also dicht redlich des Über das große Knie Nigerien entlang zum Nordgrenze von Wadai könnte man die Linie Meer ziehen, in welchem völlig mit dem Begriffe aber unzweckmäßig, die >er zu tter nen. ur d daher >as über die Waffe»scheide ertjee heranzusühren und Uganda zum Tanoslutz r; 2nd scheu Ozean folgt, lisch-ä^yp! scheu Sudan. -Halbinsel nicht gut zu, am irrsten dadurch be» ein zusammen mit Aegyp- »Nordostasrika" bildet, dafrka rechnen, werden Halbwüste Kalahari, der SambesiKunene- ganz der landläufigen und Südrhodesten dem- on sollen müssen, ist für ausgemcch e Sache. Nord- und Südafrika dos sich etwa mit dem en Afrikas" dickt, d. h. , in dem unsere Haupt- rodudte liegen. Während Kont nents bkfindliches, >d ein Begriff von lediglich wohlverstandene Vezeich- wissenschaftlichen, sondern hm Fragen zweckmäßige

uartier, 18. Januar.

sschaupiatz.

des

RuMecht vou Bayem:

gung bei Loos schlos- >ei denen vorgedrun- Nahkampf schnell wie-

,um 13. Jan. wurden es die noch von uns Uung planmäßig und räumt; seitdem lag »en verlassenen leeren iergegen der von uns der dem Angreifer

Schauplatz, rinz Leopold mm Bayers :

Front lebte die Sicht

)er lt bei

klarer

kann sich steil ch kein he Elemeittarsthier liegt M aso darin bestehen, Sermilchülen vermuten ihnen begingen. Wir je darin, daß wir das glauben, wenn wir die ragen, nicht aber darin, chlechtigkeit zuschreiben. Nur den können wir gegenüber sein D nken oreingmommener W,ise »ewschen Volkes mögen :r W isheiien vortrage, alters verborgen waren, lnsicht dringen, daß sie ehrers, gegen die sim- >s verbieten wollen, das as unser Bock vor den

ior

der 7. Armee: Iriegssiklwilliger. Gefreiter linier sich, mit handfesten

n.

tlche Meldung über den

dsutant den viel ach durch- inem rußigen Kerl über- daß beide Seilen da»

t mich'» auf die andere 's noch a mal Hab wenn

Nördlich Krassin drangen russische Stoßtrupps mit zehnfacher Uebermacht in eine vorgeschobene Feldwache ein; die Feldwachstellung ist wieder in un­serem Besitz. An andern Stellen wurden Jagd­kommandos und Patrouillen abgewiesen.

Front des Generalobersten Erzherzog Joseph:

Während südlich der Oitoz-Straße ein von starken russischen Kräften unternommener Angriff m unserem Artillerie- und Maschinengewehrfeuer zusammenbrach, gelang es uns, durch überraschen­den Vorstoß zwischen Susita- und Putna-Tal 1 Offizier, 230 Mann und 1 Maschinengewehr aus den feindlichen Stellungen zu holen.

Heeresgruppe des GeneralseldmarschM vos Mackensen:

In der Dobrudscha werden seit einigen Tagen Tulcea und Jsaccea von russischer Artillerie be­schossen. Mehrere Einwohner, vor allem Frauen und Kinder, sind getötet.

Mazedonische Front:

Vereinzelte geringe Gefechtstätigkeit.

Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff.

Herrliche U Boot-erfolge.

London, 17. Jan. WTB. Die Admiroli'öt teilt mit: Seit einiger Zeit wurde angenommen, daß die folgenden Kauffahrteischiffe, die lange Zell überfällig waren, von den Deutschen versenkt worden seien: Britische Schiffe: Drama- tist, Radnorshire, Minich, N tterby, Hall. Mounttemple, King George, Georgie und Bolia: s anzösische Schiffe: Nantes und Bmisres. Es liegt jetzt die definitive Nach­richt aus Pernambuco vor. daß diese Annahme richtig war. Am 15. Jan., abends, ist der japanische Dampfer Hudson- Mam in der Höhe von Pernambuco mit dem Kapitän und 237 Mann der Besatzungen einiger der verloren ge­gangenen Schiffe, die an verschiedenen Tagen zw scheu dem 12. Dez. und dem 12. Jan. versenkt worden sind, enge» komme». Außerdem wurde der Dampfer Saint Theodore beschlagne hmt und mit einer P istnbesatzrmg versehen und der Dampfer PrrroAdale beschlagnahmt und mit ungefähr 400 Mann von anderen versenkten Schiffen, dis gelandet »erden sollten, weiter geschickt, lieber den Verbleib dieser beiden Schiffe ist nichts Näheres bekannt.

Furchtbare Stunden" für Rußland.

Berlin, 18. Jan. DieS.ampa" berichtet, wie das Berliner Tageblatt aus Lugano erfährt. über eine neue Rede Mttjukorvs, in der d-r Führer der Linken in der russischen Duma mit äußerster Besorgnis darauf hinwies, daß durch die Schuld der reaktionären Minister in Ruß­land das Bold das Vertrauen in den Sieg verloren habe. Miljubow schloß mit den Worten:Wir dmchlebin furcht­bare Stunden."

Die Größe der besetzten Gebiete.

Berlin, 17. Fan. WTS. 3m Arsanq des Jahres 1917 waren von uns des M in B.lgien 29000 Quadrat­kilometer, in Frankreich 22 310, wäh'end von deutschem Boden 900 Quadraik lometer in den Händen der Franzo­sen waren. In Rußland waren d setzt 280 450 O inürat- ktlomeier, in Rumänien 100000 Qardrack lom ter, wählend 28 23! Qaadratki o-neter österre a» u gartscher Boden m K-n Händen der Russen waren, In Serbien waren Sk 85867, in Montenegro 14 180, in Aibcmt-n 20040 Quadratkilo­meter die von unseren T »p-e>» besetzt wa en.

Zu des Kaisers Ruf

Eia W>rt nuserrs Königs.

Wie derSl.Arrz." dertchrel. Hot der König am Dienstag z r dem ko serttch n Auf us an das Deutsche Bold folgend s Telegramm an ren Kalter aerichret:

.Die zuverstchrlchen k-aitoollen W rke, welche Eure Majlstät als Antwort, aus die anmrß-nden Noen unserer Gegner, an das deutsche Bot« g-ichrei haben, find wir au» der Seele gesprochen und h«d»n nisten Widerhall in dem Herzen meines Volkes gejurd n. Die Welt weiß nunmehr wer die Friedensstörer sind und wer Eroberungsglüste hegt. Sie wird aber auch erkennen, d, ß ur sere F io de sich in der schätzung der Kraft und oosirwilltgen A usdauer der Deutschen getäuscht h b n. Schauder Sögne an de, Front wie di- alle Krost cinsitz »den Arbeüer dohe>m er­neuern mit mir in dieser ernst n Stunde das Gelöbnis duichzuhalten m»t Gut und Blut."

Darauf ist nachfoig A wun des Kaiser« eingegangen: »Die Empfindungen oer Enrrüstuno und Ent. schlossenheit, die in diesen Tagender Enthüllung der feindlichen Berntch- tungspläne das gesamte eulsche Bald beseelen, hast Du im Name Deiner tapferen Schwa­ben mir kraftvoll z m Ausd uck g o achr. Empfange mei r>en wärmsten Dm k für meG>1o» mt Gut und Blui durchzuhalten, bis der Ue^ermut der Fe iide a I dem uner- schüueri'chen Sirge-will r> de B>>e'i de u»-d ferner treuen Derbündrten ze sct,-U> ist D->» st-üe uns G - t!"

Stimme« des Vo kes.

p Stuttgart, 17. Ju.. L , N - l i o n a l l i b e- ral? Partei Würltembe g » ha> an de» Kai­ser folgendes Telegramm geria-e :

»Die ergreifenden Worte, mit denen Euer Kaiserl'che Majestät das deutsche Volk zu« großen und heiligen Kampfe aufrusen, hat in den Reihen der Nationalliberalen Partei Württembergs tiefsten und dankbarsten Widerhall gefunden. Euer Majestät versichern wir in dieser Schicksal-stunde unse­res Vaterlandes unserer unwandelbaren Treue und zugleich der stahlharten Entschlossenheit unter Euer Majestät Füh­rung aushalten und durchhalten zu wollen bis zu einem siegreichen Ende"

d Stuttgart. 17. Jan. Der Verband württ. In dust rleller hat dem Kaiser folgendes Zustimmung«, telegramm grsand:

»Euer Kaiserlichen Majestät Aufruf an das deutsche Volk hat auch im deutschen Süden ein lantes Echo gesunden. Durchdrungen vom Bewußtsein uns be- vorstehender schwerer Kämpfe, welche zur Sicherung von Deutschlands Größe und gedeihlicher Entwicklung noch ge­führt werden müssen, sprechen auch unsere Berbandsmit- glteder Eurer Majestät die entschlossene Bereitwilligkeit aus, bis zum Endziel durchzuhall en.

Englische Lüge».

Berlin. 17. Jan. (WTB. Amtlich.) Nach der Ti- mes vom 30. Dez. 1916. macht die englische Admiralität mit Bezug auf die Versenkung des Dampfers Westmtnster durch ein deutsches U-Boot und die Beschießung der in den Booten befindlichen Besatzung bekannt:

Der Grad der Wildheit, den die deutschen in ihrer U-Bootstakttk erreicht hätten, schien aus das höchste gestie­gen zu sein. Bet der Versenkung des englischen Dampfer» W stminster am 14. Dez. 19 »6 sei dieser nun von einem deutschen U-Boot ohne Warnung angegriffen worden, als er sich 180 Seemeilen vom Lande befand, ur-d er sei schnell hintereinander von zwei Torpedos getroffen worden, die 4 Mann töteten. Offiziere und Besatzung des Dampfers feien, während sie sich von drm sinkenden Schiff zu retten versuchten, von denz U-Boot auf 2700 Meter Entfernung beschossen. Kapitän und leitender Maschinist auf der Stelle gelötet worden. Ihr Boot sei gesunken. Drr zweite und dritte Maschinist und drei Mann der Besatzung seien nicht aufgefischt worden. Es folgen dann die üblichen Ausdrücke der Entrüstung über kaltblütiges Morden. Beweis für den Tiefstand der deutschen Eh e. offenbar mit dem Zweck, die E mnerung an den Baratong-, King Stephen- und Lromp- ton-Fall zu ersticken.

Demgemäß wird, nachdem die dienstliche Meldung des betreffenden U-Lootskommandanten oorlieqt, ststgestellt: 1. Es ist nur ein Torpedo auf den bewaffneten Dampfer W stminster abgefeuert worden, 2. mit der Kanone ist über- Haupt nicht geschossen worden. 3 als dos U-Boot noch dem To p doschuß oustauchte, war das Schiff schon gesunken. Die Angabe, die Besatzung sei, als sie sich von drm sin­kenden Sckiff zu retten versuch e, beschoffen worden, ist so- mit frei eriunden. 4. Das U-Bovt versuchte nach der Ver­sinkung sich dem Reim g. boote zu nöh'rn. Bei diesim Versuch kam ein feindlicher Bewachungsd.maser in Sicht. Das U-Boot mußte sich >m I teresse der eigenen Sicherheit entfernen. Dies konnte umso unbedenklich! geschehen, als die Aufnahme der Besitzung des Dampfers durch dm Be­wach mgsdampser gesichert erschien.

Der Ser ch! der englischen A miralirät ist somit in al- len Einzelheiten falsch uno trägt d n S e! pel tendenziöser S'immung«wach: im eigenen Land und bei den Neutralen an der Stirn.

Der mißglückte Spaziergang.

Ein B rtrcter des Wener Fremdenblatts hatte laut Strotzt». Post in Bukar.st .ine U- ttrredung um Pete: Curp. Die er.ttderte die Sümm ng der rumänischen Kriegehrtzer solgendermm en:

Man sprach von einem Spaziergang nach Pest. Take Ionescu. B attanu und si ine Leuie sagten: eine österreichisch- ur gansche Ä mee gebe es üoerh uipt nicht mehr, und Deutsch- lano w rde sich bitten, g öße e Truppenmassen nach Rumä­nien hinunttrzuschrcken, die würden im W st n m d Osttn dringend gebrauch«. Der erste S egesr üsch nach dem Ein­marsch in Siebenbürgen war ja sehr schön, aber nach 14 Tagen wu d« man doch unruhig und t aute den Eriolgen n'cht m hr N ch der N ederlage in der Dobrudscha be­ginnen a. ch die Opttmisten den Ernst der Lage zu erken­nen: aber di war e bereits zu spät. Man war schon so ve blendet, z r g auben. Demschlund werde O sterre ch-Ungain m Sttche l .ff n. Wetttr hoffte man, Sarraii weide tos­gehen und o rle T uppen aus sich ziehen. Das Unglück war, daß Rumär ie von Anfang an aus einer Front von 1400 km m i 500 000 Mann K ieg zu fuhren hatte. D e rusittche Hilfe war »tn Versprechen, Säe nichi gehalten wurde; ousgi di e T uop? sendun en u?d die B>sch ffunq von sämitrchem Krieg maiecntt Härte die Operationen d r Zentral- mäch e z m mindest n verlangsamen rnen; so ober haben tte Russen nrckls eilig res zu »u» l, hsvl, al° tmen eigenen Fck e> zu sickern und ie Rumänen in der Dobrudscka sich s Ibtt zu überlasten. R chiig ist ja: Da sind de Russin r-kwese-'. ob r wu» Hoden sie » e ützi? Irr jen m denkwür- di en Kror rat in Brckuiest, in dem die Krte^erklärunq an O sterreick-Ungorn b schloss, n wu de, schloß Carp seine Rede mtt sol enden Worten an seinen König: »Ich gebe Ihnen mei-e d ,t Söhne, meine Z i ungen stcke ich ein, w, tl ch Ihnen weiter keine U-an, «hmlichkeilen machen will, ade, >o der Sieg Ru» än ens ein S'q R. ßlands jem muß, sch ich. daß Rumänien g-sc lu.en wird."

Als die F age nach deu Sckutd'oen meinte Carp. neben b-n der Entente ergebener Polt ik rn habe die- ig » s hr unglücklich aus d>n König gewirkt. Bri thr die dt rs entschuldb-r. w,i! es r-i'k Art von Ul b rzeugung. oieUrichi Parrtmtsmus ist. Die Stimme de» Blutes, da

sie eine englisch-russtsche Prinzessin ist. konnte so und nicht anders lauten, und dies auch weiter nicht Verwunderung erregen. Der König selbst sei z« schwach gewesen, den fortdauernden Einflüsterungen, den offenen und versteckten Hetzereien Widerslar d zu leisten. U der die wahren K äste- Verhältnisse des Krieg» sei er nie gut unterrichiet grwesen und man scheint ihn über die militärische Lage der Mittel- Mächte absichtlich Im Unklaren gelösten zu haben. Ihn selbst so sagte Carp zum Schluß habe ich noch je- nem Kronrat nicht wiedergesehen, aber man sagte mir, ob- wohl Mitteilungen optimistischer Art aus seinem Mur de berichtet werden, er sei in Wirklichkeit ein einsamer und scheuer Mann geworden.

Aufruf des poluitche« Ttaatsrats.

Warschau. 17. Jan. WTB. Der provisorische Staatsrat hat an Polen einen Aufruf gerichtet, in dem es u. a. heißt: Durch den ewig denkwürdigen Akt v»m 5. No». 1916 haben die Monarchen des Deutschen Rrtchs und Oesterreich-Ungarnr die Unabhängigkeit des polnischen Reichs proklamiert und verbürgt. Bevor eine nationale Vertretung aus den Wahlen heroorgrhl, bevor die c berste Gewalt der polnische König übernehmen wird, ist zum Zwecke der Bildung des polnischen Reichs der provisorische Slaatsral berufen worden. Er wird sein Bestreben richie» auf eine möglichst baldige Borbereitung eines gesetzgeben­den Landtags und auf Ausarbeitung einer verfassungsmä­ßigen Einrichtung des Reichs, die den Bedürfnissen der Neuzeit entspricht und ausgebaut ist aus der Grundlage der Gleichberechtigung aller Bürger. Wir sind uns bewußt, daß eine Armee die erste Bedingung für ein unabhängiges Staatk wesen daistellt. Eie wird zur Erlangung der dem polnischen Reich notwendigen Grenzen beitragen. Gie ch- zeitig wird der Staaterat an die Arbeit der Organist rung der polnischen Verwaltung, namentlich auch des polni chen Finanzwesens, herantreten. Die Arbeit des Staatsrats wird umso günstigere Ergebnisse erzielen, einer je größeren Unterstützung und Mitwirkung de- Nation er sich erfreuen wird.

Das gekurbelte Griechenland.

Bern, 17. Jan. MTB. Wie Srcolo aus Athen meldet, hat die griechische Regierung den Vertretern der Entente eine Ergänzungsnote überreicht, durch die das Ultimatum vollständig angenommen wird. Die Ausführung der Ententesorderungen soll sofort beginnen.

London, 17. Jan. WTB. Auch das Rruterfche Bureau erfährt, daß Griechenland die Forderungen der Alliierten in vollem U nfangc angenommen habe. Der bri­tische Gesandte Elliot sei auf stii en Posten zurückgekkhtt. Wirtschaftiches Eiuveruehweu mit Oesterreich.

Berlin, 18. Jan. WTB. DieNoidd.ulscke All­gemeine Zeitung" schreibt: Hsnte Donnerstag treffen der österreichische Ministerpräsident, Graf Clam-Marrinttz. und der ungarische Mir.isterprgstd-mt, G as T sza. in Berlin ein. Wir heißen die leitenden S aairmänner Oesterreichs und Ungarns herzlich in der deutschen Reiche Hauptstadt will­kommen. Graf C!am Martinitz weilt zum erstenmal, seit d»m er in sein hohes Amt berufe» worden ist, in Berlin. Er wird G-leger.heit haben, in persönlicher Aussprache mit den führenden derttschen Sta-ttsmännern die engen Bezieh­ungen aufzunrhmen, deren Pflege in direktem Gedanken- austausch sich im Lause des Krieges zu fester Gewohnheit nniw ckelt hat. Der besondere Zweck des Besuckes ist die Desp echung kriegswirtschaftlicher Fragen. Außer den Ministe Präsidenten nehmen an dm Besprechungen teil: der österreichische Minister für Boiksernährung, Gene aimajor Höfer, der ungarische Ackerbsuminister, Barsn Shilling, der P äsident des Landesernährungsamls, Baron Kürthy, und Vertretung anderer Behörden.

Rücktritt Larisings?

Berlin, 18. Jan. Zu einer Meldung über Lanllngs Rücktritt meint der »Bert. Lok.-Anz.", es liege hinreichend G und zu der Annahme vor, daß sie zutreffend sei. Lan- sings Rücktritt sei ein Ereignis, das die größte Aufmerk­samkeit oller pol tischen Kreise verdiene.

Die Schutzmaßnahmen der Schweiz.

Berl.n, 18. Jan. Aas Wien wird unter dem 17 Jan. dem .Lokalanzeiger" gemeldet: Der schweizerische Gesandte in Wien sagte heute einem Mitarbeiter der »Neuen Freien Presse" über die schweizerische Mobilisierung: Der Schritt der Schw iz ist keineswegs als Maßregel aufzufaffen, die unsere Nackbarn beunruhigen soll oder kann. Sie ist aus­gesprochen Vorbeugung und Vorsichtsmaßregel und ist ge­eignet, in der Schweiz wie bei unseren Nachbarn Beruhi­gung heroorzumfen. Angesichts des sichtbar verstärkten Kriegszustandes glaubte die Schwnzer Regierung, mit Aus­dehnung der Mobilisierung nicht zögern zu dürfen. Aber es handelt sich r ur um eine Teilmobiliskrung.

Der Loh« des Verräter-.

Etraßbnrg, 17. Ion. An den Anschlagsäulen der Stadt Straßburg erfolgte ein Anschlag des Gouvernement», der b<sayt, daß der am 13. Januar vom Feldkriegegericht des Gauo«rneoents Straßbnrg zum Tode vermteilte Inge­nieur Karl von Steiger, weil er zum Nachteil unse es Heeres dem Feind Spionagedienst geleistet hat, am 15. Januar erickoffen wurde, (dr)

Aus Smm und 2ano.

Nogold. 19. Januar 1917.

KriegSverlvste.

Die witrtt VeN»Miste Rr. SSL verzeichne t

DInkelman Theodor, Uiffz. 10. 10. 95. Ga»>«nwald i» Gefangenschaft, H^og Otto. 8. 12. 90. Unterj ttin gen I. verw.,

Moye- Karl, Gesr. 12. 10. 81 Hatieibach verleyt,

W Iz Friedrich. 12. 12 73 AIienstrig-S>adi bisher verrv. in Gesa»- grnichaft, <V L.f 463), daselbst gestorben lgrm von England).

Morlok Friedrich, Gesr. 12. l 79. Mötzin^en oerw. (53). bindlinger Jakob, I. 2. SO. Mötzingen sch», verw..