, son­dern dehnten ihn auch noch durch die Eroberung einer Höhe i« Raume von Iamiana in bedeutendem Maße aus. Der Kampf war von unerhörter Heftigkeit und die Italiener wollten um jeden Preis dis immer deutlicher her- vortretende Niederlage abwenden. Sie opferten schonungs­los Regiment nach Regiment, um die Mauer unserer Front zu durchbrechen. Bei diesem Beginnen haben sie sich ver­blutet. Tausende von Leichen italienischer Soldaten be­decken das Schlachtfeld. Einige italienische Brigaden ha­ben aufgehört zu bestehen. Den planlosen Anstürmen des Feindes warfen sich unsere Truppen mit solcher Wucht und Durchschlagskraft entgegen, daß sie, wie bereits im amtlichen Bericht gemeldet, ganze Regimenter, die eben auf das Schlachtfeld geführt und noch nicht zur Entwicklung -riar-gl waren, gefangen nahmen. Im Raume von San Giovanni machten unsere Truppen einen Gegenangriff von solcher Wucht, daß sie die feindliche Front vollkommen durchstießen und ein hinter dieser im dortigen Eisenbahn­tunnel untergebrachtes großes Jeldspttal ausgehoben.

Die gestrige Mondhelle wurde von den Italiener« dazu "Autzi, um auf ihre Welse Vergeltung für ihre schwere Niederlage auf dem Schlachtfeld zu üben. Ihre Flieger »amen in starken Geschwadern wett hinter unsere Front, wo sie «ehrlose Städte und Ortschaften mit Bomben bewarfen. Sowohl bis Laibach als auch bis Bozen drangen sie vor, ohne aber den geringsten Schaden anzurichten. Im Küsten- l«id und im Krain fielen ihnen einige unschuldige Men- ichenleben zum Opfer. Dagegen wurde im Gailtal einer ihrer Doppeldecker abgeschoflen und sene Insaffen gefangen genommen.

Dev Seekrieg.

U-Bootserfolge.

^ Berlin. 6. Juni. WTB.

Amtlich wird mttgeteilt: 1. Im Mittelmeer wurde ueue eine Anzahl Dampfer «nd Segler ver­renkt mit einem Gefamttonuengehalt von S4SVV «rutto-Tonuen, u. a. mehrere bewaffnete Dampfer ver­

schiedener Größe, deren Namen wegen Zestörergeleit nicht sestgestellt werden konnte, außerdem der bewaffnete englische DampferEgyptian Brince» (3117 Brutioregistertonnen) mit Baumwolle, von Alexandrien nach Manchester, der eng­lische bewaffnete DampferHolmenbank" (3051 Brutto­registertonnen) mit Kohlen von Malta nach Port-Said, u. der italienische bewaffnete DampferRio Amazonas» (2970 Bruttoregistertonnen), mit Reis von Port-Said nach Italien. Unter den Ladungen der versenkten Segler brsanden sich u. a. 25M Tonnen Naphia, von Amerika nach Gibraltar und Algier bestimmt.

2. In den nördlichen Sperrgebieten sind durch U-Boote u. a. versenkt worden: Der englische DampferDromore" (268 Bruttoregistertonnen) und ein englischer Segler, beide mit Ballast fahrend, ferner ein unbekannter tiesbeladener Dampfer (5000 Bruttoregtstertonnen) aus einem Geleitzug heraus, ein unbekannter bewaffneter Dampfer (1000 Brutto- registertonnen). Bon einer weiteren Anzahl versenkier Schiff« blieb Art und Größe der Fahrzeuge unbekannt, da ihre Versenkung nachts erfolgte.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Kleine KriegSnachrichte«.

Keine Annexionen und keine Entschädigungen.

Bern. 7. Juni. WTB.

DieTimes" berichten aus Petersburg vom 31. Mat: Obwsh! die Stimmung zu Dunstes einer sofortigen Offen­sive zunehme, bestehe die Sozialistrnpresse, darunter das Blatt des Arbeiter- und Soldatenrats darauf, daß die Re­gierungen der Alliierten erst die Formel: Keine Annexionen, keine Entschädigungen annrhmen müßten, ehe der russische Soldat marschiere.

I» Lyon S SS« Geschoßarbeiterinue« in den Ansstand getreten.

Bern, 7. Juni. WTB.

Wie Lyoner Blätter melden, nimmt die Streikbewegung zu. In Lyon sind 35M Eeschoßarbeiterirmen in den Äus- stand getreten. Durch einen Erlaß des Roonepräfekte« wurden Siraßenkundgebungen und Umzüge verbalen. In Paris dauert der Streik an und nimmt neuerdings an Um- fang zu. Die Buchdrucker konnten ihre Fordrung einer Lohnerhöhung durchsetzen.

Nicaragua.

Berlin. 7. Juni. WTB.

Noch amtlicher Meldung des kaiserlichen Gesandten bei den mittelamerikanischen Republiken hat Nicaragua die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reiche ab­gebrochen

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 8. Juni 1917.

Etzrentafrl.

Kanonier Ernst Braun, Saitlermeister von hier, bet der Würii. Leichten Munitions-Kolonne 250, wurde mit der Silb. Verdienstmedaille ausgezeichnet.

r Theologennachwnchs. 39 Kandidaten des evange­lischen Predigtamts haben im Mai die zweite theologische Dienstprüfung mit Erfolg erstanden.

r Feldfchntz. Zunehmend wird über die Schäden geklagt, die beim Pflücken von Feldblumen auf Aeckern und Wiesen angerichtet werden. Es sei deshalb daraus hingewiessn, daß nach 8 368 Zif. 9 des Reichsstrafgesetz, buchs sich strafbar macht, wer unbefugt, vor beendeter E.nte über Aecker und Wiesen geht. Die Futtermengen, die un­mittelbar durch die Entnahme von Blumen und Blüte» verloren gehen, sind in ihrer Gesamtheit nicht unbeträchtlich. Diel größer sind aber die Verluste, die der Ernte durch Zer­treten der Pflanzen hiebei zugefügi werden. Wenn diese Schädigungen vor dem Krieg leichter hingenommen werden konnten, so gewinnen sie jetzt zu einer Zeit, in der alle Futtermittel dringend gebraucht werden, eine erhebliche Be- deutung. Jeder, dem sich dazu Gelege« hrit bietet, sollte daher an dem Schutze der Felder vor soschen Zerstörungen Mitwirken. Es ist deshalb auch dringend anzuraten, von dem Ankauf von Feldblumen grundsätzlich abzusehen.

Fleischversorguug.

r Der Stellvertreter des Reichskanzlers hat am 2. Mai d. I. neue Borschristen über Hansschlachtungen er- lasten. Das Ministerium des Innern und die Fleischver- sorgungsstelle für Württemberg und Hohenzollern haben hiezu Aussührungsbeftimmungen getroffen. Die haupt­sächlichsten Aenderungen sind folgende:

Angeräucherte Wurst wurde bisher teil» als Frisch- wurst, teils als Dauerwurst behandelt; im elfteren Fall war ihre Anrechnung aus die Fieischkart« zu nieder, im anderen Fall zu hoch. Es wird jetzt bestimmt, daß ange- räucherte Wurst gleich Schlachivirhfletsch mit eingewachseneu Knochen angerechnet wird. Für die Anweisung von Fleisch und Bieh an Metzger, Kleinoerkäufer und Groß­händler ist mit r' ückficht aus Gewichtsverluste ein Zuschlag von 10 vom Hundert zu den durch Fleischmarken oder Bezugsscheine nachgewiesenen Gewicht zugelafsen. Diese Bestimmung bezog sich bisher aus Wirte. Nach Auffassung des Kriegsernährungsamis ist aber dieser Zuschlag bei Wirten nicht angängig, weshalb die Bestimmung entspre­chend geändert wurde. Aus den Bestimmungen für die Hausschlachiungen sind folgende Aenderungen hervorzuhe- den: Bisher war Voraussetzung für die Genehmigung der Hausschlachtung, daß der Selbstoerbraucher das Tier in seiner Wirtschaft mindestens 6 Wochen gehalten hat. Diese Frist wird nunmehr bei Tieren, deren Schlachtung nach dem 30. Sept. 1917 erfolgt, auf drei Monate verlängert.

Di« Genehmigung zu einer Hausschlachtung durste bisher nicht erteilt werden, wenn durch die Hausschlachtung der Fieischvorrat des Selbstversorgers die ihm zustehende Fleisch- menge so erheblich übersteigen würde, daß ein Verderben der Vorräte zu befürchten wäre. Durch die neuen Vor­schriften wird der Zettraum der zulässigen Berwendunge- dauer dahin begrenzt, daß Fletsch zur Selbstversorgung aus Hausschlachtungen, die zwischen dem 1. Sept. und 31. Dez. erfolgen, höchstens für die Dauer eines Jahres, au« Hausschlachiungen in der übrigen Zeit nur bis zum Schluffe des Kalenderjahres belassen werden dürfen. Notschlach- tungen durch Selbstversorger sind ebenso zu behandeln wie Hausschlachiungen, nur daß die vorherige Genehmigung der Schlachtung wegfüllt. Die Bevorzugung des Selbst­versorgers in der Fleischralion bleibt unverändert. Endlich ist noch die Borschrist über Feststellung des Schlachtge­wicht« bei Hausschlachiungen dadurch ergänzt worden, daß ausdrücklich vorgeschrteben wird, es habe in jedem Fall die Feststellung be« Schlachtgewicht» durch Wägen zu ge­schehen. Geschieht die Wägung in warmem Zustande, so sind drei vom Hundert des Schlachtgewicht« abzuziehen.

vo- Wildberg, 7. Juni. Hauptlehrer Schuster wurde zum Gefreiten befördert.

AuS dem übrige« Württemberg.

r Birkenfeld OA. Neuenbürg. Der seit 14 Tagen vermißte Witwer und Landwirt Christian Oelschläger von hier ist von holzsuchenden Kindern im Walde erhängt auf- gefunden worden. Da ein bestimmter Grund zum Selbst­mord nicht angenommen werden kann, scheint er die Tat in einem Ansall von geistiger Störung vollbracht zu haben.

Letzte Nachrichte«.

Sämtliche 080.

Die Wirrnisse in Rußland.

Stockholm, 8. Juni. Drahlb. In Petersburg wird eine erneute Umbildung des Ministeriums er- wartet, die den Rücktritt sämtlicher Minister der bürgerlichen Parteien umfaßt. Die Schreckensherr­schast der Arbeitermaflen in den Großstädten, welche von der uneinigen Regierung nicht bekämpft werden kann, ist derartig, daß die bürgerlichen Minister nicht mehr in der Regierung bleiben können. Am Samstag fand, anläßlich Konoralows Demissionsgesuch, eine Konferenz der bürger­lichen Regterungsmitglieder bet Fürst Cwow statt. Alle baten Konoalow aus dem Posten zu verbleiben. Kono- ralow lehnte ab. Am nächsten Tage fanden sich sämtliche Mini­ster in Konoralows Wohnung ein und baten ihn sein Rücktrittsschreiben zuröckzunehmen. Konoralow lehnte wie­derum ab, well er keine Hoffnung auf Rettung sehe. Sein Abgang schwächt die bürgerlichen Regierungselemente außerordentlich, weil er Verbindungen einerseits mit den In­dustrien, anderseits mit der Arbeiterschaft unterhielt, (dr.)

Eine Erklärung Ribots.

Zürich, 8. Juni. Drahtb. DerMessaggero* mel­det aus Paris: Ribots großer Parlamenissteg wurde er­reicht durch Ribots Erklärung, daß dieses Jahr das Ende des Krieges dringe.

Beginn der Generaloffeufive.

Bafel, 8. Juni. Drahtb.Daily Chronicle" meldet, die große Entscheiduugsoffenfive der Alliierte« habe in Frankreich bereits begonnen. Die schweren Artillerieschlachten seien Kerne oorberettenden Handlungen mehr, sondern die ersten Etappen der neuen Offensive, die ihren Widerhall an alle» Fronte« finden werde. General Brussiiows Berufung zum russischen Oberkomman­dierenden steigere die Hoffnung, daß Rußland seine Bedenken gegen eine Teilnahme an der Offensive aufzugeben scheine.

Die Aussichtslosigkeit einer russische« Offensive.

Rotterdam, 8. Juni. Drahtb. Aus Haparanda wird gemeldet: Ueber die Aussichtslosigkeit einer russischen Offensive als Entlastung für die Bundesgenossen schreibt Nowoje Zyra": Alle Meldungen üb?» die Aussichten einer russischen Offensive lauten geradezu trostlos. Das Volk des revolutionären Rußlands würde eine solche niemals gntheiße» und falls die Offensive gegen seinen Willen dennoch erfolgen sollte, so würde es unbedingt zu Gegenmaßregeln schreiten, ganz abgesehen davon, daß das russtche Heer zur Zeit außerstande wäre, eine wirksame militärische Operationen größere Umfangs zu führen.

Die Krieglage am Abend des V. Juni.

Berlin, 7. Juni. Drahtb. WTB. Amtlich wird mttgeteilt:

Im Wytschaete-Bogen ist der Gegner in «nfere vorderste StellnugSzone eingebrochen. Der hin- u. herwogende Kampf ist «och in vollem Gange.

Für die Schristlettu«, verantwortlich «. O. «rau». Na,old.

Druck «. Berla» »er ». W. Zatser'fchen Buchdruckeret «tarl Zaiser) Naaold

A. Hbercttnt Acrgokd.

Ernteflächeuerhebnng 1917.

In Ausführung der Bundesratcoerordnung vom 20. Mai 1917 R G.Bl. S. 413 und der Verfügung der K. Ministerium de« Innern und der Finanzen über «ine Ernteslächenerhebunq im Jahre 1917 vom 30. vor. Mts. Staatbanzeiger Nr. 125 wird folgendes bekamttgegeben:

8 1. In der Zeit vom 15. bis 25. Ionl 1917 wird für jeden landwirtschaftlichen Betrieb durch Befragung des Brtriebsinhabers oder seines Stellvertreters die gesamte landwirtschaftlich benützte Fläche (ausgenouimen die Fläche der im Ertrag stehenden Weinberge), die bestellte Ackerfläche im ganzen, die Fläche der einzelnen Fruchtarten und Früchte auf dem bestellten Ackerfeld in der in der Ortsltste oder in dem Fragebogen (8 3) enthalten Unterscheidung, die Fläche