Wieu, 23. April. Drahtb. Des Blatt „Az Est" s'ki.ik ein Tel.-gramm aus Madrid, wonach dir Sturz Roma non es nur dadurch herbeigeführt wurde, weit er beabsichtigte a« der Seite der Entente in den Krieg einzntrete». Die Mütter aller Parteien er« ü§r-n sich mit dem Sturz Romanonrs einverstanden. Es r rirutet, daß Romanone» sich ganz von der Politik zuckziehen werde. Die neue Regierung wurde allgemein j eudig begrüßt, (dr)
Die Kriegslage am Abend des SS. April.
Berlin. 22. April. WTB. Drahtb. Abends. Amt- lich wird mitoekellt:
Heftige Feuerkämpfe in einzelnen Abschnitten an
der Arrasfront, I.fanteriegefeckte bei Los im Gange.
Sn d r Arsne und in der Champaqne Tags über meist ruhig, nur nordöstlich von Soifsoos lebhaftes Feuer.
Vom Osten nichts Neues.
Mutuißl. Weiter am Dienstag and Mittwoch. Heiter, trocken und mild.
Für die Schrtfrleirung verantwortlich K. O. Braun. Nagold.
Druck u. Verlag der S. W. Z aiser'fchen Buchdruckerei (Sarl gaiser) Nagold
A. Hbevarnt Fkcrgokd. Bekanntmachung, betr. Ausputzgerste und Schwimmgerste.
Gewerbliche Betriebe, welche bei Beginn des Kalender-
Vierteljahrs Ausputzgerste oder Schwimmgerste im Gewahrsam haben, find verpflichtet, die vorhandenen Mengen der Württ. Laudesfutter ittelstelle in Stuttgart unter Bezeichnung des Eigentümers anzuzeigen. Ausgenommen sind Mengen, die einen Doppelzentner nicht übersteigen. Soweit di« Anzeige innerhalb der vsroefchriebenen Frist bis zum 5. April nicht erstattet wurde, ist sie spätestens bis zum 30. Aprtl nachzuholen. Unterlassung wird nach § 18 der Verordnung des Bundesrats über Futtermittel vom 5. Oktober 1916 R -T.-Bl. S. 1108 bestraft. Gesuche um Freigabe der Ausputzgerste und Schwimmgerste zur Bersütterung an Spanntiere oder im landwirtschaftlichen Nedenbetrieb find beim Oberamt einzuretchen.
Nagold, den 20. April 1917. Kommerell.
Oberjefingen Oberamt Herrenberg.
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StMW-VttdMs.
Am Donnerstag, den 36. April
i-ommen im hiesigen Gemeindewald zum Verkauf:
3 Stück große mrd 3 Stück kleinere Eichen, 20 bis 00 vur. mittlerer Durchmesser, zusammen 8,05 Feftm,
307 Stück fichteneS und forcheues Bau- u. Säghol; 20 bis 40 ein. mittlerer Durchmesser, zu sammen 208 Festmeter,
341 Stück fichtene und eichene Bau- u. Derbstaugen 175 Stück Hopfenstangen.
Das Langholz kann zum Dil auch losweise abgegeben werden Zusammenkunft vormittags 10 Uhr, im Wald an der Oberjesinger-Gütt ltnger Straße.
Waldmeistersmt: Böß.
Nagold, 21. April 1917.
Todes-Anzeige. E
Schmerzersültt teilen wir Verwandten, Freunden und Be- M kannten mit. daß unser innigftgeliebter Sohn, Bruder und Schwager W
dem gewaltigen Bölkerriugen unserer Tage hat ein neuer Abschnitt begonnen, den die
Tätigkeit uns rer U-Boote tingeleitet hat. Das ganze deutsche Volk steht mit tiefem Ernst und äußsifter Entschlossenheit einmütig hinter den Männern, dis diese scharfe Waffe mit staunenswertem Erfolge gegen den Feind führen.
Nun gilt es in gleicher Einhelligkeit den Helden den Dank abzustatten. Zu diesem Zwecke soll eine U-Boot-Spende als Gabe des ganzen deutschen Volkes dargebracht werden.
Deutsche aller Parteien «uv aller Berufe, legt euer Scherflei« für die U-Boot- Bes .tznugen und für andere Marineaugehörige, die ähnliche« Gefahre« ausge- setzt find, opferwillig «ieder!
Die U-Boot-Spende wird für diese Besatzungen und für deren Familien verwendet werden."
Mil diesem Aufruf ist eine große Zahl von Persönlichkeiten aus allen Teilen Den schlands mi! dem Reichskanzler von Bethma«« Hollweg, dem Generalfeldmarschall vo» Hiadeuburg und dem Reichstagspräsidsnten Dr. Kämpf, sowie ein Landesamschuß für Württemberg mit dem Ministerpräsidenten Dr. Freiherr» vo« Weizsäcker und dem Kriegs minister vo» Marchtaler an der Spitze vor dis Allgemeinheit getreten (vrrgletche Staateanzeiger Nr. 88 vom 17. April und andere größere Zeitungen Württembergs vom gleichen Tage).
G be» nehmen in Württemberg insbesondere entgegen sämtliche Postanftalten, die Agenturen der Württ. Sparkasse (Land-sspärkasse), die Oberamtssparkassen sowie die Württ. Geschäftsstelle der U-Boot-Spende in Stuttgart, Uhlandftraße 4, (Postscheckkonto 8070), welche zur Erteilung jeder gewünschten Auskunft gerne bereit ist.
Stuttgart, im April 1917.
Der geschäftsführeude Ausschuß für Württemberg:
Präsident von Haag, Vorsitzender.
Kartoffel
versorgung.
August Rauser, sns««».
^a»dst«r«ma»» i« I»f.-A«gt. 125, 11 Ko«p,
im Alter von 34 Jahren am 12. April auf dem Felde der Ehren gefallen ist.
In tiefem Schmerz:
Di« Mutter:
Frau Wilhelmine Rauser.
Schietiuzen, den 20. April 1917
Danksagung.
Für die vielen, wohltuenden, liebevollen Beweise der Teilnahme, die wir während der Krankheit und bet dem Heimgang unserer lieben unvergeßlichen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter j und Schwägerin
Am MSm Luz. L
Attschultheißen Witwe,
erfahren durften, für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhe- Wie. sowie für die trostreichen Worte am Grade sagen den j herzlichsten Dank
die amerildeil Hinterbliebene».
von 14—15 Jahren, ordentl. Md reinl., für Hausarbeit sos. gesucht. Wer? sagt die Geschäftsstelle ds.Bl.
Ordentliche
Nagold.
Arbeiterin
bei gutem Lohn für dauernd gesucht. Fr. Strähle, Kartonagenfabrik.
Diejenigen Haushaltungen, welch« mit Kartoffel bis zur neuen Emir nicht genügend eingedeckt sind, werden cusgefordert, ihren dringendst notwendigen Bedarf dir
Mittwoch adeud V Uhr beim Stadlsch.-Amt anzumeioen.
Ham Haltungen, die Uebeischuß an Kartoffel bis zur neuen Ernte haben, bitte ich (auch die kleinsten Mengen) dem Stadlsch.-Amt jeweils zwecks Abnahme anzuzeigen.
Nagold, den 22. April 1917 Stadlsch.-Amt: Maier
Nagold.
Dienstagvök!ü.8 UUHr
Eiersammeltag auf der
Polizeiwache.
Frisch einqetrossen sind:
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Salzheringe
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Vismarckheringe Rollmops Sardinen in Del
bei
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— nicht unter 16 Jahren - finden Beschäftigung in der
Pulverfabrik
Rottweil.
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Unterzeichneter verkauft am Dienstag, den 24. April, nachmittags 1 Uhr eine 35 Wochen trächtige, schöne
Liebhaber sind eingeladen.
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erscheint täglich mit Ausnahme der Soun- und Festtag«
Preis vierteljährlich hier mit Trägerlohn Mk. I SO, im Bezi dr and 10 Lw.-Verkeh Mk ILO, im übrige Württemberg Mk. 1.i Monats-Abonnement nach Verhältnis.
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Die KrieZ
Im Wester der gewaltigen § wie seine Regie? und höchsten Änst den, die deufche zu einem schimpf!
Die Schlacht sich dachtm. Ns Mssts und Heftke am 16. April fri Eoupir bis BÄH teriekWen tief g'
Bezeichnend« vom 26. AM 4 nicht erwähnt, r außnordmAch rc Der Abendvericht len über diese g die energische Be sofortige Einsetzer ' RschEagsberÄ zßstscheu, wohl s In der Tat HÄ süßer kleinen ^ Aristo.
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