für Taseläpfel 15-18 Tafelbirnen 15—17 ^ pro Zentner. Kraut 15—20 iZ pro Stück. Alles verkauft.
Stuttgart, 11. Nov. Die Zentralvermittlungsstelle für Odstverweltung in Stuttgart berichtet über die Marktlage: Der heutige Obstgroßmarkt war nur schwach befahren, teils gute, teils geringe Ware. Die Kauflust war für letz- tere zurückhaltend; das Publikum fängt an sich darauf zu besinnen, daß mit dem Erwerb von schlecht behandelten Früchten der Wintsrbedarf nicht gedeckt ist. Birnen kamen nur wenige Körbe, die Nachfrage war hierin sehr lebhaft. — Auf dem Gemüsemarkt war alles reichlich vertreten. diesmal auch Gelbrüben. Blumenkohl ist im Groß- und Kleinverkaus kaum innerhalb der Rtchtpreisgrenze zu Hallen._
Letzte Nachrichten.
(sämtlich« S.L.S.)
Berlin. Die Antwortnote der norwegische» Regierung ans den dentsche» Protest in der Frage der Behandlung der Unterseeboote durch Norwegen ist im Auswärtigen Amt eingetroffeu. Die Note ist ein umfangreicher Dokument und lieg! zur Zeit der Beratung seitens der beteiligten Stellen der Rejchsregierung vor.
Berlin, 13. No-br. Tel. Die Demsche Tageszig. meldet aus Zürich: Eine Persönlichkeit aus der Umgebung Ioffres erklärt, wie die schweizerische Telegraphen-Infor- mation erfährt, daß der frauzösische Generalstab da- mit rechnet, daß die französische Armee noch einen Zeitraum von IS Monaten nötig hätte, um endgültig die dentsche Front durchbreche« zu könne«.
Berlin, 13. Noo. Tel. Die B. Z. meldet aus dem Haag: Der letzte der drei Odserver Artikel, die in England großes Aussehen erregten und vielfältig Churchill zugeschrie- den wurden, enthält einige bemerkenswerte Mitteilungen, so
die. daß Rußland nichi mehr als ein paar Dioistonen zu Hilfe geben wollte. Der Artikel klagt wieder über den Mangel an schwerer Artillerie, die zur Eröffnung der Offensive in Frankreich auf viel zu enger Front bestand, er kann an keinen Erfolg glauben, bevor England nicht 100 Divisionen mit der dazu gehörigen schweren Artillerie in Frankreich hat und schließt mit der Bemerkung, daß der Tieg «»möglich sei. wann nicht alle Alliierten mehr Divisionen mit schweren Geschützen, wenn sie nicht unendlich mehr Menschen in» Feld stellen können. Wie sie das ansangen sollen, sagt er nicht.
Wien, 12. Nov. WTB. Amtliche Mitteilung vom 12. November, mittags:
Ereignisse zur Tee.
Unsere Sreflugzeuge haben in der Nacht vom 11. auf den 12. November Padua angegriffen und mit schweren Bomben Volltreffer im Militärkommandogebäude, Bahnhof und Infanteriekaserne erzielt, in letzterer sowie in der Stadt Brände erzeugt, die noch aus 40 Kilometer sichtbar waren Trotz heftiger Beschießung und ungünstiger Witterung kehrten die Flugzeuge unversehrt züklick.
Flottenkommando.
Zürich, 13. Nov. Tel. Der Secolo meldet aus Saloniki: Das Saloniki-Problem steht vor einer neuen Ueberraschung, es stehen wichtige strategische Entschließungen bevor, auf welche auch die letzte Zusammenkunft des Generals Ioffre mir drin i1a!ienischen;GeneralstabLchef vorbereitet hat. Der Matin erfährt, daß keine Absicht Frankreichs ln siehe, die Saloniki-Expedition aufzugrbrn. die Interpedeanten im Senat betreiben mit ihrer Opposition gegen die Saloniki Expedition die Gesäfte des Feindes. Das Ministerium Bryans stehe und falls mit der der Salonikifrage, (d. 2 )
Briefkasten.
Sonnenblumenöl. Die Kerne werden in einer Pfanne geröstet, zwischen zwei Steinen zerrieben, in einer Reibmühle gemahlen und dann gesiebt, und zwar so lange, bis zuletzt ein grauliches, sich fettig anfühlendes Mehl zurückbleib«. Dies wird mit Wasser zu einem Teig geknetet und dann abermals in der Pfanne geröstet, bis er krümelig wird. Diese trockene Masse wird in starke Letnensäcke gefüllt und durch Kneten, Stoßen und Reiben so lange bearbeitet, bis der gröte Teil der darin emhalienen Lels adgeflosserr ist, das alsdann.in Flaschen gefügt wird. Durch eine Oelpreffe wird natürlich ein ergiebigeres Ergebnis erzielt. Vielleicht genügt aber auch eine etwa vorhandene Fruchtpresse.
M. W. Das Gedicht „Darf i's Diandel lieben?" ist von Pcter Rosegger. — Es ist s. Zt. als Einlage in dem Anzrngruberschen Slück „Der Pfarrer von Kirchstld" zuerst und wetten K.etsen bekannt geworden.
Familienuachrichte».
Gestorben.
Ehr. Ruthalbt, Glaser tzerrenbcrg.
Unser Feldpost«erkehr,
Folgende Feldpostbriefe, in denen der „Gesellschafter" ins Feld geschickt wurde, kommen zurück mit dem Vermerk:
Unbestellbar Aufschrift ungenügend an Unterossizier Otto Walz, Res.-Inf.-Regt. 110, 4. Komp, au Ernst Mcrgenthaler, Württ. Ers.-Ins.-Regt. 52, 11. Komp.
Mntmaßl. Wetter am Dienstag «nd Mittwoch.
Heiter trocken und warm.
Hiezu das Illustr. Sonntagsblatt und das Plauderstüdchen.
SS» dt» Schristleitung sooontniprtNch: Emil Iaiser. — Vmckaad Verlag der G.W. Zatleettche» «uchdruckeret (Karl Zaster), Nagold
Demnächst werden für die Zeit vom 15. November dis 31. Dez
Erdöl-Marke«
«usgegebeu.
Im Interesse einer möglichst gerechten Verteilung werden sämtliche Bezugsberechtigte, d. h. solche, die keine elektrische Beleuchtung haben, aufgesordert, sofort beim Stadtschultheißenami die Zahl der in ihren Wohnräumen, Küchen. Hausfluren sowie Werkstätten und Stallungen verwendeten Erdöl-Lampen anzuzeigen.
Ragolb, best 10. November 1916.
StaKtsch.-Amt.
8pi6!1ags:
V/Mätigkkik-kuMi-ungkn
Lin ikoil dsr Linnslims kommt dsm Verein vom Lotsn Lrsns u. Uilks- verein von InbinKen nur Innäornnx äer Xriexsüksl, Zwecks Kamillen - ---- — kürsorZ-s 2 » Ant..---- -
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^.äoik n. üsorK Ls.88vg.olit sim'Ls^srn, 80 ivis bervorrsxsväsr ?s8- A 8ion8äsi8tsIIsr, äsrnvtsr Lr. 8tsälsr sv8 Obersrnmeixsu. L
200 A1tvirke»äe. SOONitvirksnäs. H
^nk siKev8 ässu srbsnter xro88er Ls8t8i>isI-LnLlle.
am 12., 13., 14., 15., 1k., 17., 18. und IS. Aov., tz. »bends i/z8 Mi-; am 12., 15., 16., 18. und IS. Xov., A nnebmitts.^« Mr nvd abends ^8 Mr. Ä
ko«!« , Mir. 2 —, ML. I SO, ML. L —. 8,
Vorvsrksnk der Li ntritteksrtsn von LreitsZ-, ä. 10. Rov. si> sn der LsLeekseee Äneenm von 11 die 12 Mi- nnd eins Ltnnds vor A Lexinn jeder XulkübrnnA. 8
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setzt, weil üb-rzLhlg, am Donners lag. den 16. Nov., mittags 1 Uhr, dem Verkauf aus.
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Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir bei) dem Tode unseres lkbsn Sohnes und Bruders
Johann Aaptist Urin;
erfahren dursten, besonders auch für die liebevolle Pflege der Schwestern während des Leidens, für die trostreichen Worte des Herrn Siadtpsarrers und die ehrende Begleitung seiner Käme raden zur letzten Ruhestätte sagt herzlichen Dank
im Namen der trauernden Ettern und Geschwister der Vater: Joses Prinz, Jnrnienried.
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