und Munilionsfabri» Une-fahrenheit und -iier find mißbraucht ß aus dem Auslände irde. sind solche n. Ueber die Logik 1 kein Wort zu ver. ölig, gerade amheu- n und meine pe sön- darz.legen. Es wird Rüstu-gsarbeiler in ch verlange, daß die reiirs mehr und wir zieher Vorgehen und rärer »ressen der ) Aber, wenn wir bei der Arbeit biej. stück sicher, Ende de»

- und dazu müssen

- von ihnen verlan- in m d etwa; a> be­iter allen Umständen

Wünsche rechi eirig len bringen können, abe schon vor länge» zegeben, in die L- twd der Komniunerr sie se;bst wüwiike», welche Maßregeln Weise zmückwirken e, daß diesem Rat »i>d ich habe mich ikvmmisssr in dieser -eres, als M« tm- jetzt für die Aa-ch« so ich str»! teils die heraus darum nach »Mi beireidr. Mg zAeiie. Wir haben ArdkitM destimmte t und durch dieses le Lvhnstagen ihren , wie einerseits ge- orf sorgehsn gegen' er bekommen haben (Bravo.) Da- grämt und ich per»

Den.

dem bMg ftki. Ich r vergehen, die ge- n und ich richte von aber letzten Appell abfinden mir dem, l zt ist und daß fie s hrung dss Htkfs»

-ir alle aus diesen rgehenj gibt cs gar rst in der treueste»

.' dem Heere stehe« rnirton Uesem wird» muß das Motiv m glücklichen Ende

l M Gmer

pril. WTB. -rkschaften Deutsch- s Generalleutnant

Uebermitrlung des s von Hlndrnbmg. nlegungen erkiä e» instellungen in der . Einhaltung und stelle. Nach allen r «nie liegt es sür rl. daß nicht eine g der Mderstands- i Frieden bringen Ich) vorhanden ist. tt unseren Söhnen Handlungen s«n- r Kämpfenden zu zland und Frank« kamen Nvrdvmeri- und Munition an ' 1. Das Ungeheu- malen vermag, ist en hereingebrochen. sch kann dazu ra- tkel zu versagen, rmersten Nsoerzeu- urch unsere Orga- »ird alles g-schehen, ärken und zu er- ist, glücklicherweise ! worden» die Ar- lonsarbeirer poitti- Der Wunsch nach crtngens ist. eben- auch im veuischen l und verständlich, e Beendigung des sie arbeitende Br« wenn auch' uude- Berweigeruntz der

Herstellung der zur Landesverteidigung erforderlichen Waffen erblicken. Solche Ideen hätten j.doch die be­klagten Arbeitseinstellungen in dem eingetretenen Umsang nicht herbeisühren können, wenn nicht bist mmie Voraus­setzungen für die Mißstimmung in der arbeitenden Bevöl­kerung vorhanden wären. Die wesentlichste Ursache, die die Stimmung für die Arbeitsniederlegung schuf, ist in den unzureichenden Maßnahmen aus dem Gebiet der Ernährung- polttik zu erblicken. Den Arbeitern und Angestellten ist bekannt, und dleTaisccheläßt sich nicht bestreiten, daß immernoch verhält« nismäßig große Mengen wichtiger N h ungvmtttel außer­halb der Rattonicru g, jedoch nur zu Preisen, die von der erwerbstätigen Bevölkerung nicht bezahlt werden können, erhältlich sind. Diese Nahrungsmittel werden gerade viel­fach von Kreisen konsumiert, die nicht ihre volle Arbeits­kraft in den Dienst der Landesverieidkgung zu stellen ge­nötigt sind. Ein Verlangen, Maßnahmen zur reftlo en Erfassung und gerechten Verteilung vorhandener Lebens- mittel schleunigst herbeizusühren, Hai im wesentlichen den Anlaß zu den Arbeitseinstellungen gegeben. Deshalb er­warten wir irr stimmt, daß die in Aussicht gestellten und zum Te l in Angriff genommenen Maßnahmen zur Siche­rung der Ernährung der Bevölkerung der Städte und In­dustriegebiete mit der nötigen Schärfe und Rücksichtslosig­keit und dem dann zu erwartenden Erfolge durchgesührt werden. Damit würde der wesentlichste Grund zur Beun­ruhigung der arbeitenden Bevölkerung genommen sein. Deswegen muß alles vermieden werden, was geeignet ist. bet den Arbeitern und Angestellten das Gefühl aufkommen zu lasten, daß sie nicht die volle Beachtung und Wert­schätzung ihrer Leistungen finden. Unzureichende Entlohnung, die Weigerung vieler Arbeitnehmer, die Arbeitsleistung unter Berücksichtigung der für den Lebensunterhalt erforderlichen Aufwendungen zu bezahlen, unnötige Härten bei der Durch­führung des Hiifsdienstgesetzes, die vielfachen Versuche, die durch das Gesetz der Arbeitnehmerschaft zustehenden Rechte einzuschränken oder zu beseitigen, sind geeignet, eine große Mißstimmung und stetigen Konfliktstoff zu erzeugen. Leider haben viele Arbeitgeber, vor allem in der Großindustrie, auch während der langen Dauer des Krieges sich nicht von den Methoden der Behandlung der Arbeitnehmer freigemacht, die schon in Friedenszeiten zu großer Unzufriedenheit und zu scharfen Kämpfen führten und die auch jetzt unausgesetzte Reibungen Hervorrufen. Hier eine Aenderung herbeizusühren, sollte sich Staat und Heeresleitung nachdrücklich angelegen sein lassen. Wir werden immer wieder daraus Hinweisen, daß diejenigen an unserem Lande sich versündigen, die durch willkürliche Herabminderung der Lieferung von Verleid!« gungsmitieln die Wiederstandskraft unserer Truppen schwä­chen. Aus der anderen Sette muß aber alles getan werden, was erforderlich ist, die Leistungsfähigkeit der Heimormee zu erhalten. Werden die Pflichten mit dem tiefem Ernste, den die gegenwärtige Zeit erfordert, von allen Setten erfüllt, so wird unser deutsches Volk auch diese schwersten Wochen des furchtbaren Weltkrieges bestehen. Ew. Exzellenz bitten wir. dem Herrn Generalseldmarschall von Hindenburg von diesem Schreiben Kenninis zu geben.

Die Generalkommisfion der Gewerkschaften Deutsch­lands gez. C. Legten. Gesamtverband der christlichen Ge­werkschaften gez. Franz Behrens. Verband der Deutschen Gewerkoereine (H. D.) gez. Gustav Hartmann. Polnische Bernfsvereinigung gez. Rymer. Arbeitsgemeinschaft sür die kaufmännischen Verbände gez. Dr. Köhler. Arbeitsgemein­schaft sür ein etthsttsi'ches Angestellter»? cht gez. Aushäuser. Arbeitsgemeinschaft der technischen Verbände gez. Dr. Höste.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold. 28. April 1S17.

Bhrrntsf-I.

Musketier Georg Rapp. Wüm. Inf.-Reg:. H9. Sohn des Christian Rapp von Ooerschrvandorf, (wurde vorgestern irrtümlicherweise für Unterschwimdors gemeldet) wurde mit dem Eiseinen Kreuz II. Klaffe ausgezeichnet.

* Todesfall. Der älteste Bürger unserer Stadt Gottlob Knödel, gewes. Kaufmann und Privatier, wird heute zu G abe getragen. Noch vor 14 Tagen hatte er in ziemlicher Rüstigkeit seinen 88. Geburtstag gefeiert. Am 25. April hat eia Schlaganfall s-inem langen und arbeits­reichen Leben ein Ziel gesetzt. Aus kleinen Anfängen her­aus hat der Verstorbene mit rastlosem Fleiß sein kaufmitt, nisches Geschäft (jetzt Ariedr. Schmid) zu schöner Blüte gebracht. Seiner mannigfachen Verdienste um Stadt, Kt che. Kletnkinderschule, Iüngltr-gcverein usw. zu gedenken, mag einer anderen Seite Vorbehalten bleiben.

Keine weitere Herabsetzung der Mehlratio«.

Amtlich wird aus Be-lin gemeldet: Bon rmvewntt worrlichm Elementen wird in letzrer Zeit das Gerücht ver­breitet, daß eine weitere Herbsetzung der Mehlraiion ge­plant sei. Die vorhandenen Bestände bieien vollkommene Gewähr, daß die zur Zeit den Kommunalverbänden über- wiesen« M hlmcnge weiter gegeben werden k.-rin. Das Publikum würde sich ein großes Verdienst erwerben, wenn es die Verbreiter derartiger beunruhigender Gerüchte zur Anzeige bringen würde. (WTB.)

4« Walddorf, 27. April. Vom Felde kommt d^e Nachricht, daß Ehr. Walz, beim Gken. Regt Nr. 1l9, Sohn des Ioh. G org Walz das Eiserne Kreuz II. Klasse erhalten hat. Wir maturieren!

Letzte Nachrichten.

SSmllichr

Berlin, 27. April. WTB. Drahtb. Amtlich wird mitgeteilt: Eines unserer U Boote hat am 21. April die sür die Erzverschiffung aus Nordafrika wichtigen Hafen- ««lagen bei Gouraga. westlich Algier, wirkungsvoll beschossen. Eine Erzladebrücke ist eingrstürzt, eine zweite schwer beschädigt worden.

Ans dem Haag, 27. April. WTB. Drahtb. Alle hier eintreffendkn Nochr chten der letzten Zell bezeichnen die

Wirkungen des U- Bootkrieges aus England als sehr schwer. Die Nahrnngswit etschwierigkeiteu stellte» sich bereis ein, so daß schon nach I bis L weiteren Monakeu ein völliges Versagen der Ver­pflegung für große Teile der englischen Bevölke- rnna beiürtdtet wird.

Basel, 28. April. Drahtb. Nach den Basler Blät- lern meldetDaily Chronicle" aus Frankreich: Die kurze Pause zwischen den Schlachte» bereitet den dritte« An­griff der Bllierten vor, für den noch genügend Menschen und Artillerie hinter der Front bereit Künden. Man müsse sich aber auf noch schwerere Menschenopfer als bisher vorbereiten, um den Sieg zu erringen.

Zürich, 28. April. Drahlb. Der Sonderberichter­statter derZikcherPost" meldet aus London: Es herrscht z. Z. die Ansicht unter der britischen Bevölkerung vor, daß es nur noch eine Frage von Monate» sei, bis man den F jeden sehe« werde. Es gibt Leute, die sogar soweit gehen, in einigen Wochen die Einstellung der Feindseligkeiten zu erwarten und für Enve Juni de« Frieden Voraus­sage«. Die Stimmung ist zuversichtlich. Während unter

anderen Umstände die Verhältnisse in der Nahrungsmittel- Versorgung stark gefühlt werden, wirkt der Glaube an einen sehr baldigen Friede« aufmuntern. Allerdings warnt die R-gierung immer und immer wieder, nicht allzu opti­mistisch zu seia, damit nicht eine arge Enttäuschung eintrete. Die energischen Maßnahmen sür die Kriegszwecke sollten den Optimisten als Warnung dienen, denn noch bittere Kämpfe werden bevorsteheu. Trotz alledem läßt man sich aber nicht von dem Glauben abbringen, daß das Ende in greifbarer Nähe liegt.

Rotterdam, 28. April. Draht. »Daily Telegraph" schreib-: Die Vorgänge an der Westfront befin­de» sich ««mittelbar vor der Krisis. Der neue Muffeminsatz unserer Sirettkräfke wurde durch bisher noch nicht genau bekannt gewordene Ereignisse verzögert. Allein er ist jetzt stündlich zu erwarten.

Die Kriegslage am Abend de- SV. April« Berlin, 27. April. WTB. Drahtb. Abends. Amt- lich wird mttgeteilt:

An der Arrasfront hält in einzelnen «bschnit te« das starke Feuer an. Ein eruenter eng'ischer Augr,ff an der Straße Arras-Tambrai ist verlustreich gescheitert.

L-ngs der Aisne und in der Champagne starker Arlilleriekampf.

Mutmaßt. Wetter am Sonntag und Montag.

Trocken und mild.

"" »Sr bt, Schrkstleituna verantwortlich «. O.«rau », Ragow.

Dr»ck u. Berla« der ». W. Natle r'sch-n Buchdruckerei Marl Zaller) Na«-ld

Agt. Hverarnt Nagold.

Reichsgesetzliche Saulilien-UntekMnng.

Bki dem Kaiser!. Retchsamt des Innern in Berlin sind in letzter Zeü wiederholt Klagen über Arbeitsverwet- gerung von Kriegersrauen und deren erwachsenen Kinder eir gelaufen. Das genannte Awt sah sich daher veranlaßt, für das ganze deutsche Reich folgendes zu bestimmen:

Weigern sich Krtegersrauen, oder deren erwachsene Angehörige, die nach ihren häuslichen Verhältnissen abkömmlich sind und körperlich zu arbeiten vermögen, vor allem junge, alleinstehende Kriegersrauen, zu arbeiten, so wird angenommen werden können, daß sie dann auch der Familtenunierstützung zum Durch­kommen nicht bedürfen. Es wird deshalb, auch tm Interesse der Allgemeinheit und mit Rücksicht auf die gewissenhaft ihre vaterländische Pflicht erfüllenden Frauen zu rech fertigen sein, bet diesen Kriegerfrauen zur Erzieh­ung der Familtenunierstützung zu schreiten. Die Krie» gersamilien tragen selbst Schuld daran, wenn sie durch ihr Berhaltsn ein solches Borgehen der Behörden herousiordern und müssen dann auch die Folgen tragen." Die Gemeindebehörde« werden nun beauftragt ei- waige Anstände in obengenannter Richtung unverzüglich dem Oberamt zu berichten.

Nagold, den 26. April 1917. K. Oberamt

Kommerell.

Bekanntmachung.

Ver am 1. Mai d. Js. fällige Schweiuemarkt in der Ttadtgemeiude Horb wird aus dringenden vieh- stuchenpoltzeiltchen Gründen (Bestehen der Maul- und Klauenseuche in säst sämtlichen Nachbarbezirken) hiemit

Verbote«.

Horb, den 24. April 1917. K. Oberamt.

(gez.) Rieaer.

Stadtgemeinde Nagold.

Nachdem die G werbebataster der neueingeschätzlen Gewerbetrei­benden der hiesigen Gemeinde durch die Beztrks-Schätzungs-Kommisston auf 1. Januar d. I. festgestellt sind, wird das Ergebnis der Einschät­zung 15 Tage lrmci. und zwar

vom 1. Mai bis IS. Mai 1917

zur Einsicht der Beteiligten aus dem Rathaus aufgelegt sein.

Jedem Unternehmer eines Gewerbes steht bezüglich seines Steuer­kapitals da« Recht der Beschwerde zu.

Etwaige Beschwerden, welche die Beteiligten gegen die Einschät­zung Vorbringen wollen, sind an das Kgl. Sieuerkollegium Abteilung für direkte Steuern zu richten uud längstens

bis zum 18. Mai d. 3

bei dem Orlsvorsteher zur Weiterbeförderung anznbrinaen. Dos Ver­säumnis dieser Frist zieht den Verlust d-v Beschwerderechts nach sich. Den 27. April 19! 7.

__StadLschulth.-Awt: Maier.

Bekanntmachung

Für Kohle» ««»» Briketts werden bis aus Weiteres Bezug?- Rege! nicht mehr ausgestellt. Wer seinen Kohlenbedars für den Winter decken will, laste sich bei seinem bisherigen Kohleu- 3ahr ****** "OErkerr uad bestelle höchstens den Betrag vom letzten

können die Kohlengeschäste bet den augenblicklichen Ber- yaltnissen keine Gewähr sür volle Lieferung übernehmen.

Nagold, den 27. April 19!7.

Berkause am Dienstag den I.Mai Nachm. 2 Uhr ein schönes starkes

Pferd

10 I. alt, 1 und 2 spännig gut im Zug und sehr vertraut, unter jeder Garantie

Gr. Karl Lutz

Unterjettingeu OA. Herrenberg

Stadtsch.-Amt: Maier.

KijenöaHn-Aaketadrejsen

Stück für 1 sind zu haben bei

6. IV. Lnlsor.

Feldpostschachteln

in allen Größen, euch 5 und 10 Psd.

Schachteln, billkost bei

G. W. ZaiserH'chhdl. Nagold.

Gemeinde Wart.

Stammholz- Verkauf

auf dem Stock

Am Donnerstag, den 3. Mai 1917,

nachm. 4 Ahr

bringt die hiesige Grineinde von einem außerordentlichen Hoizhleb zirka 1LS Festm. Schälholz auf dem hiesigen Rathaus im schriftlichen Aufstreich zum Verkauf u. zwar:

Los

Nr.

Waldieil:

Distrikt Reudann Abtlg. 11 und 15.

Holz-

Art

Fi.

etwa

I II > HI l IV. I V. I VI Piaffe

Festmeter

20 65 33 5

Das Holz wird auf Verlangen durch den K. Foistwart Algayer in Wart oorgezetgi. Die Abfuhr ist günstig. Entfernung bis zur Bahn­station Bemeck 4 km.

Zahlungstermin: 1. August 1917. Absuhrtermin: 1. März 1918.

Tchulth.-Amt: Luz.

Eine

Ebhausen.

zum 4. mal trächtig hat zu verkaufen. I. Pfeifle, Sattler.

LSsMgMWn

für das Jahr 1S17 sind wieder zu habm bei

S.W-3iW.VuWlg.. Ragold.