König Wilhelm- Jubiläums Spende

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m 6. Oktober vollendet sich ein Merteljahrhundert, seit Seine Majestät König Wil- der Is. den Thron seiner Väter bestiegen hat.

Während dieser langen Regierungszeit hat der König in der Förderung des Volkswohls seine höchste Befriedigung gesucht und gefunden, Land und Volk dursten sich eines reichen Schatzes landesväterlicher Fürsorge erfreuen. Verfassung, Gesetzgebung und Verwaltung sind unermüdlich weiter entwickelt und den über die überkommenen Formen hinausgewachsenen Anforderungen der neueren Zeit angepaßt worden. Landwirtschaft und

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HZI und Jagstberg.

Industrie, Handel und Verkehr sind mächtig gefördert, Kulturaufgaben jeder Art, soweit immer die Kräfte des Landes reichten, erfüllt worden. Große gemeinnützige Einrichtun­gen auf allen Gebieten, insonderheit zum Wohle der weniger bemittelten Klassen, sind neu geschaffen worden und haben sich in der schweren Kriegszeit erprobt. Der Zusammenschluß Würt­tembergs mit den übrigen deutschen Staaten im neuen Reiche ist noch enger und fester geworden und in der jetzigen Kriegszeit blickt unser König mit gerechtem Stolze auf seine Württemberger, die mit den anderen deutschen Stämmen an Tapferkeit und Ausdauer wetteifern im Kampf für Deutschlands Erhaltung, für seine Ehre, Größe und Freiheit.

In der Rückschau auf die Zeit glücklicher harmonischer Entwicklung aller Kräfte des Volkes, in inniger Dankbarkeit für die Wohltaten einer 25jährigen Regierung, die fest verankert ruht m dem herzlichen gegenseitigen Vertrauen von Fürst und Volk, will das württembergische Volk trotz des Kriegs den Gedenktag nicht vorübergehen lassen, ohne ein äußeres Zeichen seiner Ergebenheit und Dankbarkeit vor dem Thron niederzulegen.

Nicht mit rauschenden Festen kann dieser Tag begangen werden, dazu ist dre Zeit zu ernst und zu hart, zu schwer lasten die Sorgen und Nöte des Kriegs auf dem Herzen oes Königs, zu stark leidet er mit seinem Volke unter den vielen Kümmernissen, die der Krieg in Haus und Familie trägt. Unsere Leier kann nur darin bestehen, daß wir dem König die Last erleichtern, daß wir ihm helfen, Kummer und Sorge zu lindern, Not und Elend zu steuern. Wir wissen, daß wir ihm dadurch allein eine der Kriegs­zeit würdige, seinem landesväterlichen Herzen wohltuende Jubiläumsgabe darbringen. Wir fordern daher unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen auf zu einer Sammlung für das Jubiläum des Königs. Das Ergebnis der Sammlung soll Seiner Majestät zur Verfügung gestellt werden zur Unterstützung in Not geratener Kriegsteil­nehmer und ihrer Angehörigen, denen durch die gesetzliche Fürsorge oder durch andere vorhandene Fürsorgeeinrichtungen nicht ausreichend geholfen werden kan«. Ebenso soll die Fürsorge für solche, die durch den Krieg in Not gera­ten find, ohne daß sie oder Angehörige am Krieg teilgenommen haben, in den Rahmen der Zwecke der Jubiläumsspende fallen.

Für einen so guten und dringenden Zweck, für eine Sammlung, mit der wir dem König Freude machen und unserer Dankbarkeit zeitgemäßen Ausdruck geben, werden sich, des sind wir gewiß, die Herzen der Württemberger weit öffnen!

Jeder gebe was er kann, um eine der schönen Bestimmung würdige Spende zu ermöglichen, auch die kleinste aus treuem Herzen kommende Gabe ist willkommen.

Möge unser Aufruf landauf landab freudigen Widerhall und willige Geber finden!

Stuttgart, im Juni 1916,

Graf v. Zeppelin

Der Präsident der Ersten Kammer: Der Präsident der Zweiten Kammer:

Fürst zu Hohenlohe-Bartensteir»

Kraut.

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Diesem Aufruf schließen wir uns für den Oberamtsbezirk Nagold an in der Ueber-

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zeugung, daß er auch bei uns überall vollste Zustimmung finden wird. Auch im Schwarz­wald ist ja die Liebe zu unserem König so fest in aller Herzen verankert, daß alle Hände sich willig öffnen werden, wenn es gilt, ihm ein würdiges Denkmal der tiefen Dankbar­keit und Verehrung seines Volkes zu errichten!

Der Geschäftsführende Ausschuß für das Oberamt Nagold:

Schulrat Schott Vorsitzender.

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Nagold:

Bolksschulrektor Bachteler. Traubenwirt Dürr. OberamtösMassier Gaffer. Neraullulanu Kommerell, Stadffchllllheiß Maier. Laudiagsabgeordneter Schaible. Ctadtpsarrer Dr. Schmer. Kaufmann Paul Schund, btadlpfarrer Stennnler. Schriftleiter Tfcharu.

Altensteig:

Stadtpfarrer Haug. Buchdruckereibefitzer ML, Stadtpfleger Lutz.

Ebhausen:

SabriLaui Schüttle.

Haiterbach:

Stadtpfarrer Eyth, Stadtfchultheitz Krautz.

Wildberg:

Stadtfchultheitz Mutschler, Stadtpfarrer BSlter.

Vieh-Verkauf.

Ich habe

niichsten Montag, den 4. September,

von früh 7 Ahr ab,

in meinen Stallungen im Gasthause z. Hirsch in Wildberg

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Salomo« Lömengardt

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verlaufen.

Nachrichten erdeten an

Aorftmelker Ludwig.

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Nagold.

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Mimst

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August Rhein.

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Ev. Gottesdienst in Nagold: Am 11. Sonntag nach Trinitatis, 3. Sept: V;, lOUHr Predigt. L.32u.32l, 2 Uhr Bezirksmilsionsgottes- dienst (Redner: Pfarrer Dinkel­acker und Missionar Bunz).

Mittwoch, den 6. Sept., abends 8 U. Kriegsgebetsstpnde.

Georg Sayer,

Sindltngergasse.

Kath. Gottesdienst in Nagold:

Sonntag, S. Sept: (Schutz- engelfest) 9 Li Uhr Predigt u. Amt. ?L,Uhr in Rohrdorf. 2 Uhr An- dacht.

Gottesdienst der Methodisten- gemeinde in Nagold: Sonntag, den 3. Sept., vorm. V,10 Uhr Predigt ; abends 8 Uhr Predigt. Mittwochabend Uhr Tebeistunde.