len wir die Russen über den Neagra-Bach, wobei sie einem Offizier. 217 Mann und 2 Maschinengewehre in unserer Hand ließen. Bei Kirlibaba wurden in den letzten Kämpfen 5 Offiziere, 1097 Mann und 5 Maschinengewehre, auf dem Smoirec 3 Offiziere und 381 Russen eingebracht. In beiden sAbschniiten scheiterten gestern russische Gegenstöße. Im Ludowagebiet bemächtigten sich bayrische Ba- laillone einer feindlichen Stellung.
Heeresgruppe des Seneralfeldmarschalls Prinz Leopold von Bechern: An der Narajowka. am obersten Sereth und südwestlich von Brody. Helle die Heeresgruppe de» Generalobersten von Böhm-Ermollt starke Angriffe abzuwehren. Der Feind wurde unter schweren Verlusten geworfen. Die Armee des Generalobersten von Tersztyanski stand den ganzen Tag über unter schwerem russischen Artillerieseuer. Bei- derseits von Zaturcy brach auch die feindliche Infanterie zum Angriff vor, der namentlich südlich de» eben genann- len Ortes unter großem Massenaufgebot mehrmals wiederholt wurde. Der Feind erlitt abermals einen schweren Mißerfolg.
Italienischer Kriegsschauplatz:
In den Kämpfen bei Sober haben unsere Truppen 2 Offiziere, 212 Mann gefangen genommen und 3 Maschinengewehre erbeutet.
Briefkasten.
B W. Pflaumenkerne eignen sich nicht zur Verwendung als Kaffeezusatz, da sie viel zu viel Bitterstoff enthalten. Man soll sie sammeln, gut waschen, abtrocknen und den Sammelstellen zur Oelgewtrmung zusühren.
P. Um Gurken zu konservieren, werden sie geschält, der Länge nach halbiert und die Kerne herausgeschabt. Hierauf schneidet man die Gurken in beliebige Stücke, läßt sie in leichtem Salzwasser einmal auskochen, hebt sie sogleich
in viel kaltes Wasser und trocknet sie dann zwischen Tüchern ab. Run legt man sie in Gläser, füllt leichtes, abgekochtes, abgekühltes Salzwasser daraus, verschließt die Gläser und kocht sie im Wasserbade oder im Sterilistertopse je nach Größe, d. h. ein Literglas ungefähr 35 Minuten lang.
I. W. Rüböl wird meist nur als Brennöl und Schmieröl verwendet, jedoch dient es auch besonders in frischem Zustand als Speiseöl. In frischem Zustande hat es einen milden Geschmack, der bald kratzend wird. Rohes Rüböl besitzt eine dunkle Farbe, es wird durch Behandlung mit 1 Proz. Schwefesäure raffiniert und kommt so in den Handel. Man soll aus Rüböl ein Speiseöl, sogenanntes Schmalzöl, erhalten, wenn man es bis nahe zum Sieden erhitzt, di« es einen süßlichen Geschmack angenommen hat, dann wird es filtriert.
Büchertisch.
Schwäbisches Heimatbuch 1S17«
Herausgegeben vom Bund für Heimatschutz in Württemberg und Hohenzollem. Gabe für Bundesmitglieder. Im Buchhandel M. 3 50.
Da« Schwäbiscye Heimatbuch ist schon eine Reihe von Jahren in Tausenden von württembergischen Familien ein gern gesehener Gast geworden. Dieses Jahr ist aus Anlaß des Jubiläums unseres Königs besonders schön und sorgfältig ausgestattet. Das persönliche Wappen unseres Königs in prachtvollem Vierfarbendruck nach künstlerischem Entwurf an der Spitze. Im Buche selbst reihen sich an zahlreiche Aufsätze über neuzeitliche heimische Künstler und Kunstsragen solche, welche die Eigenart und den Glanz altwürttembergischer Kunst und Kultur behandeln^ Da finden sich neben einer geistreichen AbhardlungMßiKSchwä- bische Stammeekultur im allgemeinen AufiW^uber Raimund Landschastsgebilde, deren eigenarMS^Reize teilweise
noch sehr wenig bekannt sind. Bekannte Kunstschr ststeller und Forscher unseres Landes wetteifern hier miteinander durch Fülle des Wissens, Reichtum der Gedanken und Feinheit der Sprache.
Dieser mannigfaltige Text ist durch eine reiche Folge von Abbildungen belebt, die teils nach Künstlerzeichnungen und Gemälden, teils nach sorgfältig ausgewählten Lichtbildern gefertigt find. Neben dem farbigen Wappen ist ein weiteres farbiges Bild — Landschaftsstimmung am Federfee, eine Gabe des Bundes für Vogelschutz — beigegeben. Zahlreiche Abbildungen von württembergischen Wappen. Bauwerken. Landschaften. Künste-zeugnifsen schlie- ßenfich an. Jedem Württemberg« daheim und draußen wird beim Betrachten all dieser Heimatbilder das Herz aufgehen.
Äm Schwäbischen Heimatbuch als ganze« aber wird kein Württrmberger mehr vorbei gehen können, dem sein Land nicht ein geographischer Begriff ist. sondern für den es eine geistige Stammeegemeinschaft bedeutet.
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