englische Erkundungsabteilung wurde zum Teil im Gegen­stoß vertrieben und Gefangene eingebracht. Am Morgen des 5. Juni lebte das Artilleriefeuer besonders nordwestlich Lille stärker auf.

An der Arioisstont war das Feuer besonders im Ab- schnitt Lens und südlich der Front lebhaft. Die Stadt Lens und andere französische Orte wurden wiederum mit schweren und schwersten englischen Kalibern beschossen. Im Laufe des Nachmittags trat eine starke Fsuersteigerung fast auf dem ganzen Frontabschnitt ein, die auch nachts anhielt. An mehreren Stellen wurden feindliche Erkundungsabsichten vereitelt.

Feststellungen haben ergeben, daß die Portugiesen bei unserem erfolgreichen Stoßtruppunternehmen in der Nacht vom 3. zum 4. Juni nördlich des La Basseekanals in der Gegend von Hichebourg außerordentlich schwere blutige Verluste erlitten haben. Ein Anzahl unoerwundeter Portu­giesen wurde gefangen genommen.

An der Aisnescont hielt die beiderseitige Artillerie- und Infanterietätigkeit an den verschiedenen Brennpunkten an. Besonders bei Brays war die Kampftätigkett lebhaft. Nach­dem die Franzosen mehrere heftige, vollkommen ergebnis­lose Angriffe gegen unsere nach der gewaltsamen Erkundung ftstaehallene Stellung nordwestlich Braye gerichtet hatten, bereiteten sie durch starke Feuertätigkeit die gemeldeten zwei Angriffe vor, dis um 10 Uhr und um 12 Uhr Mitternächte erfolgten, indessen wie die vorhergehenden unter schwersten französischen Verlusten zusammenbrachen. Die Beule von dem in der Nacht vom 3. ans den 4. Juni hier durchge- führten Borstoß hat sich auf 7 Offiziere, 134 Mann und 20 Maschinen- und Schnellabegewehre erhöht.

Bei Lourtscon und Iuvincourt brachten deutsche Pa­trouillen Gefangene aus den feindlichen Gräben zurück.

In der Westchampagne nahm der Artiüeriekampf be­sonders an den Höhenstellungen größere Heftigkeit an. Die Franzosen feuerten mit schweren und schwersten Kalibern. Einzelne feindl. Patrouillenvorstöße wurden leicht abgswiesen.

An der Ostfront war die Artillerietätigkeit besonders bei Dünaburg, Smorgon und westlich Luck lebhaft. Bei Brody und in der Gegend von Brzezany erfolgten wir­kungslose Minensprengungen.

Italienische Gewinne «nd Verluste in der zehnten Jsonzoschlacht.

Wien, 5. Juni. WTB.

Aus dem Kriegsprefsequartier wird u. a. gemeldet:

Am Isonzo Ist Ruhe eingetreten. IS Tage lang stürmte ans einer Front von 40 Kilometern eine Masse, in deren ersten Linien mindestens 35 Divisionen, ungefähr die Hälfte des gesamten italienischen Heeres, etwa 400 000 bis 450000 Mann, sestgestellt wurden, gegen unsere Der- Iridigungslinien an. Dis Verluste, dis der Feind hierbei erlitt, übersteigen alles, was er in seinen früheren Schlach­ten opferte. Nach vorsichtiger Schätzung verloren die Ita­liener an Loten und Verwundeten mehr als 160000 Mann, an unverwundeten Gesungenen 16 000 Mann. Zu dieser Offensive, der größten Krastanfttengung des Feindes seit Beginn des Krieges, bereiteten fich die Italiener nicht we­niger als 6 Monate vor. Außerdem war ihnen durch ihre Verbündeten weitestgehende Hilfe zuteil geworden, nicht nur zu Lande, sondern auch zur See. Abgesehen von den überreichlichen Munitionsmengen bedachte sie England mit zahlreicher schwerer Artillerie- und stellie ihrer Marine meh­rere Kriegssahrzeuge zur Verfügung. Das Ergebnis der höchsten Krastanfirengung der Italiener ist nur auf dem nördlichen Flüge! der Gewinn eines nackten Karstrückens von zwei Kilometer Brette, der in unserem flankie­renden Feuer gelegen ist, auf dem Südllügel, dem eigent­liche» Karftplateau eine Verschiebung der vordersten Linie von 1000 bis 2000 Metern über ihren besetzten Raum hi- naus, taktisch von keiner erheblichen Bedeutung, operativ überhaupt nach keiner Richtung hin irgendwie ins Gewicht fallend. Für die Italiener ist das tatsächliche Ergebnis der 10. Jsonzoschlacht geringfügig genug im Vergleich zu dem unserer Offensive im Mai vorigen Jahres, die uns ea. 600 Quadratkilometer Bodsngewinn einbrachts und die welchen nicht weniger als 44101 Mann an Gefangenen und 318 Geschütze kostete.

Der? Seekrieg.

U-Bootserfolge.

Berlin, 6. Juni. WTB.

Amtlich wird mitgeteilt: Im Atlantische« Ozean stad durch U-Voote LS S00 Bruttoregistertorme« versenkt worden. Unter den versenkten Schiffen befinden M der englische bewaffnete Dampfer »Res gio" (2642 Vruttoregistertonnen) mit 3600 Tonnen Kohlen, 1 unbe­kannt« bewaffneter englischer Dampfer, wahrscheinlich »Harolow- (6500 Bruttoregistertonns»), 1 unbekannter eng- «scher bewaffneter Dampfer vom ,Marina"-Typ (5000 orutloregisterlonnen) 1 unbekannter englischer bewaffneter »Mser (4000 Bruttoregistertonnen) und der englische Stschdampser ,Teal". Nach den schweren Detonationen "vielten, unter denen der 4000-Tonnendampfer versank, vefland seine Ladung aus Munition.

Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Der Luftkrieg.

Erfolgreiche Bombenangriffe unserer Flieger.

- Berlin, 6. Juni. WTB.

günstige Wetter der letzten Tage gab unseren vomvenfltegern Gelegenheit zu groß angelegten und recht idlgreichen Angriffen. Ihre Streiszüge richteten sich in

erster Linie gegen feindliche Anlagen hinter den Hauplkampf- fronten und erzielten nach Beobachiungen der Flugzeug­besatzungen und unserer Truppen auf der Erde «n zahl­reichen Stellen ganz gewaltige Wirkungen. Hinter der Champagnefront erhielt in der Nacht vom 2. zum 3. Juni eins Munitionskolonne einen Volltreffer. Ihre Wagen flogen hintereinander mit Hellem Feuerschein in di« Lust. Am 3. Juni rief ein Bombenangriff in Munition«- und Truppenlsgern bei Arras mehrere Brände hervor. Ein starkes Geschwader suchte die ganze Nacht hindurch die Anlagen im Besletale heim und warf nicht weniger als 6750 kss Sprengstoff ab. Ueber 60 Explosionen, darunter solche von größter Wirkung, wurden gezählt. Die Indu- firiewerke von Neuoes-Maisons. südlich Nancy wurden in derselben Nacht mit 4200 Sprengstoff bedacht. In der Nacht vom 4. zum 5. Juni griffen unsere Geschwader mili­tärische Anlagen nordwestlich Arras und Munitionslager und Bahnanlagen hinter der Champagnesront an. Ins­gesamt wurden während de? drei Tage und Nächte 25823 kg Bomben abgeworsen. Ihre moralische Wirkung ist gewiß nicht geringer als ihre materielle.

Kleine Kriegsnachrichten.

I« Erwartung der Entscheidung.

Basel. 6. Juni.

Wie dis schweizerischen Blätter berichten, werden die bevorstehenden neuen Ereignisse aus den Kriegsschauplätzen des Bierverbandes von den Militärkritikern der Pariser Presse als das Enischeidungsstadium und das mutmaßliche Ende des Krieges bezeichnet. Der .Temps" spricht von einem mit Hilfe der Russen kommenden Finale des Krieges, .Matin" von der großen Stunde der Entscheidung, und in der .Bictorie" schreibt Heros: Wir gehen jetzt zum Sieg. Unsere und der Alliierten Armeen schenken der Welt den Frieden, «he noch der Winter kommt. (GKG.)

Lahmlegung der Industrie in Rußland.

Stockholm, 6. Juni, WTB.

WieAftonbladet" aus Petersburg meldet, wurden 20°/o aller Fabriken der russischen Hauptstadt geschloffen, da dis Löhne nicht wehr erhöht werden können, während zugleich die Leistungen sinken. Auch die amerikanische Febrik in Petersburg für den Bau von Unterseebooten hat den Betrieb eingestellt. Aus anderen Orden in Rußland treffen ähnliche Nachrichten ein. Nach dem gleichen schwedischen Blatt hielten Soldaten in Wiborg eine Ver­sammlung ab, auf der beschlossen wurde, daß möglichst bald Friede gemacht werden müße und daß dies das wichtigste sei. Der Arbeiter- und Soldatenrat in Kiew telegraphieete an den Landwtrtschaftsminister in P tersburz, daß Kiew vor einer Hungersnot stehe.

Dev Druck auf die Rentrale«.

Rotterdomm, 6. Juni. (Privattelegramm).

Der Nieuwe Rotterdamsche Courant meldet: Die Newyork Times schreiben: Schweden, Norwegen, Däne­mark und Holland verlangen mehr Lebensmittel, als wir geben können. Vielleicht haben wir in den Vereinigten Staaten in den nächsten 12 Monaten nicht genug, um unsere eigenen Bedürfnisse und die unserer Bundesgenossen in Europa zu decken. Wenn die Neutralen in Europa amerikanisches Getreide nötig haben, so werden sie es nur erhalten, wenn sie sich England und nicht Deutschland an­schließen und Deutschland den Krieg erklären.

Ei« .nationaler Festtag."

Newyork, 5. Juni. WTB.

Reuter meldet: Die Dorbercitungen für die Registrie­rung aller männlichen Amerikaner von 21 bis 31 Jahren sind jetzt beendet. Die Registrierung findet morgen statt. Man erwartet, daß man 10 Millinoen militärpflichtiger Personen zusammenbringen wird, wovon dann eine Million für den Militärdienst ausgehoben werden soll. Man glaubt, daß es an einigen Orten zu Unruhen kommen wird, aber die Behörden sind entschlossen, jeden Widerstand energich zu unterdrücken. Präsident Wilson hat angeordnet, daß der ckorgige Tag im ganzen Lande als nationaler Festtag betrachtet werden soll.

Amerikanische ZwangSschiffahrt.

GKG. Basel, 6. Juni.

.Daily Ehrsnicle" meldet aus Neuyork: Das Han- deleamt traf Vorkehrungen zu Maßnahmen gegen diejeni­gen amerikanisch-« Reedereien, die sich mit Berufung auf die bestehende Tauchbootgefahr weigern, Verladungen und Transporte nach europäischen Häfen auszuführen.

Albanien unter demfreundschaftliche« Gchntze" Italien».

Bern. 6. Juni. WTB.

Die »Ag. Sief." meldet aus Argyrokastro die Ausru­fung der Einheit und Unabhäntgkeit Albaniens unter dem freundschaftlichen Schutz Italiens. Di« begeisterte Bevöl­kerung habe Hochrufe aus den König von Italien und das italienische Volk ausgedrochi. Die Proklamation wurde gleichzeitig in den anderen von den Italieniem besetzten Ortschaften veröffentlicht und von italienischen Fliegern jen­seits der Bogusa abgeworsen. Die .Ag. Stes." berichtet von allgemeiner großer Begeisterung der Albaner.

Eröffnung des elsaß-lothringischen Landtages.

Eiraßburg. 6. Juni. WTB. In Anwesenheit der meisten Abgeordneten beider Kammern und der obersten Beamten des Landes fand gestern im Statthalttr-Palast die feierliche Eröffnung des fünften Landtags für Elsaß.Lochringen statt. Seine Er-

öffnungsansprache schloß der Kaiserliche Statthalter Dr. von Dallwitz mit folgenden Worten: Di« gesegneten Fluren Essaß-Loihringens sind bis auf kleinere Grenzgebiete von dem Schrecken des Krieges unberührt geblieben, dank der sturmerprobten Tapferkeit unseres Heeres und dessen hervor­ragender Führung. Der unbeugsame Willen zur siegreichen Beendigung des Bölkerringen« wird auch weite hin unser deutsches Elsaß-Lohringen zu schirmen wissen. Das starke Heimatgefühl Und die Liebt zur Scholle, die die elsaß-loth­ringische Bevölkerung beseelen, werden, besten bin ich ge­wiß, dazu beitragen, alle Kräfte des Landes zum Schutze des eigenen und damit unseres gemeinsamen größeren Dater- landes bis aufs äußerste anzuspornen. In diesem Willen weiß ich mich einig mit den berufenen Vertretern des Landes und glaube, ihren Gefühlen Ausdruckzu geben, wenn ich mit Dank und Bewunderung der Helden, die unser Land beschirmen, in Sonderheit der tapferen Söhne unseres Landes gedenke, die ihrem Fahneneid getreu in Ost und West in den Reihen unserer Heere ihren Mann stellen. Der Statt­halter schloß mit einem Hoch aus den Kaiser, nachdem er im Namen des Kaisers den Landtag für eröffnet erklärt hatte. Daran reihte sich im großen Sitzungssaal des Land­tags die erste Sitzung der zweiten Kammer, zunächst mit der Wahl des Bureaus, aus der mit 29 von 46 Stimmen der bisherige Dr. Ricklin (Zentrum) heroorging; zum Vize­präsidenten wurde Jung (Lothringer) mit 38 Stimmen ge­wählt. Dann trat die Kammer nach einer Ansprache Dr. Ricklings sofort in die Beratung des Etats ein. Zu gleicher Zeit war in einem Saal des Ministeriums die erste Kam­mer zu einer kurzen Sitzung zusammengetreten.

Vertrauensversammlung der sranzösischen Kammer.

Paris, 5. Juni. WTB.

Die Kammer hat in einer geheimen Sitzung die Er­örterungen über die Anfrage wegen der Konferenz in Stock­holm beendet und dis öffentliche Sitzung um Mitternacht wieder ausgenommen. In der öffentlichen Sitzung wurde eine Tagesordnung Klotz, in der der Regierung das Ver­trauen ausgesprochen wird, mit 453 gegen 50 Stimmen angenommen. Bertr'auenstagesordnung lautet:

Die Kammer der Deputierten, als der direkte Aus­druck der Suoeränität des französischen Volkes, sendet de-' russischen und der Demokratie der anderen Alliierten ihren Gruß. Indem sie sich zu dem einmütigen Widerspruch bekennt, den im Jahre 1871 die Nationalversammlung und die Vertreter Elsaß'Lothringens, obschon es Frankreich ent­rissen war, erhoben haben, erklärt sie, daß sie vom Kriege, der Europa durch den Angriff des imperialistischen Deutsch­land aufgezwungen wurde, zusammen mit der Befreiung der besetzten Gebiete die Rückkehr Elsaß-Lothringens zu seinem Mutterlands und eine gerechte Wiedergutmachung de» Schäden erwartet. Indem sie jeden Gedanken an Eroberung und Unterjochung fremder Völker von sich weist, rechnet sie darauf, daß die Anstrengung der Heere der Re­publik und der Alliierten ihr gestatten werden, nach Rie­derlegung des preußischen Militarismus eine dauernde Ge­währ der Unabhängigkeit für die großen »nd kleinen Völ­ker in der nunmehr in Vorbereitung begriffenen Organi­sation der Völkergemeinschaft zu erhalten. Im Vertrauen darauf, daß die Regierung diese Ergebnisse durch die mili­tärische und diplomatische Zusammenarbeit aller Alliierten sichern wird, verwirft sie jeden Zusatz und nimmt die Ta­gesordnung an.

Bei Empfehlung de.r Tagesordnung Klotz in der Kammer versicherte Ministerpräsident Ribot, daß Frankreich keine Eroberungspolitik, sondern eine Politik des Völker­rechts und der Gerechtigkeit verfolge. Ribot fuhr fort: Lassen wir uns nicht durch Formeln täuschen, deren Zweck ist. die Demokratie trrezuleiten. Wir suchen Wiederher­stellung unseres Besitzes, Wiedererlangung der Provinzen, die nie aufgrhört haben, französische zu sein und die uns gewaltsam entrissen worden find. Wir wollen einfach, was uus gehört. Das Gewissen der Welt gib! F-! n rreich rechi. Wie sollte es uns die Genugtuung für in der Geschichte beispiellose Grausamkeiten verweigern? Ribot richtete eine Mahnung an alle Franzosen, die Einigkeit zu bewahren, die seit drei Jahren dem Heere erlaubt habe, auszuhallen, das verstanden habe, daß es ein einiges Frankreich gebe.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 7. Juni 1917.

Kriegsverlnfte.

Die witrtt. Verlustliste Rr. 572 verzeichnet:

Braun Jakob, 3t. 7. 84. Simmcrsfeld in Gefangenschaft,

Carle Wilhelm, Tamb., 14. 9. 97. Wildberg l. verw.,

Rinderknecht Heinrich, Gefr., 3. 1. 94, Oberjettiogrn ichw. »erw., Rothfuß Jakob, 22. 9. t2, Schiinbronn gefalle»,

Walz Friedrich, 19. 1. 89. Hochdors bisher vermißt, (B. L. 523), war in Gefangenschast und ist daselbst gestorben, (gem. von Frankreich.

Di« württ. Verlustliste Rr. 57» verzeichnet«

Frey Hermann, 12. 11. 96. Ebhause» l. verw.,

Braun Karl, 31. 1. 93. Haiterbach bisher vermißt, (B. 2. 35), ge­richtlich für tot erklärt,

Häuhler Karl, Gefr. 2. 7. 94. Nagold gefallen,

Ginbach Friedrich, Gefr. 19. 5. 94. Enztal verwundet,

Kern Fritz, 2V. 3. 91. Simmersfeld l. verw.,

Luz Jakob, San. Utffz, 17. 10. 92. Haiterbach schw. verw^

Maier Karl, 4. 9. 84. Wildbcrg l. verw.,

Rauscheoberger Karl, Gefr. 7. S. 92. Altenstcig-Stadt l. verw.,

Walz Christian, 24. 4. 90. Walddorf l. verw.,

Weber Georg, 18. 12. 93. Wart verw.

Die presst. Verlustliste« Nr. 837 838 und 83S verzeichne«. Mock Josef, 8. IS 93. Güudringen schw. verw.,

Morlock Adolf. Utffz. 20. 1. 86. Egenhausen gefallen,

Blaich Fritz, Utffz. 10. 9. 96 EnzkISsterle vermißt,

Bayer Friedrich, 14. 12. 85. Enztal vermißt.